In diesem Fall ging es um die Fa. Hanftek in Taiwan, die für RedHat (und Windows) je einen Treiber anbietet, der aber mit SuSE nicht ging. Mehr kann ich als Anwender ohne tiefere IT-Kenntnisse dazu nicht sagen. Allerdings habe ich bemerkt, dass sich manche Dateistrukturen in den Linux-Distributionen unterscheiden, so dass es mir z.B. zwar gelungen ist, ein altes IBM-TP600e-Notebook mit Ubuntu-Breezy inkl. Sound nach Modifizierung einer Sound-Configurierungsdatei (gemäß Anleitung in einem Forum) gut zum Laufen zu bringen, mit SuSE war es aber zuvor nicht gelungen, denn die Sound-Configurations-Datei war dort nicht zu finden, weder an der gleichen Stelle in /etc noch (lt. Dateisuchfunktion) anderswo.

Insgesamt wollte ich sagen: Die Vielfalt der Distributionen verwirrt die Anwender und anscheinend auch die Hardware-Hersteller. Wenn Anwender frustriert sind, wird viel Open-Source-Engagement, weil es nicht kooperiert, sondern sich verzettelt, unfreiwillig und oft obendrein ehrenamtlich Microsoft in die Hände arbeiten.