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Thema: Ist ein Rechner bei Ihnen schon einmal den Hitzetod gestorben?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von lilili am Fr, 3. August 2012 um 14:10 #

im Normalfall schalten die Dinger sich selbst aus wenn es ihnen zu heiss wird. Macht mein Notebook seit 2 Jahren wenns draussen heiss ist ohne dass ein Hitzetod bisher eingetreten ist.

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    Von cb am Fr, 3. August 2012 um 14:43 #

    Das ist bei Intel der Fall, AMD hatte eine ganze Zeit lang diesen Schutz nicht drin.

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      Von glasen am Fr, 3. August 2012 um 15:10 #

      Normalerweise passiert auch bei dem Nichtvorhandensein einer solchen Funktion nicht viel. Solange der Kühlkörper korrekt auf der CPU angebracht ist, kann es maximal zu einem Absturz kommen. Wenn man dann noch die Schutzfunktionen im BIOS aktiviert (Alarmmeldungen bei zu hoher Temperatur oder defekten Lüfter), muss man schon ziemlich fahrlässig handeln um die CPU zu zerstören.

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      Von gunni am Fr, 3. August 2012 um 15:13 #

      Das ist aber afaik schon lange her.
      Bei mir ist bei meinem AMD X2 5600+ mal die Nase am Retention Modul abgebrochen, und somit auch der Kühler. Ist nix passiert, ausser dass er ausgegangen ist.

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      Von Unerkannt am Fr, 3. August 2012 um 15:38 #

      Intel hatte eine ganze Zeit lang diesen Schutz ebenfalls nicht drin. Relevanz hat beides heute nicht mehr.

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    Von nico am Fr, 3. August 2012 um 18:07 #

    da sind aber noch ein paar andere Bauteile, die es treffen kann.

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    Von Philipp M am Sa, 4. August 2012 um 15:21 #

    2 mal Hitzetod:

    Der eine Rechner war grundsätzlich auch weiterhin lauffähig. Allerdings hat die Festplatte die Grätsche gemacht.
    Ursache: Sommerliche Temperaturen ohne Klimaanlage im Büro und dann hat die Nachmittagssonne direkt auf das Notebook geschienen während ich in einer Besprechung weilte.

    Der andere (Epia Board) hat einfach schneller gealtert. Exakt 2 Jahre und 6 Tage nach dem Kauf. Obs der Prozessor oder eine andere Komponente auf dem MB war, ist dabei egal. Da die Kiste rund um die Uhr lief und die Temperatur >50°C war, schliesse ich auf den langsamen Hitzetot.

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Von Crass Spektakel am Fr, 3. August 2012 um 15:19 #

Die Fragestellung ist Mist.

Mir sind diverse Rechner durch Überhitzung verstorben, z.B. ausgefallene Lüfter oder blockierte Lüfterschlitze.

Keiner aber an einem besonders heissen Tag, aber durchaus eher im Sommer.

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    Von glasen am Fr, 3. August 2012 um 16:47 #

    Was treibst du mit deinen Rechnern? Selbst bei einem ausgefallenen Lüfter sollte eine CPU nicht "sterben", sondern maximal der Rechner abstürzen.

    Zudem bietet jedes BIOS Optionen an einen ausgefallenen Lüfter per Piepton zu melden.

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      Von Erkenner der Sachlage am Fr, 3. August 2012 um 21:22 #

      > Was treibst du mit deinen Rechnern?

      Ich kann mir vorstellen was er mit seinem Rechner treibt:

      1. Die Küche und das Wohnzimmer sind eine Einheit, also ein offener Raum und in diesem Raum steht der Rechner.
      2. Er haßt Pommes aus dem Backofen und nutzt dazu eine Friteuse. Generell backt und kocht er sehr gerne mit Fett, ohne eine Abzugshaube oder ähnliches einzusetzen.
      3. Er ist staker Kiffer, pardon, Raucher.
      4. Dieser Raum hat keinen Teppich und produziert Wollmäuse.
      5. Er putzt und saugt die Wohnung nur selten.

      Daraus folgt:

      Der Fettdampf schlägt sich am CPU Lüfter nieder, dieser wird fettig, trieft vor fett, ist ziemlich versifft und zieht somit jeden Schmutz an, welcher dann daran haften bleibt, dazu kommen dann die ganzen Raucherpartikel + Staub die sich daran niederschlagen und mit dem Fett eine Einheit bilden, der beim CPU Lüfter dazu führt, daśs dieser den Geist aufgibt.

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        Von hehe am Sa, 4. August 2012 um 10:09 #

        jetzt Wissen wir wie es bei dir passiert ist bzw noch aussieht? ;-)

        PS: War 'n Scherz, nicht böse sein. :)

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        Von Kiffer am So, 5. August 2012 um 14:59 #

        Ich glaube der Rechner steht einfach aufm Teppich unterm Tisch iner Ecke...

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        Von nano am Mo, 6. August 2012 um 10:44 #

        Bei mir reicht schon ein Haustier und jedes Jahr aufs Neue ist der CPU Lüfter komplett dicht. Aus dem was ich da immer raushole könnte man Wintersocken stricken. Und das obwohl ich mehrmals wöchentlich sauge...

        Merken tu ichs dann, wenn der PC lags bekommt.
        Dann weiß ich schon "Reinigen ist angesagt".

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Von nico am Fr, 3. August 2012 um 15:46 #

Hatte bisher kaum hitzeausfälle. Nur eine Festplatte hatte sich frühzeitig verabschiedet. Das war aber sowieso ein "heißes" Modell.

Im nähren Umfeld habe ich auch ein Paar hitzetode Rechner unter den Fingern gehabt. Alle mit gleichen Problem, dicke verklebte Staubschichten.

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Von Jemand am Fr, 3. August 2012 um 16:51 #

Subnotebook von Belinea. Das Kabel zum Display wurde dort sehr unglücklich verlegt. Erst nahe am Kühler vorbei und dann durch die sehr engen Schaniere des Bildschirms. Nuja, sagen wir mal so - es hat's nicht lang gemacht. Kein Wunder, dass die Firma pleite ging.

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    Von Anonymous am Mo, 6. August 2012 um 09:04 #

    Was, die sind pleite? Ach, deswegen komme ich schon seit Monaten nicht mehr auf deren Website :?

    Grueße
    Ignatz

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Von beccon am Fr, 3. August 2012 um 20:29 #

... ich mußte vor Jahren einmal an einem heißen Freitagnachmittag auf das Dach der Bank steigen um die Taubenkacke aus den Klimaanlagenradiatoren herauszufegen...

Ich wollte nicht ausprobieren, was mit der geballten Rechentechnik (Reuters, Telerate, Backoffice System, Siemens hicom) passiert, wenn das ganze Wochenende >30 Grad im "Rechenzentrum" geherrscht hätten. Meine Aktion brachte wenigstens den Alarm zum Schweigen - passiert war nichts. :-)

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Von Unsinnige Frage am Fr, 3. August 2012 um 21:25 #

da ich die CPU Lüfter und Kühlkörper ordentlich dimensioniere und das ganze regelmäßig reinige.
Außerdem hat die CPU dagegen einen Schutz.


Insofern ist die Frage Müll.

Bessere wäre folgende Frage gewesen:

"Wie oft stürzt euer Rechner aufgrund zu großer Hitze ab?"

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    Von Unerkannt am Sa, 4. August 2012 um 01:27 #

    Die Frage ist nicht unsinnig. Komponenten altern unter Hitze schneller als bei guter Kühlung. In einem Rechner steckt ein wenig mehr als nur eine CPU. Mir ist vermutlich aufgrund von schlechter Kühlung bereits eine integrierte Netzwerkkarte verstorben und einmal gleich der ganze Chipsatz. War aber eher ein schleichender Prozess an dem Morgen an dem es nicht mehr ging war es nicht besonders heiß.

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      Von Unsinnige Frage am Sa, 4. August 2012 um 08:32 #

      Die Frage ist nicht unsinnig. Komponenten altern unter Hitze schneller als bei guter Kühlung.

      Doch die Frage ist unsinnig, denn ehe der Rechner an Alterung den Hitzetod erleidet, wird er eher ausrangiert, weil er technisch nicht mehr mit der SW mithalten kann.

      Mir ist vermutlich aufgrund von schlechter Kühlung bereits eine integrierte Netzwerkkarte verstorben und einmal gleich der ganze Chipsatz.
      "Vermutlich" ist eine nichtssagende Aussage.
      Das kann auch ein Spannungsunterschied in der Netzwerkleitung gewesen sein, eventuell hast du falsch verkabelt.

      War aber eher ein schleichender Prozess an dem Morgen an dem es nicht mehr ging war es nicht besonders heiß.
      Siehste.

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        Von Philipp M am Sa, 4. August 2012 um 15:28 #

        Ich habe in der Halbleiterei gearbeitet und Hitze ist der absolut normale Alterstod jedes Halbleiters. Diffusion der Teilchen führt dazu, dass über die Zeit jeder Halbleiter leitend wird.
        Es ist nur die Frage wann und nicht ob das passiert.

        Jede Halbleiterproduktion hat eine Streuung der Qualität pro Charge/Batch und innerhalb der Charge/Barch ob es der erste Wafer oder der letzte ist und auf dem Wafer ob der Chip in der Mitte /zentrisch oder außen ist.

        Jeder Chip ist absolut individuell in der Haltbarkeit.
        Bei manchen ist die Haltbarkeit nur ein paar Monate, andere könnten Jahre halten.

        Allerdings beschleunigt Hitze die Diffusion um das 10 hoch x Fache.

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Von hjb am Sa, 4. August 2012 um 09:01 #

Das ist mir zumindest einmal passiert. Es war ein Tag, an dem es 37° hatte, im Arbeitszimmer stieg die Temperatur auf 31°. Plötzlich wurde der Bildschirm schwarz, und es roch sehr verschmort. Der Rechner ließ sich nicht mehr starten. Ich brauchte eine Weile, um die Ursache zu finden. Das Motherboard sah auf der Vorderseite einwandfrei aus. Auf der Rückseite war aber ein Spannungsregler durchgeschmort.

Der Rechner war damals noch nicht so alt und ich hatte noch Garantie auf das Board.

Das war 2007. Ein Jahr vorher hatte ich einen anderen Fall. Im Juli 2006 explodierte ein Elko auf einem älteren Gigabyte-Board. Ich habe Fotos davon ;) Mittlerweile ist ja bekannt, dass die Elkos auf älteren Boards teilweise schlechte Qualität hatten oder zu schwach ausgelegt waren. Alterung und Hitze zusammen besorgten dann den Rest.

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Von wurde nicht benötigt am So, 5. August 2012 um 15:14 #

Ich hab erstmal den Luftstrom im Gehäuse mit Zeitungspapier optimiert.

Das hat mir ganze 20 Grad Celsius gespart mit einem Freezer 64 Kühler, Athlon 64 3700 und nem CPU Lüfter mit 1000 RPM. Das Asrock 939 Dual Vsta muss lieber mit einem North und Southbridgetakt von 800 MHZ laufen, da 1000 MHZ viel zu heiß sind.

Sehr unsinnig finde ich, dass das Netzteil Luft ins Gehüse hinein bläst...

Hat jemand noch ne Idee?

:up: :love: :up:
:love: :oops: :love:
:down: :huh: :down:

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    Von luefter am So, 5. August 2012 um 23:27 #

    Jap, neues Netzteil :) Das mit dem Luft ins Gehaeuse blasen hat schon seinen Sinn, im Idealfall brauchst du dann keinen Gehaeuseluefter. Die kuehle Luft kommt dann von oben, geht durchs ganze Gehaeuse und kommt vorne-unten wieder raus.

    Schwierig wird es jedoch, wenn das Netzteil an seiner Leistungsgrenze laeuft und es sich um irgendein billiges Noname-Geraet handelt: die haben einen schlechten Wirkungsgrad und sind thermisch nicht besonders optimiert. Das fuehrt unter anderem dazu, dass ein gutes 300W-Netzteil problemlos ein Noname 350W-Netzteil abloesen kann, das an der Leistungsgrenze laeuft.

    Kauf dir ein vernuenftiges Netzteil und nicht geizig mit der verfuegbaren Leistung sein, lieber 50W zu viel als zu wenig. Ausserdem werden sich deine Ohren freuen, solche Netzteile haben in der Regel groessere Luefter, die weniger Geraeusche machen.

    Aber wenn du es garnicht lassen kannst: kauf dir ein passives Netzteil. Da solltest du aber wissen, was du tust. Gerade wenn deine Kiste 24/7 an ist und es auch mal warm wird, solltest du anfangs gut beobachten, ob sich im Netzteil Hitze staut. Normalerweise werden die Teile in Rechnern, die wenig Geraeusch machen sollen benutzt. Typischerweise in Kombination mit Komponenten, die wenig Energie verbrauchen, also zB Energiesparversion der jew. CPU.

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    Von luefter am So, 5. August 2012 um 23:29 #

    Nochn Tipp: kein Zeitungspapier, das faengt schlimmstenfalls Feuer. Lieber irgendwas aus Kunststoff. In jedem gutsortierten Baumarkt oder Elektronikladen gibt es PVC-Isolierband...

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      Von dem Ersteller des Kommentars am Mo, 6. August 2012 um 17:15 #

      Okay danke!

      Mit Netzteilen werd ich mich mal beschäftigen (scheint alles sehr interessant zu sein) und das Band würde das ganze besser abdichten und der Schall würde genauso gut isoliert wie mit Papier!

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Von Christoph Schmees am Mo, 6. August 2012 um 09:25 #

an der Wand in meinem Labor hängt ein Gigabyte GA-K8N51GMF-0, das echt gebrannt hat. Einer der aufgeblähten Elkos (es hat mehrere davon) hat, vermutlich durch veränderte elektrische Eigenschaften, zu einer Überhitzung und Entzündung des benachbarten Transistors geführt. Glücklicherweise waren die Besitzer gerade anwesend und haben den Rechner vom Strom getrennt. Trotzdem hat der Brand das Netzteil zerstört, welches dann überhöhte Spannung abgab. Das wiederum hat die Elektronik der Festplatte gegrillt. Dann war erst mal Datenrettung angesagt ...

In den letzten Wochen hatte ich hier zwei Laptops, die sich bei Belastung weghängen oder ganz ausschalten. Ein Medion, und gerade steht ein Targa hier. Wenn ich HW-Prüfungen oder Virenscans mache, wird der Rechner natürlich längere Zeit voll belastet. Dafür scheinen einige Billigprodukte nicht ausgelegt: nicht vollgas-fest, so wie früher die frisierten Mopeds :) Ich habe mir damit beholfen, dass ich die Laptops etwas aufbocke (damit sie freier von unten Frischluft bekommen) und außerdem von einem Ventilator anblasen lasse.

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Von DJ Bobo am Mo, 6. August 2012 um 10:32 #

Auf der Arbeit krieg ich öfters so verdreckte Geräte zu sehen, das bei denen nichts mehr geht. Da kann schon mal das halbe Kaninchen im Gehäuse stecken.
Am schlimsten sind aber immer Raucher-Geräte. Durch den Teer und den Staub bildet sich hier teilweise wirklich eine dicke, schwarze Kruste auf Kühlkörpern und Lüftern. Das geht so weit. das die Lüfter sich irgandwann gar nicht mehr drehen können. Und das ist kein Prozess von Jahren, sondern von Monaten.
Wer mit dem rauchen aufhören möchte und noch einen Ansporn braucht, der sollte mal ein Blick in sein Gerät werfen und sich überlegen wie dann wohl die eigene Lunge aussieht.

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    Von gunni am Mo, 6. August 2012 um 13:14 #

    Kann ich so als Ex-Raucher nicht bestätigen. Bei mir hat sich an der Staub/Schmodder-Belastung im Gehäuse fast nix geändert.
    Allerdings war ich damals auch ein "NurBeiOffenemFenster"-Raucher, kann mir also vorstellen, dass bei nem Kettenraucher der auch noch immer das Fenster zu hat sich das extrem auswirken kann.

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