Login
Newsletter
Werbung

Thema: Studie sieht Open Source auf der Überholspur

55 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
mehr C#?
0
Von Tentacle am Do, 6. Juli 2006 um 12:53 #
Gibts sicherlich noch andere Sprachen die nahezu ausgestorben sind, wie z.B. Lisp. Mich wundert allerdings das C# angeblich so im kommen sein soll... Kann das jemand aus der Softwareindustrie bestätigen?

Mit den Studien ist das ja immer so eine Sache ;) Das einzige was man sicherlich tendenziell sagen kann: Der Einfluss von OpenSource nimmt zu, was wiederum bedeutet das andere mit Einbussen zu rechnen haben.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Der Jupp am Do, 6. Juli 2006 um 13:07 #
    Einbussen? Was sind das denn für Fahrzeuge? Oder ist damit die Tätigkeit des Einsteigens in Busse gemeint? ;)

    SCNR,
    Der Jupp

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von opera am Do, 6. Juli 2006 um 13:14 #
    Ich kann es bestätigen. Ich habe während meines Praktikumsemester bei einem Tochterunternehmen von Thyssen-Krupp gearbeitet und dort wurde mit C# programmiert. Seitdem programmiere ich auch privat nur noch mit C#.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von EntwicklerEtage am Do, 6. Juli 2006 um 13:51 #
      Thyssen-Krupp ist/war schon immer dafür bekannt seine Nase in den Wind zu halten, das war so vor dem
      2.Weltkrieg, sowie danach.
      Ich glaub auch kaum, dass Thyssen-Krupp da stellvertretend ist.

      Dein Chef

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von just_on_my_own am Fr, 7. Juli 2006 um 15:42 #
        Was für ein intelligenter Beitrag.

        Um das Glauben geht es hier leider nicht.

        Eine Meinung

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von rufus am Do, 6. Juli 2006 um 16:06 #
    Mich wundert allerdings das C# angeblich so im kommen sein soll... Kann das jemand aus der Softwareindustrie bestätigen? Mit den Studien ist das ja immer so eine Sache ;)

    Deine Vorgehensweise ist vielleicht ein wenig verbesserungswürdig: Wenn's hoch kommt, hat jemand aus der Industrie Erfahrungen aus einer Handvoll von Betrieben. Dann hat er hier und da noch mal einen Plausch mit den Kollegen gehalten, um sich gegenseitig die Vorurteile zu bestätigen.

    Mit anderen Worten: Diese Leute mögen von vielen Dingen Ahnung haben, eine Übersicht über den Markt haben sie aber sicher nicht.

    Aber die Meinungen irgendwelcher Leute, zumal in einem Forum, sollen dann glaubhafter sein als eine Auswertung der Lebensläufe von IT-Experten? Eine gesunde Skepsis bei statistischen Daten in allen Ehren, aber ist diese Alternative nicht etwas -- nun sagen wir mal: irregeleitet?

    Da ist es doch sinnvoller, etwa den Buchmarkt für IT als Indikator zu benutzen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Chris am Do, 6. Juli 2006 um 21:59 #
      Mich wundert auch, dass C# so im kommen sein soll ???
      Ich kann dies absolut nicht bestätigen!!
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von rufus am Fr, 7. Juli 2006 um 00:00 #
        Das ist doch der gleiche Fehler: Deine Erfahrungen entsprechen nunmal einer Stichprobe in Höhe von 1 (bzw. ein paar Dutzend, wenn Du noch ein paar Freunde hinzuzählst).

        Die Zahlen aus dem Artikel sind sicher nicht repräsentativ -- dazu fehlt schon die Festlegung der Grundgesamtheit --, aber sie sind sicher ein besserer Indikator für den Markt.

        Wenn Lebensläufe nun einen Anstieg von C# Kenntnissen nahelegen, dann kann das viele Gründe haben: Die Bildungsinstitutionen haben möglicherweise auf C# gewechselt und schon wäre das geklärt. Oder die Leute geben es einfach an, weil die Arbeitgeber es erwarten. Oder die Leute geben es an, weil sie glauben, daß es die Arbeitsgeber erwarten.

        Aber die Grafik sieht doch plausibel aus: C# legt zu, während Visual Basic abfällt. Web Entwicklung ist in, diese ASP Sachen werden in .NET gemacht, wo nunmal C# verwendet wird, und generell nehmen die Leute sein zwei, drei Jahren die .NET Geschichte wirklich ernst.

        Wenn Dir das komisch vorkommt, dann liegt das sicher nur an deinem Umgang. Vielleicht hängst Du mit zuvielen Open Source Heinies rum? ;-)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Andy am Fr, 7. Juli 2006 um 18:45 #
          Ich arbeite in einer Firma, die gerade von einem größeren Unternehmen aus dem Süden aufgekauft wurde. Innerhalb eines Monats wurden 8 große C++ Projekte (crossplatform) auf MS-C# umgeplant. Also nicht umgestellt, sondern vom Management umgeplant. Das ganze soll bis Dezember erledigt sein. Zum Glück bin ich Admin da, und nicht Coder. Ich sehe meine Felle eher langfristig schwimmen.

          Sucht noch jemand nen guten Linux/BSD Admin im Raum OWL? ;)

          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Lisp doesnt look deader than u am Do, 6. Juli 2006 um 21:30 #
    Ich finde es nicht gut eine sprache die noch von sehr vielen leuten produktiv eingesetzt wird als tot zu bezeichnent. gilt natürlich auch für fortran. Common Lisp ist auch heute noch die mächtigste sprache die es gibt.
    Gruß Michael, C++,Java ,Ruby und CL Programmierer
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Lisp looks like a dead languag am Do, 6. Juli 2006 um 21:38 #
      > Common Lisp ist auch heute noch die mächtigste sprache die es gibt

      Genau! Kommt gleich nach Basic :-))

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von öhm am Fr, 7. Juli 2006 um 10:37 #
        Basic und Lisp zu vergleichen ist wie ein Dreirad mit Gott (Existenz angenommen) zu vergleichen.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von ähm am Fr, 7. Juli 2006 um 13:26 #
          Du fährst Dreirad? Hehe, ihr Kids werdet aber auch immer später Erwachsen :-)) Als Schüler fand ich auch Lisp, Scheme, Cobol u.a. ganz toll. Irgendwann später lernt man aber auch das Sprachen die man vielleicht schöner findet, nicht unbedingt das sind was in der Wirtschaft benutzt wird. Ist auch schwer zu verstehen warum gerade C# angeblich so im kommen ist... Aber so ist das halt. Lisp ist ziemlich tot.
          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Berni am Fr, 7. Juli 2006 um 13:08 #
        Vielleicht kennst Du Basic, von (Common/Ansi)Lisp hast Du mit Sicherheit nicht mal den Hauch einer Ahnung. Die Konzepte dieser Sprache waren den (normalen nicht Lisp-) Rechnern ihrer Zeit zu weit voraus. Aber langsam flieszen diese Konzepte ja auch in die "normalen" Sprachen ...
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Bernhard am Fr, 7. Juli 2006 um 13:18 #
          Jepp, ihrer Zeit waren sie voraus. Hier gehts aber aber um reale Anwendungen bzw. das was heute in Unternehmen benutzt wird und nicht um irgendwelche Linux-Kids die in ihrer Freizeit mit Lisp, Fortran, Scheme oder was auch immer spielen.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Bernie am Fr, 7. Juli 2006 um 13:35 #
            Gut, dass *Du* bestimmst um was es geht (Thread).

            Gut, dass *Du* weiszt, was ich auf der Arbeit produktiv einsetze.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Bernie am Fr, 7. Juli 2006 um 13:37 #
              ...
              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Bernhard am Fr, 7. Juli 2006 um 16:20 #
              > Gut, dass *Du* weiszt, was ich auf der Arbeit produktiv einsetze.

              Naja, wenn du Harz4 als deine Arbeit bezeichnest? Dann tippe ich mal auf Basic :)))

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Bernie am Fr, 7. Juli 2006 um 17:34 #
                So, mein kleiner Troll, damit du auch mal grosz und schlau wirst...
                Meintest du Harz im Landkreis Goslar, oder das dt. Mittelgebirge oder Kunstharz?

                Es ist nicht der Vertipper, sondern eher die voellige Ahnungslosigkeit die dadurch sichtbar wird.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                0
                Von Fastnocharbeitsloser am Sa, 8. Juli 2006 um 17:27 #
                Naja, wenn du Harz4 als deine Arbeit bezeichnest? Dann tippe ich mal auf Basic
                HALLO, dürfte ich mal fragen, was das Herrumhacken auf Arbeitslosen und anderen (Programmier)Sprachkulturen hier eigentlich soll? Ich bin nun wircklich nicht blöd und war kurz da vor, Hartz4.2_Fall zu werden.Wenn Du aus dem Laborynt Deiner Arroganz nicht heraus findest, dann wirst Du der Unproduktieve, Arroganz führt zur Verblödellung.Was die Arbeitslosen betrifft, da haben die Wähler versagt.
                [
                | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Anonymous Coward am Fr, 7. Juli 2006 um 13:59 #
        > Genau! Kommt gleich nach Basic:-))
        OMG... Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten...
        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Karsten am Do, 6. Juli 2006 um 22:37 #
    Bei uns in der Firma läuft seit ca. 1/2 Jahr ein Hochregallager mit C#. Kommt alle paar Stunden zu einem Ausfall. Ob's an Unzulänglichkeiten in der verwendeten Programmiersprache liegt? Weiß man nicht in diesem Moment. Aber C# wird noch in vielen anderen Bereichen verwendet, ist zumindest bei uns hier "im kommen".
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von hehe am Fr, 7. Juli 2006 um 19:49 #
    Das C# im kommen ist, hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich verwundert.
    Und wenn du dir mal die zukünftigen Programmierschnittstellen von Windows ansiehst, dann wirst du sehen, dass sich WPF, WCF, WWF, LINQ, die PowerShell und das ganze andere neumodische Windows-Gedöns nur noch über .NET sinnvoll programmieren lässt....
    Und jetzt ne rethorische Frage? Welche Programmiersprache wird im .NET Umfeld am meisten verwendet? Deine Frage sollte damit beantwortet sein ;)
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Anti-LC am Do, 6. Juli 2006 um 14:26 #
> mit einem Gesamtanteil von bis zu 70 Prozent, sind es gegenwärtig vor allem Java

Java ist kein OpenSource, siehe die vielen Diskussionen dazu

> Fortran kann als ausgestorben angesehen werden,

Sag das mal der Wissenschaft! Viele Simulationprogramme laufen mit sogar noch
mit Fortran 77, Intel bietet immer noch Fortran-Compiler (auch für Windows) an.

> und COBOL scheint das Gleiche binnen eines Jahres bevorzustehen, wenn man den Trend der letzten beiden Jahre betrachtet.

Quatsch, Totgesagte leben länger, genauso wie man den Maschinenbau totgeredet hat!
Und was ist heute? Ein Maschinenbau-Ing. ist der arroganten Industrie mehr wert als
ein Dipl.-Phys! COBOL wird noch lange in Betrieben genutzt werden, siehe Stellenanzeigen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Mastermind am Do, 6. Juli 2006 um 14:33 #
    > COBOL wird noch lange in Betrieben genutzt werden, siehe Stellenanzeigen.
    Ja, es soll auch Masochisten geben ...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von lilili am Do, 6. Juli 2006 um 14:34 #
    1. Wo steht da dass Java OpenSource ist?

    2. Wieviele Programme werden in Fortran neu geschrieben?

    Ein Maschinenbauingenieur kann auch nicht nur im Maschinenbau eingesetzt werden sondern auch im Anlagenbau oder im Fahrzeugbau ...

    Welche kleinere Firma brauch dagegen einen Physiker? Man kann auch Äpfel mit Pfannkuchen vergleichen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Alles oder Nyx am Do, 6. Juli 2006 um 14:48 #
      "Betrachtet man die Sprachen bezüglich der Dimension
      herstellerspezifisch/proprietär versus offen/
      herstellerunabhängig/Open-Source dann geht der
      Trend hier eher in Richtung von zweiterem mit PHP,
      Java und JavaScript als Vertreter dieser Kategorie."

      Ich hoffe das reicht. JVM gibt es zwar von vielen Anbietern, aber es ist immer noch kein Standard und immer noch in den Händen von Sun.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Anti-LC am Do, 6. Juli 2006 um 17:54 #
      1.) In der Überschrift! In dem Zs.hang wird Java genannt!
      2.) In jedem Simulationsprogramm, das mit Fortran erstellt wurde.

      > Welche kleinere Firma braucht dagegen einen Physiker?
      Das wird Deutschland noch schwer zu schaffen machen!
      Siehe Auswanderungsstatistik unter www.tagessschau.de.

      Aber wie gesagt, Deutschland hat ein dummes Volk, und Dummheit
      muß eben bestraft werden: Es bekommt die Helden, die es verdient!

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von lilili am Do, 6. Juli 2006 um 18:27 #
        1. dann musst Du aBär auch erwähnen das C#, MS Access ... kein Open Source sind
        2. Das Simulationsprogramm ist mit Fortran erstellt und benötigt deshalb Unterprogramme die in Fortran erstellt werden. Aber welches Simulationsprogramm wird noch mit Fortran erstellt?
        3. Jo, es geht abwärts und die Spirale dreht sich immer schneller. Leistung lohnt sich nicht mehr wirklich. Ich glaube aber das andere Völker auch nicht klüger sind.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Kai F. Lahmann am Do, 6. Juli 2006 um 21:30 #
          Deutschland ist im Maschinenbau immer noch die Nummer 1 und war es afaik schon ewig. Alleine: mit Maschinen alleine kann man nicht überleben - und in der IT sind deutsche Unternehmen praktisch nicht zu finden, außer vielleicht SAP.
          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von furanku am Sa, 8. Juli 2006 um 20:44 #
      > Wieviele Programme werden in Fortran neu geschrieben?

      Eine Menge, z.B. werden bei Airbus die Simulationen in Fortran progammiert (gib mal Airbus und Fortran bei google ein und schon landest Du bei einer Stellenanzeige), jede Menge wissenschaftlicher Anwendungen weil die auf bewährten Libraries aufbauen und die Testwerkzeuge auch in Fortran geschrieben sind, usw. ...

      > Welche kleinere Firma brauch dagegen einen Physiker?

      Eine Menge kleiner Firmen, die z.B. optische Geräte herstellen, oder Lasertechnologie, oder ... stellen Physiker ein. Ausserdem findest Du in fast allen Bereichen Physiker (z.B. als Bundeskanzlerin ;) ), da das Physikstudion anscheinend in der Wirtschaft den Ruf hat Absolventen hervorzubringem die sich schnell und selbständig in neue Aufgaben einarbeitn zu können und in der Lage sind in Modellen zu denken. Unternehmensberatungen z.B. stellen sehr gerne Physiker ein, ich habe gerade eine Stellenanzeige einer Anwaltskanzlei gesehn, die einen Physiker sucht ...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Anti-LC am So, 9. Juli 2006 um 15:37 #
        > Airbus und Fortran bei google
        Genau die habe ich gefressen, große Klappe bezüglich Fachkräftemangel, nix dahinter bezüglich Einstellung.


        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von furanku am So, 9. Juli 2006 um 18:21 #
          Tut mir ja leid wenn sie Dich nicht eingestallt haben, aber hier ging es doch darum klarzustellen, daß Fortran auch außerhalb der Universitäten noch eingesetzt wird, geschweige dann "ausgestorben" sei.

          So ist das eben mit diesen Studien der Unternehmensberatungen: EIn BWLer liest aus dem Kaffeesatz und erklärt uns wie er sich die Welt vorstellt. Meist wird dann noch mit Prozentzahlen um sich geworfen, gerne um zu demostrieren, daß man von seriöser wissenschaftlicher Statistik keine Ahnung hat bis auf's Promille genau. Das ganze natürlich ohne ernsthafte Angabe von Quellen, geschweige dann Fehlern.

          Insofern ist die ganze Diskussion hier eigentlich überflüssig, "Madame Chantal" gibt Dir auf dem Rummel für fünf Euro eine genauso kompetente Einschätzung der zukünftigen Relevanz der Programmiersprachen und -modelle wie diese Studie.

          [
          | Versenden | Drucken ]
0
Von Thomas D. am Do, 6. Juli 2006 um 14:32 #
...und dies seit mindestens 20 Jahren wird das Ende von COBOL prognostiziert. Wenn man hingegen in der Finanzbranche arbeitet gewinnt zwar Java an Bedeutung, aber COBOL bleibt unverändert weit vorne in der Bedeutung. Und ja - es werden immer noch richtig grosse Neuprojekte in COBOL gestartet. Was sich massiv geändert hat, ist dass die Frontends heutzutage in Java realisiert werden - die dann aber auf COBOL Services zugreifen.

Richtig ist aber sicher, dass die Bedeutung von COBOL in der mittleren Datentechnik abnimmt... was auf PC's passiert ist eh ne andere Baustelle. Aber da wo Massendaten verarbeitet werden ist wohl noch auf ganz lange Sicht nichts in Sicht, was die Bedeutung von COBOL ernsthaft gefährden würde.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von gustl am Do, 6. Juli 2006 um 15:28 #
    Naja, COBOL sehe ich so ähnlich wie FORTRAN. In gewissen Nischen unbedingt notwendig, ausserhalb davon bereits jenseits von tot.

    Fortran wird in den meisten numerischen Berechnungen wie Wettersimulation, Finite Elemente und dergleichen verwendet. Das deshalb, weil die Geschwindigkeit offensichtlich doch noch ein paar % höher ist als bei C, und weil es genügend Bibliotheken wie Matrixinvertierung und dergleichen gibt.

    Und ja, die 0.5% die das Programm schneller rechnet sind wichtig! Berechnungen laufen oft über mehrere Wochen, da ist ein eingesparter Tag Rechenzeit bald einmal beisammen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Anti-LC am Do, 6. Juli 2006 um 17:57 #
      Eben!

      und weil es genügend Bibliotheken wie Matrixinvertierung und dergleichen gibt.

      Naja, da muß ich abschwächen und verweise auf die "numerical recipes", die es
      mittlereweile in Fortran77/90 und in C/C++, Pascal und was weiß ich noch alles gibt.

      Die Bücher fehlen in keinem Forschungsinstitut!

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von furanku am Sa, 8. Juli 2006 um 20:26 #
        Die "Numerical Recipes" sind aber für die meisten echten Rechnungen und Simulationen an Universitäten und in Forschungsabteilungen nicht geeignet, da sie kaum optimiert sind. Wenn Deine Rechnung eine Woche oder länger läuft kommt es auf jedes Prozent Performance an, und die tatsächlich eingsetzten Libraries, z.B. die NAG, kosten locker ein paar tausend Euro.
        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Borland am Do, 6. Juli 2006 um 16:43 #
Pascal wird nicht einmal mehr erwähnt. Ich Frage mich, warum gerade in Deutschland trotzdem so viele mit Delphi gemacht wird.

Ist eine derartige Fehleinschätzung der Grund für die anhaltende Wirtschaftskrise?

Gleiches gilt für alle weiteren Spielsprachen wie Ruby, Python, usw. Warum investiert jemand Zeit und Arbeit in solch bedeutungslose Sprachen?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Vorland am Do, 6. Juli 2006 um 17:06 #
    Hast du Zahlen das in Deutschland soviel mit Delphi gemacht wird? Wahrscheinlicher ist doch das die Leute von Delphi auf C# umsteigen.

    Scriptsprachen sind wiederum eine ganz andere Baustelle. Gerade mit Python wird doch recht viel gemacht.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Jim am Do, 6. Juli 2006 um 17:29 #
      Jo, Python ist doch im OpenSource bereich neben C(++) so ziemlich die meist benutzte Sprache.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Henry am Fr, 7. Juli 2006 um 12:21 #
        Pascal hat es wahrlich nicht verdient aufs Abstellgleich geschoben zu werden, zumal mit Free Pascal ein klasse Open-Source Pascal Entwicklungssystem zur Verfügung steht, dass sich hinter C/C++ mit gcc nicht verstecken muss.

        Was Python angeht: Eine Sprache, deren Interpretation von der korrekten Einrückung des Quellcodes abhängt ist meiner Meinung nach nicht so toll...

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Trendy am Fr, 7. Juli 2006 um 13:42 #
          Pascal ist tot aber Delphi wird doch eigentlich schon noch recht oft benutzt. Unter Windows gibts recht viele Programme die mit Delphi geschrieben sind. Delphi ist doch vom Dialekt ein reines Pascal oder wurde da soviel dran verändert?
          Die Formatierung des Quellcode entscheidet schon sehr oft wie man eine Sprache findet. Nicht ohne Grund mag kaum jemand Lisp, weil die Klammerung die Leute zum Anfang total verwirrt. Und bei Python das einrücken... Aber Python wird trotzdem recht häufig benutzt. Als Scriptsprache scheinen halt doch einige Dinge positiv hervorzustechen.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von blablabla am Sa, 8. Juli 2006 um 12:46 #
            Genau! Und deshalb gefällt mir Ruby auch sogut, sogar Amarok hat jetzt einen kleinen Teil in Ruby programmiert, eine Scriptsprache als Spielsprache zu bezeichnen zeugt von einem sehrsehr eingeschränkten Horizont. Habe lange einen Ersatz für Perl gesucht und mit Ruby das optimale gefunden, ich gehe heute sogar soweit einem Programmieranfänger Ruby als start zu empfehlen weil gute Literatur in deutsch, und gute lesbarkeit des Codes z.b in Programmierbeispielen.
            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von neuerprogrammierer am Sa, 8. Juli 2006 um 17:36 #
        Schreibst Du mit Python? Ich bin da noch auf der Suche
        nach vernünftiger Litteratur drüber, die Ansätze von Python gefallen mir.
        Falls mir hier wer gute Informationsquellen über Python nennen kann oder
        mir sagen kann, ob/wie man es in C einbindet, wäre froh über Infos, Danke.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von jhamel am Sa, 8. Juli 2006 um 23:43 #
          Bücher zu Python findest du bei ebay ( Startseite ->Kaufen ->Bücher ->Computer & Internet, im Buchhandel oder Amazon,
          bei den python-docs ist ein recht gutes tutorial dabei. Andere, gute Einführungen findest du bei google.
          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von irgendeinbösertroll am Sa, 8. Juli 2006 um 17:52 #
    Gleiches gilt für alle weiteren Spielsprachen wie Ruby, Python, usw. Warum investiert jemand Zeit und Arbeit in solch bedeutungslose Sprachen?
    Also Python als Spielsprache zu bezeichnen ist nun wirklich absurd, es ist ja traurig,
    dass MS-Trolle keine Ahnung haben und C mit Borland auf albernste Art zweckentfremden
    (teilweise magels Windows-kompatiebler Alternatieven), darfst aber nicht neidisch werden!
    Pascal wird durchaus noch erwähnt, wenn auch meistens nicht im Zusammenhang mit Linux/UNIX etc.,
    ausserdem ist am Beispiel Forth deutlich zu sehen, wie urplötzlich für ausgestorben
    gehaltene Sprachen topaktuell sein können.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Wirtschaftsexperte am Sa, 8. Juli 2006 um 18:03 #
    #include
    #include
    void main(){
    Antwort
    ("Ist eine derartige Fehleinschätzung der Grund für die anhaltende Wirtschaftskrise?",
    "Nein, Programmiersprachen haben nichts mit den Bundestagswahlen zu tun!");}
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Anti-Trojaner/rootkit am Sa, 8. Juli 2006 um 18:58 #
Wo schon von Javascript die Rede ist, ich krieg dermassen das Kotzen, jetzt kann man
sich nicht mal mehr ein Buch bestellen, ohne Trojanerscript zu aktivieren.Da bei gibt es
Standards, wie eine Internetseite funktioniert und es ist nicht nötig, die Kunden zu
gefährlichen Browsereinstellungen zu zwingen.
Wie geht es weiter, muss ich mir in Zukunft ein rootkit installieren, um einkaufen zu können?
Ich lass mir das nicht gefallen, sollen die doch auf der Ware sitzen bleiben.
Mit der Einstellung kann ich mich jetzt zwar durch 28 Jahre alte englische
Dokumentationen, statt durch ein neues deutsches Buch durch arbeiten,
aber ich lass mir das nicht gefallen.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Irider am Sa, 8. Juli 2006 um 22:38 #
... da werden (wie bei allen Studien) Birnen mit Äpfeln verglichen. Man kann doch nicht eine Oracle Installation (für SAP R3 zb) im gleichen Atemzug mit hundert MySQL Installationen für Webpräsenzen vergleichen. Oder eine RS6000/AIX mit 20 Linux Fileservern. Man setzt eben einfach das rechte Mittel für den richtigen Zweck ein.
Solche Studien regen meiner Meinung nach zu Flamewars und Provokationen an.
Ich für meinen Teil kann immerhin sagen, dass ich in meinem "Sandkasten", zum grössten Teil Open Source Produkte einsetze, bzw. mit PHP oder Perl die entsprechenden Lösungen stricke.
Somit geht bei mir der Trend ganz klar in Richtung Open Source. ;)
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Irider am Sa, 8. Juli 2006 um 22:41 #
welche der aufgeführten Sprachen (ausser PHP) sind eigentlich Open Source? Soviel ich weiss keine - oder ist Java Script Open Source?
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von fuffy am So, 9. Juli 2006 um 01:03 #
    Sprachen sind nie OpenSource. Implementierungen in Compilern, Interpretern, etc. können es sein.

    Es gibt einige Javascript-Implementierungen, die unter einer OSI-zertifizierten Lizenz stehen, z.B. kjs (aus kdelibs) oder spidermonkey (vom Mozilla-Projekt).

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung