Fast ein halbes Jahr ist es her, dass Samba nach knapp zehn Jahren Entwicklung in der stabilen Version 4.0 freigegeben wurde. Die Neuerungen der aktuellen Version sind mannigfaltig. So unterstützt die Lösung unter anderem serverseitige Active-Directory-Logon-Umgebungen, die von Windows 2000 und später genutzt werden. Zudem kann unter Samba 4 ein Linux-Rechner genutzt werden, um Windows-Domänen zu verwalten. Der Domain-Controller enthält einen eigenen LDAP-Server und ein eigenes Kerberos Key Distribution Center (KDC). Logon-Dienste via CIFS wie in Samba 3 sind ebenfalls verfügbar. Dateien lassen sich mittels smbd oder mit dem neuen NTVFS-Fileserver in Windows-Netzwerken verteilen.
Doch, wie sieht es bei Ihnen aus? Setzen Sie die neue Version bereits ein, oder wollen Sie die Lösung vor der Nutzung erst validieren? Vielleicht aber erscheint Ihnen die Version 4.0 immer noch als instabil? Gerne können Sie Ihre Sicht der Dinge in den Kommentaren erläutern.