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Thema: Besitzen Sie ein Tablet?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 5. Oktober 2012 um 14:16 #

[x] Nein, ich werde mir auch keins kaufen

Tablets in ihrer derzeitigen Form sind eine Bedrohung für die Freiheit im Sinne freier Software. Bislang sind Tablets geschlossene Systeme. Sie sind wie ein Garten, der von hohen Mauern begrenzt wird. Nichts als Steine, wo man auch hinblickt. Freie und quelloffene Software gedeiht nur außerhalb dieses Gefängnisses. Freilich, in dieser "Natur", sprich im FOSS-Ökosystem, herrschen harte Bedingungen. Nicht nur manche Software verwildert dort, gelegentlich verkommen auch die Sitten der dortigen Bewohner. In dieser Welt des scheinbaren Wildwuchses entsteht aber auch ständig Neues. Man muss arbeiten und Spaß daran haben. Der Lohn dafür: Man kann hingehen, wo man will.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 06. Okt 2012 um 02:12.
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    Von glasen am Fr, 5. Oktober 2012 um 14:34 #

    Deine Aussagen treffen nur zu, wenn man die Gleichung "Tablets = iPad" benutzt. Bei Android-Tablets dagegen hat man die Qual der Wahl und bei den meisten ist es eine Sache von zwei Minuten den Bootloader und den Root-Zugang freizuschalten.

    Unsignierte Anwendungen zu installieren, ist dagegen bei allen Android-Geräten auch ohne Root-Zugang möglich. Man muss nur unter "Einstellungen->Sicherheit" den Haken bei "Unbekannte Herkunft" setzen und schon kann man installieren was man will.

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      Von Anonymous am Fr, 5. Oktober 2012 um 14:38 #

      ist es eine Sache von zwei Minuten den Bootloader und den Root-Zugang freizuschalten.

      So ein Loch in der Gartenmauer hat sicher seinen Reiz.

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        Von KarlHeinz am Fr, 5. Oktober 2012 um 14:52 #

        Das ist kein Loch sondern ganz offiziell. Bei manchen Herstellern ist zwar der Bootloader am Anfang gelocked, aber man kann es ganz offiziell unlocken (zB bei Asus). Mit einem Tool, was vom hersteller kommt und nur über garantie Probleme informiert und die Geräte-ID daher auch zurückmeldet.

        Ich sehe das aber als einen total fairen Kompromiss an.

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          Von Anonymous am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:04 #

          Gut, dann ist halt ein verglastes Fenster in der Gartenmauer, durch das ich nach draußen blicken kann. Aber nur, wenn der Hersteller es mir gestattet. Wenn er nett ist, gibt er mir sogar den Schlüssel für das Fenster. Ich verstehe die Denkweise dahinter nicht. "Rooten", "Jailbreaken", "Unlocken" usw. sind Probleme, die es ohne die Gartenmauern nicht gäbe. Meinem Verständnis von Freiheit läuft das komplett zuwider.

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            Von glasen am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:53 #

            Um mal bei der Metapher zu bleiben:

            Die Gartenmauer bei Android-Tablets ist knapp 20cm hoch und kann von jedem einigermaßen fittem Besitzer leicht überwunden werden.

            Zudem ist der "Garten" bei Android-Geräten durch die Möglichkeit unsignierte Apps zu installieren so groß, dass die wenigsten Leute den Drang verspüren in zu verlassen.

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              Von Anonymous am Fr, 5. Oktober 2012 um 17:04 #

              Die Gartenmauer bei Android-Tablets ist knapp 20cm hoch und kann von jedem einigermaßen fittem Besitzer leicht überwunden werden.

              Die Fähigkeiten des Gartenbewohners sehe ich nicht als entscheidend an. Die bloße Existenz der Gartenmauer ist das Problem.
              Ich komme mir schon wie ein FOSSil (pun intended) vor, diese Debatte auf einer Linux-Seite führen zu müssen.

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                Von Nasenbaer am Fr, 5. Oktober 2012 um 20:51 #

                Naja UEFI und SecureBoot ist da eine wesentlich höhere Mauer, die man in Zukunft meistern muss. Zudem sind Tablets Massenware. Die paar Leute, die das brauchen wonach du verlangst, sind eine so kleine Minderheit, dass man als Hersteller nicht eine Minute darin investieren möchte. Es lohnt sich für sie einfach nicht aber bringt im Zweifel Stress bei der Reklamation.

                Daher ist ASUS' Kompromis IMO genau richtig.

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                  Von Anonymous am Sa, 6. Oktober 2012 um 02:30 #

                  Naja UEFI und SecureBoot ist da eine wesentlich höhere Mauer, die man in Zukunft meistern muss.
                  Das macht es nicht besser. Mauer bleibt Mauer. Das Ziel muss es sein, an der Verbreitung von Techniken wie Coreboot zu arbeiten. Asus geht keinen Kompromiss ein, sondern macht die Hardwarekäufer von ihrer Gnade abhängig.

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                    Von Anon Y. Mouse am Sa, 6. Oktober 2012 um 13:09 #

                    die mauer ist meines erachtens der kompromiss den es braucht um das ganze massentauglich zu machen.
                    Android ist wirklich nicht so schlimm, ich hab auf meinem pc auch linux als haupt system und nutze wo immer möglich freie treiber zb b43

                    Und trotzdem hab ich kein problem mit meinem tablet unter stock samsung/acer/werauchimmer rom, wenn es gut gemacht ist...

                    Bei meinem 99.- experimentier gadget war das trotz standardmässig root und komplett offenem bootloader anders, nun läuft da ein opensource android jellybean: die mauer ist weg, der garten blüht weiter.

                    Und noch was: das rooten, knacken, entsperren, anpassen etc zieht scheinbar viele talentierte leute an die sich in communities wie xda developer etc austauschen. Ist das nicht auch eine chance die neues linux know how generiert?

                    Alles hat seine guten seiten auch custom rom flash counters :-P

                    Ich freu mich jedenfalls immer zusehen wie da kernel gebacken werden, configs gepacht und git repos gesynct werden...

                    Welcher linux distro user hat in den letzten 5 jahren einen kernel compiliert? Ich vermutlich nicht...

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                      Von Anonymous am Sa, 6. Oktober 2012 um 13:51 #

                      die mauer ist meines erachtens der kompromiss den es braucht um das ganze massentauglich zu machen.

                      Die erfolgreichste Plattform ist ein offenes System - der IBM-kompatible PC. Der sollte als massentauglich durchgehen.

                      Was du beschreibst, sind Spielereien. Die machen Spaß und sind bisweilen lehrreich, aber dennoch handelt es sich nur um Spielereien, die es ohne Mauern nicht gäbe.

                      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 06. Okt 2012 um 13:59.
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                        Von Anon Y. Mouse am Sa, 6. Oktober 2012 um 17:34 #

                        Der pc selbst mag ja offen sein

                        In über 90% der installierten pcs ist aber die offenheit auch auf der strecke geblieben...

                        Siehe windows, bios...

                        Zu dos zeiten konnte msn ja noch alles selbst tun aber massentauglich? Das sei mal dahin gestellt.

                        Bis jetzt habe ich unter android noch keine richtig grossen hindrnisse gefunden.. ich kann mir auf app ebene alles was ich will installieren, ich ann mir mein android aussuchen /selbst anpassen. Sofern ich treiber und entsprechendes know how habe, genau wie ich auf dem pc auch windows ersetzen kann

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                    Von Nasenbaer am Sa, 6. Oktober 2012 um 14:27 #

                    Man kann es aber auch übertreiben. Verzichtest du auch auf TV, Kaffeemaschine und Auto? Auch dort kannst du die Steuersoftware nicht ohne weiteres ersetzen. Ein Tablet ist einfach kein IBM-PC. Fast niemand möchte ein komplett freies Tablet und deswegen gibt es auch keines. Wäre der Markt dafür da, wäre das ersetzen sicher einfacher. Andererseits ist das Tabletmarkt auch hart umkämpft und freie Treiber komplett ohne Binär-Part sind da natürlich auch ein Risiko.

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                Von zettberlin am Sa, 6. Oktober 2012 um 15:19 #

                > Die bloße Existenz der Gartenmauer ist das Problem.

                Ich verstehe Deinen Ansatz, glaube aber, dass Du etwas verwechselst. Die "Gartenmauer" ähnelt durchaus den Voreinstellungen, die man "in Kauf nimmt", wenn man eine bestimmte Linux-Distro installiert.

                Wer sich Debian installiert, nimmt hin, dass er/sie auf einfachem Wege erst mal nur Software aus den voreingestellten Paketquellen installieren kann.

                Eine Mauer mit Tür, zu der man einfach und ganz legal einen Schlüssel herunterladen kann, stellt überhaupt keine Einschränkung von Freihet dar.

                Ach so: wie ist es denn bei einem PC? Der kommt in fast jedem Fall mit vorinstalliertem Windows (unter anderem, weil er nach deutschem Handelsrecht ein Betriebsystem haben *muss*). Da besteht der Befreiungsakt dann in der Installation von Linux -- auch nicht anders als das Rooten eines Androiden.

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        Von gol am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:14 #

        Die Metapher trifft es nicht ganz. Ein Jailbreak ist eher ein eingeschlagenes Fenster im Auto.

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    Von Unerkannt am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:03 #

    Da sprichst du einen interessanten Punkt an. Werde mir auch auf absehbare Zeit keines kaufen. Allerdings gibt bei mir mehr noch als die geschlossenen Systeme die Nutzlosigkeit dieser Geräteklasse einen Ausschlag.

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      Von glasen am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:55 #

      [..] Nutzlosigkeit dieser Geräteklasse einen Ausschlag.
      Für dich mögen sie nutzlos sein, für den Rest der Menschheit haben sie aber sehr wohl einen Nutzen.

      Nur so als Info:

      Es gab auch mal eine Zeit, als Computer in Privathänden als völlig nutzlos angesehen wurden und auch die Sinnhaftigkeit eines privaten Internetzugangs wurde mal angezweifelt.

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        Von Unerkannt am Fr, 5. Oktober 2012 um 16:03 #

        Richtig für mich sind sie nutzlos. Allerdings bin ich auch noch keinem begegnet für den privat ein Tablet nützlich ist. Mittlerweile haben vier meiner Bekannten ein Tablet und keiner davon hat einen nutzen von dem Gerät abgesehen davon sich an der neuen technischen Spielerei zu erfreuen. Ein Tablet mag nützlich sein wenn man weder ein Telefon der Smartphone-Klasse noch ein Notebook besitzt, wenn man dies aber bereits tut, dann sind die Fähigkeiten eines Tablets einfach zu redundant mit den bestehenden Geräten.

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          Von glasen am Fr, 5. Oktober 2012 um 16:12 #

          [..] dann sind die Fähigkeiten eines Tablets einfach zu redundant mit den bestehenden Geräten.
          In gewisser Weise ja, dann aber auch wiederum nicht.

          Ich würde mir jetzt auch kein Tablet kaufen, einfach weil ich es nicht benötige (Aus den von dir genannten Gründen). Aber es gibt genügend Leute die weder ein Smartphone noch ein Notebook besitzen und für die Tablets quasi ein "Gottesgeschenk" sind.

          Gottesgeschenk deshalb, weil sie all das ermöglichen, was die meisten Leute heutzutage mit dem Computer macht (Surfen, Chatten, usw.) und das ohne weiteren Pflegeaufwand des Gerätes. Das Gerät organisiert sich quasi von selbst.

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            Von Anonymous am Fr, 5. Oktober 2012 um 17:10 #

            weil sie all das ermöglichen, was die meisten Leute heutzutage ...
            Rainer User fühlt sich im Garten wohl und ist dort auch gut aufgehoben. In einem anderen Teil seines Lebens ist Rainer User aber vielleicht passionierter Bergsteiger und ich nicht. Er wird mir in diesem Bereich völlig zu Recht raten, nicht vom beschilderten Wanderweg abzuweichen.

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          Von Nasenbaer am Fr, 5. Oktober 2012 um 20:56 #

          Ich möchte auf einem Smartphone kein ebook lesen und ein Notebook ist dafür auch zu klobig. Ein Tablet dagegen genau richtig. Und wie ich schon weiter unten geschrieben habe, sind Ebook bei dicken Fachbüchern eine wohltat - sowohl bleim Transport (kein schwerer Rucksack mehr), als auch beim Lesen.

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            Von .-,.-,-.,-., am Fr, 5. Oktober 2012 um 21:06 #

            Warum sind diese Ebooks eine Wohltat?
            Sind diese DRM-frei?

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              Von Nasenbaer am Sa, 6. Oktober 2012 um 14:41 #

              Leider nicht alle, nein. Aber für mich persönlich(!!!) kein allzu großes Problem, da ich die Fachbücher ja für mich regelmäßig brauche und ausleihen damit ohnehin unüblich ist.

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            Von rtzz am Fr, 5. Oktober 2012 um 23:08 #

            Fuer eBooks, pdfs und co. sind ebook-Reader aufgrund des Displays wesentlich besser geeignet. Die hochglanz Tabletdinger möchte ich meinen Augen nicht antun.

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              Von fghh am Sa, 6. Oktober 2012 um 08:25 #

              Fuer eBooks, pdfs und co.
              Seit wann kann man pdf-Dateien auf ebook-Readern gut lesen?

              Die Frage ist ernst gemeint, ich habe mal aus Interesse nachgegoogelt und in praktisch jedem Forum wurde das pdf-Lesen auf ebook-Readern als schlechte Option dargestellt.

              Das einzige, was vernünftig war, schienen die PocketPCs zu sein, die kosten dann aber auch gleich ziemlich viel und da muss man wohl erst die pdf-Dateien konvertieren.

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                Von Unerkannt am Sa, 6. Oktober 2012 um 09:31 #

                Kommt auf das Gerät an. Mit einen 9"-Gerät lassen sich A4 große PDF gut darstellen. Bei sehr komplexen PDFs braucht es manchmal etwas zu viel Zeit um sie zu rendern, allerdings kam das bei mir erst bei einem Satz Dokumenten vor.

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                  Von u80# am Sa, 6. Oktober 2012 um 10:02 #

                  9'' sind weniger als DIN A5 (~10''; A4 ~ 14''). Das artet *immer* in lästigem Geschiebe aus, das wiederum Zeit zum Rendern benötigt. PDF ist nicht mehr zeitgemäß und hat auf Lesegeräten mit elektronischer Tinte nichts zu suchen. Es spricht nichts dagegen, Fachbücher als Epub anzubieten. Es ist daher nachvollziehbar, dass LCD-Tablets zum Lesen von PDFs benutzt werden. Letztlich ist dies aber nur ein Notbehelf. PDF ist ein Format, das auf ein fixes Layout setzt und so die Weitergabe von Dokumenten vereinfachte (Ja, die Alternativen kenne ich ...). Der Hauptzweck dieser Dokumente war es aber, im ausgedruckten Zustand gelesen zu werden. Der Acrobat Reader war eine nette Dreingabe, die dem Computer das Lesen und Darstellen der Dokumente ermöglichte, um sie dann exakt in dem Layout auszudrucken wie sie erstellt wurden.

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                    Von Unerkannt am Sa, 6. Oktober 2012 um 11:22 #

                    Ich habe bereits etliche (>10) etwa A4 große Dokumente auf einen 9"-Gerät gelesen. War überhaupt kein Problem und schieben war nicht notwendig. Der Trick dabei ist es das Dokument soweit zu vergrößern, dass der weiße Rand nicht mehr dargestellt wird. Klar die Schrift ist dann etwas kleiner als im Original, aber das ist auch mit meinen nicht mehr ganz so guten Augen kein Problem.

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                      Von u80# am Sa, 6. Oktober 2012 um 13:20 #

                      Zu den elektronischen Büchern bin ich vor 10 Jahren durch einen c't-Artikel über Dr. Gonzo gekommen. Als Lesegerät diente mir ein Handspring Visor Deluxe. Anfänglich griff ich zu PDF als bevorzugtem Format. Das schien mir selbstverständlich zu sein. Schnell musste ich lernen, dass PDF nicht für elektronische Lesegeräte geschaffen ist, da helfen Reflow & Co. auch nichts. Es ist ein Nice-to-have auf einem Lesegerät PDFs anzeigen zu können, mehr aber auch nicht. Es ist praktikabel, Fachliteratur, Dokumentationen, etc, auf dem großen (Zweit-)Bildschirm anzeigen zu lassen, während man auf dem Hauptbildschirm seiner Arbeit nachgeht. Das ginge aber auch problemlos mit einem richtigen Ebook-Format wie Epub, Fb2 oder KF8. Da ist es schlichtweg egal, auf welchen Geräten die Dokumente ausgegeben werden. Es war ein weiter Weg hin zu mobilen Lesegeräten, wobei ich zum Lesen klar E-Ink bevorzuge. PDF hat in dieser Welt nichts mehr verloren.

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              Von nurmalso am Sa, 6. Oktober 2012 um 09:40 #

              Kommt darauf! Für PDFs & CBR/CBZ nehme ich lieber ein Tablet, weil mir noch kein vernünftiger EBook-Reader in Farbe über den Weg gelaufen ist, der das ordentlich kann.

              Das andere Problem von den ebook-Reader ist, das die guten fast soviel wie ein Tablet kosten, aber deutlich weniger können :(

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                Von Unerkannt am Sa, 6. Oktober 2012 um 10:08 #

                Aber was sie könne, das können sie halt besser als jedes andere Gerät. Stimmt leider das sie recht teuer sind, aber nach 30 bis 40 Schwarzkopien sollte sich ein Gerät gelohnt haben.

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              Von Nasenbaer am Sa, 6. Oktober 2012 um 14:39 #

              Warscheinlich kann man auf eBook-Readern angenehmer lesen aber mehr als Ebooks anzeigen können sie auch nicht. Zudem gibts praktisch nur S/W und keine Farb-Geräte.
              Ich sage nicht, dass Tablets, gerade wegen der spiegelnden Displays, das nonplusultra sind aber für mich die bessere Alternative, weil ich nicht halbe Romane damit am Stück lese. Für reine Romane/Belletristik mögen Ebook-Reader aber durchaus besser sein. Ich hab das Tablet wegen Fachbüchern mit farbigen Abbildungen.

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            Von Unerkannt am Sa, 6. Oktober 2012 um 01:36 #

            Ich habe eigentlich immer irgendwie die stille Annahme wenn ich unterwegs für meine Arbeiten dicke Fachbücher brauche, dann habe ich ohnehin ein Notebook dabei. Schließlich muss ich ja an irgendeinem Gerät arbeiten.

            Ansonsten bevorzuge ich wie mein Vorposter zum lesen elektronischer Bücher ein speziell dafür ausgelegtes Lesegerät. Die Hardware ist einfach besser dafür ausgelegt.

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              Von Nasenbaer am Sa, 6. Oktober 2012 um 14:33 #

              Normaler Ebook-Reader sind sehr geschlossen und können IMO nie alle Formate lesen. Beim Tablet braucht man einfach eine zusätzliche "App". Außerdem sind sie IMO immer noch reine Schwarz-Weiß-Geräte.
              Und wenn man das gleiche Gerät zum Arbeiten und zum Lesen nimmt muss man ggf. zwischen den Anwendungen hin hund herwechseln, was ich nicht so mag. Daher hab ich auch so schon 2 Monitore aber die sind beim Programmieren schon beide ausgelastet.

              Und im Bett oder auf der Couch will ich auch kein Notebook zum Lesen haben und ein Wälzer ist auch zu schwer - ein Tablet genau richtig. Gibt ja nicht nur Referenzen, die man mal lesen sollte, sondern auch Fachbücher, die vornehmlich wissen vermitteln und die man daher nicht am PC braucht.

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        Von Anonymous am Fr, 5. Oktober 2012 um 17:16 #

        Es gab auch mal eine Zeit, als Computer in Privathänden als völlig nutzlos angesehen wurden und auch die Sinnhaftigkeit eines privaten Internetzugangs wurde mal angezweifelt.

        Wir sind uns aber hoffentlich einig, dass sich in diesen Fragen diejenigen durchgesetzt haben, die die Mauern eingerissen haben?
        Die Abenteurer und Entdecker haben den Horizont erweitert, nicht die Torwächter der damaligen Gärten.

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    Von LH_ am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:38 #

    Dein Kommentar wäre nur dann richtig, gäbe es ausschließlich iPads. Dem ist aber nicht so, es gibt auch Android Tablets. Natürlich gibt es auch dort schwarze Schafe, aber dank des Nexus Tablets hat man hier keine Probleme oder Nachteile. Ein offenes System mit einem offenen OS. Kann man leicht und ohne Probleme austauschen.

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    Von Nehme lieber propriträre Table am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:38 #

    > . In dieser Welt des scheinbaren Wildwuchses entsteht aber auch ständig Neues. Man muss arbeiten und Spaß daran haben. Der Lohn dafür: Man kann hingehen, wo man will.

    Und das ist ein Problem.

    Ich will weder den Garten eines Handys noch den eines Tablets zusätzlich aufwendig pflegen müssen.
    Da reicht mir der Garten auf meinem PC.


    Das FOSS Ökosystem sollte hier also erstmal Wege finden, die den Aufwand der Gartenarbeit verringert, ehe man es auf Tablets und Handys loslässt.

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    Von beccon am Fr, 5. Oktober 2012 um 20:21 #

    also ich habe ein Wetab - nicht die beste Hardware - alte Netbook-Konfiguration, recht kurze Akkulaufzeit.

    Aber: Das ist der a) erste Rechner bei mir, der nach einem Jahr noch sein original Betriebssystem hat und b) hatte ich da auch schon Ubuntu darauf.

    Ein Wetab ist nicht chic, für Mail und Web - auch über UMTS reicht es völlig aus, ja selbst manche Rechnung habe ich über OpenOffice damit geschrieben und dank USB gedruckt...

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Von Anonymous am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:26 #

Gab es nicht mal Tablets mit KDE? Ich bin mir auch sicher, dass in den nächsten Jahren richtige GNU/Linux-Tablets auf den Markt kommen werden. Allerdings ist für mich persönlich der Nutzen dieser Teile höchst überschaubar, egal welches OS drauf läuft. Was man mit dem Geld nicht alles anstellen könnte...

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Von devil am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:28 #

Ich warte auf das Vivaldi. Ja, ich weiss, es dauert noch. Ich denke es lohnt sich.

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Von Schmidi am Fr, 5. Oktober 2012 um 15:36 #

Bin mit meinem Nexus 7 sehr zufrieden, mehr als 300 € würde ich aber für ein Tablet nicht ausgeben wollen.

Ärgerlich ist die google Bindung (die natürlich auch ein paar Vorteile bietet) und dass es nicht mit Ad-Hoc WiFi Netzten zusammenarbeitet. Auch die Verwendung der Internetverbindung meines Handys via Bluetooth klappt nicht.

Ansonsten hab ich noch keine Schwachstellen gefunden.

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    Von pvb am Sa, 6. Oktober 2012 um 09:01 #

    Das Nexus 7 habe ich mir auch geholt und bin zufrieden.
    Tablets sind für mich eine andere Geräteklasse als PC oder Smartphone.
    Die 7'' passen aber noch in meine Jackentasche und ich brauche jetzt nur noch ein Einfachhandy zum Telefonieren. So ein einfaches Handy hat dann auch eine längere Akkulaufzeit und gibt es auch als robuste Handwerkerversion. Ein Smartphonebildschirm wäre mir für das Internet viel klein, da sind die 7'' ein guter Kompromiss zwischen Lesbarkeit und Mobilität.

    Wichtig für war:
    - Navi OHNE Internet
    - Kann als WLAN Radio / MP3 Player an meine Musikanlage angeschlossen werden
    - Kann Youtube und Mediatheken wiedergeben (Die Öffis sollten sich mal von Flash verabschieden).
    - Hatt einen sshd
    - Man kann darauf eigene Programme auf Basis von Qt entwickeln.

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Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 5. Oktober 2012 um 17:48 #

Ich habe mir ein Galaxy Tab 2 (nur WiFi) gegönnt. Das Teil ist - für mich - eine gute Ergänzung zum PC. Wenn ich nur mal Mails oder Nachrichten lesen will ist das Teil prima. Einfach im Bett liegen bleiben und sich vom Rest der Welt am A... besuchen lassen. Zudem gibt es einige interessante Anwendungen, die es für PCs (oder Linux) nicht (bzw. nicht in der Form) gibt (z. B. Talpatalk, QuickPic (das schnelle Sortieren vieler ungetaggter Bilder geht mit Berührungssteuerung enorm schnell)). Oder man verwendet es als E-Book-Reader oder als Speicher für Medien-Dateien die man dann am UPNP-fähigen Fernsehern Bekannter/Freunde wiedergibt (für die Buzzword-Bingo-Spieler: "Diaabend 2.0").

Ich denke nicht, dass Tablets den ordinären PC mittelfristig ablösen zum einen ist der Akku irgendwann leer (und die Verwendung bei angeschlossen Netzkabel ist maximal suboptimal) zum anderen "fehlende" (je nach dem) Geräte (Scanner, Tastaur, Drucker, Brenner, OTG muss man erst extra kaufen), sowie das kleinere Display (welches sich nicht für jeden Zweck eignet - also Filme muss man damit net schauen oder höhere Bildbearbeitung durchführen). Vom Speicherplatz ganz zu schweigen.

Und in Star Trek werden ja noch im 23. Jahrhundert fest installierte PCs verwendet ;)

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 05. Okt 2012 um 17:51.
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    Von -,.-,.-,.- am Fr, 5. Oktober 2012 um 20:12 #

    "Und in Star Trek werden ja noch im 23. Jahrhundert fest installierte PCs verwendet"

    Das liegt daran, dass die Ausgestaltung und Darstellung der Computertechnik in Star Trek so gut wie gar keine "Science Fiction" beinhaltete.

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      Von Nasenbaer am Fr, 5. Oktober 2012 um 20:38 #

      Erinnere mich da an Scotty in StarTrek IV, als er über "unsere" PCs lästerte, weil diese kein Sprachinterface besaßen. ^^


      @Topic

      Ich habe mir vor kurzem ein preisgünstiges Archos 80 G9 geleistet (~200€) mit Android 4.0 drauf. Macht sich ganz gut und habe es vorallem als Ebook-Reader besorgt. Es gibt immer mehr Fachbücher auch als Ebooks und ein schmales Tablet ist für mich eine gute Alternative zu einem 500+ Seiten Schinken. :)

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Von devent am Fr, 5. Oktober 2012 um 19:49 #

Ich würde mir ein Tablet kaufen, wenn es die simplen Voraussetzungen hätte:

a) ich kann auf dem Tablet mein eigenes System installieren und
b) es hat ein mattes Display.

Mit a) meine ich natürlich nicht mein selbst beschriebenes System, sondern ein System das ich selber aussuchen kann. Die Garantie darf dabei nicht automatisch wegfallen.

Außerdem will ich keinen tragbaren Spiegel, sondern ein Display, dass auch bei Sonnenlicht noch sichtbar bleibt. Alle Laptops und Tables mit Spiegel-Display sind sogar im Büro furchtbar, da braucht es nur eine Lampe in der falschen Ecke und schon kann man die Hälfte nicht mehr erkennen.

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    Von Nasenbaer am Fr, 5. Oktober 2012 um 20:42 #

    Zu b) muss ich dir absolut Recht geben. Habe mir vor kurzem neue Monitore besorgt und musste feststellen, dass es in meiner gewünschten Preisklasse keine ordentlichen Monitore mehr ohne Spiegeldisplay gibt. Habe mich jetzt mir arrangiert aber manchmal nervts halt, weil man das Rollo runterlassen muss (das Kellerkind-Klischee lässt grüßen ^^).

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mehr Ja.
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Von Kellner am Fr, 5. Oktober 2012 um 20:56 #

Ich benutze ein Tablett aus beruflichen Gründen, ich bin Kellner.

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Von macs am Fr, 5. Oktober 2012 um 21:39 #

...und zwar ein iPad, für mich eine wunderbare Ergänzung zum PC.

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Von 676969 am Sa, 6. Oktober 2012 um 10:35 #

Ich warte darauf das wegen Windows8 Touchscreen-Monitore bezahlbar werden, so ein 24Zoll-Monitor mit 1920x1200 Pixeln und Touchscreen das wäre interessant. Aber was nimmt man dann als Oberfläche? Gnome3? Xfce?

Na, ja egal, ich habe leider noch keinen passenden Touchscreen-Monitor gefunden, aber vielleicht wird das ja doch noch was in naher Zukunft. So ein Tablet mit mini Bildschirm ist zumindest für Mich uninteressant...

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Von Tuxentier2011 am Sa, 6. Oktober 2012 um 11:00 #

Ich nutze es allerdings nicht als Tablett. Ich habe ein Always Innovating Touchbook, Betaversion. Man kann das Oberteil wie ein Tablett verwenden, allerdings nutze ich es praktisch nur mit unten angesetzter Tastatur (+Zusatzakku) wie ein kleines Notebook.
Darauf laufen offiziell AIOS (müßte mal nachsehen worauf das basiert, aber es ist ein zieml. normales Linux), Gentoo, Ubuntu und Android.

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Von Brendo am So, 7. Oktober 2012 um 15:27 #

Ich habe mir ein Acer A700 gegönnt. Das ist als Wohnzimmerrechner zum schnell was nachsehen perfekt.

Als Ersatz für einen normalen Rechner sind die Dinger aber völlig untauglich. So ein Touchscreen ist in Bezug auf Ergonomie einfach nur eine Katastrophe.

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Von Bilbo am So, 7. Oktober 2012 um 21:48 #

... und finde es auch zwei Jahre nach Kauf immer noch super. Funktioniert alles in einer Art und Weise, die man am besten als "flüssig" beschreiben kann.

Haupteinsatzgebiete:
- Termine planen
- Kunden beraten
- News lesen
- Mails checken und beantworten
- Radio hören

Das Ding ist einfach Klasse.

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Von AbCiocu am Di, 9. Oktober 2012 um 08:56 #

Mich würde wirklich mal interessieren ob dieses Umfrageergebnis sich auch in der Webstatistik dieser Seite widerspiegelt. Da habe ich irgendwie meine Zweifel.

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    Von Developer am Di, 9. Oktober 2012 um 12:07 #

    Du hast recht. Die ganzen Developers, die diese Seite besuchen, während sie nicht developen, nutzen ganz klar das von der geliebten Company Microsoft developte Windows, wenn sie diese Seite hier besuchen. Ganz klar, unter der Linux-Oberfläche, sieht man deutlich Microsoft Surface, das Development des Jahrzehnts. Jeder anständige Developer developt mit seinem von Microsoft developten Tablet. Es geht nichts über anständig developte 10''-Bildschirme und grandios developte Gummimattentastaturen zum richtigen Developen.

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