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Thema: KDE ruft zu Spenden für neue Hardware auf

94 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Benni am Mo, 24. Juli 2006 um 09:28 #
Ich denke mal, das meiste wird für neue Tastaturen für die Entwickler draufgehen. Was die in den letzten Wochen und Monaten gehackt haben ist der helle Wahnsinn. Das hält keine Tastatur lange aus.
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    Von orbf am Mo, 24. Juli 2006 um 15:02 #
    Ach, ich habe hier eine 97er Cherry, die tut's sicher noch eine Weile. Wenn man nicht vom Wühltisch kauft, halten Tastaturen eine halbe Ewigkeit, selbst nach einer Diplom- und mittlerweile zwei Doktorarbeiten (bitte keine blöden Kommentare, kenn ich zur Genüge).
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      Von Rumpelstielzchen am Mo, 24. Juli 2006 um 23:37 #
      Auch meine Cherry Tastatur hat bereits diverse Getränke-Anschläge und andere Misshandlungen schadlos überlebt.

      Aber mal zu den "blöden" Kommentaren: Schmückst du dich mit dem Diplom und dem Doppeldoktor, oder haben die andere über dem Klo hängen?

      Aber wenn ich so indiskret sein darf, dann würde mich immer noch die Fachrichtung deiner Doktorarbeiten interessieren.

      Um jeglichem Missverständnis vorzubeugen. Ich habe selbst so etwas durchlebt und selber auch betreut. Ich kenne mich also mit dem Wahrheitmanipulationssystem ein wenig aus ;-)

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        Von orbf am Di, 25. Juli 2006 um 06:34 #
        Aber mal zu den "blöden" Kommentaren: Schmückst du dich mit dem Diplom und dem Doppeldoktor, oder haben die andere über dem Klo hängen?

        Aber wenn ich so indiskret sein darf, dann würde mich immer noch die Fachrichtung deiner Doktorarbeiten interessieren.


        Mathematik und Informatik. Statistische Analyse von Bodenverschmutzungen und atonome Orientierung unter Wasser. Die "übliche" Meinung (vor allem bei Bewerbungen) ist dann leider, daß man nach dem zweiten Doktor nichts mehr tauge. Deswegen habe ich es dann zuletzt nicht mehr angegeben und dann auch eine Stelle bekommen. Schon blöd.

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          Von Kritiker am Di, 25. Juli 2006 um 12:37 #
          Das soll jetzt kein Trollversuch sein: Halten die dich dann für einen Fachidioten oder warum soll man dann nix mehr taugen?
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            Von Mark am Mi, 26. Juli 2006 um 15:11 #
            Weil man dann den falschen Stallgeruch hat.
            Weilsich viele Studierte die (zu recht?) keine Anstellung bekommen in die akademische Laufbahn stürzen.
            Weil man für sprunghaft gehalten wird.
            Weil "Generalisten" nur sehr selten gesucht werden.
            Weil man davon ausgeht das er nicht lange im Betrieb bleibt, da er sowieso Pofessor werden will.
            und und und
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Von Sven am Mo, 24. Juli 2006 um 09:34 #
Also, Leute! Wenn ihr gerne KDE benutzt, hat rein und spendet. Ich habe gerade 15 Euro gesponsort. Nicht viel. Aber wenn das 1000 machen...
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    Von Wolf am Mo, 24. Juli 2006 um 09:44 #
    Das mache ich doch gern 20€ gehn ab heut nachmittag
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      Von Lukas am Mo, 24. Juli 2006 um 10:03 #
      ... und schon wieder 15 Eurosen...
      Es tut ja nicht weh :-D
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        Von blablabla am Mo, 24. Juli 2006 um 15:58 #
        15 Euro aber nur weil ich Gnome hab, wäre sonst mehr gewesen, gute Projekte muss man unterstützen und KDE ist eines der besten.
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          Von Rizzo am Mo, 24. Juli 2006 um 17:07 #
          halleluja!
          solche Aussagen hört man selten.
          Gnome benutzen und trotzdem für KDE spenden - das nenn ich politisch korrekt.
          Oder ist es Mitleid?

          Ich benutzt ja auch KDE... ;)

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            Von Rumpelstielzchen am Mo, 24. Juli 2006 um 23:40 #
            Ich benutze ebenfalls KDE, finde GNOME aber auch ziemlich prima. Da hat man halt die Qual der Wahl.
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    Von Weber am Mo, 24. Juli 2006 um 14:54 #
    Ich bin kein KDE Benutzer, habe noch nicht mal Qt installiert. Auf Arbeit wird Gnome verwendet und zu Hause E. Ist'n bischen wacklig, aber dafür cool. Habe trotzdem 10€ gespendet, Konkurrenz belebt das Geschäft und Gnome kann nur davon profitieren, wenn sie sich nicht über alles den Kopf selbst zerbrechen müssen. An Gnome habe ich natürlich 20€ gespendet, nur damit keiner auf dumme Gedanken kommt.

    Weiß jemand, ob man Spenden steuerlich absetzen kann? Nicht bei dem bischen, aber meine Probezeit ist bald um und dann kann man ja noch mal drüber reden.

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      Von Stephan am Mo, 24. Juli 2006 um 15:10 #
      >Weiß jemand, ob man Spenden steuerlich absetzen kann?
      >Nicht bei dem bischen, aber meine Probezeit ist bald um und dann kann man ja noch mal drüber reden.

      Ja, sofern die Spende ein paar Bedingungen erfüllt.
      Siehe z.B. http://www.vnr.de/vnr/steuernrechnungswesen/steuern/praxistipp_05418.html
      Ich zitiere:
      1. Förderungswürdige Empfänger
      Sie können nur Spenden an besonders förderungswürdige Institutionen absetzen, die mildtätige, religiöse, wissenschaftliche oder als besonders förderungswürdig anerkannte gemeinnützige Ziele verfolgen. Das können z.B. auch Sport- und Heimatvereine oder auch Tierschutzvereine sein. In Zweifelsfällen lassen Sie sich eine Körperschaftssteuer-Freistellungsbescheinigung vorlegen.

      2. Steuerliche Höchstgrenzen
      Das Finanzamt erkennt Spenden nur bis zu einem bestimmten Höchstbetrag an. Dieser liegt für
      - kirchliche, religiöse und anerkannt gemeinnützige Zwecke bei 5% Ihrer Jahreseinkünfte oder 2% der Summe Ihres Jahresumsatzes plus Löhne und Gehälter
      - wissenschaftliche, mildtätige und als besonders förderungswürdig anerkannte kulturelle Zwecke bei 10 Prozent Ihrer Jahreseinkünfte.

      3. Spenden belegen
      Für Spenden bis 100 Euro reicht als Beleg eine Quittung des Spendenempfängers oder ein Kontoauszug aus. Gleiches gilt bei Spenden in Katastrophenfällen (z.B. die diesjährige Hochwasserkatastrophe), wenn Sie die Spende auf Sonderkonten einer öffentlich-rechtlichen Institution oder eines Wohlfahrtsverbandes einzahlen.

      Tipp:
      Achten Sie darauf, dass Sie als Verwendungszweck den Begriff “Spende“ verwenden. Spenden Sie einen höheren Betrag, lassen Sie sich vom Empfänger eine Zuwendungsbestätigung ausstellen.

      Zitat Ende

      Disclaimer: Dieses Posting stellt keine Steuerberatung dar und ersetzt nicht die Konsultation enstprechender Fachliteratur oder den Besuch bei einem Steuerberater. Für die Richtigkeit übernehme ich keinerlei Verantwortung. Nur für den Fall das irgendein Rechts&%$§% hier mitlesen sollte.

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        Von A. Nonymous am Mo, 24. Juli 2006 um 18:49 #
        Die Frage ist, erkennt das Finanzamt KDE als »förderungswürdigen Empfänger« an?
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          Von Aquin am Di, 25. Juli 2006 um 09:17 #
          Die Frage ist, erkennt das Finanzamt KDE als »förderungswürdigen Empfänger« an?

          Ob "KDE" an sich förderungswürdig ist, ist in der Tat fragwürdig. Einfach weil das fürs Finanzamt eine schwer fassbare Materie ist. Wir sind hier in good old germany, da muss alles seine Ordnung haben.

          Aber die gibts ja schließlich mit dem KDE e.V. Eingetragene Vereine sind immer förderungswürdig und können auch Spendenquittungen ausstellen. Die wird das Finanzamt ohne weitere Rückfragen akzeptieren.

          Aquin

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      Von Olaf Jan Schmidt am Do, 27. Juli 2006 um 11:14 #
      Für die steuerliche Absetzbarkeit muss der Verein als gemeinnützig anerkannt sein.

      KDE e.V. arbeitet ausschließlich im Rahmen der Gemeinnützigkeit (wie es in der Satzung auch festgeschrieben ist), aber das bürokratische Verfahren zur offiziellen Anerkenntung dieser Gemeinnützigkeit ist noch nicht abgeschlossen.

      Deshalb kann man die Spenden zur Zeit leider noch nicht von der Steuer absetzen.

      Olaf

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Von Hermann am Mo, 24. Juli 2006 um 09:54 #
Meine 10EUR sind raus.
Wenn das 1000 Leute machen ;-) Uiuiui, dann gibt es ein kleines rechenzentrum ;-)

Hermann

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Von icke am Mo, 24. Juli 2006 um 10:26 #
Ich finde es ein wenig schade, dass das KDE-Projekt (jetzt in dem Fall, allgemein OSS-Projekte) zum Bittsteller
wird, obwohl sie die Community seit Jahren mit fantastischen und kostenlosen Produkten versorgen.
Wo sind die ganzen kommerzielen Distributoren, die ohne das KDE-Projekt gar nicht existieren würden ?
Einen Server spenden tut ja wohl nicht weh, und profitieren tun sie in diesem Fall von dem besseren Code
der "hinten rauskommt".

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    Von Mark am Mo, 24. Juli 2006 um 11:01 #
    Was heißt denn hier Bittsteller?
    Sie haben erst einmal Bedarf angemeldet.
    Von den Lippen muss das keiner ablesen können!
    Wenn jetzt innerhalb von ein paar Tagen genug Spenden zusammenkommen ist doch alles in Butter.
    KDE ist nun mal ein nicht kommerzielles Projekt, die können also nur von Spenden leben weil sie halt nichts verkaufen. Mit Bittstellerei oder Betteln hat das nun wirklich nichts zu tun!

    Bei Kanotix gab es vor kurzem ähnliches.
    Die brauchten auch einen neuen Server.
    Dann gab es eine ganze Reihe von Diskussionen, aus denen dann ein Spendensystem entstand.
    Den Server hat dann eine Firma gesponsert (einen ziemlich guten wie ich hörte).

    Ich bin mir auf jedenfall sicher das sich schnell eine gute Lösung finden wird!

    Gruß
    Mark

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    Von Sven am Mo, 24. Juli 2006 um 11:10 #
    Vielleicht lohnt es sich für die Firmen nicht in KDE zu investieren? Es gibt ja immer mehr Distributionen die GNOME als Default-Desktop benutzen, zumindest im komerziellen Umfeld. Diese Firmen sponsorn das GNOME Projekt gleichzeitig doch recht stark, allen voran Redhat. Eventuell bekommen die Firmen von KDE dann doch nicht so viel, dass sie es für nötig halten das KDE Projekt zu unterstützen? Daher wird KDE wohl auf die Community angewiesen sein, ich denke da hat KDE auch die meisten Unterstützer, wo GNOME sich doch mehr im Unternehmensbereich zu etablieren scheint.
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      Von schreiber am Mo, 24. Juli 2006 um 11:21 #
      Diese Firmen werden feststellen daß das Fundament von Gnome längst nicht solide ist. Momentan scheint Gnome ja immer noch sehr Mode zu sein, auch gerade unter "Linux-Profis". Aber wer ernsthaft damit arbeitet stellt schnell fest daß man damit entmündigt ist und dauernd einen Texteditor braucht um irgendetwas zu konfigurieren. Das kann nicht dauerhaft gut gehen. Mal von der wachsenden Mono-Abhängigkeit ganz zu schweigen.
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        Von Sven am Mo, 24. Juli 2006 um 11:41 #
        > blafasel

        Hast Du dafür irgendwelche Argumente? Ich kenne genug 'normale User', sofern es sowas gibt, die nicht konfigurieren wollen, sondern arbeiten. Wenn man Konfiguritis hat, sind andere Desktops sicher die bessere Wahl und nur weil eine Software auch ohne Konfiguration einfach funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass man entmündigt wird ... so langsam gehen mir solche Kommentare auf den Sack. Wenn dir GNOME nicht gefällt, dann benutze es nicht, aber hör auf zu erzählen GNOME sei murks, nur weil du was anderes toll findest. über die technische Seite lässt sich vortrefflich diskutieren und ich bin da ganz anderer Meinung als du, aber das soll hier nicht Thema werden. Hier geht's um die Unterstützung von KDE.

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          Von schreiber am Mo, 24. Juli 2006 um 12:09 #
          > Wenn man Konfiguritis hat, sind andere Desktops sicher die bessere Wahl und nur weil eine Software auch ohne Konfiguration einfach funktioniert

          Da habe ich ja offensichtlich einen wunden Punkt getroffen ;)

          > Hast Du dafür irgendwelche Argumente?

          Letztendlich bin ich nicht der einzige der sich darüber beschwert, es gibt viele Leute, u.a. auch prominente OSS-Enwtickler die sowas nicht verstehen können!

          > Wenn dir GNOME nicht gefällt, dann benutze es nicht, aber hör auf zu erzählen GNOME sei murks, nur weil du was anderes toll findest.

          Wenn du die Meinungen anderer Leute nicht hören willst solltest du dich nicht an einer solchen Diskussion beteiligen. Ich lasse mir hier sicherlich nicht vorschreiben was ich wo zu erzählen habe, unseren Vätern sei Dank! Du hingegen scheinst ja schon Übung darin zu haben, dich in ein gemachtes Nest zu setzen und dieses nicht verändern und verbessern zu wollen!
          Im Übrigen tut eine Diskussion darüber gerade Gnome den größten Gefallen, haben sie doch dadurch die Möglichkeit ihre Software und auch ihre Organisation zu verbessern. Davon lebt nunmal das System.

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            Von Sven am Mo, 24. Juli 2006 um 12:44 #
            Wirf mir nicht vor ich würde veruschen deine Meinungsfreiheit zu beschneiden. Du scheinst zu übersehen dass du einfach nur Müll erzählst, das hat nichts mit Meinung zu tun. Wenn dir nicht mehr als "Da habe ich ja offensichtlich einen wunden Punkt getroffen" einfällt, wird das noch bestätigt. Achja, es gibt auch genug Leute die sich über die mangelnde Usability vom Desktop mit dem K beschweren, oder dass es zu überladen sei. Ob das stimmt oder nicht, sei mal dahin gestellt. Aber nach deiner "Argumentationsweise" müsste demnach KDE auch völlig unbenutzbar sein. Bin ja mal gespannt was die KDE Benutzer und Entwickler dazu sagen ...
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              Von schreiber am Mo, 24. Juli 2006 um 15:30 #
              > Achja, es gibt auch genug Leute die sich über die mangelnde Usability vom Desktop mit dem K beschweren, oder dass es zu überladen sei. Ob das stimmt oder nicht, sei mal dahin gestellt.

              Mag sein oder nicht, aber es ist schön daß sie es sagen. Ich stell mich immerhin nicht hin und sage sie sollen damit aufhören.

              > Aber nach deiner "Argumentationsweise" müsste demnach KDE auch völlig unbenutzbar sein.

              Ich habe nicht gesagt daß Gnome völlig unbenutzbar ist, aber es ist für mich(!) eben auch nicht völlig benutzbar. Das bedeutet jedoch auch nicht den Umkehrschluß bezüglich KDE, ich habe kein Wort über KDE verloren. Soll auch jeder für sich entscheiden und herausfinden.
              Es kommen jedoch Leute daher die behaupten Gnome sei so toll weil es von so viel mehr Firmen unterstützt und verwendet wird. Ich kann mich an Zeiten erinnern da wurde dieser ganze Gnome-Spaß aufgezogen weil KDE angeblich zu abhängig von irgendwelchen kommerziellen Interessen ist. Jetzt stellt man sich hin und tönt herum wie toll Gnome ist weil es von soundso vielen Firmen unterstützt wird. Sehr seltsam!

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            Von Brettel Boris am Mo, 24. Juli 2006 um 12:49 #
            Respekt. Ich habe selten jemanden soviel Dreck werfen und sich dann auch noch auf die Schulter klopfen sehen. Das üben wir aber noch mal kleiner Drecksspatz, gelle!
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            Von Thomas am Mo, 24. Juli 2006 um 14:58 #
            Wirklich bedauerlich, daß man solche Personen wie "schreiber" nicht aus dem Forum ausschließen kann...
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          Von Horst am Mo, 24. Juli 2006 um 17:32 #
          Hallo? Sag mal, was erwartest Du, wenn Du hier erstmal gut vorlegst mit Deinem Posting über das "KDE hat keine Firmen-Unterstützung"-blafasl ?

          KDE erhält viel Unterstützung von Firmen und anderen Institutionen. Ein Blick auf KDE's Spenden-Seite genügt, um das zu bestätigen.
          Ebenso wie auch andere OpenSource-Projekte, wie z.B. Wikipedia und Gnome, die in der Vergangenheit zu vergleichbaren Aktionen aufgerufen haben. Diese Projekte wollen halt nicht allein auf die Spenden solcher Firmen angewiesen sein und fragen deshalb auch bei Ihren Anwendern, was sicherlich kein Fehler ist (ich habe meinen Teil für KDE schon gespendet). Außerdem melden sich bei solchen Aktionen auch viele Firmen, die ihre Hilfe anbieten, womit die Projekte neue Spendenquellen ergründen können.

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        Von düse am Mo, 24. Juli 2006 um 11:50 #
        ich benutze gnome jetz (wieder) seit der 2.8 und habe da noch nie einen Texteditor gebraucht um irgendwas zu konfigurieren, MONO gibts auf meiner platte sowieso nicht.
        Wer hier anderen Leuten alles vorschreibt ist KDE, die schreiben mit im Multimedia-apckage vor welchen audio-, videoplayer ich mir installieren muss etc. Gnome ist flexibler, wer z.b. kein gimp will kann es deinstallieren ohne deswegen auf totem zu verzichten. kdemultimedia gibt es eben nur ganz oder gar nicht. Gnome hat gxine, totem asl videoplayer. Auch beim PDF-viewer gibte evince und epdfviewer (selbst der alte gpdf läuft noch ohne probleme). Ich hab echt keine lust mir ein ganzes knetwork-packet zu installieren nur um kppp verwenden zu könnnen
        => DAS IST ENTMÜNDIGUNG!
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          Von pslizer am Mo, 24. Juli 2006 um 11:59 #
          Dann benutzt du die die monolitischen Packages. Natürlich kann ich mir kppp einzeln installieren, vorausgesetzt die Distribution macht einzelne Packages für jedes einzelne KDE-Programm. kdenetwork, kdebase usw. sind nur Gruppierungen.
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          Von TBO am Mo, 24. Juli 2006 um 12:00 #
          > kdemultimedia gibt es eben nur ganz oder gar nicht.

          Falsch, niemand hindert den Distributor daran, separate Pakete für die einzelnen Anwendungen bereitzustellen. In fast allen Fällen ist das Aufsplitten kein Problem (selten gibt es mal unschöne Verstrickungen, die werden aber gerade beseitigt).
          Debian macht das z.B. erfolgreich.

          > => DAS IST ENTMÜNDIGUNG!

          KDE entmündigt hier niemanden. KDE schreibt Software. Die Paketierung ist Aufgabe des Distributors. Der Vorteil der Module ist, dass das Aufsetzen eines Entwicklungssystems für die Entwickler einfach ist
          und klar definiert ist, was zum Kern von KDE gehört und was nicht.
          Es gibt keine 50 Bibliotheken und Anwendungen in fünf Versionen, die man sich zuerst mühsam zusammensuchen muss, bevor man anfangen kann an KDE zu arbeiten.

          Das einzige was man hier von KDE fordern kann, ist dass sie den Code so modular strukturieren, dass er sich einfach splitten lässt. Und das ist er wie gesagt, zu 90%.

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            Von Entwickler am Mo, 24. Juli 2006 um 12:52 #
            Wen interessiert es eine Bohne, dass 90% so struktiert ist, dass man es splitten könnte, aber 10% verhindern, dass die meisten Distributionen nur einen Klumpen an Paket zusammenbauen müssen. Typische Augenwischerei! Aber wie so oft hat KDE fast eine richtige Lösung auf die man stolz sein kann. Ich lach mich weg.
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              Von TBO am Mo, 24. Juli 2006 um 13:39 #
              > Wen interessiert es eine Bohne, dass 90% so struktiert ist, dass
              > man es splitten könnte, aber 10% verhindern, dass die meisten
              > Distributionen nur einen Klumpen an Paket zusammenbauen müssen.

              Falsch, du kannst 90% einfachst splitten, nur 10% (z.b. kdepim) waren bisher etwas widerspenstiger. Und auch das bekommen die Distributoren hin.
              Dein "Alles oder nichts"-Geschwafel ist jedenfalls falsch, selbst wenn sich in kdepim 3.5 ein paar anwendungen nicht splitten ließen, ginge es immer noch für die anderen 90% von KDE.

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              Von Kevin Krammer am Mo, 24. Juli 2006 um 17:06 #
              Also ich glaube eher, die meisten Distributionen splitten, da die meisten Distributionen Debian basiert sind und das von dort erben.

              Praktisch nur Redhat und Novell bzw deren "Community" Zweige splitten derzeit noch nicht, vielleicht ist es in RPM schwieriger Metapackages zu machen.

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          Von furanku am Mo, 24. Juli 2006 um 12:38 #
          > kdemultimedia gibt es eben nur ganz oder gar nicht.

          Das stimmt so nicht, aber die kdelibs sind schon "kompakter" als die Gnome Libraries. Das ist aber eher ein Vorteil für die Entwicklung und die Wartung. Bei Gnome hat man sich da ziemlich verzettelt, Funktionalität doppelt implementiert, hält sich nicht an die eigenen Standards und kommt von alten Fehlenscheideungen (bonobo und Corba) nicht los. Die Undurchsichtigkeit der Abhängigkeiten der Gnome libs führt dazu, daß die Pakete zwar kleiner sind, im Endeffekt aber meist doch alles auf der Platte landet und dort dan wesentlich chaotischer "rumliegt" als die KDE libs. Dieses Problem hat z.B. schon dazu geführt daß Gnome bei Slackware rausgeflogen ist. Natürlich machen die kdelibs Abhängigkeiten es schwieriger Teile von KDE außerhalb dieses DE's zu verwenden, aber nicht unmöglich, wie Apple oder Nokia gezeigt haben.

          Ich will hier kein weiteres Öl ins Feuer eines überflüssigen Flamewars gießen, und wünsche Gnome viel Glück, aber dies ist ein KDE Thema und wenn Du schon mit Gnome anfangen mußt, dann bitte auch bei der Wahrheit bleiben. Die Gnome Entwickler sehen den Zustand der libs übrigens auch mit Stirnrunzeln, und sind über übereifrige Gnome Anhänger, die Unsinn in den Foren schreiben, auch nicht sonderlich glücklich.

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          Von vicbrother am Mo, 24. Juli 2006 um 13:09 #
          Was hat Gimp mit GNOME zu tun? Ach ich vergass, alles was GTK nutzt und brauchbar ausseiht wird einfach zu GNOME hinzugezählt. Wundert mich, dass darunter noch keine QT- und KDE-Programme fallen. K3B wird ja z.B. recht häufig auch von GNOME-Verwendern genutzt.

          Weiterhin musst du einfach Distributor und das KDE-Projekt auseinanderhalten. KDE klassifiziert zwar die Anwendungen, packen tut aber der Distributor (der kann es ja eh am besten für die jeweilige Distribution). Und da gibt es halt ein paar schwarze Schafe die alles in ein Paket hauen, obwohl das gar nicht sinnvoll ist. Schau dir dagegen z.B. Debian an.

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            Von Wolf am Mo, 24. Juli 2006 um 13:13 #
            >K3B wird ja z.B. recht häufig auch von GNOME-Verwendern genutzt.

            Es gibt ja auch unter Gnome kein Brennprogramm das K3B das Wasser reichen kann.

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            Von norbo am Mo, 24. Juli 2006 um 14:44 #
            > Was hat Gimp mit GNOME zu tun? Ach ich vergass, alles was GTK nutzt und brauchbar ausseiht wird einfach zu GNOME
            > hinzugezählt. Wundert mich, dass darunter noch keine QT- und KDE-Programme fallen. K3B wird ja z.B. recht häufig auch von
            > GNOME-Verwendern genutzt.

            Wenn bei KDE ebenso grosszügig eingebürgert würde wie bei Gnome, wären Opera, Skype, GoogleEearth, Photoshop Elements, Scribus etc. schon längst zur Gno^H^H^H KDE Enterprise Creativity and Communication Suite erklärt worden.

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              Von General Propper am Mo, 24. Juli 2006 um 14:47 #
              Genau. Stattdessen nutzt man zweitklassige Frickelanwendungen, weil sie ja so viel integrierter in KDE und dadurch natürlich unheimlich aufgebläht sind. Na denn prost!
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                Von norbo am Mo, 24. Juli 2006 um 15:06 #
                Es geht nicht darum was man nutzt, sondern dass man sich nicht ständig mit fremden Federn schmücken sollte. Bei jeder Gnome vs. KDE Diskussion kommt früher oder später das Argument, dass man mit Firefox und OpenOffice bei Gnome ja sooo tolle Anwendungen dabei hat. Inwiefern integrieren sich die denn in den Gnome-Desktop? Hätte ich irgend einen Vorteil, wenn ich OOo und Firefox mit Gnome nutzen würde anstatt wie jetzt mit KDE (ernst gemeinte Frage, habs wirklich noch nie mit Gnome ausprobiert)?
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              Von vicbrother am Mo, 24. Juli 2006 um 16:22 #
              Wenn bei KDE ebenso grosszügig eingebürgert würde wie bei Gnome,...

              Ja wenn das Wort "wenn" nicht wäre... Du beschreibst eine Wunschvorstellung, die es unter der KDE ja nicht gibt. Bitte nicht von GNOME auf andere Projekte schliessen.

              Desweiteren: im Konjunktiv Argumentationen aufzubauen ist ziemlich unseriös. Ein Beispiel:

              "Wenn es GNOME nicht gäbe, dann würden die Linux-Benutzer KDE nutzen."

              Toll oder? Eine ganze Diskussion über das für und wieder eines Desktops wäre sofort erledigt! Verstanden? Na besser ich gebe noch ein Beispiel:

              "Wenn es Windows nicht geben würde, dann würde Linux mehr Benutzer haben."

              Ja, man kann damit richtig recht haben!

              Bitte benenne dich im Pippi Langstrumpf um und singe doch einfach das Pippi-Lied uns besonders diese Strophe:

              Zwei mal drei macht vier, widde widde witt und drei macht neune. Wir machen uns die Welt, widde widde wie sie uns gefällt.

              Viel Spass!

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                Von norbo am Mo, 24. Juli 2006 um 16:42 #
                Kann es sein dass du meine Position etwas falsch interpretiert hast?

                > Du beschreibst eine Wunschvorstellung, die es unter der KDE ja nicht gibt.

                Von Wunsch kann ja wohl kaum die Rede sein wenn ich Gnome vorwerfe, sich mit fremden Federn zu schmücken. Mein Konjunktiv bezog sich darauf, dass man bei KDE ja auch einen ganzen Haufen Qt-Programme hätte, die man als Teil des Desktops proklamieren könnte, obwohl die einzige Gemeinsamkeit das verwendete Toolkit ist. Tut man aber nicht, da man anscheinend genug Anstand, Realitätsbezug und Selbstvertrauen hat, dazu zu stehen was man geleistet hat und was eben nicht. Dass das eine gute Einstellung ist, darin sind wir uns offensichtlich einig. Es sei denn, ich habe deine Position genauso falsch verstanden wie du meine.

                > Bitte benenne dich im Pippi Langstrumpf um und singe doch einfach das Pippi-Lied uns besonders diese Strophe:
                > Zwei mal drei macht vier, widde widde witt und drei macht neune. Wir machen uns die Welt, widde widde wie sie uns
                > gefällt.

                Aber gerne. Hier einmal extra für dich:
                Zwei mal drei macht vier, widde widde witt und drei macht neune. Wir machen uns die Welt, widde widde wie sie uns gefällt.

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          Von Henning am Mo, 24. Juli 2006 um 15:05 #
          Hmm... die Split-Ebuilds die ich unter meinem Gentoo-System nutze muss ich mir wohl eingebildet haben. Da kann man (theoretisch) für jedes einzelne Programm entscheiden ob man es haben will oder nicht, oder eben (weil man sie alle haben will) ein passendes Meta-EBuild benutzen.

          Kdemultimedia ist da beispielsweise in über ein Dutzend Einzelpakete aufgeteilt.

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          Von norbo am Mo, 24. Juli 2006 um 16:57 #
          Zumindest bei Debian-Derivaten (z.B. Kubuntu) sind kdenetwork, kdemultimedia, kdepim etc. Metapakete, die selbst keine Programme enthalten, sondern nur Abhängigkeiten zu allen Programmen dieser Gruppe. Der Sinn davon ist, dass der Benutzer alle Programme und Libs einer Gruppe mit einem einzigen Paket installieren kann. Es ist eine Vereinfachung, die der Benutzer verwenden kann, aber nicht muss. Nichts hindert dich daran, nur einige wenige Programme aus der entsprechenden Gruppe zu installieren. Also an Stelle von kdemultimedia installier halt einfach kaffeine, amarok, juk oder was auch immer, dann kommen automatisch noch ein paar libs dazu, aber nur was wirklich benötigt wird.
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        Von GGU am Mo, 24. Juli 2006 um 12:02 #
        Also erstma 20 Euro für KDE gespendet...... benutze es zwar nicht, aber gute Konkurenz belebt das Geschäft.

        Ich selber bin seit KDE 3.2 davon losgekommen, weil es bei mir nicht stabil lief (zumindest hab ich es nicht hinbekommen), und die schönen Popups mit den Fehlermeldungen erinnerten mich stark an das kommerzielle Produkt, dem ich schon vor sieben Jahren den Rücken kehrte.
        Gnome ausprobiert.....14 Tage Gewöhnungzeit....aber seit dem ersten Tage an ein stabiler WM, mit den gleichen Features wie auch KDE. Aber halt stabil, ohne irgendwelche nervigen Fehlermeldungen.

        Aber es ist ja jedem freigestellt, welchen WM er benutzen will. Was besser ist, hab ich für mich schon lange entschieden.

        Und wenn Du nicht mit einem Editor umgehen kannst, dann frage ich mich ob du das richtige OS gewählt hast.....

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          Von schreiber am Mo, 24. Juli 2006 um 12:15 #
          > Aber es ist ja jedem freigestellt, welchen WM er benutzen will. Was besser ist, hab ich für mich schon lange entschieden.

          Das sowieso!

          > Und wenn Du nicht mit einem Editor umgehen kannst, dann frage ich mich ob du das richtige OS gewählt hast.....

          Desktop-Verknüpfungen sollte man nicht mit einem Texteditor nachbearbeiten müssen. Das OS ist richtig, aber offensichtlich war es der Desktop nicht. An dieser Stelle würde ich aber wieder dich selbst zitieren: "Aber es ist ja jedem freigestellt, welchen WM er benutzen will"

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            Von GGU am Mo, 24. Juli 2006 um 12:21 #
            >Desktop-Verknüpfungen sollte man nicht mit einem Texteditor nachbearbeiten müssen

            hmmm, also das hab ich weder bei KDE noch bei Gnome machen müssen.

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      Von norbo am Mo, 24. Juli 2006 um 14:53 #
      > Es gibt ja immer mehr Distributionen die GNOME als Default-Desktop benutzen, zumindest im komerziellen Umfeld.

      Das hört man in letzter Zeit immer wieder. Welche wären denn das zum Beispiel? Ich kenne nur eine, und bei der sollte man schon berücksichtigen, dass sie vorher mit Ximian eine der wichtigsten Gnome-Entwicklerfirmen aufgekauft hat. Deren Einfluss dürfte beim Wechsel von KDE zu Gnome nicht ganz unbedeutend gewesen sein.

      Ubuntu hat zwar mit Gnome angefangen, musste aber in der Zwischenzeit aufgrund der hohen Nachfrage merken, dass man KDE nicht einfach so links liegen lassen kann. Und Shuttleworth scheint ja inzwischen auch selbst auf den Geschmack gekommen zu sein...

      Also, wo sind die vielen kommerziellen Distributionen die KDE fallen lassen wie heisse Kartoffeln und scharenweise zu Gnome wechseln?

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      Von Doener am Di, 25. Juli 2006 um 01:29 #
      Novell fördert GNOME momentan auch recht stark: http://www.gnome.org/bounties/
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    Von kimi am Mo, 24. Juli 2006 um 11:50 #
    Wie spendet man am besten an ein Projekt?
    Vielleicht fehlt den Firmen einfach nur das entsprechende Spendier-Know How?
    Oder die Aktionäre haben was dagegen, weil das Ihre Gewinne deutlich spürbar in der 7ten Nachkommastelle schmälert!
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      Von Mark am Mo, 24. Juli 2006 um 13:03 #
      > Oder die Aktionäre haben was dagegen, weil das Ihre Gewinne deutlich spürbar in der 7ten Nachkommastelle schmälert!

      Ach Quatsch!
      Als ob es einem Aktionär interessieren würde wo ein paar Pfennige für Wohltätige oder Strategische Zwecke investiert werden.
      Jedes Unternehmen hat ein Budget für solche Zwecke. Selbst der Friseur von nebenan untestützt z.B. die A-Jugend des örtliche Fußballvereins mit Trikots.
      Man muss halt an die Firmen herantreten und ein vernünftiges Konzept vorweisen können.
      Im Bereich KDE wird es genug Firmen geben die was springen lassen weil es vorteilhaft für sie ist (z.B. Trolltech).
      Aktionäre sind übrigens keine Unmenschen oder Menschenfresser.

      An alle KDE gegen Gnome und Gnome gegen KDE Freaks:
      Ihr habt meiner Meinung nach echt einen an der Waffel!!
      Es ist weder neu noch originell. Einfach nur dämlich!

      Gruß
      Mark

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    Von General Propper am Mo, 24. Juli 2006 um 12:55 #
    Firmen wollen eben auch ein Produkt, welches sie guten Gewissens proffessionellen Anwendern anbieten können. KDE bietet das nun mal nicht. Warum sollten Firmen also spenden?

    Der #1 Linux Desktop GNOME hat diese Probleme nicht. Dort drängen sich die Geldgeber geradezu. Denkt mal darüber nach!

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      Von Bernd am Mo, 24. Juli 2006 um 17:38 #
      Doch, auch Gnome hat in der Vergangenheit oft zu Spendenaktionen aufgerufen. Ebenso wie andere erfolgreiche Projekte, wie z.B. Wikipedia.

      Der Linux Desktop #1 mit den meisten Anwendern ist übrigens auch heute noch KDE. ;-)

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mehr LOL
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Von vicbrother am Mo, 24. Juli 2006 um 12:57 #
Besonders stark ist das Bugtracking-System »KDE-Bugzilla« betroffen, das bereits seit Monaten an der Grenze seiner Kapazität operiert

Sind bereits alle Platten voller Bugs? Klingt lustig...

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    Von General Propper am Mo, 24. Juli 2006 um 13:06 #
    KDE hat doch ein Voting System? Das wird doch dazu genutzt, die Bugs einfach aus dem System zu löschen, welche die wenigsten Votes erhalten haben, sobald die Platten voll gelaufen sind. Bevorzugt behoben werden die meist gevoteten Bugs sowieso schon lange nicht mehr. Alles nur Augenwischerei. :)
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      Von TBO am Mo, 24. Juli 2006 um 13:35 #
      > Das wird doch dazu genutzt, die Bugs einfach aus dem System zu
      > löschen, welche die wenigsten Votes erhalten haben

      Firefox macht das meines Wissens so (oder so ähnlich), KDE nicht.

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        Von General Propper am Mo, 24. Juli 2006 um 13:39 #
        Einfach mal abwarten. Vielleicht bringt die Bettelei ja nicht genug ein...
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          Von Puper am Mo, 24. Juli 2006 um 16:47 #
          Naja vll. hätten sie einfach auch eine Alternative zum veralteten Bugzilla in Betracht ziehen sollen.
          Naja immerhin sind sie auf SVN umgestiegen, Gnome laboriert immer noch mit CVS rum *lol*
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            Von General Propper am Mo, 24. Juli 2006 um 17:08 #
            Ducken! Der Frickel Desktop KDE setzt mit Vollgas zum Tiefflug an und ... crashed! Ja das kommt davon wenn man schnell frickelt und ohne Überlegung auf den neuesten Zug aufspringt.
            Siehe das Buildsystem: Wie lange haben die KDE Buben Scons als die Erlösung gepriesen? Und jetzt ist natürlich cmake die Lösung. Aber sowas von die Lösung. Naja Hauptsache immer mal zackig gewechselt. Kein Wunder das man um neue Server betteln muss.
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              Von DerZerstörer am Mo, 24. Juli 2006 um 17:44 #
              Bei dir ausm "Mund" kommt das selbe wie bei mir ausm Arsch.
              Ich bevorzuge zwar auch GNOME, aber dein gebashe gegen KDE is einfach nur kindisch... wenn du bashen willst, geh in ein Windows Forum oder besser gleich zu Heise und lass da so ein Mist ab...
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              Von Bernd am Mo, 24. Juli 2006 um 17:44 #
              Sag mal was für eine armseelige Arschgeige bist Du eigentlich, ein Open-Source Projekt wie KDE der "Bettelei" zu bezichtigen?

              Läufst Du auch in den Straßen mit Deinen Springerstiefeln rum und trittst den Vertretern von gemeinnützigen Organisationen ins Gesicht, die _Spendenaufrufe_ tätigen? Eklig.

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              Von TBO am Mo, 24. Juli 2006 um 17:54 #
              > Siehe das Buildsystem: Wie lange haben die KDE Buben Scons als die Erlösung
              > gepriesen? Und jetzt ist natürlich cmake die Lösung. Aber sowas von die Lösung. Naja
              > Hauptsache immer mal zackig gewechselt.

              Ah, du scheinst ja Experte zu sein und kannst mir ein Buildsystem nennen, das für KDE geeignet ist und auf allen anvisierten Plattformen (Unix, OSX, Win) läuft, und kannst auch gleich alle Probleme einer Portierung eines so großen Projekts einschätzen.
              Bei Scons tauchten AFAIK während der Evaluation Probleme mit komplexeren Configure-Checks auf, da Scons nicht alles bot was man benötigte, und der Haupt-Unterstützer von Scons stand irgendwann nicht mehr zur Verfügung (Real Life).
              Bei CMake hat man die Experten mit an Bord und benötigte Änderungen werden direkt in CMake integriert.

              > Kein Wunder das man um neue Server betteln muss.

              Das hat genau was damit zu tun? :-)

              Dämlicher Troll.

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            Von Mir am Mo, 24. Juli 2006 um 17:30 #
            Naja immerhin sind sie auf SVN umgestiegen, Gnome laboriert immer noch mit CVS rum

            SVN ist *kein* besseres CVS, sondern arbeitet komplett anders. Wenn also GNOME Anforderungen hat, die von SVN nicht erfüllt haben, tuen sie logischerweise gut daran, auf CVS zu bleiben.

            Und wie "gut" SVN ist, kann man ja daran sehen, daß für den Linux-Kernel von CVS auf ein komplett eigenes System, und NICHT auf SVN, umgestellt wurde.

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              Von TBO am Mo, 24. Juli 2006 um 18:02 #
              > SVN ist *kein* besseres CVS, sondern arbeitet komplett anders.

              Naja, es ist schon artverwandt.

              > Wenn also GNOME Anforderungen hat, die von SVN nicht erfüllt haben, tuen sie
              > logischerweise gut daran, auf CVS zu bleiben.

              Wo ist CVS denn besser? So eine Migration ist natürlich ein riesiger Aufwand, deshalb wird ihn nicht jeder in Angriff nehmen wollen (frag mal die KDE-Entwickler, die da beteiligt waren). Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die existierende Lösung (also CVS) besser sein muss.

              > Und wie "gut" SVN ist, kann man ja daran sehen, daß für den Linux-Kernel von CVS auf
              > ein komplett eigenes System, und NICHT auf SVN, umgestellt wurde.

              Diese Logik verschließt sich mir. Weil der Linux-Kernel SVN nicht benutzt, kann es nichts taugen oder wie?
              Bei der Wahl eines VCS gibt es so vieles zu beachten, was sich von Projekt zu Projekt unterscheidet. Entwicklungsmodell, Code-Umfang und -Struktur, Einfachheit der Bedienung, Vertrautheit der Entwickler mit dem System...

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              Von Anonymous am Mo, 24. Juli 2006 um 18:09 #
              > Wenn also GNOME Anforderungen hat, die von SVN nicht erfüllt haben, tuen sie logischerweise gut daran, auf CVS zu bleiben.

              GNOME will auf SVN umsteigen - sie haben es nur trotz mehrmaligem Anlauf bisher noch nicht geschafft: http://live.gnome.org/Subversion

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              Von Henning am Mo, 24. Juli 2006 um 19:05 #
              > SVN ist *kein* besseres CVS, sondern arbeitet komplett anders. Wenn also GNOME
              > Anforderungen hat, die von SVN nicht erfüllt haben, tuen sie logischerweise gut daran,
              > auf CVS zu bleiben.

              Doch, genau so ist Subversion gedacht... als ein besseres CVS. Aber vielleicht kannst du ja ein einzelnes Feature von CVS nennen das Subversion nicht hat ?

              > Und wie "gut" SVN ist, kann man ja daran sehen, daß für den Linux-Kernel von CVS auf
              > ein komplett eigenes System, und NICHT auf SVN, umgestellt wurde.

              Punkt 1)
              Linux ist nicht von CVS auf ein eigenes System umgestiegen sondern von Bitkeeper... und das weil es Lizenzmäßig Probleme gab.

              Punkt 2)
              Weder Subversion noch CVS sind für die dezentrale Entwicklungsweise des Kernels geeignet.

              Siehe auch:
              http://subversion.tigris.org/subversion-linus.html

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Von mohikaner am Mo, 24. Juli 2006 um 21:02 #
50 Euronen haben soeben mein Bankkonto in Richtug Hamburg/KDE verlassen.
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Von kubuntu-user am Mo, 24. Juli 2006 um 21:30 #
5 euronen sind raus. hab nicht viel, daher nur 5. aber besser als nix. spende sonst zu jedem neuen release zwischen 10 und 20 euro.
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    Von mohikaner am Mo, 24. Juli 2006 um 21:56 #
    Respekt!
    So oft spende ich nicht. Dies ist erst meine zweite Zpende an das KDE-Team. Aber ich werde mich bessern.
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    Von ubuntu-user am Di, 25. Juli 2006 um 08:49 #
    500 euronen sind raus. hab nicht viel, daher nur 500. aber besser als nix. spende sonst zu jedem neuen release zwischen 10.000 und 20.000 euro.

    Ist übrigens genauso wahr wie deine geschichte.

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      Von kubuntu-user am Di, 25. Juli 2006 um 10:30 #
      haha, sehr lustig. die "geschichte" ist absolut wahr. für jeden neuen release spende ich geld, sozusagen als "kaufpreis". für 3.5.3 habe ich 20 euro gespendet. soll ich dir einen screenshot von der überweisung schicken?
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    Von Konqi am Di, 25. Juli 2006 um 13:09 #
    Danke René ;-)
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      Von kubuntu-user am Di, 25. Juli 2006 um 14:43 #
      gibt es eigentlich irgendwo einen überblick, wie viel schon gespendet wurde? hab beim k3b-spendenaufruf mitgemacht (das glaubt mir ubuntu-user sicher auch nicht) und dort wurde wahrscheinlich auch wegen der permanenten sichtbarkeit der eingegangenen spenden ein riesenwert erzielt (spornt eben an).
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        Von Jens am Di, 25. Juli 2006 um 21:40 #
        Der Aufruf bei K3B war übel. Im Durchschnitt hat da jeder Nutzer gerade mal ein paar Cent gespendet, wenn überhaupt...
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          Von Konqi am Di, 25. Juli 2006 um 23:24 #
          Der Author von K3B hatte sich erhofft, mit den Spenden zumindest einen Teil der Kosten zu decken, die ihm beim Kauf eines neuen Computers zur K3B-Entwicklung entstehen würden. Er hätte sich also schon über 1000 Euro sehr gefreut. Am Ende waren es dann 4893.17 Euro, die gespendet wurden. Und damit war der K3B-Author schon mehr als zufrieden und die Zukunft der K3B-Entwicklung gesichert: Siehe auch http://www.k3b.org.
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          Von Spender am Mi, 26. Juli 2006 um 10:21 #
          Im Durchschnitt mag das ja stimmen, aber K3b hat eben sehr viele Nutzer. Außerdem hat nicht jeder Nutzer gespendet, womit die einzelnen Spenden doch wieder ansehliche Größe haben.
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        Von Konqi am Di, 25. Juli 2006 um 23:15 #
        Einen Gesamtüberblick gibt es derzeit nach meiner Kenntnis nicht. Aber zumindest die PayPal-Spenden sind ja leicht einsehbar:

        http://www.kde.org/support/donations.php

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