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Sa, 8. Dezember 2007, 20:49

Neue Seagate-Festplatten mögen kein Linux

Eine Stromsparfunktion in den neuesten Seagate »FreeAgent«-Festplatten verhindert einen Einsatz unter Linux.

Seagates neueste Laufwerkgeneration, die sich ironischer Weise »FreeAgent« nennt, verweigert gerade unter Linux die Mitarbeit. Schuld für die Ausgrenzung der Linux-Community, ist eine neue Funktion des USB-Laufwerks, die eigentlich dazu gedacht war Strom zu sparen. Eine Timerfunktion versetzt das Laufwerk nach einigen Minuten Inaktivität in einen Ruhezustand und kappt die Verbindung zum Rechner. Wird erneut auf das Laufwerk zugegriffen, meldet sich das Produkt unter Linux und Mac OS X nur noch als USB-1-Gerät zurück.

Der Support des Herstellers scheint Medienberichten zu Folge keine Antwort auf das Verhalten gefunden zu haben. Offiziell wird das Produkt deshalb unter Linux nicht unterstützt. Laut Rose Allen vom technischen Support des Herstellers soll es zwar diverse Workarounds geben, eine offizielle Unterstützung der »FreeAgent«-Produktfamilie wird es wohl aber von Seagate nicht geben.

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