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Sa, 9. Februar 2008, 15:44

Software::Distributionen::OpenSuse

OpenSUSE 11.0 Alpha2

Die zweite von drei geplanten Alphaversionen von OpenSUSE 11.0 steht zum Testen bereit, ferner wurde eine detaillierte Roadmap vorgelegt.

Die Standard-Version von KDE ist nun Version 4.0.1, die die bisherige Version 3.5.8 ersetzt hat. Ziel der Entwickler ist es offenbar, dass OpenSUSE 11.0 KDE 4.1 enthält. Eine endgültige Entscheidung darüber soll im April vor der ersten Betaversion fallen. GNOME wurde in der aktuellen Betaversion 2.21.90 integriert. Die Arbeit an einem optimierten Ablauf der Installation wurde fortgesetzt. Die Live- und Installations-CDs können nun auch auf Deutsch umgeschaltet werden. Weitere Aktualisierungen betreffen den Kernel 2.6.24, OpenOffice.org 2.4 Beta, ALSA 1.0.16rc2 und DBUS 1.2rc2.

Testwillige und Entwickler können die Alphaversion von einer einzelnen CD installieren, die als GNOME- und als KDE-Variante jeweils für x86 und x86_64 verfügbar ist. Die vollständige Distribution wird als DVD angeboten. Der Download der Images ist über BitTorrent oder von den OpenSUSE-Servern möglich. Die DVD-Images sowie die Images der Quellcode-Medien sind ausschließlich über BitTorrent verfügbar. Die Architekturen x86, x86_64 und PPC werden unterstützt.

Wie die Entwickler ankündigten, wurde die Planung für OpenSUSE 11.0 überarbeitet. Am bereits bekannten Zeitplan ändert sich nichts. Am 18. März soll die dritte und letzte Alphaversion erscheinen, der am 17. April, 2. und 13. Mai drei Betaversionen folgen. Nach einem Release-Kandidaten am 29. Mai soll OpenSUSE 11.0 offiziell am 19. Juni 2008 erscheinen.

Mit der kommenden dritten Alphaversion hoffen die Entwickler bereits GCC 4.3 einsetzen zu können; falls nicht, wird sich das geplante Einfrieren der Entwicklungswerkzeuge verzögern. Noch vor der Betaversion sollen erste Versionen aller Übersetzungen eingearbeitet sein, und die Auswahl der Komponenten, die es in die Distribution schaffen, wird abgeschlossen. Kernel und Installation sollen weitgehend fehlerfrei laufen.

Die erste Betaversion soll dem Plan zufolge auch die Strings einfrieren, so dass danach nur noch an den Übersetzungen gearbeitet werden muss. Bis auf Korrekturen, Dokumentation und Übersetzungen soll sich nach dieser Betaversion nicht mehr viel ändern.

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