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KDE 3.5 als VMWare-Image
Live-CDs sind eine Möglichkeit, neue Software gefahrlos zu testen, schneller und ohne Reboot geht es dagegen mit einem vorinstallierten Image einer virtuellen Maschine.
KDE
Der Desktop des neuen KDE 3.5
Von dieser Überlegung hat sich wohl auch der KDE-Entwickler Stephan Binner leiten lassen und stellt nun ein
VMWare-Image mit SUSE 10.0 und KDE 3.5 zum Download zur Verfügung. Dank des Angebots von VMWare, den
VMWare Player kostenlos herunterzuladen und zu nutzen, profitieren nun nicht nur reguläre Nutzer von VMWare von dieser Möglichkeit, sondern jeder, der den VMWare Player installieren möchte. Auch der freie Emulator
Qemu soll in der Lage sein, VMware-Images zu lesen.
Das Image ist »eine einfache und risikolose Art, die neuen Features von KDE 3.5 zu erkunden und SUSE Linux 10.0 zu entdecken, ohne eine CD brennen und den Rechner neu booten zu müssen«, schreibt Binner. Das Image enthält das Ende November 2005 veröffentlichte KDE 3.5 und KOffice 1.4.2 unter SUSE 10.0. Es handelt sich weitgehend um eine voll funktionsfähige Standardinstallation von SUSE, bei der KDE auf Version 3.5 aktualisiert und, wie der Entwickler schreibt, »poliert« wurde.
Das Image läßt sich auch in VMWare für Windows nutzen. Es kann durch Online-Updates beliebig erweitert und aktualisiert werden, wenn entsprechende Netzverbindung besteht.