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Thema: »Cold War« für Linux angekündigt

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von XPerte am Mi, 26. April 2006 um 09:46 #
So wird das nichts mit Linux als Gamer-Betriebssystem. Wenn das Spiel erst ein 3/4 Jahr spaeter und dann noch zum Vollpreis auf den Markt kommt, kriegt man doch niemanden damit.

Ich weiss jetzt ja nicht wie" heiss" Cold War so ist, aber die Mega-Kracher sollten schon zeitgleich mit der Window-Version fuer Linux rauskommen, dann kann das vielleicht mal irgendwann was werden mit Linux als Mainstream...

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    Von SirSiggi am Mi, 26. April 2006 um 09:57 #
    Ändert nichts daran das ich diese Entwicklung mit einem Kauf unterstützen werde. Battle for Wesnoth, Cube, Warsow, etc. machen auch Spass ohne die neueste Grafik, etc.
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      Von oO am Mi, 26. April 2006 um 18:28 #
      Battle of Wesnoth mochte ich nie.
      Aber kaufen würde ich es mir trotzdem...wenn es ein für mich interessantes Genre wäre. Kriegsspielerein gibt es schon viel zu viele...ausserdem wäre ich liebder der KGB :P
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    Von Banana Republic am Mi, 26. April 2006 um 09:58 #
    Es geht aber vielleicht auch gar nicht um "Linux als Gamer-Betriebssystem".
    Ist doch eine schoene Sache das ein weiteres, vielleicht gutes, Spiel fuer
    Linux zur Verfuegung steht.

    D.h. die Gamer unter den Linux-Usern, die duerfen sich ohne Gesamtstrategische
    Ueberlegungen einfach freuen :)

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    Von Stephan am Mi, 26. April 2006 um 10:32 #
    Mit der Einstellung wird das erst Recht nichts.

    Da machen sie endlich mal ein paar Hersteller die Mühe erste Linux Erfahrungen zu sammel und bekommen erst mal Hass Briefe weil sie weder jede Zeile Code die sie jemals prgrammiert haben sofort unter die GPL stellen und noch nicht mal 10 Mio. € an OpenSource Projekte spenden.

    Fassen wir die Situation mal zusammen: Von der Windows Version werden wohl ein paar Millionen Exemplare verkauft und von der Linux Version vielleicht ein paar tausend.
    Da die Entwicklung des Spiels einiges kostet ist es durch aus verständlich, dass die Firma erst mal den Windows Usern das Geld aus der Tasche zieht (die sind das wenigstens gewohnt) bevor sie sich an die Linux User wenden, von denen viele schon lange kein Geld mehr für Software ausgegeben haben.

    Außerdem steht auch fest das eine Firma die einmal einen Haufen Kohle mit einer Linux Version in den Sand gesetzt hat es sich sicher 2 mal überlegt es noch mal zu versuchen.

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      Von Alex am Mi, 26. April 2006 um 11:42 #
      > Da machen sie endlich mal ein paar Hersteller die Mühe erste Linux Erfahrungen zu sammel und bekommen erst mal Hass
      > Briefe weil sie weder jede Zeile Code die sie jemals prgrammiert haben sofort unter die GPL stellen und noch nicht mal
      > 10 Mio. € an OpenSource Projekte spenden.

      also ich hab nirgends gelesen dass das jemand verlangt hat, also wo ist der zusammenhang?

      > Fassen wir die Situation mal zusammen: Von der Windows Version werden wohl ein paar Millionen Exemplare verkauft und
      > von der Linux Version vielleicht ein paar tausend.
      > Da die Entwicklung des Spiels einiges kostet ist es durch aus verständlich, dass die Firma erst mal den Windows
      > Usern das Geld aus der Tasche zieht (die sind das wenigstens gewohnt) bevor sie sich an die Linux User wenden, von
      > denen viele schon lange kein Geld mehr für Software ausgegeben haben.

      fassten wir mal die tatsächliche situation zusammen:
      ein paar millionen exemplare wurden definitv nicht verkauft, das schaffen gerade mal bestseller wie UT, quake, HL, WoW, usw.. das spiel ist nicht der "kracher" und hat sich für windows nur sehr schlecht verkauft. es ist davon auszugehen dass der anteil der linux kaufer sogar relativ hoch ist, da diese ja nicht die breite auswahl haben wie windows-spieler.
      bei der entwicklung des spiels wurde von anfang an auf plattforumunabhängigkeit geachtet. laut aussagen der entwickler, in einem interview, macht die linux version fast keinen zusätzlichen aufwand. dementsprechend ist die linux version auch schon monate lang feritg (es gibt ja schon lange das linux demo). anderes gesagt: die entwickler haben in der hinsicht alles richtig gemacht.

      die tatsache dass das spiel so spät kommt liegt rein beim publisher. dieser hatte die feritge linux version schon in den händen. alles was sie noch zu tun gehabt hätten wäre sie zu verkaufen. leider war es dem publisher der windows version aber wichtiger die windows CDs mit einem kopierschutz auszustatten welcher tief ins OS eingreift (starforce), und somit eine einfache distribution der linux version durch z.b. ein pointrelease (wie es z.b. bei quake und doom gemacht wird) nicht möglich war. die linux version wir nun extra von einem neuen publisher vertrieben.

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      Von XPerte am Mi, 26. April 2006 um 12:39 #
      Wenn man im Bezug auf Linux immer nur halbherzig ran geht, dann wird es eben nichts. Spontan fallen mir da die paar wenigen verlegenen Versuche ein, einen (low-cost, low-performance) PC mit vorinstalliertem Linux zu verkaufen. Wenn man da nur billigste Ausstattungvariante verwendet, die noch schlechter ausgestattet sind als das Windows-System nebendran aber fast gleich viel kosten, braucht man sich nicht zu wundern wenn es nicht vorwaerts geht. Gleiches gilt fuer die wenige verfuegbare Anwendungssoftware, bei der eben oft nur die vorletzte Version auf Linux portiert wird.

      Und hier ist es genauso. Halbherzig. Davon hat es schon genau Versuche gegeben und die sind alle in die Hose gegangen.

      Vielleicht stolpert Linux da aber auch ueber seine eigene Nutzterschaft. Denn denen haengt ja das Vorunteil an, nicht bereit zu sein, fuer Software auch Geld zu zahlen (Windows-Anwender (raub)kopieren zwar ebenfalls, geben aber auch Geld fuer Software aus).

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    Von Der Sepp am Mi, 26. April 2006 um 11:30 #
    "Gamer-Betriebssystem"? Wenn du mit Gamer-Betriebssystem sowas wie Windows meinst, dann kann ich darauf verzichten. Ich versteh' sowieso nicht wieso man ueberhaupt Computerspiele herstellt. Die belasten das System doch nur unnoetig. Das letzte Spiel, das mein damaliges DOS gesehen hat, war Manic Manson. Wenn ich heutzutage zocken will, dann schliess ich die PS2 an. Das Ding wurde zum Zocken gebaut und seinen Dienst erfuellt es einwandfrei.
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      Von xhonk am Mi, 26. April 2006 um 13:04 #
      Geldfragen interessieren Dich nicht? ;)
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        Von Philipp am Mi, 26. April 2006 um 13:28 #
        Mich schon.

        Anschaffungskosten Game-PC: 1400€ (weil Monitor auch groß)
        Anschaffungskosten Arbeits-PC: 800€
        -> -600€
        PS2: 200€
        Deltakosten je Spiel (neu): 30€

        Also nach ca. 20 gekauften Spielen wäre der PC vielleicht billiger.

        Wer aber 20 Spiele durchdaddelt, der muß auch noch den erhöhten Stromverbrauch des PCs mit einkalkulieren. Dann streckt sich die Zahl noch weiter.

        Ergo: Wenn ich nicht gerade 30 Spiele in 2 Jahren kaufe und im Schnitt doch nur 1h je Woche daddle, ist eine PS2 definitiv günstiger als ein PC.
        Zudem

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          Von Name am Mi, 26. April 2006 um 15:45 #
          Für PC Spiele gibt es oft Mods, die man ohne weitere Lizenzgebühren runterladen kann und das Spiel deutlich verlängern, somit sind 10 PC oft so lang, wie 30 Konsolen SPiele
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            Von oO am Mi, 26. April 2006 um 18:32 #
            hättest du auch kürzer haben können: 1 pc-spiel so lang wie 3 :P
            Kann man aber so auch nicht sagen, weil es vom Genre abhängt. Tony Hawk hab ich an meinem GC bestimmt länger gespielt als Airline Tycoon. Und Lineage 2 hab ich sowieso am längsten gespielt :) Läuft ja brav über Cedega...
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          Von Sparer am Fr, 28. April 2006 um 13:15 #
          Meinst Du DM oder gehst Du von Notebooks aus?
          Mein PC hat 235 gekostet, mit Bildschirm und Maus sollten
          es also heutzuteage um die 400Euro sein.
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    Von Der Hans am Fr, 28. April 2006 um 09:57 #
    Klar wird das nichts. Ein Kernel wird nie zu einem Betriebssystem werden.
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Von Dustpuppy am Mi, 26. April 2006 um 13:53 #
Hi!
Ich weiss nicht, was das soll?
Ok, ihr habt recht, eine PS2 tut als Gamesystem ihren Dienst.
Wenn die Leute aber schon Spiele für PC entwickeln, wo liegt dann das Problem diese auch gleich für Linux rauszubringen? Es gibt SDL, Opengl und sonstige Libs, die doch sowieso schon Platform unabhängig sind. Warum also immer nur Windows? Es gibt überhaupt kein Argument, das es rechtfertigt ein Game nicht auch für Linux zu schreiben. Es ist nur die Unfähigkeit der Programmierer. Ich behaupte das nicht nur einfach, sondern kann aus Erfahrung sprechen. Jedes Programm, an dem ich code ist immer so aufgebaut, dass eine Portierung fast problemlos ist. Dafür sind Platformübergreifende Libs schliesslich da.

Schöne Grüsse
Dusty

P.S.: Wenn unter euch Jemand ist, der Models erstellen kann, wäre ich um eine Meldung nicht böse, ich schreibe grad an einem ET Starwars mod.

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    Von Kevin Krammer am Mi, 26. April 2006 um 14:08 #
    Ich denke das liegt meistens nicht an den Programmierern, sondern eher am Management das Angst hat, eine plattformübergreifende Entwicklung würde langsamer ablaufen und dadurch den Termin der Veröffentlichung verzögern.

    Zum Teil wird diese Vermutung vielleicht auch von den Programmierern gestärkt, wenn sie mal gefragt werden sollten.

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      Von XYZ am Mi, 26. April 2006 um 18:08 #
      Viele Programmierer lernen nur unter Windows zu programmieren und sie sind faul,
      nur die wenigstens finden sich in den anderen Betriebsystemen zurecht.

      Faule Programmierer lernen ungern mit einem neuen Betriebsystem umzugehen, deswegen
      wird das Projekt auf das notwendigste reduziert, was man schon kennt.
      Falscher Stolz spielt hier übrigens auch eine Rolle, denn wie viele Linux User
      wissen, muß man umdenken können, wenn man zu einem Unix artigen System wechselt.
      Und das umdenken bedeutet nichts anderes, als das man zu Beginn ein Dau ist.
      Kaum ein Windows Programmierer will anerkennen, daß er unter Unix ein Dau ist,
      also wird dieses System gemieden.


      Das Management tut den übrigen Rest.


      Würden die Firmen aber mal anfangen corssplattform zu entwickeln, dann
      würden nicht so viele Kunden Betatester spielen müssen.
      Denn die Crossplattform Entwicklung radiert Bugs nahezu aus, da Bugs, die
      unter Windows z.B. nur ganz selten vorkommen können unter einem anderen
      OS gleich von Beginn an nicht akzeptiert werden.
      Das Resultat ist also, wird nicht Crossplattform entwickelt, dann wird der seltene Bug nicht gefunden.
      Und dieser seltene Bug, der nur sporadisch auftritt ist dann genau der, der das Programm
      zum absturz bringt, genau dann, wenn der Kunde gerade mittendrin ist.

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        Von Antidos am Mi, 26. April 2006 um 21:38 #
        Einmal natürlich diese Windowsorientiertheit, dann kommt aber auch noch eine
        grundsätzlich veraltete Vorgehensweise da zu. Das will ich nicht mal den Programmierern
        vorwerfen, ich hab Elektroniker gelernt und da herrschte in der Berufsschule Antike,
        sich dann alles selbst beibringen zu müssen ist eben kein Klacks.
        Das wird sicher auch vielen Programmierern so gehen.
        Ich denk hier mal optimistisch, die Internetseiten sagen nicht:
        "Bitte haben Sie noch ein Jahr Geduld".
        Bedeutend mehr als Spiele scheint Linux ja auch nicht zu fehlen.
        Wo bei es dann auch nur um anspruchsvolle Spiele geht,einfache
        gibt es sogar einige kostenlos.
        Ich hab eine Anfängerfrage, bitte nicht lachen, was ist eine Crossplattform ?
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    Von Andre am Mi, 26. April 2006 um 14:15 #
    Das halte ich für blauäugig.
    Wenn es DirectX nicht gäbe; dass es den Entwicklern auf MS-Systemen sehr bequem macht; würde das
    möglicherweise stimmen.

    Außerdem entwickelt nicht jede Spieleschmiede auch gleich ne eigenen Engine,
    und von den verfügbaren Engines laufen die meisten nicht auf Linux,
    vermutlich aus den gleichen Gründen.

    Was dieses Spiel angeht halte ich es allerdings auch für fraglich ob viele
    Linuxer bereit sind dafür 50-60 Euro aus zu geben, obwohl man es für
    Windows schon für 10 Euro bekommt.

    Ich für meinen Teil hab kürzlich wieder Windows installiert,
    dass ich immer hoch fahre, wenn ich zocken will.
    Geht eben (noch) nicht anders.

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    Von Kai F. Lahmann am Mi, 26. April 2006 um 16:28 #
    > Wenn die Leute aber schon Spiele für PC entwickeln, wo liegt dann das Problem diese auch gleich für Linux rauszubringen?

    Rentabilität. Vulgo: es lohnt sich nicht, nichtmal ansatzweise - dafür gibt es einfach viel zu wenige Linux-Nutzer.

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      Von oO am Mi, 26. April 2006 um 18:35 #
      Eher zu wenig Linux-Gamer! Aber ich stimme den Argumenten von ganz oben auch zu: wenn für Linux immer nur die "vorletzten" - ergo älteren - Versionen von Games umgesetzt werden, sinkt auch die kaufbereitschaft.
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        Von Gustl am Sa, 29. April 2006 um 21:20 #
        Ja, ist ein Henne-Ei Problem: Es gibt wenige Linux-Gamer, dadurch gibt es wenige kommerzielle Spiele zu hohen Preisen für Linux, wodurch natürlich kein Gamer ernsthaft Linux zum Spielen in Erwägung zieht.
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      Von Dustpuppy am Mi, 26. April 2006 um 18:42 #
      Wieso?
      Wenn die Coder das Game Plattform unabhängig schreiben, wäre jede Marketingabzeilung, jder Firma, überall völlig bescheuert, wenn sie ein fertiges Produkt, was es als Zugabe zum eigendlichen gibt nicht mit verkaufen würden. Ich glaube nicht, dass sie Geld zu verschenken haben.
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      Von Andi Latte am Mi, 26. April 2006 um 18:50 #
      Nun, man könnte aber meinen das es technisch nicht so problematisch wäre neben Linux auch für OS X eine Version solcher Titel zu veröffentlichen. Der Mac Spielemarkt ist ohnehin recht überschaubar, mit dem Intel Switch von Apple droht dieser überdies wegzubrechen da nun etliche Pappnasen dieses andere System installieren um zu spielen. Was das mit Linux zu tun hat?! Nun, es würde einen zusammengefassten Markt für solche Hersteller geben, Linuxer und Mac User würden somit weiterhin mit Spieletiteln versorgt werden und die Hersteller würden eine etwas größere Kundenbasis haben. Kann mir niemand erzählen, das eine Portierung von Linux zu OS X aufwändiger wäre als jene von Windows (mit seinem widerlichen DirectDreck) nach Linux. Konsolidierung ist meine Stichwort!
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        Von th am Mi, 26. April 2006 um 20:29 #
        hm wenn die PS3 tatsächlich mit Linux läuft, vielleicht kommen dann mehr Portierungen raus, egal ob für OSX oder Linux auf PC... nur so eine Überlegung...
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Von Lutscher am Mi, 26. April 2006 um 15:43 #
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Von micha am Mi, 26. April 2006 um 22:22 #
... ist meiner Meinung nach in zwei Punkte auf zu teilen.
Der erste ist glaube ich ist der entscheidende - der eventuelle und wiederkehrende Ruf nach der GPL.
Kein Investor würde es für gut heißen, das in die Entwicklung gesteckte Geld, im Kamin zu verfeuern.
Vorallem die kleinen Softwareschmieden dieser Welt.
Das motiviert natürlich nicht wirklich....

Wenn ich dann (zweitens) lese, dass sich Menschen noch darüber beschweren, das ein Spiel später kommt und dann auch noch Geld kostet....
Sicherlich kann es sein, dass dieses Spiel hier, auf Windows gefloppt ist. Aber es ist ein Spiel für Linux.
Und die Entwickler und alle Menschen drum rum, leben nicht von der Liebe zu Linux alleine.

Schaut euch mal bei den Mac-Leuten um.
Denen geht es nicht wirklich viel anders.

Es haftet Linux eben, und nach vielen gelesenen Aussagen der Leute, eben immer noch das "Freibier" Prinzip an.
Das ist eben nicht Business und sicherlich nicht die Absicht, professionelle Software zu entwicheln.

Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel.
UT und Konsorten.
Aber die müssen eben auch gekauft werden.
Und haben aufgrund ihrer Popularität ein besseres Standing.

Es gibt so viele super gute Spieleprojekte für Linux. Die auch nix kosten und riesigen Spass machen.
Vielleicht sollten wir uns allesamt auf diese konzentrieren und die Arbeit der Leute
würdigen. An dieser Stelle einfach mal einen großen Lob an alle die, die sich hinter diese Codezeilen klemmen.

Sorry für alle die, die nun grollen.
Aber ich musste das einfach mal los werden.

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    Von Hein Blöd am Do, 27. April 2006 um 00:06 #
    Leider ist es aber auch oft so, das zumindest einige wenn auch interessante und freie Projekte einfach nicht an ihre Originalvorlage herankommen. Oft wirken die Grafiken "billig" und wenig detailliert. Andere Projekte suchen händeringend nach Spezis, die ihre Erfahrung einbringen. Aber die gibt es nunmal nicht an jeder Ecke und viele von denen versuchen ihr Glück lieber im kommerziellen Umfeld. Andere sehr vielversprechende Projekte schlafen ein oder verschwinden einfach.

    Sicher, das gilt nicht für alle Projekte und es gibt auch einige echte Perlen z.B. BZFlag, Netpanzer, Tuxkart oder NetHack Falco's Eye - aber die von mir oben genannten Probleme bieten eben auch immer wieder Vorurteile bezüglich freier Spieletitel. Leider.

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