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Thema: Schützen Sie Ihre Privatsphäre?

53 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von PeterT am Fr, 9. August 2013 um 14:14 #

Ich finde, Umfrageergebnisse mit weniger Teilnehmern als Antwortmöglichkeiten sollten nicht veröffentlicht werden.

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Von Kuchenmann am Fr, 9. August 2013 um 14:23 #

Aber nicht mit verschlüsselungsprogrammen oder so.

Privates bleibt einfach privat, in dem man es gar nicht öffentlich rumposaunt. Das beste was man machen kann :up:

Alles was auf meinem PC drauf ist, können auch andere haben.

mfg

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    Von zettberlin am Fr, 9. August 2013 um 18:17 #

    Ich stimme Dir zwar zu, was die Zurückhaltung beim Veröffentlichen angeht aber was auf meinem PC ist, "posaune" ich nicht öffentlich rum, das ist genauso privat, wie der Inhalt meiner Brieftasche.

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    Von Anonymous am Sa, 10. August 2013 um 10:04 #

    Das will ich sehen. Haste mal nen Link auf Deine Kiste?

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    Von blubber am Sa, 10. August 2013 um 11:14 #

    .. klar, werde ab heute meine Urlaubspostkarte kuvertieren und per Einschreiben senden ;-)

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Von asdfghjkl am Fr, 9. August 2013 um 14:29 #

Ich würde ja an der Umfrage teilnehmen, aber ich vermeide zum Schutz meiner Privatsphäre eine Registrierung.

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    Von Unerkannt am Fr, 9. August 2013 um 14:43 #

    Dem kann ich mich nur anschließen. Aber ich finde es gut, dass man hier noch einen Äußerung schreiben kann ohne sich vorher in ein Registrierungskorsett zwingen zu müssen.

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    Von Unfrage am Fr, 9. August 2013 um 22:07 #

    Dito. Damit werden die Unfragewerte dann wohl zugunsten derjenigen Verfälscht die nichts zu verbergen haben, hier aber trotzdem nicht mit Klarnamen und Sozialversicherungs- und Kontonummer in der Signatur kommentieren wollen.

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Von jhamel am Fr, 9. August 2013 um 14:45 #

Hallo,
Solange es an vernünftigen E-Mail-Programmen fehlt, ist das doch einfach eine lächerliche Umfrage. Ich muß zwar gestehen, das ich mich das letzte Mal vor 10 Jahren um Mail Verschlüsselung gekümmert habe, vermute aber, das es immer noch problematisch ist.
Meine Vorstellungen für ein Mailprogramm(benutze Thunderbird und Claws-Mail):
+ Interne Verschlüsselung, KEIN Plugin
+ Nach Schlüssel bzw. Schlüsselerzeugung direkt beim Start fragen
+ Automatische Ver/Entschlüsselung mit Abfrage an Schüsselserver
+ Verschlüsselung automatisch aktiv, inEeinstellungen für bestimmte E-mail-Adressen abstellbar

Meine Erfahrungen damals:

- Schlüsselserver hatte nicht den Schlüssel, mußte manuell verschiedene Server abfragen, ätzend
- Plugin paßte nicht zur neuen Programm-Version, konnte plötzlich nicht mehr ver/entschlüsseln und mußte peinlicherweise um Klartextmail bitten
- 99% hatten keine Verschlüsselung,, so daß immer die Abfrage kam, ob Klartext gesendet werden soll.

Wer Email nicht nur ab und zu benutzt, kann mit sowas nicht leben !!

Also habe ich damals die Verschlüsselung ( Und Signierung, ähnliche Probleme) aufgegeben. Falls es wirklich heute anders sein sollte, bin ich über jede Mitteilung dankbar.

Tschüss
Jürgen


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    Von jjsa am Fr, 9. August 2013 um 15:53 #

    Ich habe ähnliche Erfahrungen, die Mail Verschlüsselung ist nicht gerade Toll, beide Teilnehmer müssen in Besitz von passende Schlüssel kommen. Die meisten Menschen machen sich über die Verschlüsselung keine Gedanken und verwenden weder gpg noch s/mime. Sogar mein Finanzamt hat noch nicht darüber gehört, aber wir sind bestimmt gläserne Menschen für diese Behörde.

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    Von Unerkannt am Fr, 9. August 2013 um 16:07 #

    Da E-Mail mittlerweile oft nur noch über ein Webfrontend benutzt wird, ist die Verschlüsselung alleine im E-Mail-Client eh nicht mehr machbar.

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      Von Natürlich am Fr, 9. August 2013 um 18:02 #

      Kannst du das mit Zahlen belegen? IMHO ist deine Theorie nämlich blanker Unsinn.

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        Von Unerkannt am Fr, 9. August 2013 um 18:59 #

        Das kann ich nicht mit repräsentativen Zahlen belegen. Ich kann dir mit Zahlen aus meinem Bekanntenumfeld aushelfen. Bei mir im Bekanntenkreis steht es 15 zu 4 für die überwiegende Nutzung von Webmail für [b]private[/b] Belange. Einige nutzen noch zusätzlich ihr Smartphone oder Tablet zum E-Mailen. Da sieht aber die Verfügbarkeit von GPG auch nicht gerade rosig aus.

        Du kannst im Prinzip davon ausgehen, dass jeder der über eine E-Mail-Adresse von GMX, Web.de oder Google verfügt und keinen technischen Hintergrund hat, am PC überwiegend Webmail benutzt. Ist nur eine These, aber ich bin mir ziemlich sicher das sie stimmt.

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          Von Thomas-789 am Fr, 9. August 2013 um 22:36 #

          Und wenn schon, deine Aussage ist trotzdem falsch.
          Selbstverständlich kann dein Browser auch clientseitig ver- und entschlüsseln, siehe MEGA.

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            Von Unerkannt am Sa, 10. August 2013 um 09:45 #

            Und wer von den etablierten E-Mail-Dienstleistern hat Interesse daran dies überhaupt anzubieten oder bietet es sogar an?

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              Von Thomas-314 am Sa, 10. August 2013 um 10:27 #

              Weiß ich nicht.

              Aber lokal verschlüsselten Text kann man auch bei den "etablierten" ins Formular pasten oder anhängen.
              Also schon zwei Möglichkeiten.
              Von "nicht mehr machbar" kann also keine Rede sein.

              Verschlüsselung wird sich allerdings erst dann verbreiten, wenn sie inhärent Teil der Kommunikation ist, ganz ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt.

              Den Anwender mit Schlüsselgenerierung / Verwaltung / Austausch zu belästigen, so wie es aktuelle Programme machen ist schlechte Usability. Das wird niemals Akzeptanz finden.

              Den Ansatz von MEGA finde ich daher sehr gelungen.

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            Von krake am Sa, 10. August 2013 um 10:54 #

            Selbstverständlich kann dein Browser auch clientseitig ver- und entschlüsseln, siehe MEGA.

            Hast du einen Link zu MEGA bzw wie die clientseitige Kryptographie benutzen?

            Normalerweise ist das Problem dass man fürden Zugriff auf lokale Schlüssel, bzw noch besser lokale Crypto Module ein Plugin braucht, weil es zumindest derzeit noch keine einheitliche Crypto API in den Browsern gibt.

            Hmm, weiß jemand ob zumindest Firefox eine Crypto API hat?

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        Von Strahlex am Fr, 9. August 2013 um 19:01 #

        Wenn ich mich so umsehe nutzen viele Personen hauptsächlich die Web-Clients am Desktop. Man darf aber die unzähligen Handy-Clients nicht vergessen.

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          Von haha am Mo, 12. August 2013 um 14:20 #

          Was sind das für Leute, welche das Webfrontend nutzen?
          Jedenfalls keine, welche damit professionell arbeiten.
          Die können auch ruhig weiter ihre Mail-Postkarten schreiben.

          Handy... und? k9Mail kann jedenfalls OpenPGP, und mit APG kann man Schlüssel verwalten und auch erfolgreich vom Server holen ;-)

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            Von to_ha am Mo, 12. August 2013 um 15:54 #

            APG ist ein Witz und seit mehr als 2 1/2 Jahren von den Entwicklern aufgegeben!

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              Von witz2ha am Mo, 12. August 2013 um 16:57 #

              Bist selbst ein Witz.
              Es funktioniert wie es soll und wird von Schuermann weitergeführt

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                Von to_ha am Mo, 12. August 2013 um 17:45 #

                Die letzte Aktualisierung stammt aus dem November oder Dezember 2010, das würde ich nicht als Weiterführung bezeichnen?
                Unterstützung für S/MIME? Fehlanzeige!

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                  Von ups am Di, 13. August 2013 um 09:20 #

                  Bei mir funktioniert es jedenfalls ebenso (Android 4).
                  Wo hast Du damit Probleme? Hast Windows-Phone ;-) ;-) ;-)

                  Die letzten Entwicklungs-Arbeiten an diesem Projekt sind mit Februar 2013 datiert.

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                    Von to_ha am Di, 13. August 2013 um 09:44 #

                    Wo her nimmst Du die Informationen im Bezug auf Feb 2013? Letzte Aktionen auf der Webseite sind am 25.12.2010 verzeichnet. Mehr als 2 1/2 Jahre absoluter Stillstand bei einen so wichtigen Programm ist in meinen Augen nicht zu verantworten.

                    http://www.thialfihar.org/projects/apg/

                    Die mal angekündigte und IMHO zeitgemässe Unterstützung von PGP/MIME bzw. S/MIME ist nie umgesetzt worden.

                    Und nein, ich persönlich benutze weder ein Tablet noch ein Smartphone. Muss mich aber doch immer wieder mit derartigen Dingen beschäftigen.

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                      Von ups am Di, 13. August 2013 um 10:20 #

                      > Wo her nimmst Du die Informationen im Bezug auf Feb 2013?
                      Aus dem Git-Verzeichnes des Projektes

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                        Von to_ha am Di, 13. August 2013 um 10:58 #

                        Das ist doch nicht realistisch. Für 99,99% der User ist der Play Store die Anlaufstelle, die sie kennen. Und für APG steht dort auch nur der 25.12.10.
                        Und selbst wenn es bei dem von Dir genannten Februar 13 sein sollte. Das ist auch schon wieder ein halbes Jahr her.

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                  Von ups am Di, 13. August 2013 um 09:25 #

                  Warum sollte ein GPG-Programm S/MIME unterstützen?

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                    Von V_180_358 am Di, 13. August 2013 um 09:52 #

                    1. Weil es nervig ist, wenn die Signatur INLINE in der Mail steht
                    2. Weil ich von mindestens einer Konstellation weiß, bei der bei Antworten auf INLINE-signierte Mail die eigene Signatur ungültig wird

                    Lese gerade an anderer Stelle:
                    Die praktisch nicht vorhandene Sicherheit gerade hier war auch für mich der Grund, daß ich nie ein Smartphone hatte und mein alter Tegra-Tablet-PC nur noch ohne Netzwerkverbindung benutzt wird.

                    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Aug 2013 um 09:57.
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      Von blubber am Sa, 10. August 2013 um 11:12 #

      Das kann ich mir in der Praxis nicht vorstellen, es sei den, der Mailverkehr beschränkt sich auf 10Stk pro Tag ;-)
      Ist auf alle Fälle eine unproduktive Arbeitsweise ....

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    Von Sugo am Fr, 9. August 2013 um 19:19 #

    + Was hast du gegen ein Plugin
    + Das macht das Pulgin
    + Du vertraust Schlüsselserver? Und ja, dann welchen?
    + Du kannst nur Mails von Empfängern verschlüsseln, von denen du ein Schloss hast

    Zu den weiteren Punkten.
    Vergiss Schlüsselserver. Verschicke dein PGP-Schloss als Unterschrift angehängt an deiner E-Mail und hoffe das der Empfänger es dir gleich tut.
    Wenn andere nicht verschlüsselt senden wollen, solltest du den Kontakt zu ihnen abbrechen, oder ihr Verhalten akzeptieren :-)

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      Von blawurst am Fr, 9. August 2013 um 21:39 #

      Plugins sind fehleranfällig. Bei der Installation fängts an und bei irgendeinem Update, Wahlweise von Mailclient oder Plugin, gehts weiter. Mir ist es schleierhaft warum Mozilla auch nach 15 Jahren nicht in der Lage ist einen Mailclient mit integrierter Verschlüsslung auszuliefern. Das hätte auch eine gewisse Signalwirkung.

      Naja, aber bei der Verschlüsslung fängts schon an, realistisch bleibt da nur GPG. Die USA und andere westliche Staaten haben es in den 90ern geschafft den Markt an Consumer-Verschlüsslungsprodukten bis zur Unbenutzbarkeit zu fragmentieren. Wen wunderts, dass sich da kein Standard etablieren konnte.

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      Von mark am Sa, 10. August 2013 um 09:01 #

      Kann ich so nur unterschreiben, handhabe das absolut genauso. Key Tausch per Attachement. Wer mir weiterhin unverschlüsselt schreibt, bekommt keine Antwort, so rigoros muss man eben auch mal sein, um seinem Gegenüber ein Umdenken zu ermöglichen.
      Problematischer finde ich die kompletten Rechner-Verweigerer, die mitlerweile wirklich alles auf dem Smartphone oder Tablet machen und man somit keine Verschlüsselungsoptionen besitzt. Wird Zeit, dass bsp GnuPG auf den Smartphones landet.
      Ansonsten, ich hab angemarkert, dass ich sehr wohl alles verschlüssele, mache dies aber schon recht lang und nehme dabei auch mal fehlenden Komfort in Kauf.

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    Von krake am Sa, 10. August 2013 um 10:58 #

    KMail hat seit sicher über 10 Jahren Signierung und Verschlüssleung ohne Plugin. Sowohl GPG als auch SMIME/X.509

    Wenn man auf eine verschlüsselte Mail antwortete wird auch automatisch verschlüsseln aktiviert. Lässt sich aber vermutlich auch generell aktivieren denn Signieren habe ich global seit zig Jahre aktiviert.

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    Von blubber am Sa, 10. August 2013 um 11:10 #

    Diese Erfahrungen kann ich überhaupt nicht teilen, wohl alles selbst gebastelt?

    Nutze Thunderbird 17.0.7 mit OpenPGP plugin.

    Schlüssel lassen sich komfortabel erzeugen und exportieren.

    Schlüssel Anderer lassen sich bequem importieren, das funktioniert.
    Nutze den Schlüsselserver, welcher mit Thunderbird als erstes anbietet. Wenn man keine Schlüsselserver nutzen möchte - es spricht eigentlich nicht dagegen, hier kommt der öffentliche Schlüssel drauf! - , kann man doch den öffentlichen Schlüssel im Mailanhang mitsenden lassen.

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Von nico am Fr, 9. August 2013 um 15:17 #

Sobald man mit anderen kommuniziert und sich mit anderen austauscht tritt man aus der privatsphäre heraus. Der einzige Schutz liegt in der vermeidung von Daten, wer das zu exzessiv betreibt verabschiedet sich gleichzeitig aus der Gesellschaft. Versucht man alles gemeim zu halten wird man sogar erpressbar, da Informationen in händen dritter dadurch besonders Wertvoll werden.

Während Schutz der privatsphäre gefordert wird steht die Forderung nach Transparenz und offenlegung privater Daten gleichzeitig im Raum.

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    Von Unerkannt am Fr, 9. August 2013 um 16:17 #

    Das Problem ist ja nicht aus der Privatsphäre heraus zu treten, sondern dass man es völlig unkontrolliert tut. Nur weil ich einwillige mich mit einer Person auszutauschen, möchte ich doch nicht automatisch mich auch noch mit den Behörden irgendeines Staates austauschen. Ich finde es unanständig wenn sich Staaten oder Unternehmen sich herausnehmen meine Kommunikation zu belauschen und auszuwerten.

    Wenn ich mich mit meinem Frauenarzt darüber unterhalte, dass meine Vagina nicht richtig feucht wird, dann möchte ich davon nicht am nächsten Tag in der Zeitung lesen. Nicht weil der vertrauenswürdige und fürsorgliche Arzt etwas ausgeplaudert hat, sondern weil das Behandlungszimmer ohne meine Kenntnis verwanzt wurde.

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      Von zettberlin am Fr, 9. August 2013 um 18:22 #

      Sehe ich genauso.

      Jeder weiß, dass jeder Posts in sog. sozialen Netzwerken lesen kann. Das können auch die Schlapphüte dieser Erden, sollen sie von mir aus.

      Aber meine E-Mails sind *meine* und ohne einen richterlichen Beschluss und zwar von einem Richter, dessen Rechtssprechung ich auch tatsächlich unterstehe, hat die niemand außer dem Adressaten zu lesen oder auch *nur* abzufangen und wegzuspeichern.

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        Von Daniel- am Fr, 9. August 2013 um 22:18 #

        Die Beschränkung des Richtervorbehalts ist doch lachhaft. Heutzutage gibts die richterlichen Genehmigungen durch irgendwelche Geheimgerichte 6 Monate falls die den überhaupt existieren den nachprüfen geht natürlich auch nicht insofern man überhaupt was davon erfährt.

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Von jjsa am Fr, 9. August 2013 um 16:00 #

Ich habe auch nicht zu verbergen, aber wenn Vorname, Name, Adresse, Bank-Verbindung usw. bekannt sind, gibt es möglicherweise Probleme.

Auf ein Rechner können auch Daten die andere Personen betreffen vorhanden sein, wäre es nur das Bild der 4-Jährige Tochter die sich im Schwimmbecken austobt.

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Von Pitti am Fr, 9. August 2013 um 16:25 #

Brauche keinen Schutz, denn ich habe nichts zu verbergen. 13%
geht mir - gelinde gesagt - das Messer sprichwörtlich in der Tasche auf!

Also bitte, "liebe 13%":
Wir brauchen Name, Adresse und Telefonnummer. Des Weiteren wäre Nummer der Kreditkarte und der dazugehörigen PIN nicht schlecht! Ein Zweitschlüssel für Grundstück, Haus oder Wohnung ist sicherlich auch noch irgendwo deponiert, nur wüssten wir gern, wo... Ach ja,bevor ich es vergesse: Bitte noch den Dienstplan der nächsten 14 Tage hier posten, damit wir eurer Frau/Freundin
während eurer Abwesenheit einen Besuch abstatten können!

So - es kann kann losgehen: Zu verbergen habt ihr ja nichts! :x

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    Von StefanO am Fr, 9. August 2013 um 16:50 #

    Ach was, diese (mittlerweile nur noch 5%) "13%" posten doch ALLES auf Facebook und co. Da gibt es schlichtweg nichts mehr zu verbergen.
    Und weil diese "13%" sehr gewissenhaft sind, ändern sie einmal monatlich die Passwörter, posten diese ebenfalls auf Facebook und nehmen die Mithilfe der 2,4 Mrd. virtuellen Freunde in Anspruch, die Qualität des aktuellen Passwortes zu beurteilen.

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    Von Thomas-123 am Fr, 9. August 2013 um 18:09 #

    Völliger Unsinn, den du da schreibst.
    Nichts verbergen zu haben hat überhaupt nichts damit zu tun, alle seine Daten öffentlich preis zu geben.
    Ich schätze eher, dass sich viele der 60% in den oberen beiden Punkten selbst falsch einschätzen.
    Warum bist du hier registriert?
    Zahlst du immer bar, oder doch eher mit Karte?
    Erzähl doch bitte mal, wie du deine Kommunikation absicherst.
    Hast du Email? Handy? Welches?

    Warum verkauft Pro-Linux eigentlich immer noch die Daten seiner Nutzer an Facebook & co.?
    Warum kann man hier nicht verschlüsselt über https lesen und posten?

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      Von Unerkannt am Fr, 9. August 2013 um 19:04 #

      Warum verkauft Pro-Linux eigentlich immer noch die Daten seiner Nutzer an Facebook & co.?
      Tut Pro-Linux nicht. Ich kann in dem Request-Log keine Transfer auf andere Seiten als pro-linux.de sehen, zumindest solange JavaScript ausgeschaltet ist.

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    Von Strahlex am Fr, 9. August 2013 um 19:09 #

    Ich habe es auch angeklickt, aber vor allem deshalb weil es keinen Grund gibt für mich etwas zu verbergen. Privates und Geschäftliches bleibt weg vom Netz und fertig, der Rest ist nur Werbung für mich und die darf jeder haben. In sozialen Netzwerken wenig und nur gezielt posten und gut is.

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    Von Strahlex am Fr, 9. August 2013 um 19:13 #

    Btw. die "Mein-Leben-ist-öffentlich-Typen" die du hier beschreibst gibts hier im Linux-Umfeld wohl eher selten, sonst wären die deutschsprachigen Communitys wohl größer.

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Von Ruediger am Fr, 9. August 2013 um 19:22 #

Es war doch schon immer klar, dass alles überwacht wird. Ich verstehe nicht, was man durch die Snowden Enthüllungen dazugelernt hat. In dem Film Staatsfeind Nr. 1 wurde bereits alles erklärt.

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    Von .-,--,-,- am Fr, 9. August 2013 um 21:36 #

    Der Kim-Schmitz-Megaupload-Fall hat genau das gezeigt, nämlich die Existenz massiver Emailüberwachung, die einem aus der Anklageschrift regelrecht in Gesicht sprang.

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Von Anonymous am Sa, 10. August 2013 um 10:30 #

Hier wird überwiegend auf dem Thema "Verschlüsselung von Emails" herumgeritten.

Mal abgesehen davon, dass Verschlüsselung nicht gegen eine Verkehrsdatenanalyse hilft (wer kommuniziert mit wem, wann und wie häufig):

Viel gruseliger ist, dass mit den verharmlosend als "Metadaten" bezeichneten Informationen auch gehört, wer welche Website aufgerufen hat und was er in Suchmaschinen eingegeben hat.

Wenn man wissen will, wie Leute "ticken", sind doch das die wichtigen Daten.

Die sagen viel mehr über die "private Person" aus als Email-Inhalte.


Deshalb müssen die Abwehrmassnahmen auch ganz anders aussehen. Über Email-Verschlüsselung mache ich mir wenig Gedanken, sondern mehr darüber, was mein Browser alles ausplaudert und wie ich den weniger geschwätzig konfiguriere.

Keine Cookies, kein DOM storage, standardmässig kein Javascript. Das ist aber nur der Anfang. Bei vielen Einstellungen in der Tiefe des Systems (Firefox - about:config) weiss man ja gar nicht so genau, ob sie Privacy-relevant sind...

Eine erste Orientierung über die Geschwätzigkeit von Browsern gibt:
https://panopticlick.eff.org/

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    Von dirk am Sa, 10. August 2013 um 18:44 #

    Hier wird überwiegend auf dem Thema "Verschlüsselung von Emails" herumgeritten.
    Was mich da nur wundert, ist, dass ich in der Realität nur eine Hand voll Leute kenne, die ihre Mails immerhin schon mal signieren. 99% aller tun nicht mal das, und ich muss mich teilweise sogar noch rechtfertigen, warum an der Mail eine Signatur dranhängt.

    Eine erste Orientierung über die Geschwätzigkeit von Browsern gibt:
    https://panopticlick.eff.org/
    User Agend und HTTP_ACCEPT-Headers werden logischer Weise angezeigt. Beim Rest steht überall nur „no javascript“ (bzw. bei Cookies „No“) dran.

    Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 10. Aug 2013 um 18:47.
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    Von jochenplumeyer am Mo, 12. August 2013 um 12:28 #

    Richtig, das möchte ich auch nochmal herausstellen:

    Metadaten bleiben auch *mit* Verschlüsselung erhalten, also "wer redet mit wem wann von wo mit welchem Subject".

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