Eine bessere KDE-Unterstützung würde ich sehr begrüßen. Eigentlich finde ich KDE schicker, als GNOME, aber letzteres läuft einfach runder bei mir. Beispielsweise die WLAN Kofiguration ist fast unmöglich gewesen unter KDE. (Bei mir.)
kde wird doch komplett unterstützt, zumindestens bei meiner aktuellen installation 5.10. ubuntu ist halt eine gnomedistribution, weshalb es doch eigendlich verständlich ist, dass man sich hauptsächlich auf gnome konzentriert. mit kubuntu gibt es doch eine sehr gute möglichkeit kde direkt zu installieren, lief bei mir bis jetzt jedenfalls sehr gut. dass ubuntu leichter zu bedienen ist liegt wohl eher an gnome selber, da es einfach runder läuft. hier müsste man wohl eher bei kde selber ansetzen.
Von Random Debian Developer am Fr, 21. April 2006 um 14:24 #
> es liegt wohl eher daran, dass für ubuntu x > 1 entwickler beschäftigt sind und für kubuntu genau einer.
Das ist falsch. Es gibt einen bezahlten Entwickler fuer GNOME, und einen bezahlten Entwickler fuer KDE. Und der Rest macht das Basissystem drunter, dass sich Ubuntu und Kubuntu teilen.
Jup das sehen leider viele nicht, bzw. informieren sich nicht richtig. In der Tat sind die meisten Entwickler bei Ubuntu dafür zuständig das Basissystem weiterzubringen und in Zusammenarbeit mit dem Gnome- aber auch den KDE-Enwickler eine saubere Integration zu bewerkstelligen. Der *große Rest* wird von Freiwilligen Helfern gemacht und das funktioniert sehr gut bisher. Klar merkt man allerdings das Ubuntu schon ein wenig länger als Kubuntu existiert aber mit der Zeit wird es bei Kubuntu genauso rund laufen wie jetzt bereits mit Ubuntu. Da bin ich mir absolut sicher ;-)
warum sind denn da die GTK und auch einige Gnome libs in der Standartinstallation von kubuntu dabei? Wiso schaffen die das nicht ne saubere KDE/QT-only Installation hinzubekommen? Kann mal jemand der das frisch installiert hat ein aptitude purge libgnomecanvas2 libgnomevfs2 libgtk2.0 ausprobieren? Würd mich mal interessieren, was alles davon abhängt.
Weiß nicht, wie es bei Kubuntu ist, bei Debian zB hakt es an unsinnigen Abhängigkeiten des kdeartwork Metapackages, ansonsten ist das dort ebenfalls eine Kleinigkeit ein "kde" ohne libgtk+ zu haben (so man das denn möchte). Vielleicht wäre es ja für Kubuntu ebenso einfach sich das zur Not durch Neukompilieren eines solchen Paketes zu realisieren.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber wen ich mich an meinen letzten Test mit Kubuntu erinnere war da kein GTK installiert, einfach weil man es nicht gebraucht hat.
Ist die Beta 6.06 das gleiche wie die die Dapper Flight 6?
Ein Schmankerl ist sicherlich der 3D-Desktop. Compiz und der XGL-Server sind ja im Repository von Dapper enthalten. Ist damit recht einfach (mit Nvidia-Karten zumindest) den 3D-Desktop zu testen. Läuft ja schon alles recht flüssig und hat schon einen "A-ha Effekt" und zeigt schon jetzt wie weit Linux auch grafisch immer wieder aufschliesst.
ich kanns nichtmehr hoeren. Zum Mitschreiben: XGLX ist Mist! Die Beschleunigungsarchitektur wie sie Novell verwendet ist nichtmal netzwerktransparent und es laufen immer 2 X server. AIGLX ist der bessere Weg,meint im uebrigen auch NVidia. Weiterhin wird es in standard Xorg7.1 enthalten sein, und wenn nvidia dann die richtige extension unterstuetzt (was sie auch offiziell vor haben,aber die specs sind nocht nicht final) ist _das_ der weg fuer eye candy! Xegl ist technisch interesant und wegen den imensen 3d faehigkeiten der Karten bestimmt auch nicht verkehrt,aber dann bitte nur als backend fuer aiglx.
PS: nochmal zum klarstellen mit aiglx und xgl ist prinzipiell die gleiche effekthascherei moeglich!
Mir fehlt zu dem Thema noch eine klare Gegenüberstellung (ich möchte nämlich nicht die einzelnen Linux Magazin-Texte analysieren, sondern eine einfache Grundlage haben). Hatte ich das richtig verstanden, dass für AIGLX jeder Windowmanager angepasst werden muss?
Warum Mist? XGL wird von vielen Karten mittlerweile unterstützt und ist sehr performant und tut genau das wie man es will. Netzwerktransparenz ist zwar nett aber für einen 3D-Desktop nicht erforderlich. Windows ist auch nicht Netzwerktransparent und vermisst hat es dort auch noch keiner. Momentan sieht es fast so aus als das sich XGL durchsetzt. Dem Anwender kanns auch egal sein. Die meisten (alle?) wollen doch eigentlich nur einen Desktop der dann auch an die Fähigkeiten von MacOS X und Windows Vista aufschliesst und genau das ist mit XGL ja möglich. Eigentlich fehlt nur noch eine Unterstützung für Themes und ein funktionierender kde-decorations-renderer und die aktulle Implementierung wäre schon reif für den produktiven Einsatz.
was hat XGL mit themes zu tun? und wie gesagt aiglx tut das gleiche.... die aussage das es sich durchsetzen wird hmm woher kommt die? weil mehr gentoo kiddies damit rumspielen als mit der alternative? nvidia findet aiglx jedenfalls toller...
Momentan funktionieren sie noch nicht ;-) Der Gome-Window-Decorator ist noch nicht in der Lage das eingestellte Thema zu benutzen. Der KDE-Renderer funktioniert noch nicht einmal... Aber man kann sehen was möglich ist und der Rest ist nur eine Frage der Zeit. Aber XGL wird in Ubuntu Dapper unterstützt (besser gesagt: Compiz, xgl-xserver, gnome-window-decorator usw. sind in den Paketen vorhanden) Afaik auch in SuSe und Fedora, Gentoo. Damit ist es bereits in den Distributionen und das ist natürlich immer der erste Schritt.
Komischerweise unterstützt Nvidia XGL und die Treiber und die Karten laufen hervorragend mit XGL. Aiglx scheint bis jetzt nur ATI zu untersützen.
was hat der gnome-window-decorator mit xgl zu tun? compiz funktioniert auch auf aiglx. (mit paar hacks,da beides,xgl und aiglx, schwer unter entwicklung sind). http://people.freedesktop.org/~krh/compiz-on-aiglx/
ja klar suse gehoert zu novell und xglx is ne novell entwicklung. fedora nutzt aiglx.
zu nvidia und glx: jaein. nvidia hat 0 fuer xgl getan. es werden die fehlenden symbole (GLX_EXT_texture_from_pixmap) aus nem mesa cvs snapshot geladen. wie gesagt nvidia haellt den aiglx ansatz fuer besser. naja und die freien treiber laufen mit aiglx weil man dafuer schon die fehlende extension implementiert hat. Da von dieser extension aber noch nichtmal finale specs raus sind, wird die in den offiziellen treibern noch nicht implementiert werden. sie haben aber angekuendigt das zu tun sobald die specs fertig sind!
Lies mal http://www.freesoftwaremagazine.com/articles/accelerated_x so du noch nich hast. und wenns dich ganz dolle interessiert auch ein nvidia paper zu aiglx: http://download.nvidia.com/developer/ presentations/2006/xdevconf/compositing-with-current-framework.pdf .
auch komisch, erst ein riesen Aufstand und jetzt so tun als ob nichts gewesen wäre. Ich denke sie wären ihrem Publikum schon noch eine abschließende Erklärung schuldig...
gnome wird keinem übergeholzt. kde läuft hier sehr gut auf ubuntu und wird insgesamt auch gut unterstützt. es arbeiten genausoviel bezahlte entwickler an kde wie an gnome weshalb das ganze ziemlich an den haaren herbei gezogen ist. das ganze ist nur ne billige art und weise sich wichtig zu machen, was man auch daran sieht dass auf der offiziellen seite kubuntu.org noch nicht mal eine nachricht über die angeblichen probleme steht.
"During our endeavours for Kubuntu, there were made several requests to Canonical (e.g. concerning the status of Kubuntu in comparison with Ubuntu, reactivation of amu's account on kubuntu.org). All those requests are unanswered till today!"
Ist doch nachvollziehbar, daß man sich beschwert, wenn es einem der Hauptentwickler über längere Zeit nicht ermöglicht wird, (unbezahlt) an dem Projekt mitzuwirken bzw. es weiter zu entwickeln. So schwer kann es doch nicht sein, daß Monate gebraucht werden um so einen Account zu erstellen oder auch nur auf eine Frage zu antworten...
Das Kubuntu.de-Team (ja ich schreibe mit Absicht nicht Amu) hat sich aus eigenen Antrieb und ohne Absprache mit dem Kubuntu-Projektleiter über *Gott und die Welt* beschwert und sich dabei imho absolut kindisch und unprofessionell verhalten. Der Ansprechpartner für die Kubuntu-Entwickler ist Jonathan Riddel und sonst keiner!
Canonical bzw. Mark Shuttleworth unterstützt das Ubuntu Projekt finanziell haben aber von hat von Anfang an klar gemacht das der Hauptaugenmerk auf Gnome liegt. Das man daneben auch noch KDE unterstützt indem man einen KDE-Entwickler (eben Jonathan Riddel) finanziert ist schon wesentlich mehr als man erwarten könnte, besonders wen man bedenkt das Canonical an sich kein Interesse an KDE hat.
Nicht das ich wüßte, wen ja immer her mit den Quellen. Im englischsprachigen Bereich ist bei Linux der Gnome-Desktop offenbar wesentlich verbreiteter als der KDE Desktop. Hätte Shuttleworth im KDE-Desktop mehr Potential gesehen hätte er wohl nicht Gnome als Standarddesktop verwendet.
Wenn ich so etwas lese, schwillt mir der Kamm. Hier wird niemandem Gnome übergeholzt. Es gibt Distris wie Sand am Meer. Da wird wohl auch eine reine KDE-Distri für dich dabei sein. Ubuntu nutzt nun mal in erster Linie Gnome. Klar existieren mit Kubuntu und Xubuntu zwei Ableger die jeweils ein anderes DE nutzen. Aber das sind Nebenprodukte. Was ist an dieser Strategie so schlimm? Warum sollte jede Distri alle DEs mitbringen? Suche dir doch einfach die Distri aus, die für dich die beste KDE-Integration bietet und fertig.
> Klar existieren mit Kubuntu und Xubuntu zwei Ableger die jeweils ein anderes > DE nutzen. Aber das sind Nebenprodukte.
Das ist so nicht korrekt, oder? Im Gegensatz von Xubuntu ist Kubuntu sehr wohl Teil des offiziellen Projekts. Ich denke, keine auf die breite Masse angelegte Distribution kann es sich leisten, KDE oder Gnome zu vernachlässigen.
> Ich denke, keine auf die breite Masse angelegte Distribution kann es sich leisten, KDE oder Gnome zu vernachlässigen.
Ach ja? Dann sieh mal hier: http://www.microsoft.de Selbst bei den Business-Produkten wird weder Gnome noch KDE mitgeliefert, nichtmal Xfce. Und trotzdem wird's gekauft. Na ja, meistens jedenfalls.
Von Kai F. Lahmann am Fr, 21. April 2006 um 23:51 #
vielleicht, dass ein Linux-System auch funktionieren kann, ohne dass man zig tausende von Desktops zur Auswahl hat, sondern auch (und vielleicht sogar GERADE), wenn man einen einzigen Desktop hat, der dafür sehr gut eingerichtet ist?
Da stimme ich Dir sogar zu. Ich selbst bin der Meinung, dass man neben KDE eigentlich keinen zweiten Desktop mehr braucht. Nur sehen das nicht alle so. Deshalb schrieb ich auch, dass keine auf die breite Masse der Linux-User ausgerichtete Distribution auf KDE oder Gnome verzichten kann, eben weil man ansonsten einen großen Teil der potentiellen Nutzer verliert. Deshalb ist Ubuntu auch keine Gnome-Distribution und deshalb ist Kubuntu auch Teil von Canonicals Gesamtkonzept. So ähnlich wie Suse über Jahre hinweg Gnome "mitgeschleppt" hat, nur hoffentlich etwas engagierter.
Wir sollten langsam einsehen, dass der Kampf Gnome/KDE nicht mehr zu entscheiden ist. Und vermutlich ist das auch ganz gut so. Ich habe das Gefühl, dass die beiden Projekte in den letzten Jahren viel voneinander profitiert haben - und nicht zuletzt durch den dadurch angefachten Wettbewerb auch schneller voran kommen.
Leute, ihr vergesst etwas ganz essentielles. Niemand kann es allen recht machen. Wenn dem so wäre, gebe es heute zum Beispiel nur Windows (ist ein Beispiel). Zum Glück ist es eben nicht so. Den Vielfalt schafft Wettbewerb. Und nur Wettbewerb schafft Innovation.
Und wenn Windows mit seiner Oberfläche so toll und einzigartig wäre, gebe es keine Projekte wie Windowsblind, Talisman usw. Diese bieten zum Teil eine komplett andere DE auf nem Windowsrechner.
Ich kann die Leute nicht verstehen, die immer nach einer Vereinheitlichung der DEs schreien. Und ob man nun Gnome oder KDE mag, ist reine Geschmackssache. Ich füle mich mittlerweile mit Gnome wohler. Aber ich käme nie auf die Idee jetzt hier irgendjemand davon zu überzeugen unbedingt Gnome zu nutzen. Das soll jeder für sich entscheiden und herausfinden.
>>Ich kann die Leute nicht verstehen, die immer nach einer Vereinheitlichung der DEs schreien.
Hier allerdings sehe ich handlungsbedarf und man geht wohl auch schon in die richtige richtung. Jeder soll den Desktop benutzen den er mag, aber es ist wünschenswert wenn sich alle programme nahtlos in die jeweilige umgebung integrieren können seis QT oder GTK Mono oder Java oder oder oder ...
Hat jmd. eine Neuinstallation gemacht und die Startzeiten gegenüber Flight 5/6 verlichen? Habe Flight 5 fast jeden Tag aktualisiert, kann aber keinen großen Geschwindigkeitsvorteil fest stellen seit dem ich die Beta-Aktualisierungen drauf habe.
Was mich momentan an Dapper Beta noch stört ist der hohe Hauptspeicherverbrauch und vor allem, dass manchmal Swap-Space verwendet wird, obwohl der HS noch nicht voll ist. Im Gegensatz zu Fedora 5 verbraucht Dapper momentan bei mir so 30-40 MByte nach einem Systemstart mehr. Entweder hat Redhat Fedora 5 genial optimiert oder die Ressourcen-Anzeige in Gnome angepasst Mein Eindruck ist, dass Fedora auch mit gestarteten Programmen wie Firefox und OOo weniger Speicher verbraucht - allerdings habe ich das noch nicht genau nachgemessen.
Weiß jmd. warum Dapper so viel mehr Speicher benötigt als Fedora 5 - kann das an dem neuen GCC 4.1 liegen?
Ja Kubuntu hat da noch so seine Probs Netzwerk konfiguieren is ne Sache für sich. Ich mach das deshalb immer so das ich ubuntu unstalliere und mir dann KDE nachinstalliere. Dann kann ich das werkzeug von Gnome verwenden was ich im Falle der Netzwerk Konfiguration um Welten besser finde.
Wann wird endlich das Drucken einmal ordentlich funktionieren? Jetzt ist man so weit, dass man sich nicht einmal im CUPS-Webinterface einloggen kann. Der gnome-cups-manager legt immer ohne Kommentar 10-Sekunden-Pausen ein und es ist nicht moeglich, einen Default-Drucker einzustellen. Auf Drucker-loeschen reagiert er auch nicht, vielleicht deshalb, da ich den Drucker nicht selbst eingestellt habe sondern er ploetzlich von selbst erschienen ist? Dass KDEPrint zumindest bei mir immer einen gs-Fehler erzeugt und somit garnichts druckt lasse ich mal beiseite.
Bei Flight* habe ich darueber hinweg gesehen, aber von einer Beta-Version, die den Anspruch hat, in der Final Rock-Stable zu werden und seit so langer Zeit solche Makeln beim Druck-System hat (das doch nicht gerade die exotischste Bedienvariante ist), bin ich ehrlich gesagt schwer enttaeuscht.
Muss der Fairness aber hinzufuegen, dass der Rest absolut pipi-fein ist, wenngleich man beim graphischen Installer im Bereich Partitionieren und Mounten etwas nacharbeiten sollte (halt dass es so ist wie es im Text-Modus war) und auch nisdomainname und hostname unterschiedlich eingestellt werden koennen sollten.
Cups und Ubuntu ist so eine Sache... Man muss händisch in die Cups-Configuration eingreifen wo per default die Administration per Webinterface deaktiviert ist (nichtmal Root kann da was machen per Default). Bei mir sind in der Beta irgendwann Probleme mit den foomatic-Scripten aufgetaucht (merkwürdige Fehlermeldungen). Naja... Ist ne Beta aber da gibts noch einiges zu tun!
Genauso nervig ist auch das man erstmal alles zusammenpflücken muss was Mp3 betrifft. Selbst Amarok funktioniert nicht auf Anhieb und wer sich wundert warum Musikbrainz dort auch nicht geht, findet in der fehlenden MP3-Untersützung bei libtunepimp auch die Lösung...
Ubuntu ist gut und schön aber einiges ist zu restriktiv und wird viele abschrecken.
Bei den Versionen 5.04 und 5.10 von kubuntu hatte ich da so meine Zweifel ...
Eigentlich finde ich KDE schicker, als GNOME, aber letzteres läuft einfach runder bei mir.
Beispielsweise die WLAN Kofiguration ist fast unmöglich gewesen unter KDE. (Bei mir.)
Das ist falsch. Es gibt einen bezahlten Entwickler fuer GNOME, und einen bezahlten Entwickler fuer KDE. Und der Rest macht das Basissystem drunter, dass sich Ubuntu und Kubuntu teilen.
TechnoSlave
Sommer OleOle
http://xoomer.virgilio.it/flavio.stanchina/debian/fglrx-installer.html
Die Liste zu dieser Seite ist ausgesprochen hilfsbereit. Danke an dieser Stelle i.B. an Flavio & Michael.
aptitude purge libgnomecanvas2 libgnomevfs2 libgtk2.0
ausprobieren? Würd mich mal interessieren, was alles davon abhängt.
Dapper Flight 6 daily updated.
Gruß
Dann mach doch einmal ein dpkg -l '*gtk*'|grep ^ii
Z.B. Firefox braucht gtk
lg
Erik
TechnoSlave
Ein Schmankerl ist sicherlich der 3D-Desktop. Compiz und der XGL-Server sind ja im Repository von Dapper enthalten. Ist damit recht einfach (mit Nvidia-Karten zumindest) den 3D-Desktop zu testen. Läuft ja schon alles recht flüssig und hat schon einen "A-ha Effekt" und zeigt schon jetzt wie weit Linux auch grafisch immer wieder aufschliesst.
Nein.
http://www.ubuntu.com/testing/
Zum Mitschreiben: XGLX ist Mist!
Die Beschleunigungsarchitektur wie sie Novell verwendet ist nichtmal netzwerktransparent und es laufen immer 2 X server.
AIGLX ist der bessere Weg,meint im uebrigen auch NVidia. Weiterhin wird es in standard Xorg7.1 enthalten sein, und wenn nvidia dann die richtige extension unterstuetzt (was sie auch offiziell vor haben,aber die specs sind nocht nicht final) ist _das_ der weg fuer eye candy!
Xegl ist technisch interesant und wegen den imensen 3d faehigkeiten der Karten bestimmt auch nicht verkehrt,aber dann bitte nur als backend fuer aiglx.
PS: nochmal zum klarstellen mit aiglx und xgl ist prinzipiell die gleiche effekthascherei moeglich!
Momentan sieht es fast so aus als das sich XGL durchsetzt.
Dem Anwender kanns auch egal sein. Die meisten (alle?) wollen doch eigentlich nur einen Desktop der dann auch an die Fähigkeiten von MacOS X und Windows Vista aufschliesst und genau das ist mit XGL ja möglich. Eigentlich fehlt nur noch eine Unterstützung für Themes und ein funktionierender kde-decorations-renderer und die aktulle Implementierung wäre schon reif für den produktiven Einsatz.
die aussage das es sich durchsetzen wird hmm woher kommt die? weil mehr gentoo kiddies damit rumspielen als mit der alternative? nvidia findet aiglx jedenfalls toller...
Momentan funktionieren sie noch nicht ;-)
Der Gome-Window-Decorator ist noch nicht in der Lage das eingestellte Thema zu benutzen. Der KDE-Renderer funktioniert noch nicht einmal... Aber man kann sehen was möglich ist und der Rest ist nur eine Frage der Zeit.
Aber XGL wird in Ubuntu Dapper unterstützt (besser gesagt: Compiz, xgl-xserver, gnome-window-decorator usw. sind in den Paketen vorhanden) Afaik auch in SuSe und Fedora, Gentoo. Damit ist es bereits in den Distributionen und das ist natürlich immer der erste Schritt.
Komischerweise unterstützt Nvidia XGL und die Treiber und die Karten laufen hervorragend mit XGL. Aiglx scheint bis jetzt nur ATI zu untersützen.
ja klar suse gehoert zu novell und xglx is ne novell entwicklung.
fedora nutzt aiglx.
zu nvidia und glx: jaein. nvidia hat 0 fuer xgl getan. es werden die fehlenden symbole (GLX_EXT_texture_from_pixmap) aus nem mesa cvs snapshot geladen. wie gesagt nvidia haellt den aiglx ansatz fuer besser. naja und die freien treiber laufen mit aiglx weil man dafuer schon die fehlende extension implementiert hat. Da von dieser extension aber noch nichtmal finale specs raus sind, wird die in den offiziellen treibern noch nicht implementiert werden. sie haben aber angekuendigt das zu tun sobald die specs fertig sind!
Lies mal http://www.freesoftwaremagazine.com/articles/accelerated_x so du noch nich hast. und wenns dich ganz dolle interessiert auch ein nvidia paper zu aiglx: http://download.nvidia.com/developer/ presentations/2006/xdevconf/compositing-with-current-framework.pdf .
Ich denke sie wären ihrem Publikum schon noch eine abschließende Erklärung schuldig...
"During our endeavours for Kubuntu, there were made several requests to Canonical (e.g. concerning the status of Kubuntu in comparison with Ubuntu, reactivation of amu's account on kubuntu.org). All those requests are unanswered till today!"
Ist doch nachvollziehbar, daß man sich beschwert, wenn es einem der Hauptentwickler über längere Zeit nicht ermöglicht wird, (unbezahlt) an dem Projekt mitzuwirken bzw. es weiter zu entwickeln. So schwer kann es doch nicht sein, daß Monate gebraucht werden um so einen Account zu erstellen oder auch nur auf eine Frage zu antworten...
Canonical bzw. Mark Shuttleworth unterstützt das Ubuntu Projekt finanziell haben aber von hat von Anfang an klar gemacht das der Hauptaugenmerk auf Gnome liegt. Das man daneben auch noch KDE unterstützt indem man einen KDE-Entwickler (eben Jonathan Riddel) finanziert ist schon wesentlich mehr als man erwarten könnte, besonders wen man bedenkt das Canonical an sich kein Interesse an KDE hat.
TechnoSlave
TechnoSlave
Was ist an dieser Strategie so schlimm? Warum sollte jede Distri alle DEs mitbringen? Suche dir doch einfach die Distri aus, die für dich die beste KDE-Integration bietet und fertig.
Ciao Marco
> DE nutzen. Aber das sind Nebenprodukte.
Das ist so nicht korrekt, oder? Im Gegensatz von Xubuntu ist Kubuntu sehr wohl Teil des offiziellen Projekts. Ich denke, keine auf die breite Masse angelegte Distribution kann es sich leisten, KDE oder Gnome zu vernachlässigen.
Ach ja? Dann sieh mal hier: http://www.microsoft.de Selbst bei den Business-Produkten wird weder Gnome noch KDE mitgeliefert, nichtmal Xfce. Und trotzdem wird's gekauft. Na ja, meistens jedenfalls.
Wir sollten langsam einsehen, dass der Kampf Gnome/KDE nicht mehr zu entscheiden ist. Und vermutlich ist das auch ganz gut so. Ich habe das Gefühl, dass die beiden Projekte in den letzten Jahren viel voneinander profitiert haben - und nicht zuletzt durch den dadurch angefachten Wettbewerb auch schneller voran kommen.
1. die Unzuverlässigkeit der Entwicklund, da werden 1.0 rausgegeben, die weit von stabil sind usw.
2. Die unlauteren Methoden mit der vor allem Ximian-Leute Gnome anpreisen.
3. Geringerer Community-Charakter
4. mangelnde Offenheit und Solidität.
5. Funktionsreduktion
Ansonsten Geschmackssache. Derzeit kann Gnome für mein Befinden KDE 3.5.2 nicht das Wasser reichen. Allerdings ist 3.5.2 noch nicht überall dabei.
Meine Alternative zu KDE wäre Xfce oder Windowmaker.
Und wenn Windows mit seiner Oberfläche so toll und einzigartig wäre, gebe es keine Projekte wie Windowsblind, Talisman usw. Diese bieten zum Teil eine komplett andere DE auf nem Windowsrechner.
Ich kann die Leute nicht verstehen, die immer nach einer Vereinheitlichung der DEs schreien. Und ob man nun Gnome oder KDE mag, ist reine Geschmackssache. Ich füle mich mittlerweile mit Gnome wohler. Aber ich käme nie auf die Idee jetzt hier irgendjemand davon zu überzeugen unbedingt Gnome zu nutzen. Das soll jeder für sich entscheiden und herausfinden.
Ciao Marco
>>Ich kann die Leute nicht verstehen, die immer nach einer Vereinheitlichung der DEs schreien.
Hier allerdings sehe ich handlungsbedarf und man geht wohl auch schon in die richtige richtung.
Jeder soll den Desktop benutzen den er mag, aber es ist wünschenswert wenn sich alle programme nahtlos in die jeweilige umgebung integrieren können seis QT oder GTK Mono oder Java oder oder oder ...
MFG
zu befreien. ;-)
Hat jemand WPA zum laufen bekommen und wie sieht es mit der
Unterstützung für den Geforce-Chipsatz aus?
Nach 7 Fenstern wird das Wechseln der Fenster sehr träge.
Was mich momentan an Dapper Beta noch stört ist der hohe Hauptspeicherverbrauch und vor allem, dass manchmal Swap-Space verwendet wird, obwohl der HS noch nicht voll ist. Im Gegensatz zu Fedora 5 verbraucht Dapper momentan bei mir so 30-40 MByte nach einem Systemstart mehr. Entweder hat Redhat Fedora 5 genial optimiert oder die Ressourcen-Anzeige in Gnome angepasst Mein Eindruck ist, dass Fedora auch mit gestarteten Programmen wie Firefox und OOo weniger Speicher verbraucht - allerdings habe ich das noch nicht genau nachgemessen.
Weiß jmd. warum Dapper so viel mehr Speicher benötigt als Fedora 5 - kann das an dem neuen GCC 4.1 liegen?
Mfg
Blacksheep
cu
Valentin Born
Bei Flight* habe ich darueber hinweg gesehen, aber von einer Beta-Version, die den Anspruch hat, in der Final Rock-Stable zu werden und seit so langer Zeit solche Makeln beim Druck-System hat (das doch nicht gerade die exotischste Bedienvariante ist), bin ich ehrlich gesagt schwer enttaeuscht.
Muss der Fairness aber hinzufuegen, dass der Rest absolut pipi-fein ist, wenngleich man beim graphischen Installer im Bereich Partitionieren und Mounten etwas nacharbeiten sollte (halt dass es so ist wie es im Text-Modus war) und auch nisdomainname und hostname unterschiedlich eingestellt werden koennen sollten.
Naja... Ist ne Beta aber da gibts noch einiges zu tun!
Genauso nervig ist auch das man erstmal alles zusammenpflücken muss was Mp3 betrifft. Selbst Amarok funktioniert nicht auf Anhieb und wer sich wundert warum Musikbrainz dort auch nicht geht, findet in der fehlenden MP3-Untersützung bei libtunepimp auch die Lösung...
Ubuntu ist gut und schön aber einiges ist zu restriktiv und wird viele abschrecken.