Login
Newsletter
Werbung

Thema: KOffice 1.5.2

2 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von vicbrother am So, 16. Juli 2006 um 11:35 #
Der Zwang etwas so zu tun wie das Programm es will kann nicht gut sein. Eine Vorlage ist ein starres Korsett, das Schreiben aber ein kreativer Prozess. Das widerspricht sich m.E.

Meine Meinung: Office-Programme gehen immer mehr in Richtung DTP. Inhalt und Präsentation sind heute fast gleich wichtig.

Naja, eine Schreibmaschine ist im Grunde auch nur eine Formatvorlage: Courier in einer bestimmten Schriftgröße mit maximal fetter Schrift... Da war TeX immer überlegen. Aber die Zeit ist einfach vorbei. Und der Vorteil, dass man bei TeX erstmal den Inhalt schreibt und dann formatiert ist schon dahin - auch unter Office-Anwendungen gibt es mächtige Formeleditoren und jeder kann auch unter Office seine Inhalte eingeben und später formatieren...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von fuffy am So, 16. Juli 2006 um 12:11 #
    Der Zwang etwas so zu tun wie das Programm es will kann nicht gut sein. Eine Vorlage ist ein starres Korsett, das Schreiben aber ein kreativer Prozess. Das widerspricht sich m.E.
    Ein Dokument sollte in sich konsistent sein und in Firmen sollte sogar die Corporate Identity gewahrt werden. Wir haben daher Word-Dokumentvorlagen, bei denen Briefkopf usw. gesperrt sind. In den Bereichen hat der einzelne Mitarbeiter einfach nichts zu suchen. Zudem sind die zu verwendenden Schriften festgelegt. Hier läuft das dann nicht über das Programm, sondern über die Firmenpolicy. Hier muss sich Mensch selbst beherrschen.

    Und der Vorteil, dass man bei TeX erstmal den Inhalt schreibt und dann formatiert ist schon dahin - auch unter Office-Anwendungen gibt es mächtige Formeleditoren und jeder kann auch unter Office seine Inhalte eingeben und später formatieren...
    Wie kommst du jetzt auf Formeleditoren?

    Wo wir aber gerade dabei sind: Die Formeleditoren der Office-Anwendungen kannst du vergessen. Warum? Weil Formeln für diese sogenannte "eingebettete Objekte" sind, also quasi Bilder. Wenn du jetzt eine Formel im Fließtext hast und nachträglich die Dokumentvorlage änderst (z.b. die Schriftgröße des Fließtextes änderst), ändert sich die Formel nicht. Du musst die Schrift für jede Formel nochmal einzeln festlegen, damit sie sich in den Fließtext eingliedert.
    Bei TeX hast du das Problem nicht, weil die Formeln erst bei der Ausgabe generiert werden. Bei TeXmacs kannst du dir die Formeln sogar a la WYSIWYG zusammenklicken.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung