mit einem Xdelta-Patch, mit dem man die 5.0.0 oder ggf. auch Vorversionen (soweit sich das dann von der Groesse lohnt) das ISO updaten kann, wuerden massig Traffic sparen !
Nur müsste man XDelta da erst noch das Kompressionsschema von Knoppix beibringen (Cramfs, squashfs?), sonst bringt das nicht viel. Eine komprimierte Datei sieht von außen aus wie Zufallszahlen, und wenn man nur ein Byte im Ursprung ändert, kommt normalerweise was völlig anderes raus.
Bei Kanotix scheint es ohne Probleme zu funktionieren http://debian.tu-bs.de/project/kanotix/preview http://kanotix.com/FAQ-myfaq-yes-id_cat-16.html#q288
Wurde die Version jetzt schon mal mit cloop profiler optimiert?
Ich hab ja eine accelerated knoppix: http://www.alpha.co.jp/biz/rdg/ac-knoppix/index_en.html zhause und die ist der absolute Hammer, die startet von CD schneller als Windows von Platte.
So eine Frage kann nur jemand stellen der den Aufwand nicht kennt ein aktuelles Gnome zu paketieren/kompilieren... von den ganzen Abhängigkeiten reden wir mal gar nicht erst. Und kommt mir nicht mit so Zeugs wie Garnome&Co, für solche Zwecke taugt das Zeug nix.
wo liegen die Vorteile, Nachteile, Unterschiede von Knoppix und Kanotix unter der Vorraussetzung, dass ich das auf Platte installieren will und nicht als Livesystem benutzen will?
Wie kann man Ubuntu/Xubuntu mit Knoppix und/oder Kanotix vergleichen?
Knoppix ist eher testing Kanotix ist eher unstable Debian. Bei Konppix würde ich immer als erstes das Pinning ändern, damit es nach der Installation auf Testing zielt, den unstable ist immer noch ziemlich unstable. Wenn man den apt-get upgrade Finger nicht ruhig lassen kann. Auch testing ist ja noch relaitv "belebt". Mit anderen Worten: wenn Du das System nur installieren willst und ein paar zusätzliche Sachen istallierst würde ich kanotix nehmen, das hatte bei mir immer noch ein Extra an Hardwareerkennung und bringt auch noch ein paar gute Konfigurationsskripte mit (für zum Klicken).
Support und Sicherheitsupdates sind bei Knoppix/Kanotix nicht mit dabei (Support übers Forum, klar). Ubuntu ist jetzt darauf ausgelegt mindestens 3 Jahre Sicherheitsupdates zu kriegen, wie es mit aktuelleren Paketversionen aussieht weiß ich nicht, denke aber mal da tut sich dann in den semi-offiziellen Repositories was.
Der Installer von Kanotix ist m.E. besser als der von der Ubuntu-Live Version, weil beim Kanotix installer kann man sich aussuchen wohin man den den Bootloader haben möchte, Ubuntu bügelt vorhandenes im MBR einfach über. Das zu vermeiden kannst Du die alternative installation CD nehmen und im "Textmodus" installieren.
Ubuntu hat definitiv die bessere optische Politur, von der Stabilität her war ich mit den Kanotixen bisher zufriedener, außer daß es bei Kanotix in den Standardeinstellungen naturgegeben Zicken beim Upgrade gibt (es ist eben unstable). Aber, wie oben erwähnt, einfach das Pinning auf Kanotix > testing > unstable ändern, dann hast Du verhältinimäßig Ruhe und ein ziemlich aktuelles Debian-System.
Bei mir machen einige KDE Programme unter Dapper-basiertem MEPIS deutlich mehr Hänger als die Backports-Pakete. Vielleicht doch mal nachsehen ob das mit Dapper oder mit MEPIS zusammenhängt, es nervt leidlich. Gruß .
oha, 3 Distris, die ähnlich aussehen, aber völlig verschiedene Ansätze haben...
Knoppix: will weitgehend auf Basis von debian/testing und KDE zeigen, was Linux so alles zu bieten hat. Es ist im Grunde alles und doch nichts - so findet sich auf der CD von emacs bis OpenOffice so ziemlich alles, was im Linux-Markt Rang und Namen hat, egal ob es eher füpr Homeuser oder für Konsolenjunkies taugt. Eine Installation auf die Festplatte ist nur indirekt vorgesehen und wird afaik nicht die Spur unterstützt.
Kanotix: ist debian/unstable zusammengepackt auf einer installierbaren live-CD und mit vielen vielen Bash-Scripten benutzbar gemacht. Dabei wird die gesamte Diskussion um freie Treiber und Standards extrem pragmatisch angegangen: was geht, wird genutzt. Wenn ein Treiber oder Tool installiert werden darf, wird es auch, egal, ob dies nun irgendwelchen GPL-Fanatikern gegen den Strich geht. Auf der Platte landet dann eben ein debian/unstable mit diversen zusätzlichen Scripten. Updaten geht, ist aber Aufgrund der Basis manchmal russisches Roulette.
Ubuntu/Kubuntu/Xubuntu: ist ein nur auf debian basierendes System, welches primär für eine Installation auf der Festplatte gedacht ist und dessen Live-CD-Funktionen sich darauf beschränken, dass man das System vor der Installation ausprobieren kann. Entsprechend gibt es auch keinerlei Interesse an Funktionen, wie speichern des /home auf einem USB-Stick oder besonders schnellem Start. Wichtig ist nur, dass sich live-CD und installiertes System identisch verhalten. Der Installer auf dieser Live-CD ist in der Tat noch nicht wirklich der Hammer, wobei mich gerade die Diskussion um den Bootmanager wundert - sollten etwa so viele Leute grub lieber auf eine Diskette schreiben, weil sie sowieso nur Linux installiert haben, um zu sagen "ich habe Linux", aber im Alltag dann sowieso *nur* Windows benutzen? Würde einiges anderes erklären. Im späteren Betrieb geht Ubuntu nach dem Ansatz, was man automatisch machen kann, mache man automatisch. Wenn irgendwo unbedingt eingegriffen werden muss oder wenn man irgendwas sowieso höchstens einmal im Leben der Installation macht, kann ruhig auch die Konsole mal nötig sein - man investiert seine Kraft lieber in das Perfektionieren der Tools für die Alltagsarbeit.
- "sollten etwa so viele Leute grub lieber auf eine Diskette schreiben, weil sie sowieso nur Linux installiert haben, um zu sagen "ich habe Linux", aber im Alltag dann sowieso *nur* Windows benutzen?"
Das Argument kann ich nicht recht nachvollziehen! Bei einem Windows und einem Linux auf der Platte spricht überhaupt nichts gegen Grub im MBR - egal welches System standardmäßig gestartet wird!!! Also welcher Sinn liegt in der Aussage?
Mich nerven - obwohl 90%-Linuxer - Auto-MBR-Installer auch. Sobald wirklich mehrere Systeme parallel installiert werden sollen - und zum Vergleichen bzw. Testen (Fehler finden und zuordnen) muss man das eben - kommt man um einen (zusätzlichen) gescheiten Boot-Manager (im MBR) nicht herum. Erstens kann nicht jede Distro bei neu hinzugekommenen Betriebssystemen Grub aktualisieren (gut, man kann es auch von Hand machen ...), zweitens soll es auch Betriebssysteme geben, die noch mit Lilo kommen und drittens ist es manchmal nötig, bestimmte Partitionen vor bestimmten Betriebssystemen zu verstecken, nicht nur bei zwei parallelen Windows ...
Ach ja, nicht nur zum Testen. Auch auf meinem Nicht-Test-PC sind zwei Linuxe drauf, denn bestimmte Audio-Anwendungen lassen sich schlecht mit einem aktuellen, produktiven Büro-Allround-Linux vereinbaren. Wenn beide jedoch ihren Grub nur im MBR oder auf Diskette ablegen könnten, würde ich mich wohl nach einem anderen Betriebssystem umschauen ...
Ergo, es soll auch noch andere Orte für Grub geben, als der MBR und eine Diskette sowie gute Gründe um diese Orte auch zu nutzen!
mit einem Xdelta-Patch, mit dem man die 5.0.0 oder ggf. auch Vorversionen (soweit sich das dann von der Groesse lohnt) das ISO updaten kann, wuerden massig Traffic sparen !
http://debian.tu-bs.de/project/kanotix/preview
http://kanotix.com/FAQ-myfaq-yes-id_cat-16.html#q288
Ich hab ja eine accelerated knoppix: http://www.alpha.co.jp/biz/rdg/ac-knoppix/index_en.html zhause und die ist der absolute Hammer, die startet von CD schneller als Windows von Platte.
DV
lern erstmal anständig zu kompilieren kleiner windows-wurm!
Hach ich liebe Trolle die meinen ihren Horizont erweitert zu haben wenn sie gegen Gnome bashen und sich dabei lächerlich machen.
siehe Vorposter.
> Es gibt keine...
Genau. Und Deutschland wird Weltmeister :-))
> oder warum können alle andere Projekte es?
Andere Projekte haben Gnome genau deshalb schon rausgeschmissen, z.B. Slackware. Gab auch Pro-Linux-Artikel darüber. Lesen bildet.
Schön und ich habe Slackware vom Rechner geschmissen und Ubuntu installiert.
Es kann nämlich auch anders laufen.
Der längste Hebel hat immer noch der Konsument.
Es heißt "DEN längsten", du Pisist.
wo liegen die Vorteile, Nachteile, Unterschiede von Knoppix und Kanotix unter der Vorraussetzung, dass ich das auf Platte installieren will und nicht als Livesystem benutzen will?
Wie kann man Ubuntu/Xubuntu mit Knoppix und/oder Kanotix vergleichen?
Support und Sicherheitsupdates sind bei Knoppix/Kanotix nicht mit dabei (Support übers Forum, klar). Ubuntu ist jetzt darauf ausgelegt mindestens 3 Jahre Sicherheitsupdates zu kriegen, wie es mit aktuelleren Paketversionen aussieht weiß ich nicht, denke aber mal da tut sich dann in den semi-offiziellen Repositories was.
Der Installer von Kanotix ist m.E. besser als der von der Ubuntu-Live Version, weil beim Kanotix installer kann man sich aussuchen wohin man den den Bootloader haben möchte, Ubuntu bügelt vorhandenes im MBR einfach über. Das zu vermeiden kannst Du die alternative installation CD nehmen und im "Textmodus" installieren.
Ubuntu hat definitiv die bessere optische Politur, von der Stabilität her war ich mit den Kanotixen bisher zufriedener, außer daß es bei Kanotix in den Standardeinstellungen naturgegeben Zicken beim Upgrade gibt (es ist eben unstable). Aber, wie oben erwähnt, einfach das Pinning auf Kanotix > testing > unstable ändern, dann hast Du verhältinimäßig Ruhe und ein ziemlich aktuelles Debian-System.
Bei mir machen einige KDE Programme unter Dapper-basiertem MEPIS deutlich mehr Hänger als die Backports-Pakete. Vielleicht doch mal nachsehen ob das mit Dapper oder mit MEPIS zusammenhängt, es nervt leidlich.
Gruß
.
Knoppix: will weitgehend auf Basis von debian/testing und KDE zeigen, was Linux so alles zu bieten hat. Es ist im Grunde alles und doch nichts - so findet sich auf der CD von emacs bis OpenOffice so ziemlich alles, was im Linux-Markt Rang und Namen hat, egal ob es eher füpr Homeuser oder für Konsolenjunkies taugt. Eine Installation auf die Festplatte ist nur indirekt vorgesehen und wird afaik nicht die Spur unterstützt.
Kanotix: ist debian/unstable zusammengepackt auf einer installierbaren live-CD und mit vielen vielen Bash-Scripten benutzbar gemacht. Dabei wird die gesamte Diskussion um freie Treiber und Standards extrem pragmatisch angegangen: was geht, wird genutzt. Wenn ein Treiber oder Tool installiert werden darf, wird es auch, egal, ob dies nun irgendwelchen GPL-Fanatikern gegen den Strich geht. Auf der Platte landet dann eben ein debian/unstable mit diversen zusätzlichen Scripten. Updaten geht, ist aber Aufgrund der Basis manchmal russisches Roulette.
Ubuntu/Kubuntu/Xubuntu: ist ein nur auf debian basierendes System, welches primär für eine Installation auf der Festplatte gedacht ist und dessen Live-CD-Funktionen sich darauf beschränken, dass man das System vor der Installation ausprobieren kann. Entsprechend gibt es auch keinerlei Interesse an Funktionen, wie speichern des /home auf einem USB-Stick oder besonders schnellem Start. Wichtig ist nur, dass sich live-CD und installiertes System identisch verhalten. Der Installer auf dieser Live-CD ist in der Tat noch nicht wirklich der Hammer, wobei mich gerade die Diskussion um den Bootmanager wundert - sollten etwa so viele Leute grub lieber auf eine Diskette schreiben, weil sie sowieso nur Linux installiert haben, um zu sagen "ich habe Linux", aber im Alltag dann sowieso *nur* Windows benutzen? Würde einiges anderes erklären. Im späteren Betrieb geht Ubuntu nach dem Ansatz, was man automatisch machen kann, mache man automatisch. Wenn irgendwo unbedingt eingegriffen werden muss oder wenn man irgendwas sowieso höchstens einmal im Leben der Installation macht, kann ruhig auch die Konsole mal nötig sein - man investiert seine Kraft lieber in das Perfektionieren der Tools für die Alltagsarbeit.
Bis zum heutigen Tag bin ich Knoppix treu geblieben werde es auch weiterhin sein.
Das Argument kann ich nicht recht nachvollziehen! Bei einem Windows und einem Linux auf der Platte spricht überhaupt nichts gegen Grub im MBR - egal welches System standardmäßig gestartet wird!!! Also welcher Sinn liegt in der Aussage?
Mich nerven - obwohl 90%-Linuxer - Auto-MBR-Installer auch. Sobald wirklich mehrere Systeme parallel installiert werden sollen - und zum Vergleichen bzw. Testen (Fehler finden und zuordnen) muss man das eben - kommt man um einen (zusätzlichen) gescheiten Boot-Manager (im MBR) nicht herum. Erstens kann nicht jede Distro bei neu hinzugekommenen Betriebssystemen Grub aktualisieren (gut, man kann es auch von Hand machen ...), zweitens soll es auch Betriebssysteme geben, die noch mit Lilo kommen und drittens ist es manchmal nötig, bestimmte Partitionen vor bestimmten Betriebssystemen zu verstecken, nicht nur bei zwei parallelen Windows ...
Ach ja, nicht nur zum Testen. Auch auf meinem Nicht-Test-PC sind zwei Linuxe drauf, denn bestimmte Audio-Anwendungen lassen sich schlecht mit einem aktuellen, produktiven Büro-Allround-Linux vereinbaren. Wenn beide jedoch ihren Grub nur im MBR oder auf Diskette ablegen könnten, würde ich mich wohl nach einem anderen Betriebssystem umschauen ...
Ergo, es soll auch noch andere Orte für Grub geben, als der MBR und eine Diskette sowie gute Gründe um diese Orte auch zu nutzen!
Gruß Alefanz
Bei 4.x hat das Knoppix nämlich noch gemacht.
lg
Erik