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Thema: Groningen spart mit OpenOffice.org

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von the-me am Fr, 21. Juli 2006 um 11:43 #
und wieder ein schritt in die richtige richtung, da sieht man auch wieder, was komunen mit sowas sparen können und das geld für andere dinge viel besser ausgeben können.
sowas sollte mal auf den finanzplänen in deutschland stehen, dann würden wir einiges sparen.

btw. erster :_D

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    Von tolleidee am Fr, 21. Juli 2006 um 12:11 #
    Ja und nein. Software kommt nicht aus dem Nichts. Sie muss entwicklet werden und das kostet eine Menge (Entwickler, Service, Vertrieb, Technik wie Server, ...). schoen das Gespart wird, hoffentlich denken die Jenigen welche nun sparen auch etwas zu spenden oder in einer anderen Form zurueck fliesen zu lassen. Aber ich denke mal das soetwas nicht passieren wird, schliesslich will man ja sparen! Das ist idiotisch.
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      Von Donnie am Fr, 21. Juli 2006 um 12:36 #
      Allerdings wird mit Lizenzzahlungen an Microsoft keine Softwareentwicklung finanziert, Vermutlich wird Groningen einen lokalen Dienstleister beauftragt haben sie bei der Umstellung zu unterstützen, und der Entwickelt mit der Hälfte des Budgets mehr und beschäftigt mehr Leute damit, als Microsoft mit den Zahlungen aus Groningen. Insofern entfällt das Argument, hier vollkommen.
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        Von düse am Fr, 21. Juli 2006 um 14:09 #
        >Vermutlich wird Groningen einen lokalen Dienstleister beauftragt haben

        das ist eigentlich das Argument warum Deutschland mehr opensource braucht, denn man schafft damit Arbeitsplätze vor Ort UND spart Geld. Schon mal überlegt wieviel MS mit den ganzen Kursen etc verdient. Die sind ja auch nicht billig.

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          Von berndix am Fr, 21. Juli 2006 um 15:34 #
          Richtig. Und wer spezielle Anpassung benötigt, kann sich ja eine Gemeinde suchen, die diese Anpassung evtl. auch benötigt. So könnten dann Buxdehude und Hintzeroberammergau ein paar ansässige Softwareentwickler beauftragen. Dabei wird gespart, gespart und nochmals gespart.
          Grüße
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    Von van GoDD am Mo, 24. Juli 2006 um 14:28 #
    Was Komunen da sparen, das verknallen sie woanders wieder. Ist nur der Presse wegen, die Einsparungen, das ein blöder Bürgermeister wieder auf dem Titelblatt einer Zeitung steht, sonst hat das keinen anderen Hintergrung. Na ja, muß jetzt nicht unbedingt für jede Komune gelten! ;-)
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Von VWLer am Fr, 21. Juli 2006 um 11:44 #
gibt es eigentlich zahlen die belegen wieviel umsatz ms in deutschland mit Office & Win Lizenzen macht.
ich glaube 1998 waren es runde 5 milliarden DM (damals noch DM) allein für office.
ich würde mal grob schätzen das ms mit den lizenzen der beiden produkte 5-10 milliarden euro in deutschland verdient, Geld das man gut einsparen könnte. Leider fehlen gute statistiken um das zu belgen.
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    Von Sven Fischer am Fr, 21. Juli 2006 um 12:34 #
    Momentan verbleiben etwa 2 Milliarden Gewinn weltweit für Office & Co, so steht es heute bei heise.de
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      Von VWLer am Fr, 21. Juli 2006 um 14:12 #
      Gewinn ist aber nicht das gleich, denn gewinn ist lizenzeinnahmen - entwicklungskosten - support - marketing

      mich interessiert ja wieviel die deutsche wirtschaft durch den verzicht auf MS Office sparen könnte, möglicherweise mehr als durch so manche gesundheitsreform, etc. Das wären also nur die Lizenzeinnahmen

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Von trude am Fr, 21. Juli 2006 um 12:53 #
Hi,

StarDivision hatte doch seinen Sitz in Hamburg, und ein großer Teil der Entwickler bei Sun
ist noch immer dort.
Echte Wirtschaftsförderung von unseren Nachbarn, die sonst für Abwanderung von Unternehmen sorgen!

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Von santiago am Sa, 22. Juli 2006 um 23:58 #
Hallo Leute,
wenn mit dem Umstieg auf OO die lokale Wirtschaft unterstützt wird und offene Formate gefördert werden ist das sicher keine schlechte Sache.

So eine Migration muss man IMHO aber als langfristige Investition sehen und dabei auch bereit sein kurzfristig mehr Geld zu investieren als eine Lösung mit MS Office gekostet hätte.

330.000.- Euro Lizenzkosten - 160.000.- Euro Migrationskosten = 170.000.- Euro Ersparnis ist IMHO eine Milchmädchenrechnung.
Keine Ahnung was so eine Gemeinde für Office zahlt aber bei angenommen 150.-Euro/Lizenz wären das 2.200 Arbeitsplätze. 160.000.- Euro Migrationskosten wären dann ca. 73.- Euro pro Arbeitsplatz und das kann sich nie ausgehen wenn die Mitarbeiter auch auf das neue Programm eingeschult werden sollen.

Gruß
santiago

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    Von x.y. am So, 23. Juli 2006 um 00:03 #
    Korrektur:
    Das Geld bleibt in der Region und fliesst zum Teil als Steuer zu Anderen Teilen als Wirtschaftskraft in die eigene Volkswirtschaft zurück.
    Es _fließt_ nicht als Aussenhandelsdefizit als Gewinnitnahme ins (aussereuropäische) Ausland ab.

    Also So What ?

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Von xyz am So, 23. Juli 2006 um 13:23 #
Wau, 515000.00 EUR für Software bei 180.000 Einwohnern, hundertausende jährlich.
Scheint "normal" zu sein, oder?

Wenn man sieht an was allem gespart wird ist es erstaunlich das soetwas fast flächendeckend aufrechterhalten wird...

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