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Fr, 12. Mai 2006, 17:21

Hardware

Nürnberg will den Open-Source-Standort ausbauen

Experten aus dem Linux-Umfeld, die Stadt Nürnberg und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, haben am heutigen Freitag den Verein Linux Business Campus Nürnberg gegründet.

Der Verein wird den so genannten Linux Business Campus im Maxtorhof Nürnberg aufbauen. Dieser Campus, in unmittelbarer Nähe zur Software-Schmiede SuSE/Novell und deren Porting & Migration Center gelegen, soll für junge Softwareunternehmen, fokussiert auf Open Source und Linux, ein Umfeld schaffen, um auf dem Markt für Open-Source-Lösungen Fuß zu fassen. Günstige Mieten, maßgeschneiderte Flächen und Mietvertragslaufzeiten, eine moderne Infrastruktur mit zahlreichen Gemeinschaftseinrichtungen sowie die Unterstützung durch die Campus Coaches sollen die Geschäftsentwicklung am Standort Nürnberg anregen.

Der designierte Vereinsvorsitzende Richard Seibt, früher als Geschäftsführer beziehungsweise Vorstand bei IBM, SuSE und Novell, ist überzeugt, dass Nürnberg der richtige Standort für einen Linux Business Campus ist. »Mit dem gesammelten Know-how der Campus Coaches wollen wir die jungen Firmen nicht nur bei der Entwicklung von Open-Source-Lösungen unterstützen, sondern sie auch konsequent an den Markt heranführen.«

Nach Aussagen von Wirtschaftsreferent Dr. Roland Fleck will Nürnberg darüber eine geeignete Plattform schaffen, um nationale wie internationale Unternehmen für den Standort zu gewinnen. »Wenn wir in einer der zukunftsträchtigsten Teilbranchen der Informationstechnologie international dauerhaft eine Spitzenposition einnehmen wollen, müssen die vorhandenen Ressourcen gezielt durch Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, wissenschaftliche Einrichtungen, Technologiemarketing in diesem speziellen Umfeld und Unternehmensansiedlungen ergänzt werden«, so der Wirtschaftsreferent. Laut Fleck ist der Linux Business Campus Nürnberg die richtige Keimzelle für diese Aktivitäten.

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