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Thema: Mandriva One nun frei verfügbar

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von maestro_alubia am Do, 18. Mai 2006 um 10:14 #
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Zukunft weiterhin so viele komerzielle Distributionen geben wird. Der Markt wird langsam ziemlich eng und die freien Distributionen wie Debian und darauf aufbauende wie Ubuntu setzen die Maßstäbe sehr hoch.

Ich nehme mal an, dass es bald nur noch Novell und RedHat schaffen werden, im Enterprise-Segment profitabel zu seien. Für Mandriva dürfte es ziemlich eng werden. Da kann nur noch eine gute Marketingstrategie helfen. Könnte mir z.B. Hardware-Bundles vorstellen nach dem Modell von Lindows, das auf Computern von WalMart vorinstalliert ist.

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    Von soso am Do, 18. Mai 2006 um 10:26 #
    V.a. Späße wie Kunden bei der Installation mit Werbung nerven(immernoch Kaspersky?), und die versuche unbedarften Usern Freie Software in einem "supergünstig Sparabo" (Clubmitgliedschaft) für Mondpreise zu verhökern die sie an jeder OSS-Ecke für lau bekommen und auch dort direkt an das Projekt spenden können.

    Mandingsbums ist Open Source ja, aber es zeigt es nicht.
    Abgesehen davon, vom technischen Stand ist die Distribution eine Katastrophe.

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      Von Linuxglider am Do, 18. Mai 2006 um 11:02 #
      Hehe du hast es noch nicht verstanden open source heisst nicht free as beer.
      Aber da du ja anscheinend gewillt bist umsonst (hoffentlich nicht vergebens) zu arbeiten
      würde ich mich über kostenlose Dienstleistungen von dir wirklich freuen. Ich hätte da noch
      ein paar sourcen die du mir vielleicht kostenfrei übersetzten magst oder mache doch einfach gleich
      eine kostenfreie distro - ist doch easy liegt doch alles im netz und ist free.
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        Von maestro_alubia am Do, 18. Mai 2006 um 11:31 #
        Du hast zwar Recht, dass OpenSource-Produkte nicht immer kostenlos sein muss, aber...

        sie müssen evtl. mit Systemen konkurrieren, die kostenlos sind. Und wenn Mandriva Geld für seine Distribution verlangt, dann müssen sie auch einen entsprechenden Mehrwert gegenüber den kostenlosen Systemen beinhalten.

        Nehmen wir mal Ubuntu als Beispiel: Natürlich nicht profitabel, aber von Canonical extrem gesponsert. Das kann man entweder gut finden oder nicht - Tatsache ist, dass es eine Qualität liefert, die der von SuSE, RedHat, Mandriva und Co. sehr nahe kommt (möchte das jetzt nicht vertiefen) und zudem vollkommen kostenlos für den Anwender zu beziehen ist. Und das ist dann der Maßstab, sozusagen der Weltmarktpreis einer Linux-Distribution.

        Wenn man also mit Linux mehr verdienen möchte, als dieser Weltmarktpreis hergibt, muss man sich von der Produktkategorie absetzen. So ist es bei SuSE und RedHat geschehen - Sie verkaufen nur noch Enterprise-Distributionen und Lizenzen an Hardware-Hersteller (insbesondere Server und Workstations) sowie Support dafür. Die Desktop-Ausgaben (OpenSuSE, Fedora) sind ebenso wie Ubuntu kostenlos erhältlich und dienen hier vor allem als Einstiegs-Versionen für die Enterprise-Produkte, Gewinnung/Sicherung von Marktmacht, Marketing und als breite Testbasis.

        Im Gegensatz zu Ubuntu fehlt hier verständlicherweise ein wenig der Anspruch, eine kostenlose Enterpise-Distribution zu entwickeln - damit würden schließlich die eigenen, teuren Enterprise-Produkte überflüssig. Es wird sich zeigen, wie die LTS-Version von Ubuntu, 6.06 aka "Dapper Drake" den Markt aufmischen wird - oder eben auch nicht.

        Grüße,
        Fabian

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          Von Eddie am Do, 18. Mai 2006 um 11:38 #
          Also ich bin mit Mandriva sehr zufrieden!

          Auch Mandriva ist absolut kostenlos!!!
          Die Clubmitgliedschaft ist auch keine Pflicht, sondern bringt einem nur diverse (wenn auch geringe) Vorzüge, primär kann man so Mandriva unterstützen, wenn man das MÖCHTE!!!

          Ich habe neulich einen ausflug zu Fedora gemacht und bin doch wieder bei Mandriva geladet. Mandriva bringt mir direkt unterstützung von MP3s, W-Lan und anderen proprietären Treibern, die ich mir nciht erst mühevoll durch updates zusamemnziehen muss. Philosofien hin oder her, ich bin auch Fan freier Software, habe aber nix dagegen das mit proprietären Sachen zu paaren!

          Und werbung während der Installation, na und???? Is doch prima wenn ich wöhrend der Leerlaufzeit noch erfahre was es für Antivirenlösungen noch für Linux gibt.. etc...

          Ich bleib jedenfalls bei Mandriva!

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            Von maestro_alubia am Do, 18. Mai 2006 um 12:45 #
            Gut, aber ich glaube dennoch, das das Geschäftsmodell von Mandriva auf einer schmalen Basis steht.

            Auch wenn die Distribution selbst gut ist. Ehrlich gesagt habe ich es in letzter Zeit nicht mehr ausprobiert, bin mit Kubuntu derzeit höchst zufrieden! Einfach schlank, stabil, innovativ und sexy!

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              Von brum am Do, 18. Mai 2006 um 13:06 #
              aber hallo,

              > bin mit Kubuntu derzeit höchst zufrieden!
              schön, das dass was du bei kubuntu benutzt, auch funktioniert...

              ich hatte jedenfalls 5.04 und 5.10 getestet - ziehmlich unbrauchbar bei meinen anwendungen.
              einige programme (z.b. so ein filesharing-tool) sorgten dafür, dass nach 24 std betrieb das programm selber nur noch als ein weisses fenster dargestellt wurde und der rechner nicht mehr anprechbar war.
              reproduzierbar. reboot-orgie...
              bye brum

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      Von Sud am Do, 18. Mai 2006 um 11:55 #
      Schön wäre es, wenn Du Deine Meinung auch etwas besser belegen könntest. Was meinst Du mit "technischem Stand"?
      Ich habe hier 4 PCs, mit denen ich zu gange bin. Teste (auch durchaus länger) eigentlich einen Großteil der aktuellen Distributionen. Derzeit ist für den Desktop nur Mandriva und Kubuntu nach meiner Einschätzung geeignet. Gerade die Hardware-Erkennung ist bei Mandriva genial. Ich habe noch nichts in die Hände bekommen, was nicht funktionieren würde.
      Kameras, USB-Sticks, Grafik-Tablett, Palm-Pilot, selbst Handys werden unterstützt. Installation ist einfach und schnell erledigt. Software ist auf dem aktuellen Stand, die Update-Funktion funktioniert hervorragend. Gerade URPMI ist in meinen Augen das Beste auf rpm aufsetzenden Verwaltungs-Tool. Ich halte es für einfacher zu bedienen und besser als YUM. Auf der PowerPack-DVD sind auch die WLAN und Grafik-Treiber der Hersteller mit dabei. Wer hier also eine neuere 3D-Grafikkarte im hardwarebeschleunigten 3D-Modus nutzen will, hat hier keinerlei Probleme.
      Würde mich also ganz konkret interessieren, was Dich an der Distro stört, oder was "technisch" schlecht sein soll.
      Danke für ein etwas ausführlichere Auskunft als nur schlechter "technischer Stand"....

      Sud

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        Von nunk am Do, 18. Mai 2006 um 12:24 #
        LSB-konformität?

        Meines Wissens hatte Autopackage eine obskure Implementierung, nur weil sich Mandriva nicht an die Standards hält

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          Von G. W. am Do, 18. Mai 2006 um 19:50 #
          > Meines Wissens hatte Autopackage eine obskure
          > Implementierung, nur weil sich Mandriva nicht an
          > die Standards hält

          An welche Standards hält sich Mandriva nicht? Falls "LSB": An welche Aspekte der LSB hält sich Mandriva nicht?

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    Von G. W. am Do, 18. Mai 2006 um 19:49 #
    > Der Markt wird langsam ziemlich eng und die freien
    > Distributionen wie Debian und darauf aufbauende wie
    > Ubuntu setzen die Maßstäbe sehr hoch.

    Nö, die beiden setzen die Maßstäbe nicht höher als andere.

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Von tix am Do, 18. Mai 2006 um 10:18 #
diese hier erledigen das gleiche vermutlich besser http://kanotix.com/ oder http://www.mepis.org/
wobei Kanotix nach meiner Erfahrung besser ist.
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Von XPerte am Do, 18. Mai 2006 um 11:45 #
IMHO hat sich Mandriva in letzter Zeit rapide verschlechtert. Aus der einstigen Vorzeigedistro ist ein mittelmaessiges Wischiwaschi-irgendwas ohne Strategie und Richtung (weder bei der Distribution noch bei der Firma) geworden. Die Mandriva 2006 war zudem eine richtige Katastrophe und beim Release allenfalls im fruehen Beta-Stadium. Und das hat Mandriva jetzt in dem gesamten Jarheszyklus der Distribution mitzuschleppen, waehrend die Konkurrenz ((K)ubuntu und SuSE) davon zieht.

Was an der Mandriva One jetzt so tolles ein soll, verstehe ich auch nicht. Solche Spaesse gibt es doch schon lange. Und man haette vielleicht nicht die veraltete 2006 dafuer nehmen sollen. Ich kapier auch nicht, weshalb Mandriva die "One" zuerst nur den Club-Mitgliedern zur Verfuegung stellt und dann aber schreibt, dass mit der "One" die Mandriva-Verbreitung gefoerdert werden soll... die Leute im Club haben doch alle schon laengst Mandriva. Doch das bleibt, wie so vieles, das Geheimnis des tollen Mandriva-Managements.

Mittel- und langfristig werden sich nicht so viele profitorientierte Distributionen im Massenmarkt halten koennen. Wenn Mandriva mit der 2007 im Spaetherbst (?) nicht was ganz tolles aus dem Hut zaubert und wieder eine vermurkste Version ein Jahr lang rumschleppt, dann denke ich nicht, dass diese Distribution dazugehoeren wird.

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    Von Sud am Do, 18. Mai 2006 um 12:08 #
    Hallo Xperte,

    ich würde gerne etwas konkreter erfahren, was da im Beta-Stadium ist. Ich nutze hier Mandriva 2006 auf 4 PCs und bin mehr als zufrieden. Auf dem Desktop meiner Einschätzung nach im Moment nichts besseres auf dem Markt.
    Wenn ich die Installationsorgien bei Suse und Fedora sehe, bis mal auch nur annähernd die für den Desktop unumgänglichen Formate wmv, mp3, mpeg4 etc. abgespielt werden können, dann denke ich, ist das wohl nicht zumutbar.
    Ich habe in diesen 4 PCs sowohl alte wie auch sehr neue Hardware (SATA II Platten, zum Teil mit RAID, ICH7, ICH6, Nvidia und ATI GraKas etc.) alles läuft perfekt out-of-the box. Fehler oder Probleme konnte ich bis dato nahezu keine feststellen (zumindest keine nennenswerten). Bei Kubuntu geben ich dir recht, diese halte ich auch für sehr gelungen, wobei mir die Hardware-Erkeunnung der Mandriva noch lieber ist, da die Anzahl der unterstützten Geräte (bei der nach Deiner Meinung veralteten 2006er) höher ist, als bei Kubuntu. Zb in Sachen Grafik-Tabletts und Handies schauts bei der Kubuntu schlecht aus. Ansonsten aber auch gelungen.
    Wie in meinem obigen Beitrag schon angemerkt, ist die Software-Unterstützung bei Mandriva einfach super. Für alle Dinge, die auf der Distro nicht dabei sein dürfen, gibts PLF. PLF kann graisch eingebunden werden und steht dann normal im Softwareinstaller zu Verfügung.
    Updates gibts auch einfch über Mandriva-Update (urpmi). Das funkt perfekt.
    Wenn ich mir gerade die neue SuSE anschaue, dann muss ich sagen, dass diese neue Version wohl eher Beta ist, als jede andere Distro, die ich jemals zuvor in der Hand hatte. In den Userforen stapeln sich ja auch die Beschwerden.
    Ob Mandriva One nun überflüssig ist oder nicht, werden sicherlich die Nutzer enscheiden. Ich finde die Idee nicht schlecht, auch wenn es schon Knoppix etc. gibt. So kann man auch die Manriva mal einfach austesten. Was soll daran schlecht sein? Es macht auch zb Sinn ein Auto in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten zu testen, um zu sehen, ob man ein Schiebedach oder eine Klimaanalge will. Also kann es doch auch mehrere Live-Distros zum Testen geben.
    Bitte nenne dochmal konkret die Fehler, die Dich zu der Meinung bringen, dass Mandriva 2006 Beta-Status ist.
    Danke!
    Sud

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      Von Frank am Do, 18. Mai 2006 um 12:32 #
      Hallo Sud,

      du bist ja offensichtlich mit Mandriva gut vertraut.
      Früher habe ich mal Mandrake 8.0 probiert. Es gefilf mir sehr gut, nur damals musst ich noch mal den Kernel kompilieren (oder war das was anderes?) Ich weis es nicht mehr). Jedenfalls hatte ich damlas etwas probleme und bin später auf Redhat 8 umgestiegen. (bis Fedore kam). Mit suse 10.1 bin ich leicht zufreiden, nur das das Updaten (bugfixes) nicht klappt und gucash beim starten von hbci crasht. Hast du bez. Gnucash und hbci unter Mandriva bessere Erfahrungen?
      Nun meine Frage: Ist es möglich, Mandrive auch über das Internet zu erweitern? Suse und Kubuntu lassen sich per ftp von offiziellen servern erweitern. Daher ist auch die 1 CD Beschränkung bei Ubuntu kein Problem, sofern man DSL hat.

      Vielen Dank für deine Beiträge.

      Frank

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        Von XPerte am Do, 18. Mai 2006 um 12:55 #
        Mandriva hat mit URPMI eines der bestem Paketmanagementsysteme ueberhaupt. Neue Quellen einbinden (gibt es - noch - zuhauf) ist ein Kinderspiel.
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        Von letzter3 am Do, 18. Mai 2006 um 13:01 #
        GnuCash und HBCI arbeiten problemlos.

        Mandriva lässt sich komplett über das I-Net erweitern, bis auf die prop. Sachen sind alle Pakete direkt auf den Mandrivaservern zu bekommen (ins graf. Installationsprogramm integrierbar). Den Rest bekommst du aus diversen anderen Quellen, z.B. das hier schon angeführte PLF, aber auch SoS oder mud.

        Alternativ nur die mini-ISO ziehen und eine komplette Netzinstallation machen (ähnlich wie bei Debian).

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        Von thomas am Do, 18. Mai 2006 um 13:01 #
        Die Erweiterungen findest du mittels easurpmi (Tante Google gibt Auskunft) und lässt dich verschiedenste Softwarequellen in die Softwareverwaltung einbinden.
        Wenn du Propietäres einbinden willst wird dir beim deutschsprachigen Forum mandrivauser.de geholfen.

        BTW: Auch wenn sich immer Leute finden, die einfach nur herumlästern, ich find Mandriva genial - einfach und benutzbar.

        PS: An die selbsternannten Freaks und Geeks: Nein euer flame- bzw. distrowar interessiert mich nicht.

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      Von XPerte am Do, 18. Mai 2006 um 13:05 #
      Nichts leichter als das. Da nenn ich doch nur mal X.org, Drucker/Scanner, KDE. Man musste beim Erscheinen erst mal sein angeblich stabiles Mandriva 2006 mit dem unstable(!) Cooker updaten um ueberhaupt ein einigermassen brauchbares System zu kriegen. Oder wie waere es mit kat? Und als Dauerbrenner sei noch schnell MenuDrake genannt, das schlechteste und instabilste Stueck Software dass ich unter Linux je gesehen habe.

      Und was das Updaten angeht: Gibt es mittlerweile eigentlich OpenOffice2.0.2 und Firefox1.5 offiziell (frei) per update? Oder ist man immer noch mit OpenOffice 1.1.5 und Firefox 1.0.6 unterwegs? Ich hab's irgendwann aufgegeben, die RPMs runtergeschmissen und die Sachen von den Projektseiten installiert.

      Aber das schlimmste an Mandriva ist natuerlich das katastrophale Management, dass aus einer Distro, die eigentlich so viel Potenzial und eine klasse Community hat, dann doch nur so wenig macht.

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        Von brum am Do, 18. Mai 2006 um 13:17 #
        > Da nenn ich doch nur mal X.org, Drucker/Scanner, KDE. Man musste beim Erscheinen erst mal sein angeblich stabiles Mandriva 2006 mit dem unstable(!) Cooker updaten um ueberhaupt ein einigermassen brauchbares System zu kriegen

        so ein schwachsinn habe ich noch nicht gehört.

        habe selbst die version von der 40 eur teueren ofizielle dvd installiert.
        auf 4 verschiedenen systemen.
        keine ahnung wie man sich da probleme machen kann.
        wahrscheinlich haben gewisse leute mit allem probleme.

        das einzige, was manuell nachzuinstallieren ist, sind die mp3-, und css-codes.

        herr möchtegern g.w. ;-)
        bye brum

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          Von brum am Do, 18. Mai 2006 um 13:28 #
          korrektur:
          auf 5 verschiedenen systemem:
          meine freundin, die freundin meiner freundin, meine tochter und desktop und laptop von mir ;-)
          mandriva gehört für mich zur der wahl der desktop-systeme ;-) ;-) ;-)
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          Von Steffen am Do, 18. Mai 2006 um 13:38 #
          Kann ich so nicht bestätigen. Testgerät: Acer Travelmate 8000 (Standardhardware Centrino + Radeon 9700 Mobility) Ist trotz etlicher Fixversuche reproduzierbar in X gecrasht. Andere Sache: Wenn man auswählt Radeon 3D beschleunigt haben zu wollen, wird als Treiber fglrx eingetragen, wo radeon richtig wäre , da ersteres nur die GL Erw. ist. Ich muss Xpert schon Recht geben. Sie haben/hatten tolles Potential, teilw. geniale Lösungen für bestimmte Probleme und nutzen Ihre Chancen nicht, bzw. sie fangen es an, bringen die Implementierung dann aber nicht zu Ende. Selbst Debian und damit wohl auch ubuntu nutzt Teile der Ahrdwareerkennung ldetect, die Mandrake seinerzeit aus die Beine gestellt hat. (x86 libs plus x86_64 libs will debian erst implmentieren, sollte MDV schon haben, etc pp. )

          Das letzte was ich gelesen habe ist das sie auf den Enterprise markt wollen, somit kann man Xperts Befürchtungen entschärfen, allerdings würde das wohl wieder auf Kosten der Community gehen, wo ich wiederum nicht verstehen kann wie sie Marktdurchdringung erreichen wollen. Der Enterprise Markt ist eine lukrative aber auch teure Geschichte, also gefährlich

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            Von brum am Do, 18. Mai 2006 um 14:10 #
            hallo,

            habe eben gegenteilige erfahrung gemacht:

            - mein laptop (altes vobis-teil mit shared memory S3 Inc. VT8375 [ProSavage8 KM266/KL266]) war mandrake lange zeit die -einzige- distrie (gegen suse, redhat,debian), welches die grafikkarte ohne flimmern im richtigen mode (als nicht vesa ..) nahm.
            - es ist die einzige distrie, welche mein via ac 97-modem von sich aus unterstützt.

            - bei den installierten pc's sind 3 opengl dabei: 1x ATI und 1x nVidia und 1x -weiss-nicht-mehr: neues teil vom aldi (medeon) werden ohne zu beanstanden unterstützt - aber logischerweise nur in der kaufversion wegen halt nicht-gpl.

            dass man beim kauf von hardware, besonders von neuer, billiger und acer auf die unterstützung von linux achten muss ist wohl klar - oder ????
            ist dann die schuld von linux, wenn's nicht geht? fang bitte mal an zu denken...

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              Von Steffen am Do, 18. Mai 2006 um 16:32 #
              Nicht das du mich falsch verstehst. Ich war mehrere Jahre (Silver)Mitglied im Club, ich habe ner Menge Leute versucht zu helfen bzw Bugs in Mandrake/Mandriva zu reporten/fixen. Ich habe insgesamt 7 Jahre mit Mandrake/Mandriva zugebracht. Das von mir beschriebene Problem findest du für die 2006 mehrfach im Internet. Das Travelmate ist weder neu noch billig.

              WLAN ipw2200 => geht einwandfrei
              Bluetooth => sieht so aus als würde es auch gehen
              Softmodem wird sicher auch gehen, brauch ich nicht
              cpufreq geht auf Anhieb
              Bis auf die WLAN Lampe (geht generell nciht unter Linux) und dem SD Card Slot (der Kontroller für das Teil wird nicht unterstützt AFAIK) geht alles. Einzig nach 1-20 min friert der Rechner ein wenn man X benutzt, ansonsten läuft er auch unter Stress (CPU+I/O) auf der Konsole ohne ein Murren.


              Bitte lese das nächste mal was ich schreibe bevor du antwortest. Ich habe auch geschrieben, das sie sehr gut sind sich aber viel kaputt machen durch LastMinuteBugs oder Fehlentscheidungen (Xorg Develversion in der Stable-Version)

              Bevor du wieder meinst ich erzähle Unsinn such einfach mal in Google.

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            Von goose am Do, 18. Mai 2006 um 16:54 #
            Notebook Mobility Hardware heisst heutzutage immer noch Windows-Hardware.

            Habe mit meinem ASUS die schmerzliche Erfahrung machen muessen, dass Linux zwar Desktoptauglich sein mag, aber noch lange nicht Notebook-tauglich.

            SCHNIEEEF.

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        Von Sud am Do, 18. Mai 2006 um 14:43 #
        Hallo XPerte,

        ja, damit hast Du genau die Antwort gegeben, die ich mir schon im Vorhinein gedacht habe. Es geht Dir nicht um ein stabiles System, sondern es geht Dir um immer die aktuellest Software drauf zu haben!! Und das ist ein gewaltiger Unterschied. Beispiel Mozilla/Firefox: Zu allen Sicherheitslücken, zu denen Patches kamen,bzw. in den neuen Versionen Fehler behoben waren, wurden für Firefox 1.0.6 zurückportiert und somit gefixed. Der 1.0.6 läuft stabil mit allen Korrekturen. Viele User wollen nicht jedesmal alle Erweiterungen, die in der neuen Version nicht mehr laufen, komplett neu installieren. Dieses Vorgehen hat Redhat als Beispiel auch bei seinen Distros. Die Probleme werden gefixed, aber es kommt in der Regel keine wirklich neuen Versionen hinzu. Finde ich auch absolut richtig, denn der Testaufwand ist signifikant höher, wenn man ständig die neuen Versionen gegen alles andere testen müsste.
        Wenn Du natürlich nur immer auf die neuen Versionen aus bist, dann würde ich Gentoo vorschlagen und täglich ein Update fahren, dann bist Du GANZ vorn!
        Dann ist aber tatsächlich Mandriva die falsche Distro für Dich. Zum Thema Menüdrake: Klappt bei mir auf allen 4 Rechnern klasse. Weiß nicht wo Dein Problem da liegt. Du kannst aber auch, sofern Du Dich fest für einen Desktop entschieden hast (und nicht "on-the-fly" wechseln willst), als Beispiel die Original-Tools von KDE benutzen. Dann wird jedoch kein gemeinsamer Menübaum gepflegt, der dann auch in Gnome verfügbar wäre. It's up to you!
        Kat kann ich leider nix zu sagen, da ich es nicht nutze. Aber an einem Programm die ganze Distro zu beurteilen??
        Übrigens zu Anfang gleich Dein Satz "von Cooker updaten"...wenn Du das tust, wundert mich nicht, dass vieles nicht funktioniert. Das ist die Entwickler-Distro von Mandriva und die ist wirklich Beta!!
        Viele Grüße Sud

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          Von XPerte am Fr, 19. Mai 2006 um 03:02 #
          Übrigens zu Anfang gleich Dein Satz "von Cooker updaten"...wenn Du das tust, wundert mich nicht, dass vieles nicht funktioniert. Das ist die Entwickler-Distro von Mandriva und die ist wirklich Beta!!
          Lieber Sud, vielleicht haettest du meine Kommentare wenigstens einmal richtig lesen sollen, bevor du darauf antwortest. Ich habe auf Cooker upaten muessen damit ich ein stabiles System kriege, bei dem X, Drucker/Scanner, KDE etc. richtig funktionieren. Die 2006er war nach der Erstinstallation nicht zu gebrauchen. Das ging nicht nur mir so.

          Zum Thema Menüdrake: Klappt bei mir auf allen 4 Rechnern klasse. Weiß nicht wo Dein Problem da liegt.
          Schon mal versucht Menueintraege von einem Menu ins andere zu verschieben? Solche und andere normale Vorgaenge sind mit dem Teil eine Katastrophe.

          Es geht Dir nicht um ein stabiles System,...
          Richtig. Ich will kein stabiles System. Das hast du voll krass konkret erkannt. Glueckwunsch...

          ...sondern es geht Dir um immer die aktuellest Software drauf zu haben!!
          Bei der naechsten stabilen Major-Release geht es nicht darum immer die tagesaktuellste Version drauf zu haben (das haette mandriva villeicht bei X.org, kat und anderen beherzigen sollen). Firefox 1.5 ist stabil. Das Firefox-Projekt testet schliesslich auch. Und wenn man sich das Teil dann von den Firefox-Seiten manuell installiert, dann geht es auch. Und so stabil sind die tollen bugfix-rueckportierten Updates auch nicht. Als ich neulich noch mal ein Update der 1.0.6 per URPMI eingespielt hatte, hat es mir gleich den ganzen Firefox zerschossen. Da waere mir dann eine stabile 1.5 (die es ja gibt) doch lieber. Denn auch beim Rueckportieren sollte anschliessend getestet werden, ob das RPM was taugt.

          Das Traurige bei der Sache ist ja, das Mandriva laengst die noetige Infrastruktur hat und man beim Updaten waehlen kann, ob man nur Sicherheitsupdates oder auch Programmupdates haben will. Schade, dass das nicht entsprechend genutzt wird. Womit wir wieder beim Mandriva's Kernproblem waeren: Viel Potenzial, aus dem dann aber nur wenig gemacht wird.

          Kat kann ich leider nix zu sagen, da ich es nicht nutze.
          kat hat man damals noch schnell in die Distribution reingepfuscht, damit man "Desktop-Suche" schreien konnte. Gebracht hat es nix, alle Mandriva-Nutzer, die ich kenne, haben es nach 15 Minuten wieder runtergeschmissen.

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      Von Freddy am Do, 18. Mai 2006 um 14:25 #

      Moin!

      Ein wesentlicher Kritikpunkt an der 2006er Version ist das meine Graka zwar erkannt wird aber danach bleigt der Bildschirm schwarz. Das ist das erste mal das eine Linux-Distri Probleme mit meiner ELSA Synergy II hat. Selbst bei vorherigen Versionen von Mandrake hat das immer problemlos geklappt. Egal, ich hab dann mal Suse ausprobiert aber sobald im Juni die neue Kubuntu erscheint kommt Suse wieder weg. Ich hoffe ich hab dann mal wieder ein System das ích 2-3 Jahre nicht anrühren muss.

      Gruß, Freddy

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      Von G. W. am Do, 18. Mai 2006 um 20:02 #
      > Wenn ich die Installationsorgien bei Suse und Fedora
      > sehe, bis mal auch nur annähernd die für den Desktop
      > unumgänglichen Formate wmv, mp3, mpeg4 etc. abgespielt
      > werden können, dann denke ich, ist das wohl nicht zumutbar.

      Sowohl bei SUSE als auch bei Fedora muss man jeweils genau EIN externes Repository zur Konfiguration des Paketmanagers hinzufügen, um WMV- und MPEG4-Codecs installieren zu können, für MP3 braucht man bei Fedora auch genau dieses eine und bei SUSE gar keines. Wenn bereits das "unzumutbar" sein soll, dann stimmt da irgendwas nicht.

      > Für alle Dinge, die auf der Distro nicht dabei sein dürfen,
      > gibts PLF. PLF kann graisch eingebunden werden und steht
      > dann normal im Softwareinstaller zu Verfügung.

      Richtig: Es gibt mit PLF genau EIN Repository, das man zur urpmi-Konfiguration hinzufügen muss. Also ist es genau wie bei den beiden anderen angeblich unzumutbaren Distributionen.

      > Wenn ich mir gerade die neue SuSE anschaue, dann muss
      > ich sagen, dass diese neue Version wohl eher Beta ist,
      > als jede andere Distro, die ich jemals zuvor in der Hand
      > hatte. In den Userforen stapeln sich ja auch die Beschwerden.

      Das ist immer so. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist jedes neue SUSE-Release immer das schlechteste und betamäßigste aller Zeiten: Bei jeder Version dauert der Bootvorgang siebenmal so lange wie bei der Version davor, funktioniert siebenmal weniger Hardware und sind siebenmal mehr künstliche Bugs hinzugefügt als in der davor. Das ist doch so selbstverständlich, dass man es gar nicht mehr ständig wiederholen muss.

      Diejenigen Leute, bei denen das neueste Release gleich gut oder besser läuft als das vorherige, beschweren sich übrigens in aller Regel nicht in Foren. So kommt es zustande, dass in Foren vor allem negatives Feedback zu lesen ist, weil ja kein Grund besteht, positives Feedback in Foren niederzuschreiben, da ja alles läuft.

      > Bitte nenne dochmal konkret die Fehler, die Dich zu
      > der Meinung bringen, dass Mandriva 2006 Beta-Status ist.

      Ach so, die einen dürfen oder sollen bitte konkret sein, aber die anderen müssen es nicht, sondern dürfen ihre negativen Superlative einfach so hinklatschen. Sehr interessant und typisch.

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    Von Thomas Schramm am Do, 18. Mai 2006 um 15:09 #
    Deren Marketing und Produktpolitik ist schon traditionell unterirdisch.

    > IMHO hat sich Mandriva in letzter Zeit rapide verschlechtert. Aus der einstigen Vorzeigedistro ist ein mittelmaessiges Wischiwaschi-irgendwas ohne Strategie und Richtung (weder bei der Distribution noch bei der Firma) geworden.<

    In der Zwischenzeit hat ein munterer Beschäftigtenaustausch stattgefunden. Viele haben oder wurden gekündigt. Dazu kommt, daß dies verkorkste Modell der Clubmitgliedschaft (der ehemalige Geldesel), die sich nochmal in 3 Klassen unterscheiden, nicht mehr so läuft wie zuvor. Bleibt noch die Hoffnung auf die Staatsknete - Verwaltung xyz (Frankreich) migriert auf Mandiva mit entsprechenden Supportverträgen. Die hatten zwar immer primär die USA als Hauptabsatzgebiet im Auge, aber das ging wie so vieles bei denen in die Hose.

    Für Mandiva-Fans sei die PCLOS von Texstar empfohlen, Live-CD mit Installer, basiert auf Mandriva mit angepaßten Paketen (english only, deutsche Sprachpakete muß man nachinstallieren) - ungefähr das, wo Mandriva mal hinwollte. Neue Version kommt bald.

    My 2c

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Von hennes am Do, 18. Mai 2006 um 12:30 #
http://www.mandriva.com/de/company/press/pr/
mandriva_to_participate_in_nepomuk_social_semantic_desktop

Und ich dachte die wollten den "sozialsemantischen Desktop" revolutionieren...

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Von ...---... am Do, 18. Mai 2006 um 18:21 #
Kinder!!!

Müßt ihr immer miteinander streiten?

Was das schon als Energieverschwendung betrachtet ausmacht... jammerschade!

...und der Eine oder der Andere oberhalb des PISA-Niveaus geht darin glatt unter... oder waren's doch Dreie?

Meere von Tränen müsste die Welt heulen, wenn sie kappieren würde, wie sich angäbliche Intelligenz aufführt...

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Von Hagen am Fr, 19. Mai 2006 um 11:45 #
Alles schön und gut, aber bis jetzt hab ich nur die Ost Europa CD gefunden. Möchte das system mal gerne selber testen, aber deswegen keine neue Sprache lernen, auch wenn das sicherlich mal wieder reizvoll wäre. Hat jemand die anderen CDŽs irgenwo gesehen?

MfG
Hagen

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    Von Thomas Schramm am Fr, 19. Mai 2006 um 19:15 #
    > bis jetzt hab ich nur die Ost Europa CD gefunden

    Wie gesagt, die Firma ist unterirdisch. Mit Bittorrent:
    http://qa.mandriva.com/torrent/

    Sonst bei den Mirrors im darüberliegenden Verzeichnis, z.B.:
    ftp://ftp-stud.fht-esslingen.de/pub/Mirrors/Mandrakelinux/official/iso/one/
    Freie Auswahl.

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      Von Hagen am Mo, 22. Mai 2006 um 08:27 #
      Danke, habŽs gefunden.
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        Von NANO am Di, 25. Juli 2006 um 17:18 #
        Ja die Firma ist unterirdisch, aber die Distro nicht ... wobei Cooker (meiner erfahrung nach) fast noch besser funktioniert als die Stable ... (abgesehen von X.org 7.1 und meiner Ati Radeon X600 jaja, Ati hat halt nicht die schnellsten Entwickler ... unterstützt bis jetzt nur 7.0
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