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Thema: Para-virtualisiertes Linux auf ARM deutlich schneller als natives Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von wer am Fr, 2. Juni 2006 um 02:57 #
Das ist eine nicht leicht zu Untermauernde Aussage. Das Speichermanagement ist unter Linux (ich beziehe mich auf den 2.6.8 und folgende Kernel) sehr effizient. Und so sehr unterschiedlich kann man ein Speichermanagement auch nicht implementieren wenn man ein Maximum an Leistung heraus holen will (Haben sich die Linuxleute das Management nicht von einem Microkernel abgeschaut??) Aber wenn es keine vergleichbaren Kernelspezifischen Optimierungen gibt, dann ist jeder Vergleich wenig sinnvoll, da er kaum mehr aussagt, als man schon lange weiß. Ein auf einen speziellen Prozessor optimiertes Programm ist schneller als ein unoptimiertes.
Mich würde es Interessieren ob eine "native" Optimierung des Linuxkernels weniger bringt als der virtualisierte Betrieb auf dem Microkernel.
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    Von Georg am Fr, 2. Juni 2006 um 12:22 #
    Aber vom Ansatz her ist es trotzdem interessant.

    Zukünftig könnten die CPU-Hersteller ein VM-Betriebssystem (Para-Virtualisierung) mitbringen, dass die maximale Leistung aus der CPU holt. Damit muss nicht mit irgendwelchen CPU-spezifischen Hacks die Linux-Entwicklung von anderen Erweiterungen ausgebremst werden und das Betriebssystem läuft optimal mit der Hardware zusammen.

    Diese CPU-Optimierung muss dann für alle Betriebssysteme nur einmal gemacht werden (nämlich in dem VM-Betriebssystem) und nicht von linux, *bsd und anderen Systemen extra.

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