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Thema: Diskussion um Reengineering von Treibern im Linux-Kernel

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von allo am Do, 8. Juni 2006 um 16:19 #
Wie will denn jemand rausfinden, dass es nicht clean-room reverse engeneered war?
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    Von LH am Do, 8. Juni 2006 um 16:30 #
    Die meisten Methoden das herrauszubekommen werden wohl mit glühenden Nadeln und Laubsägearbeiten zu tun haben.
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      Von Abu Krepp am Do, 8. Juni 2006 um 16:45 #
      Also ich weiß nichts davon, das auf Guantanamo auch Kernel-Entwickler gefangen gehalten werden.. ;)
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        Von Stephan am Do, 8. Juni 2006 um 17:19 #
        >Also ich weiß nichts davon, das auf Guantanamo auch Kernel-Entwickler gefangen gehalten werden..;)

        Noch nicht. Aber Bush hat ja noch knapp 950 Tage Zeit ...

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        Von volltroll.de am Fr, 9. Juni 2006 um 08:24 #
        >Also ich weiß nichts davon, das auf Guantanamo auch Kernel-Entwickler gefangen gehalten werden..

        Tja ich wäre mir da nicht so sicher,schau mal bei antitux.de vorbei. Da werden die OSS fans als Frickler/Kommunisten/Terroristen bezeichnet,und wenn die recht haben sollten... :) muahua

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Von Olli am Do, 8. Juni 2006 um 16:29 #
wie soll ichs sagen ... ich finde das man gern drauf pieseln kann was in den usa so alles abgeht. gut linux moechte gern seinen marktanteil vergroessern aber genau das ist anscheinend auch der punkt warum jetzt aufeinmal ueber das thema diskutiert wird.
hauptsache meine hardware wird blobfree unterstuetzt - danke
Olli
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Von BrauchMeinWLAN am Do, 8. Juni 2006 um 16:42 #
Den brauch ich, sonst könnte ich diese Nachricht hier nicht mehr schreiben.
Hoffe mal das ich meine NoName (aber superzuverlässige) ACX100 WLAN Karte weiter benutzen kann.

Was ist denn die Meinung von Texas Instruments hierzu?

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    Von Sturmflut am Do, 8. Juni 2006 um 16:50 #
    DAS ist eine der wichtigsten Fragen, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für TI auf die User zuzukommen und den Treiber abzusegnen. Allerdings hatte Theo scheinbar auch schon keinen Erfolg.
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    Von Jörg W Mittag am Do, 8. Juni 2006 um 17:30 #
    > Was ist denn die Meinung von Texas Instruments hierzu?

    Eisiges Schweigen. Diverse Entwickler diverser Freier Betriebssysteme versuchen zum Teil schon seit einer halben Ewigkeit irgendeine Reaktion von TI zu erhalten – und wenn es auch nur ein lapidares „Verpiss dich“ oder eine Klage sein sollte. Bisher ohne jeden Erfolg.

    jwm

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    Von Lord am So, 11. Juni 2006 um 13:30 #
    Der ACX ist sowieso totaler Schrott, der beste Wirelesse Chip, den ich bisher gesehen habe ist Atheros. Der läuft bei mir Wochenlang ohne Verbindungsabbruch.

    ACX100 ACX111 Ralink2500 haben das alle bei mir nicht geschafft.

    Und der Atheros chip lässt sich auch super unter Linux nutzen mit madwifi-ng und löppt sogar ist Host modus.

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Von big_mama am Do, 8. Juni 2006 um 18:50 #
hm, also das versteh ich jetzt nicht. Im text steht dass die meisten Wireless chips in OpenBSD laufen, während man bei linux hinterher hinkt. Aber wie kann das sein? Ich geh mal davon aus dass die treiben in openBSD auch opensource sind, und so sollte es ja kein Problem sein diese für linux umzuschreiben. Also woran liegt dieses "hinterherhinken"? Oder sind Linux und die BSD's so verschieden dass einem openBSD treiben nix nützen? bitte um Aufklärung...
(hab keine Ahnung davon :D )
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    Von Jojo am Do, 8. Juni 2006 um 20:55 #
    Lizenzfragen...eine BSD-Lizenz kann iirc nicht einfach in eine GPL-Lizenz verwandelt werden.
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    Von Micha am Do, 8. Juni 2006 um 20:55 #
    Die Lizenzen sind nicht ganz kompatibel. BSD != GPL
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      Von pinky am Do, 8. Juni 2006 um 21:39 #
      afaik verwendet auch OpenBSD die mod. BSD Lizenz, die Lizenz wäre als kompatibel zur GPL.
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        Von Thomson am Do, 8. Juni 2006 um 22:33 #
        Ich hoffe das die Linux Entwickler auch mal irgendwann Treiber aufnehmen werden die nicht unter der GPL stehen bzw. nicht open source sind. Denn dann wär die Konfiguration für einen Linux Anfänger wirklich einfacher, so kann es meiner Meinung nach nicht weiter gehen, die Hardware-Unterstützung wird ja immer schlechter. Ich kann zwar auch verstehen das man die Firmen "zwingen" möchte das sie ihre Treiber unter der GPL stellen, aber so klappt das auch nicht. So kann man keine neue Benutzer für Linux gewinnen!
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          Von Markus am Do, 8. Juni 2006 um 23:49 #
          Eigentlich finde ich es schon richtig, dass die Lizenz des Kernels sauber gehalten wird und funktionierende OS-Treiber entwickelt werden. Als Anwender am Desktop bin ich dann aber nicht einer der reinen Lehre.

          Keine Ahnung, ob da ein Widerspruch in meinem Denken ist, aber eigentlich möchte ich nicht, dass Linux eine "Firma" mit proprietärem Eingesprengsel wird, da habe ich schon die schlechtesten Erfahrungen mit. Lieber ein paar Unwegbarkeiten und ich habe etwas Sicherheit, dass ich mit meinen Daten auch in 20 Jahren noch was anfangen kann. Mit DOS/Win (17 Jahre) habe ich diesbezüglich sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

          Markus

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            Von feldsee am Fr, 9. Juni 2006 um 12:10 #
            Was meint Ihr - wird es so langsam Zeit, von Linux auf ein BSD zu wechseln? Hardwarewechsel sind nun ein Mal erheblich teuer, als OS-Wechsel, und Hurd kommt erst nächstes Jahr ...
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              Von nico am Sa, 10. Juni 2006 um 20:53 #
              das hängt doch stark vom umfeld ab.
              in einer entsprechenden kritischen umgebung kann ein os-wechsel schon teurer sein als mal eine nonamekarte gegen eine andere auszutauschen.

              zumal man sich dann wieder andere tolle nervige eigenheuten einhandelt.

              für den heimanwender ist das nicht so die frage, da zählt die intuitive installation und bedienbarkeit. wo die bsds den aktuellen linuxdistris hinterherhinken. aber bsd teste ich auch gerade für eine eventuell spätere umstellung.

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          Von anonymous am Fr, 9. Juni 2006 um 12:46 #
          Die Lizenz hat genau was mit der Konfiguration für Anfänger zu tun? Richtig, gar nichts. Dein Argument greift daher ins leere.

          Ich hoffe, daß _keine_ Treiber in den Kernel aufgenommen werden, die nicht unter GPL stehen, denn dies würde auf Dauer Linux als Community-Projekt zerstören und einzelnen Firmen über Gebühr Macht verleihen.

          Wenn die Firmen ihre Hardware den Linux-Benutzern verkaufen wollen, sollten sie sich unter GPL an der Kernelentwicklung beteiligen oder Userspace-Treiber zur Verfügung stellen. Dieser Weg steht jeder Firma problemlos offen.

          Die Benutzer sollten bei Hardwarekäufen wo immer möglich darauf achten, nur solche Hardware zu erwerben, für die auch funktionierende Treiber im Kernel existieren. Entsprechende Übersichten gibt es zuhauf. Außerdem sollten die Distributoren und Hardwarehändler endlich mal Druck auf die Hardware-Hersteller ausüben. Hier fehlt es auch noch an Aufklärungsarbeit. Schon die Großhändler sollten Hardware, die unter Linux nicht mit einem Vanilla-Kernel zu betreiben ist, nach Möglichkeit gar nicht erst anbieten.


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    Von Thorsten Glaser am Fr, 9. Juni 2006 um 01:01 #
    Vielleicht wollen die GNU/Linuxer den Firmen
    wie Atheros nicht auf die Füße treten, indem
    sie das freie HAL und den freien 802.11-Code
    der OpenBSDler nutzen...

    Feiglinge!

    @OP: Porte Du es doch...

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Von xxx am Fr, 9. Juni 2006 um 13:33 #
Warum wendet sich die GPL Gemeine nicht an die Hersteller, schließt einen Lizenzvertrag ab, bekommt dafür die Spezifikation und kann alles ganz legal programmieren?

50% der Treiber sind bei Linux praktisch geklaut. Wer angesichts solcher Informationen noch über den Einsatz von Linux in Produktivumgebungen nachdenkt handelt extrem verantwortungslos.

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    Von Jphannes Hüsing am Fr, 9. Juni 2006 um 14:09 #
    Weil unter den Bedingungen so eines Lizenzvertrages kein Treiber mit einer GPL-kompatiblen Lizenz geschrieben werden könnte.

    Klar sind 50 Prozent der Treiber bei Linux abgeschrieben. Der offen liegende Quellcode macht's doch einfach. Solange diese Treiber dann wieder unter der GPL veröffentlicht werden, ist doch alles in Butter.

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      Von xxxx am Fr, 9. Juni 2006 um 14:46 #
      > Weil unter den Bedingungen so eines Lizenzvertrages kein Treiber mit einer GPL-kompatiblen Lizenz geschrieben werden könnte.

      Das rechtfertigt dann Diebstahl oder was? Die Hardwarehersteller wollen nicht, die GPL Gemeinde macht es trotzdem. Weil sie damit die Welt befreien wollen. Vielen Dank, auf diese Raubkopierer Mentalität kann ich verzichten.

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    Von oracle am Sa, 10. Juni 2006 um 22:32 #
    > 50% der Treiber sind bei Linux praktisch geklaut.

    Reverseengineering ist erlaubt.

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    Von xxx am Mo, 12. Juni 2006 um 02:20 #
    Mir wäre es recht, wenn du nicht unter meinem Nicknamen posten würdest!
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