Bringt das wirklich soviel Entlastung, ein schlankes DE zu benutzen, wenn dann durch die Hintertür der Abhängigkeiten ja doch wieder halb Piep und Tröt auf meiner Kiste landen?
Bzw ich versuche schon, mich auf meinem normalen Arbeitsplatz auf Piep-Kram zu beschränken, um nicht noch halb Tröt durchzufüttern... schon das ist nicht immer einfach...
...und für die Dinge, wo's wirklich gar nicht anders geht, ist Tröt auf nem Nachbarrechner... also 2 mit aller Gewalt DE-mäßig sortenreine Systeme...
Ich hab das Gefühl, die beiden Kisten laufen besser als früher, wo ich Tröt und Piep noch wild durcheinander hatte...
Wenn ich aber nun weder Piep noch Tröt nähme, wieviele Applikationen fehlen mir dann, so daß ich letztendlich doch wieder einen wilden Mix aus Piep und Tröt hätte? Hätte ich dabei wirklich was gewonnen?
Ich habe Rox Seinerzeit auf meinem Celeron 433 mhz Rechner in Kombination mit Windowmaker eingesetzt. Es arbeitete sich spürbar besser als mit KDE 2 oder ähnlichem.
Was mich bei den spätere GTK2-Versionen gestört hat, war der Umstand, dass man den Hintergrund des Rox-Desktop nicht auf transparent schalten konnte, so dass das Hintergrundbild von Windowmaker unsichtbar und durch eine graue Fläche ersetzt wurde. Zwar konnte Rox-Desktop selber ein Bild einblenden, womit aber unnötig Arbeitsspeicher vergeudet wurde. Keine Ahnung, ob das inzwischen gelöst wurde.
nein, wurde noch nicht gelöst. Daher setzt die Live-CD Puppylinux nach wie vor auf Rox 1.2, um ein optimales Zusammenspiel mit Enlightenment, Torsmo usw. zu ermöglichen.
Ein Ansatz, Rox 1 und Rox2 zu kombinieren, wird hier beschrieben.
Hatte frueher auch einmal den Rox-Filer ausprobiert, weil Ich auf klare schnoerkellose GUIŽs stehe. Jedoch kam die Ernuechterung recht schnell, dann doch lieber FVWM2, und fuer Dateioperationen den Midnight-Commander.
Selbst bei nur 64 MB. Hauptspeicher gibt es noch Alternativen.
> Was mich bei den spätere GTK2-Versionen gestört hat, war der Umstand, dass man den Hintergrund des Rox-Desktop nicht auf transparent schalten konnte, so dass das Hintergrundbild von Windowmaker unsichtbar und durch eine graue Fläche ersetzt wurde. Zwar konnte Rox-Desktop selber ein Bild einblenden, womit aber unnötig Arbeitsspeicher vergeudet wurde. Keine Ahnung, ob das inzwischen gelöst wurde.
Es gibt da nichts zu lösen. Transparente "Desktops" gibt es bei keinem Dateimanager, denn das wiederspricht den Freedesktop-Spezifikationen. Deswegen wird sich daran auch nichts ändern. Man muss aber schon einen wirklich ziemlich lahmen Rechner haben, wenn einen das stört... einen 286er vielleicht? ;-)
Was mich nervt ist, dass Rox immer noch nicht den Inhalt von ~/Desktop anzeigt, obwohl das schon seit Jahren auf der ToDo-Liste steht.
Ich habe (ursprünglich auf einem Celeron-700er Notebook, inzwischen auf meinem neueren Centrino-Renner) nach FVWM, fluxbox, xfce, erst icewm mit ROX als Icon Manager und dann den kompletten Desktop eingesetzt - und bin von Geschwindigkeit und Benutzbarkeit durchaus begeistert (auch wenn ich ROX-Filer nur gelegentlich als Dateimanager verwende, die Shell ist meistens schneller).
Zudem gibt für fast alle Zwecke GTK-2-Anwendungen, die nicht auf den gnome-libs aufbauen, so dass man kaum zusätzlichen Abhängigkeiten hat. KDE und Gnome kommen mir nicht mehr auf den Schreibtisch. Das Gefühl, dass eine Vermischung von Gnome und KDE den Rechner langsamer macht, liegt daran, dass beide ihre Laufzeitbibliotheken komplett vorladen, um nachher Zeit zu sparen, was jedoch arg auf den Speicher geht und beim Starten entsprechend Zeit kostet. Mein ROX-Desktop ist in 2,5 Sekunden ab X-Login voll betriebsbereit.
Bei meiner Freundin habe ich übrigens die bewährte icewm/ROX(Icons)-Kombi als Windows-Ersatz installiert, mit der sie bestens zurechtkommt.
Genau _das_ kann ich mir nicht vorstellen, obwohl es auch mein erster Gedanke war. Aber ich glaube auf der Kiste, von der dieser Screenshot stammt, läuft kein Programm, das neuer ist als ~1999.
also wenn jehmand von Euch cpx-mini live getestet hätte, so würdet ihr gemerkt haben, dass dieser desktop garnicht so veraltet ist wie ihr glaubt. Ganz im Gegenteil. Das einzigste ist das Design, aber wie sagte schon der Affe:"Jeder hat seinen eigenen Geschmack und biss in die Seife" . gruss
*g* Ich habe so ein Ding in echt auf dem Schreibtisch festgeschraubt. Gab's mal irgendwo als Werbegag für fünf Euro. Ist richtig cool, mit Numpad und verschließbarer Schutzhaube über dem "großen roten Knopf". Ein Bekannter von mir hat da eine richtige Schaltung reingebaut und das Numpad gegen ein Lcd Display getauscht, er kann damit die Wasserkühlung seiner Rechner überwachen und alle externen Geräte (Monitore, Drucker, Verstärker usw) mit einem Knopfdruck abschalten, damit bei einem Stromausfall die Akkus länger halten. Ist gar keine schlechte Idee, mir hat mal ein Drucker im Standby die Usv leergenuckelt und ich hab mich gewundert warum die so schnell alle war.
Der Rox-Filer arbeitet auch sehr gut mit Gnome zusammen. Habe bei mir auch auf den schnellen Maschinen Nautlius dadurch ersetzt, weil Rox wirklich angenehmer zu bedienen ist / sich intelligenter verhält. Zusammen mit FUSE/AVFS kann er dann auch die ganzen netten Sachen wie ftp, sshfs, zipfs etc. Wer also von Nautilus oder Konqueror leicht angestresst ist, der sollte sich das ruhig mal anschauen.
Verstehe die News nicht so ganz... Rox gibts doch schon seit ewigen Zeiten, der Desktop, der Filer usw. gabs doch auch in Debian? Auch der Screenshot zeigt (zumindest auf den ersten Blick) nichts neues.
Der Screenshot ist auch schon so ungefähr 5 Jahre alt. :-D Das neue ist, dass es nun ein Paket für den Gesamten ROX Desktop gibt inclusive voreingestellter Konfiguration, etc. Das ist aber auch schon ein älterert Hut, ich meine davon auf den Mailing-listen schon vor einigen Wochen gelesen zu haben. Freilich, ob es jetzt ganz neu offiziell in Debian ist kann natürlich sein.
bei einer aktuellen (Gentoo) Installation taucht seit ca. 3 Monaten die X-Oberfläche. Der Auslöser ist dabei zweifelsfrei rox oder einer seiner Komponenten. Dabei reicht es schon aus, rox aufzurufen und 3-10 mal das Verzeichnis zu wechseln. Die Thumbnailfunktion ist dabei nicht eingeschaltet.
Es ist auch egal, ob die opengl Beschleunigung auf xorg-x11 oder nvidia steht.
Hat jemand auch schon sowas bemerkt und eventuell einen Hinweis dazu. Es kann ja auch bei nvidia oder der Konfiguration in xorg.conf liegen, wäre nicht das erste mal.
Vielleicht liegt der Fehler ganz wo anders, hatte heute auch nen rechner, bei dem das FS leicht kaputt war, der stürzte immer ab, wenn man eine bestimmte Anwendung gestartet hat, irgendwann konnte ich den Fehler so ausreizen, dass ich im log nen reiserfs Error gesehen hab und dann ein rebuild-tree gefahren hab, seitdem ist wieder ruhe:-)
Bzw ich versuche schon, mich auf meinem normalen Arbeitsplatz auf Piep-Kram zu beschränken, um nicht noch halb Tröt durchzufüttern... schon das ist nicht immer einfach...
...und für die Dinge, wo's wirklich gar nicht anders geht, ist Tröt auf nem Nachbarrechner... also 2 mit aller Gewalt DE-mäßig sortenreine Systeme...
Ich hab das Gefühl, die beiden Kisten laufen besser als früher, wo ich Tröt und Piep noch wild durcheinander hatte...
Wenn ich aber nun weder Piep noch Tröt nähme, wieviele Applikationen fehlen mir dann, so daß ich letztendlich doch wieder einen wilden Mix aus Piep und Tröt hätte? Hätte ich dabei wirklich was gewonnen?
Was mich bei den spätere GTK2-Versionen gestört hat, war der Umstand, dass man den Hintergrund des Rox-Desktop nicht auf transparent schalten konnte, so dass das Hintergrundbild von Windowmaker unsichtbar und durch eine graue Fläche ersetzt wurde. Zwar konnte Rox-Desktop selber ein Bild einblenden, womit aber unnötig Arbeitsspeicher vergeudet wurde. Keine Ahnung, ob das inzwischen gelöst wurde.
MfG, Bio
Daher setzt die Live-CD Puppylinux nach wie vor auf Rox 1.2, um ein optimales Zusammenspiel mit Enlightenment, Torsmo usw. zu ermöglichen.
Ein Ansatz, Rox 1 und Rox2 zu kombinieren, wird
hier beschrieben.
Fand aber bislang keine Resonanz.
Mark
Dann hätte man ja gleich zwei Instanzen von Rox im Arbeitsspeicher.
Selbst bei nur 64 MB. Hauptspeicher gibt es noch Alternativen.
Es gibt da nichts zu lösen. Transparente "Desktops" gibt es bei keinem Dateimanager, denn das wiederspricht den Freedesktop-Spezifikationen. Deswegen wird sich daran auch nichts ändern.
Man muss aber schon einen wirklich ziemlich lahmen Rechner haben, wenn einen das stört... einen 286er vielleicht? ;-)
Was mich nervt ist, dass Rox immer noch nicht den Inhalt von ~/Desktop anzeigt, obwohl das schon seit Jahren auf der ToDo-Liste steht.
soweit ich weiss braucht thunar übrigens weniger speicher als rox,
der vergleich xfce - rox-desktop wäre echt interessant.
Das ist nicht weiter verwunderlich. Thunar kann auch im direkten Vergleich zu Rox so ziemlich nichts
Zudem gibt für fast alle Zwecke GTK-2-Anwendungen, die nicht auf den gnome-libs aufbauen, so dass man kaum zusätzlichen Abhängigkeiten hat. KDE und Gnome kommen mir nicht mehr auf den Schreibtisch. Das Gefühl, dass eine Vermischung von Gnome und KDE den Rechner langsamer macht, liegt daran, dass beide ihre Laufzeitbibliotheken komplett vorladen, um nachher Zeit zu sparen, was jedoch arg auf den Speicher geht und beim Starten entsprechend Zeit kostet. Mein ROX-Desktop ist in 2,5 Sekunden ab X-Login voll betriebsbereit.
Bei meiner Freundin habe ich übrigens die bewährte icewm/ROX(Icons)-Kombi als Windows-Ersatz installiert, mit der sie bestens zurechtkommt.
Gruß, Alex
Weis jemand, was sich dahinter verbirgt?
Aber ich glaube auf der Kiste, von der dieser Screenshot stammt, läuft kein Programm, das neuer ist als ~1999.
Ganz im Gegenteil.
Das einzigste ist das Design, aber wie sagte schon der Affe:"Jeder hat seinen eigenen Geschmack und biss in die Seife" .
gruss
Nein ich nicht, nicht mein Typ
Ich dachte, sowas hat jeder auf seinem Desktop.
Ich sehe nur einen Bedarf für maximal 4 Oberflächen, ob Rox dazu gehört, weiss ich nicht. Das müssen die Nutzer befinden.
Jeder mag halt was anderes und fühlt sich wieder an anderen sachen gestört.
Das neue ist, dass es nun ein Paket für den Gesamten ROX Desktop gibt inclusive voreingestellter Konfiguration, etc. Das ist aber auch schon ein älterert Hut, ich meine davon auf den Mailing-listen schon vor einigen Wochen gelesen zu haben. Freilich, ob es jetzt ganz neu offiziell in Debian ist kann natürlich sein.
Der Auslöser ist dabei zweifelsfrei rox oder einer seiner Komponenten.
Dabei reicht es schon aus, rox aufzurufen und 3-10 mal das Verzeichnis zu wechseln.
Die Thumbnailfunktion ist dabei nicht eingeschaltet.
Es ist auch egal, ob die opengl Beschleunigung auf xorg-x11 oder nvidia steht.
Hat jemand auch schon sowas bemerkt und eventuell einen Hinweis dazu.
Es kann ja auch bei nvidia oder der Konfiguration in xorg.conf liegen, wäre nicht das erste mal.
nvidia: xorg.conf
NvAGP 2
DPMS
Accel true
RenderAccel true
Composite true
AllowGLXWithComposite true
anyone?
*duckundwech*
Werde das mal genauer untersuchen und auswerten. Möglich ist es auf jeden Fall.