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Thema: Novell kauft Sicherheitsanbieter e-Security

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Erlaubte HTML-Tags am Do, 20. April 2006 um 12:08 #
Fressen oder gefressen werden... Nachdem Oracle schon die Messer wetzt und unbedingt ihre Kriegskasse loswerden will, bleibt Novell nichts anderes übrig als zu expandieren. Interessant ist nur der Gedanke, wie sich die weitere Strategie von Novell im Bezug auf OS entwickeln wird. Hier ist mir Red Hat irgendwie sympathischer, auch wenn Novell dem roten Hut versucht nachzueifern.
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    Von Doener am Do, 20. April 2006 um 13:13 #
    Mir ist Novell sehr symphatisch. Über Red Hat habe ich bisher weder großartig negatives noch positives gehört.
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      Von NoName am Do, 20. April 2006 um 17:28 #
      Über Red Hat habe ich bisher weder großartig negatives noch positives gehört.

      Häng vielleicht damit zusammen, dass sie ohne grosses Tamtam die Sachen von Anfang an unter eine OS-Lizenz stellen ;) Beispiele dafür gibt es eine Menge.

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Von Frank Arnold am Do, 20. April 2006 um 12:33 #
Der eine kauft den anderen ;-) Scheint ein neuer Sport zu sein, anstatt Lizenzen zu erwerben oder sonstwie mit anderen Firmen zusammenzuarbeiten, kauft man sie lieber auf.
Oracle ist ja auch sehr stark an Novell interessiert, will ja sogar eine eigene Distro herausbringen. Vermutlich wird dann Novell selber der nächste Kandidat sein. Anscheinend ist der eigene Entwicklungsaufwand/Lizensaufwand wohl höher als wenn man gleich die Firma kauft.
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Von Stephan am Do, 20. April 2006 um 12:46 #
Schade, dass es sowas nur bei Firmen und nicht bei OpenSource Projekten gibt. So eine Fusion von 10 ein oder zwei Mann Projekten könnte schon zu einem richtig guten Programm führen. Das jeder machen kann was er will ist zwar eigendlich eine gute Sache bei Freier Software, aber leider führt das halt auch viel zu oft dazu, dass jeder seinen eigenen Dickkopf durch setzen will, statt mit anderen zusammen nach einer Lösung zu suchen. Mit der Einstellung "Die anderen sind eh zu blöd dazu" kommt man am Ende nicht weit und dieses Gegeneinander arbeiten ist auch sicher nicht im OpenSource Sinne.
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    Von lilili am Do, 20. April 2006 um 12:48 #
    Bei der Arbeit ist man dazu gezwungen sich regelmäßig mit A..löchern herumzuschlagen. Das muss man sich nicht unbedingt auch noch in seiner Freizeit zusätzlich antun. Da kann ich es mir glücklicherweise noch selbst heraussuchen mit wem ich etwas zusammen unternehmen möchte.
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    Von Andi am Do, 20. April 2006 um 13:05 #
    Eine Interessante Überlegung. Leider scheitert sie in der Praxis an den riesengroßen Egos mancher Projektmitarbeiter. Sie fummeln lieber alleine an dem X-ten Editor oder Distribution rum, anstatt die Kräfte zu bündeln und sich mit anderen zu unterhalten. Gut zu sehen zum Beispiel an den hunderten BSD-Derivaten oder Linux-Distributionen. Es ist nun mal so, dass viele der OS-Freaks nicht zu den Menschen gehören, die mit besonders viel Sozialkompetenz aufwarten können. Manche Entwickler sind zweifelsohne eine Kapazität auf ihrem Gebiet, Menschlich bewegen sie sich aber auf dem Niveau eines Neandertalers. Man schaue sich nur den Umgangston in manchen Mailingslisten an. Da fragt man sich allen ernstes, ob die dort anzutreffenden Menschen gerade aus dem Schlamm der Schöpfung rausgekrochen sind und noch nie einer Konversation zwischen Erwachsenen beiwohnen durften.
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      Von dark_star am Do, 20. April 2006 um 16:22 #
      Schon mal selber ein Projekt aufgezogen? Ohne ein ausgeprägtes Ego ist man da schnell unter den Rädern. Genau deshalb dürfte es wohl wenig erfolgreiche Projekte geben, die ohne eine Führungsperson auskommen. Das einfach pauschal als fehlende Sozialkompetenz abzuhandeln, ist ein riessen Schmarrn. Oder man schaut sich mal in einer Firma rum, denn da passiert das alles im kleinen. Da wird mit den Ellbogen geschoben und gemobbt und Projekte werden aus Unfähigkeit in den Sand gesetzt. Das ist weder eine OSS- noch eine Entwicklerspezialität.

      Und die andere Sache finde ich noch schräger. Wir alle leben in einer marktwirtschaftlichen Welt, in der Firmen um das beste Produkt konkurrieren und es ähnliche Produkte in Massen gibt. Aber bei OSS sollen alle plötzlich händchenhaltend ihr EGO vergessen und sich unterordnen und das alles auch noch unentgeltlich und in ihrer Freizeit?

      Vorher noch wird der OSS-ler als Rückschritt der Evolution beschrieben, der (im Gegensatz zu Firmenbossen und deren Mitarbeitern *g*) nur auf sein Ego achtet. Und plötzlich soll er zum Übermenschen mutieren, der alles der Gemeinschaft unterordnet?

      Nö, auch wenn bei manchen OSS-Projekten durch die menschlichen Seiten der Entwickler mal was in die Brüche geht - mir sind die immer noch lieber als die Ego-freien Roboter die sich offenbar mancher als Idealbild vorstellt.

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