Ich mag den Begriff Berkley Software Distribution Distribution nicht. Auch ist mir nicht klar,warum OpenSolaris, Illumos mit dabei ist. Stattdessen hätte man FreeNAS, pfsense, monowall dazurechnen können.
Das mit OpenSolaris und Illumos verwundert mich auch etwas, da sie eigentlich zu der System V-Gruppe gehören. Wäre mir neu das Open-/Solaris auf einem Berkley System aufbaut.
Dafür könnte man MacOSX aufnehmen, das ja auch zu den BSD-Derivaten zählt ;P
Von Trächtige Tröllin am Fr, 16. März 2012 um 21:43 #
Hier gibt es einen etwas längeren Artikel auf Salon.com für einen gemütlichen Leseabend zur BSD Geschichte: > http://www.salon.com/2000/05/16/chapter_2_part_one/singleton/
Danke, dass Pro-Linux auch über den Tellerrand schaut
Momentan musste ich noch mit NEIN stimmen.
Aber demnächst werde ich mir auf jeden Fall PC BSD, FreeBSD u. evtl. DragonFly u.a. ansehen. (Open) Solaris hat ja jetzt eher eine unbestimmte Zukunft, da es in der Hand eines der Oberzocker ist...
Es gibt in der BSD-Welt wirklich einiges zu entdecken/zu erproben: - ZFS - Jails - das Dateisystem HAMMER ...
Fang mit Dragonfly als virtuelle Maschine an, ganz intelligente lösungen drin, baue gerade einen Cluster mit DragonflyBsd (HPC) als virtuelle Maschinen (32 knoten) die werden dann bei Systemboot der Clientmaschinen (leider noch Windows) draufgespielt. Der Server-verbund nutz so auch die brachliegenden Clientressourcen (lastverteilung und eine gewisse ausfallsicherheit inkl.), läufft bisher gut, aber muss natürlich noch richtigrichtig auf die Probe gestellt werden.
Das benutze ich als Virtualisierten Webserver, weil es weniger Leistung verbraucht als Linux und weil XAMMP nicht unter einem 32Bit System läuft. Was mir an der Debian Variante gefällt, das man sich trotz anderen OS immer noch wie bei Debian fühlt und ich musste mich bisher nicht sonderlich umstellen. Selbst die vielen Tutorials die eigentlich für den Linux Part geschrieben wurden, funktioniert 1:1 mit kfreeBSD. Das finde ich klasse
Das muss man in klammer schreiben. FreeBSD nutzt nach meiner erfahrung bei kleinen Apache/Mysql/php-Kominationen weniger Ram, CPU interessiert heute ja niemanden mehr, bei powerservern >8GB ist aber linux eindeutig leistungstärker.
illumos bzw. die Distributionen, die damit arbeiten, wie OpenIndiana oder früher eben noch Sun's OpenSolaris sind kein BSD, sondern ein Abkömmling von AT&T UNIX. - SunOS baute auf BSD auf, nicht aber Solaris.
Aber tatsächlich sind die illumos-Leute eher BSD als Linux zugewandt, wenn es um Code-Austausch geht.
Kannst du mal Beispiele nennen? Soweit ich's mitbekommen habe sind sich die BSDs nicht so verschieden zu Solaris. Bei DRM und WLAN wurde sich von FreeBSD und OpenBSD bedient. Auch andere Bereiche sind stark FreeBSD-lastig.
(DuckUndWech, ick kann nicht für alles Beispiele liefern) Der ursprüngliche Kernel und das userland von AT&T, während BSD eben genau diese AT&T-Teile ersetzt hat um (damals) keine Probleme mehr mit dem UNIX-Copyright zu haben. Das war eben auch der Grund, weswegen Sun den Kernel lange nicht freigeben durfte, weil eben "encumbered"
Sicher aber anders oder von Sun kommend ist: - FMD (Fault Management) - SMF (Server Management Framework) vs. rc.conf (SysVinit war früher noch in Solaris)
Bei Treibern bedient sich illumos (und die Jungs geben auch zurück) effektiv gerne bei den zwei genannten BSDs.
Illumos haut den Kram raus, der nicht frei ist, selbst OpenSolaris hatte einige Teile davon dringehabt. Diese Komponenten sind doch nicht durch GPL Kram ersetzt wurden? Gestohlen aus wikipedia:
* libc_i18n (der dazugehörige Code ist bereits im Mercurial integriert und kann getestet werden) * iconv (an der Integration einer gemeinsamen Implementierung mit FreeBSD wird gearbeitet) * Programme wie tr, tail, more, sed, pax * NFS-Lock-Manager für NFSv1..NFSv3 * Krypto-Module *zahlreiche Gerätetreiber, die bislang von Sun als Closed Source von den Herstellern (z. B. Adaptec) bezogen wurden,
Dass was bereits früher gemacht wurde ist das veraltete Userland wurde mit GNU Tools angereichert. Anderes Projekt hat kvm integriert, was nicht so schwierig war, es gab bereits einen FreeBSD Port davon.
Soweit ich's mitbekommen habe sind sich die BSDs nicht so verschieden zu Solaris.
Das könnte aber auch daran liegen, das sich BSD & SystemV sich in den letzten angenähert haben, und kaum noch Unterschiede aufweisen. In den 90er'n war das um einiges heftiger.
Das sich die Illumos-Leute mehr bei BSD bedienen, dürfte auch ganz einfach an der BSD-Lizenz liegen. Die GPL ist hier einfach nicht kompatibel, was ja auch ein Grund dafür ist, das es kein ZFS für Linux gibt.
Sollte es nicht BSD Variante heißen?
Variante/Distribution/Derivat.... wir wissen was gmeint ist....
Ich mag den Begriff Berkley Software Distribution Distribution nicht.
Auch ist mir nicht klar,warum OpenSolaris, Illumos mit dabei ist.
Stattdessen hätte man FreeNAS, pfsense, monowall dazurechnen können.
Das mit OpenSolaris und Illumos verwundert mich auch etwas, da sie eigentlich zu der System V-Gruppe gehören. Wäre mir neu das Open-/Solaris auf einem Berkley System aufbaut.
Dafür könnte man MacOSX aufnehmen, das ja auch zu den BSD-Derivaten zählt ;P
Hier gibt es einen etwas längeren Artikel auf Salon.com für einen gemütlichen Leseabend zur BSD Geschichte:
> http://www.salon.com/2000/05/16/chapter_2_part_one/singleton/
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Und ich Eselin habe gedacht, Analverkehr schützt davor.
So eine Backdoor sollte nie unterschätzt werden.
Da habe ich mir den Arsch wohl umsonst aufgerissen.
Danke, dass Pro-Linux auch über den Tellerrand schaut
Momentan musste ich noch mit NEIN stimmen.
Aber demnächst werde ich mir auf jeden Fall PC BSD, FreeBSD u. evtl. DragonFly u.a. ansehen. (Open) Solaris hat ja jetzt eher eine unbestimmte Zukunft, da es in der Hand eines der Oberzocker ist...
Es gibt in der BSD-Welt wirklich einiges zu entdecken/zu erproben:
- ZFS
- Jails
- das Dateisystem HAMMER
...
Fang mit Dragonfly als virtuelle Maschine an, ganz intelligente lösungen drin, baue gerade einen Cluster mit DragonflyBsd (HPC) als virtuelle Maschinen (32 knoten) die werden dann bei Systemboot der Clientmaschinen (leider noch Windows) draufgespielt. Der Server-verbund nutz so auch die brachliegenden Clientressourcen (lastverteilung und eine gewisse ausfallsicherheit inkl.), läufft bisher gut, aber muss natürlich noch richtigrichtig auf die Probe gestellt werden.
Beowulf Clusters with DragonflyBSD
http://bsdmag.org/magazine/1795-nessus-exploitation-tools-and-payloads
Benutze kein BSD, bevorzuge Freie Software!
Dann bleibt ja nicht mehr viel über und erst recht keine GPL Software.
BSD ist freie software und GPL-kompatibel.
in ein proprietäres Produkt eingebaut wurde ist es nicht mehr frei.
...ach, hör auf rumzugaucken...
freebsd: weil es die meisten pakete enthaelt und von der politik am interessantesten ist
netbsd: wege dem lua modul im kernel
Das benutze ich als Virtualisierten Webserver, weil es weniger Leistung verbraucht als Linux und weil XAMMP nicht unter einem 32Bit System läuft. Was mir an der Debian Variante gefällt, das man sich trotz anderen OS immer noch wie bei Debian fühlt und ich musste mich bisher nicht sonderlich umstellen. Selbst die vielen Tutorials die eigentlich für den Linux Part geschrieben wurden, funktioniert 1:1 mit kfreeBSD. Das finde ich klasse
Korrektur: XAMMP läuft nicht unter einem 64Bit System
Warum verbraucht FreeBSD denn weniger Leistung?
Das muss man in klammer schreiben. FreeBSD nutzt nach meiner erfahrung bei kleinen Apache/Mysql/php-Kominationen weniger Ram, CPU interessiert heute ja niemanden mehr, bei powerservern >8GB ist aber linux eindeutig leistungstärker.
iOS
Wo steht WIndows? Benutze Windows 7!
Wenn ich die Prozentsätze zusammenzähle, komme ich nicht auf 100%?!?
2% Verschnitt. Normal!
Das sind Rundungsfehler, da sie keine Nachkommastellen verwenden.
Mac OS X
illumos bzw. die Distributionen, die damit arbeiten, wie OpenIndiana oder früher eben noch Sun's OpenSolaris sind kein BSD, sondern ein Abkömmling von AT&T UNIX. - SunOS baute auf BSD auf, nicht aber Solaris.
Aber tatsächlich sind die illumos-Leute eher BSD als Linux zugewandt, wenn es um Code-Austausch geht.
Kannst du mal Beispiele nennen? Soweit ich's mitbekommen habe sind sich die BSDs nicht so verschieden zu Solaris. Bei DRM und WLAN wurde sich von FreeBSD und OpenBSD bedient. Auch andere Bereiche sind stark FreeBSD-lastig.
(DuckUndWech, ick kann nicht für alles Beispiele liefern)
Der ursprüngliche Kernel und das userland von AT&T, während BSD eben genau diese AT&T-Teile ersetzt hat um (damals) keine Probleme mehr mit dem UNIX-Copyright zu haben. Das war eben auch der Grund, weswegen Sun den Kernel lange nicht freigeben durfte, weil eben "encumbered"
Sicher aber anders oder von Sun kommend ist:
- FMD (Fault Management)
- SMF (Server Management Framework) vs. rc.conf (SysVinit war früher noch in Solaris)
Bei Treibern bedient sich illumos (und die Jungs geben auch zurück) effektiv gerne bei den zwei genannten BSDs.
Illumos haut den Kram raus, der nicht frei ist, selbst OpenSolaris hatte einige Teile davon dringehabt. Diese Komponenten sind doch nicht durch GPL Kram ersetzt wurden?
Gestohlen aus wikipedia:
* libc_i18n (der dazugehörige Code ist bereits im Mercurial integriert und kann getestet werden)
* iconv (an der Integration einer gemeinsamen Implementierung mit FreeBSD wird gearbeitet)
* Programme wie tr, tail, more, sed, pax
* NFS-Lock-Manager für NFSv1..NFSv3
* Krypto-Module
*zahlreiche Gerätetreiber, die bislang von Sun als Closed Source von den Herstellern (z. B. Adaptec) bezogen wurden,
Dass was bereits früher gemacht wurde ist das veraltete Userland wurde mit GNU Tools angereichert. Anderes Projekt hat kvm integriert, was nicht so schwierig war, es gab bereits einen FreeBSD Port davon.
Das könnte aber auch daran liegen, das sich BSD & SystemV sich in den letzten angenähert haben, und kaum noch Unterschiede aufweisen. In den 90er'n war das um einiges heftiger.
Das sich die Illumos-Leute mehr bei BSD bedienen, dürfte auch ganz einfach an der BSD-Lizenz liegen. Die GPL ist hier einfach nicht kompatibel, was ja auch ein Grund dafür ist, das es kein ZFS für Linux gibt.