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Thema: Wie archivieren Sie ihre Dokumente?

48 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von blubbermal am Fr, 29. November 2013 um 14:34 #

Nachdem mich die Lösung irgendwohin speichern, mehr oder weniger systematisch, schaute ich mir LogicalDOC (Community) an. http://www.logicaldoc.com/de.html
Super Teil, in 5 min installiert ;-)

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Von Zukunftsmensch am Fr, 29. November 2013 um 15:56 #

Ich speichere digital auf Analog mit 2d Matrixcode:

http://de.wikipedia.org/wiki/2D-Code#Matrix-Codes


Das gedruckte auf Papier hält nämlich > 70 Jahre und mit Matrix Codes bringe ich da wesentlich mehr unter, als mit Buchstaben. Außerdem habe ich die Daten, falls notwendig, schnell wieder in digitaler Form.

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    Von blablabla2333 am Fr, 29. November 2013 um 18:39 #

    Naja ein brand ueberlebt es aber auch nicht :-)
    Aber "Hut gezogen" die Idee ist nicht schlecht (In zeiten wo Schimmelpilze CD's fressen)

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    Von Kind of Future am Fr, 29. November 2013 um 19:02 #

    Wieviel Daten bekommst du auf ein Blatt Papier? ;P

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      Von Zukunftsmensch am Fr, 29. November 2013 um 20:42 #

      Wenn du den QR-Code nimmst, dann kriegst du pro QR-Code laut Wikipedia maximal folgendes unter.

      Der maximale Informationsgehalt eines QR-Codes (177×177 Elemente, Fehlerkorrektur-Level „L“) beträgt 23.648 Bit (2.953 Byte). Damit lassen sich laut Hersteller 7.089 Dezimalziffern, 4.296 alphanumerische Zeichen oder 1.817 Kanji-/Kana-Zeichen kodieren

      Wieviel das in der Praxis ist, hängt dann noch vom verwendeten Fehlerkorrektur Level ab, hier mußt du dann Abstriche machen und natürlich von der sinnvoll druckbaren DPI Auflösung deines Druckers, der dadurch möglichen druckbaren Größe des QR-Codes und den Eigenschaften deines Flachbrettscanners oder deiner Fotokamera.

      Wenn du das Zeugs normal in Textform ausdruckst, dann passen etwa 1.800 Zeichen auf eine DinA4 Seite, da habe ich also schon mit nur einem QR-Code eine wesentlich größere Informationsdichte/Fläche.

      Gut machbar mit schlechten Drucker ist z.B. schon eine gedruckte breite und Höhe von 1,7 cm pro QR-Code. Da du noch einen weißen Rand brauchst, kannst du das auf 2 cm pro QR-Code erhöhen und jetzt mußt du diese 2cm * 2cm großen Quadrate auf eine DinA4 Seite nur noch plazieren.

      Wenn du auf dem DinA4 Blatt zum Lochen für Ringordner noch 2 cm Platz läßt und wegem dem Drucker einen Druckrand von 1 cm auswählst, dann passen auf eine DinA4 Seite etwa 126 QR-Codes.
      Gehst du von der höchsten Fehlerkorrektur mit 30 % aus, dann kannst du pro QR-Code grob ca.
      2050 Byte unterbringen.

      Bei 126 QR Codes macht das also 252 KByte.

      Falls du unter jedem QR-Code noch eine kurze Inhaltsangabe in für Menschen lesbarer Textform anbringen willst, dann mußt du natürlich unter jedem QR-Code noch etwas Platz lassen, weswegen sich die Anzahl der QR-Codes pro Seite noch weiter reduzieren.
      Gehen wir von ca. 1 cm Platz aus, dann sind das grob immer noch 81 QR-Codes, die du pro DinA4 Seite unterbringen kannst.

      Die Effizient läßt sich natürlich steigern, wenn man einen anderen Matrix Code verwendet, der für die Nutzdaten eine größere Pixelauflösung verwendet. Denn pro Datenkopf geht bei jedem QR-Code ja ne ganze Menge Fläche verloren.

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        Von Zukunftsmensch am Fr, 29. November 2013 um 21:00 #

        PS:

        Es ist natürlich auch möglich, einen wesentlich größeren QR-Code zu verwenden, die sind da AFAIK nicht limitiert. Aber das erhöht dann natürlich auch die Ansprüche an die Scanhardware und ob jede QR-Code Software die erweiterten QR-Codes versteht, das weiß ich auch nicht:

        http://it-help.bathspa.ac.uk/graphics/someday-accred-disrupt.jpg


        Rein vom praktischen her, sind mehrere kleine normale QR-Codes besser, denn da kommst du schon mit jedem Handy mit QR-Code App an deine Daten heran.

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Von nichts zu verbergen am Fr, 29. November 2013 um 17:22 #

Ich speichere in der Cloud. Da werden von zig Geheimdiensten nochmal Backups gemacht und die Behoerden haben auch gleich Zugriff ohne mich extra nochmal fragen zu muessen. Sichere und komfortabler gehts nicht. :)

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    Von blablabla2334 am Fr, 29. November 2013 um 18:19 #

    Ist Cloud fuer dich z.b:
    Google Docs
    oder
    Amazon VM's
    oder
    Openshift
    oder
    PrivateClouds (openshift eucalyptus openstack)
    unsw....

    Gibt noch tausdmehr Wolken, schebt sie ueber Deutschlan solltest keine Probleme haben :-)
    Obwohl Deutschland (die Bundesrepublik) etabliert sich ja als wuerdiger nachfolger der stasi (das land mit der restrikifsten Internetpolitik der EU...und das obwohl fuer die Merkel das alles neuland ist....da plant keine splittergruppe von euch gerade den dritten oder?)

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    Von Frage XY am Fr, 29. November 2013 um 20:50 #

    Deine Cloud könnte ja ausfallen, wie kommst du dann an deine Daten beim Geheimdienst wieder heran?

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      Von Macus-KA am Fr, 29. November 2013 um 21:14 #

      Devonthink Pro und einfache Ordnerstrukturen
      Alles auf dem fileserver, der wiederum auf externe platten sichert und dann noch remote auf einen anderen fileserver via rsync...

      im Einsatz ist noch eine datev online backup Lösung..

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Von Bert am Sa, 30. November 2013 um 06:06 #

Meine digitalen Dokumente werden dupliziert, tripliziert oder quadriert. ;-) Auf interne Partition, externe Festplatte, CD/DVD und/oder USB-Stick. Das Tool der Wahl ist mc oder selbstgeschriebene Skripte mit cp oder dd oder rsync. So macht man sich nicht abhängig von Archivierungs-Programmen oder Formaten, die sich beliebig verändern können, als Projekt eingestellt oder manchmal auch einfach nur veraltet sind. Oder noch schlimmer Distributionsabhängig sind (zumindest in Standard-Repos). Das Schreiben von eigenen Skripten ist um etliches besser als sich in "kryptische" Konfigurationen von "speziellen" Programmen einzuarbeiten. Ein bash-Skript ist schnell geschrieben, oder Python oder einer anderen Sprache. Und wenns mal schnell gehen soll, dann greift man eben zu mc.

Beispielweise die Bilder aus der Kamera. Das Datensicherungs-Skript wird beim Einstöpseln der Kamera automatisch aktiviert, erkennt die Kamera und sichert auf den (internen) Ablageort. Nach Bedarf geht der Datenbestand auf USB-Stick und wird sowieso regelmäßig mit mc auf externe Festplatte kopiert.
Mal ehrlich: wer hat als Hobbyist so hohe Ansprüche, dass er ein "professionelles" Programm benötigt? Ein Linux-Liebhaber löst das konsequent mit den distributionsallgemeinen Werkzeugen und eigenem Code. Oder etwa nicht? ;-) Ich kann mir auch garnichts anderes mehr vorstellen, weil ich das Programm immer und zu jederzeit meinen Bedürfnissen anpassen kann. Alle paar Monate gibts eine Anpassung.

Festplatten sind heute so groß und ich wüsste nicht, warum man da irgendetwas mit tar zusammenfassen und mit bzip komprimieren sollte. Die Zeit der Magnetbänder ist vorbei, DVDs und Sticks groß genug und Terabyte-Festplatten heutzutage günstig zu haben. Also einfach draufkopieren und gut.

Aber ich habe oben nur die digitalen Datenbestände angesprochen. Meine "analoge Post" bekommt eine Nummer, wird in einen Stapelkarton nach Jahrgängen verfrachtet und deren Existenz wird in ein selbstgeschriebenes Programm mit Stichworten eingetragen. Früher war das eine Excel-Datei, heute eine sqlite-Datei auf die ein Python-Programm zugreift; die nächste Version des Archivierungs-Skriptes bekommt ein yad-Interface, bei dem die wichtigsten Stichwörter als Liste drinstehen und jedes eine Checkbox bekommt. Also Brief lesen, Programm aufrufen und sich eine Archiv-Nummer geben lassen, diese aufs Papier bringen und den Brief sodann in die Kiste werfen, im Programm Stichwörter nachtragen und per Mausklick in die Datenbank schreiben. Nach Ablauf einer Karenzzeit wird der Karton einfach in den Müll geschoben. Einzelne wichtige Seiten wurden gescannt und liegen im Scan-Ordner der Dokumenten-Festplatte. Und das läßt sich über Skript leicht finden und anzeigen.

Letzteres könnte bsp. der Handy-Vertrag sein. Monatliche Telefon-Rechnungen werden in jedem Falle nach 5 Jahren = 5 Kartons in die Tonne gehauen. Am 1. Januar ist es wieder so weit. Dann geht der 2013er Karton im Stapel von oben nach unten, geht der 12er Karton in den Keller und der 08er von dort in die Tonne. In meiner Datenbank kann ich dann immer noch nachlesen, wann die Rechnung gekommen ist und wieviel ich in der Summe bezahlt habe.

Mit den üblichen Verdächtigen (Tools) kann man dann immer noch alles mögliche suchen und statistisch auswerten.

Den letzten Papier-Ordner habe ich, glaube ich, Ende der Neunziger angelegt. Damals wurden Briefe und so noch gelocht und nach Registern in sogenannte Leitz-Ordner weggeheftet, die ganze Regale füllten und die so herrliche Ablageflächen für Staub boten. Die Zeiten sind wohl vorbei. Das Anlegen eines Datenbank-Eintrages ist geringfügig schneller aber in jedem Fall nachhaltiger als Papierberge anhäufen Aber alles zu elektronifizieren ist ebenso Blödsinn. Mir persönlich reicht es, gelegentlich einen Stapel Papier nach Archiv-Nummern durchsuchen zu müssen. Aber meistens geh ich an den Karton garnicht mehr ran, genauso wenig wie ich jahrelang kaum einen Ordner mit Rechnungen aufschlagen musste.

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    Von Anonymous am Sa, 30. November 2013 um 14:45 #

    Ich halte es ähnlich wie Du, bin allerdings in der Durchführung schlampiger. Scannen was wichtig erscheint, benennen und ablegen in einer mir sinnvoll erscheinenden Verzeichnisstruktur -> den Kram rsyncen auf alle im Netz befindlichen Rechner. Das reale Papier wird nach Gutdünken entsorgt. Bis jetzt funktioniert das tadellos.

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      Von Alfronso am Sa, 30. November 2013 um 17:29 #

      Dummerweise ist aber nur das reale Papier juristisch sicher, deine Onlinedaten könntest du ja fälschen.

      Daher wirft man das Papier erst dann weg, wenn man es wirklich nicht mehr benötigt und nicht schon vorher.

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        Von Anonymous am Mo, 2. Dezember 2013 um 07:57 #

        Was "man" macht, interessiert mich nicht. Ich entscheide, wann ich Papierkram entsorge und niemand anders.

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          Von Alfronso am Mo, 2. Dezember 2013 um 09:21 #

          Ich habe nichts dagegen, aber mach dir klar, dass andere dann über deine Konsequenzen entscheiden.

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    Von Alfronso am Sa, 30. November 2013 um 17:27 #

    Festplatten sind heute so groß und ich wüsste nicht, warum man da irgendetwas mit tar zusammenfassen und mit bzip komprimieren sollte. Die Zeit der Magnetbänder ist vorbei, DVDs und Sticks groß genug und Terabyte-Festplatten heutzutage günstig zu haben. Also einfach draufkopieren und gut.

    Nein,, ZIP bietet noch eine Fehlererkennung und Fehlerreparaturmöglichkeit.
    Dies hast du nicht, wenn du die Daten einfach so auf dein Archivmedium draufkopierst.

    Daher ist es besser, man verpackt die Daten vorher in ein ZIP Archiv.

    Am 1. Januar ist es wieder so weit. Dann geht der 2013er Karton im Stapel von oben nach unten, geht der 12er Karton in den Keller und der 08er von dort in die Tonne.

    Bei mir geht so etwas in den Kamin und dann wird im Januar damit geheizt.
    Vom Datenschutz ist das wesentlich besser. Schließlich geht es niemanden etwas an, auch nicht die Nachbarin die im Müll wühlen könnte.

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      Von Bert am Sa, 30. November 2013 um 18:09 #

      Zu zippen ist eine Möglichkeit der Datensicherheit, wenn ich aber doppelt und dreifach kopiere, habe ich das genauso. "Reparieren" geht dann durch einfaches kopieren. Zusätzlich bleibt das Dokument im Klartext und kann jederzeit gelesen werden. Bei gezippten Daten brauche ich immer ein Tool, um überhaupt an meine Daten zu kommen. Bei kopierten, im Klartext vorliegenden Daten brauche ich nur den Bildschirm und ein Textanzeigeprogramm. Genau deshalb kopiere ich seit Jahren nur noch und halte die Abhängigkeiten so flach wie nur möglich. Ich habe auch noch nie einen Fehler geschweige einen Datenverlust gehabt. Früher gingen Daten bei mir auf CD über Brenner. Aber CDs haben ein Verfallsdatum wie Disketten. Allerdings haben digitale Medien den Vorteil, dass sie beliebig ohne Datenverlust umkopiert werden können. Heute nimmt man halt zwei externe Festplatten, die halten länger und lassen sich noch einfacher umkopieren.

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        Von Alfronso am Sa, 30. November 2013 um 23:10 #

        Zu zippen ist eine Möglichkeit der Datensicherheit, wenn ich aber doppelt und dreifach kopiere, habe ich das genauso. "Reparieren" geht dann durch einfaches kopieren.

        Dies setzt aber dann auch Voraus, dass du die Datenintegrität sicherstellst, denn sonst kopierst du kaputte Daten über vermeintlich gute Daten. Bei ZIP ist die Sicherstellung der Datenintegrität schon enthalten.
        Womit wir bei der Frage wären, erstellst du Prüfsummen?

        Früher gingen Daten bei mir auf CD über Brenner. Aber CDs haben ein Verfallsdatum wie Disketten.
        Kann ich nicht bestätigen.
        Das Verfallsdatum von CDs ist weitaus besser als das von Disketten.

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          Von Bert am Sa, 30. November 2013 um 23:57 #

          Das Verfallsdatum bei CDs und DVDs reduziert sich auf Stunden, wenn man selbstgebrannte optische Medien auf die Fensterbank stellt. Liegen sie trocken bei gleichbleibender Temperatur im Keller, dann werden die garantierten zehn Jahre weit überschritten.

          Die Erzeugung von Prüfsummen ist interessant, habe ich aber noch nicht in Erwägung gezogen.

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            Von Alfronso am So, 1. Dezember 2013 um 01:41 #

            Das Verfallsdatum bei CDs und DVDs reduziert sich auf Stunden, wenn man selbstgebrannte optische Medien auf die Fensterbank stellt. Liegen sie trocken bei gleichbleibender Temperatur im Keller, dann werden die garantierten zehn Jahre weit überschritten.

            Jedes Medium benötigt seine spezielle Behandlung. Wenn ich eine Festplatte in Wasser tauche, dann ist die auch sehr schnell hinüber.


            Das heißt also, nur weil ich eine Diskette auf die Fensterbank legen kann, bedeutet das nicht, dass ich das auch mit einer CD-R machen sollte. Genausowenig kann ich eine Festplatte in Wasser tauchen, was problemlos (für kurze Zeit) mit einer CD-R möglich ist.

            Das Problem bei Disketten ist, dass die auch bei falsche Lagerung ihre Daten recht schnell verlieren oder Lesefehler verursachen.
            Eine CD ist da wesentlich robuster, wenn man sie richtig lagert.
            Ich hatte diesbezüglich noch keine Probleme mit CDs.

            Die Erzeugung von Prüfsummen ist interessant, habe ich aber noch nicht in Erwägung gezogen.
            Das solltest du aber, wenn du kein ZIP verwendest.
            Denn wie schon gesagt wird dir ansonsten eine leicht fehlerhafte Datei kaum auffallen.

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              Von Bert am Di, 3. Dezember 2013 um 12:24 #

              Wenn ich alle meine Text-Dateien seit 1986 durchsuchen würde, dann finde ich vielleicht eine Stelle, wo sich ein Buchstabe umgedreht haben könnte. Wenn sich ein Sektor verabschiedet haben sollte, dann fehlt eben ein Text-Schnipsel. Wenn ich alles doppelt kopiere, dann reicht mir das für mein Privat-Vergnügen völlig aus. Eine "leicht fehlerhafte Datei" fällt dann auf, wenn man zwei identische Datenträger mit diff vergleicht. Dass bei zwei identischen Datenträgern genau derselbe Sektor kaputt sein sollte, ist ziemlich unwahrscheinlich. Aber den Vorteil den ich habe, ist der dass ich keine Hilfsmittel außer einem Text-Reader benötige, um meine alten Texte lesen zu können. Mehr wollte ich garnicht sagen. Damals mit meinem tollen Archivierungs-Programm unter MS-DOS konnte man tolle Sachen machen. Aber irgend wann lernt man, dass man sich nicht von zu vielen Dingen abhängig machen sollte. Vor allem dann, wenn man garnicht soviele Extravaganzen benötigt. Wer garantiert mir, dass die aktuellen Programme unter Linux noch genauso funktionieren werden, wenn in 20 oder 30 Jahren fast jeder nur noch mit Tablet-Rechnern oder den Nachfolgern von Tablet-Rechnern handieren wird? Nur ich selber, das ist ja das Linux-Konzept. Wenn ich Rentner bin, dann glaube ich nicht, dass ich mich um sowas noch kümmern möchte. Dann möchte ich höchstens nochmal in den alten Texten stöbern, bevors in die Kiste geht. Am Ende des Lebens ist jeder nackig. Dann braucht man keine Angel mehr.

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Von wolfgang-p am Sa, 30. November 2013 um 11:51 #

Moin,

ich suche Archivlösungen, die
a. unter Linux laufen,
b. OpenSource sind,
c. den rechtlichen Anforderungen entsprechen (Unveränderbarkeit, Rechtssicherheit).
d. preislich akzeptabel sind,
e. übersichtliche Benutzerführung aufweisen.

So richtig fündig geworden bin ich noch nicht. Die Beiträge hier spiegeln eher den privaten Bereich wider. Gibt's Vorschläge? Wäre nett.

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    Von Such dir einen Berater am Sa, 30. November 2013 um 17:31 #

    mehr Lösungen für den beruflichen/gewerblichen Büroalltag?


    Wer für sein Gewerbe Hilfe sucht, der kann auch für die Beratung Geld springen lassen.
    Oder würdest du für mich auch für Lau arbeiten?

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      Von Such dir einen Berater am Sa, 30. November 2013 um 17:36 #

      Nicht das wir uns Falsch vertehen, aber ich bin es Leid kostenlos IT Beratung zu geben, während andere Leute aus anderen Branchen nichtmal kleinste Fragen einfach so beantworten und immer Geld verlangen.

      Beispiel, das ich z.B. erst neulich mal wieder entdeckt habe:

      Auf vielfachen Wunsch präsentiere ich Ihnen hier typische Anfragen und Antworten (jeweils von unten nach oben zu lesen) zum Thema Bauberatung.

      Und warum?

      Damit Sie wissen, wie Sie zu einer Bauberatung kommen und wie nicht und uns beiden im Falle eines Falles fruchtlose Bemühungen um Kostenlos-Schnorr-Für-Lau-Umsonstereien sparen.

      http://www.konrad-fischer-info.de/bauberatung.htm


      Der Bauberater will also für einfachste Fragen, mögen sie auch noch so trivial sein, schon Geld sehen, und dann auch noch gleich 180 €/h schön, dann gilt das auch für die IT Beratung.

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        Von Pffft... am So, 1. Dezember 2013 um 13:45 #

        Die 180€/h relativieren sich schon dadurch, dass einfachste Fragen innerhalb von 5 Minuten abgegessen sind. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn der Kunde wirklich die unverblümte Antwort eines Experten wünscht, und nicht, dass ein Experte lediglich seine bereits vorgefasste Meinung bestätigen soll - was meistens der Fall ist, aber diese Kunden zahlen zurecht so viel.

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        Von Rones am So, 1. Dezember 2013 um 14:50 #

        Die bisherigen Antworten sind interessant: der Threadstarter "wolfgang-p" hat nicht von "kostenlos" sondern "preislich akzeptabel" geredet. Insofern wäre es schon interessant, ob es für seine Frage eine Antwort auf dem Markt gibt.

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          Von Such dir einen Berater am So, 1. Dezember 2013 um 16:45 #

          Dieses "preislich akzeptabel" bezieht sich auf die Lösung, nicht auf die Beratung. Die Beratung soll hier natürlich kostenlos erfolgen, deswegen hat er hier gefragt ohne irgendeine Anschrift für eine Rückmeldung zu hinterlassen. Allein das zeigt schon, dass er hier nichts bezahlen möchte.

          Insofern wäre es schon interessant, ob es für seine Frage eine Antwort auf dem Markt gibt.
          Natürlich gibt es Antworten, aber wenn er die will, dann kann er dafür ruhig bezahlen. Ich müsste da schließlich auch, wenn ich obige Bauberatung in Anspruch nehmen wollte.

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            Von wolfgang-p am So, 1. Dezember 2013 um 22:04 #

            Moin,

            teils bin ich überrascht, teils kenne ich das schon, dass Schreibern im Forum allerlei Unterstellungen untergeschoben werden.

            In der Tat, habe ich nicht von kostenlos, sondern von "akzeptablen Preisen" gesprochen. An keiner Stelle habe ich von "Beratung" geredet; lediglich habe ich um einen Rat gebeten.
            Ich soll also bezahlen, für die Antwort auf die Frage, ob es eine professionelle Lösung gibt. Und, sollte ich das richtig verstanden haben, es wird erwartet, dass ich hier meine Anschrift veröffentliche. Eine Antwort meinerseits darauf erübrigt sich.

            Ich gestehe aber, dass ich mit der Zunft der Berater im Allgemeinen nicht gerade versöhnt bin. Für zig-Tausend Euro ein Unternehmen fast kaputtberaten, ohne jede Verantwortung - okay, in der IT-Branche mag das vielleicht ja nicht so sein.

            Also, ich verabschiede mich aus diesem Thread.

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              Von Anonymous am Mo, 2. Dezember 2013 um 08:13 #

              Ist revisionssicher: http://www.graudata.com/ArchiveManager . Zum Preis weiß ich nichts zu sagen, es existiert aber eine freie Version.

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              Von Such dir einen Berater am Mo, 2. Dezember 2013 um 09:37 #

              In der Tat, habe ich nicht von kostenlos, sondern von "akzeptablen Preisen" gesprochen. An keiner Stelle habe ich von "Beratung" geredet; lediglich habe ich um einen Rat gebeten.

              Winde dich nicht mit einem schlechten Versuch heraus.

              Die fertige Lösung sollte einem akzeptablen Preis entsprechen, das hast du mit "akzeptablen Preis" gemeint, der Rat aber, also die Beratung, die soll kostenlos sein.


              Was du von uns hören wolltest ist so etwas wie:
              "Du brauchst A, B, C. A, B und C kosten so viel..."
              Das ist die Lösung und die hat ihren Preis, die dann für dich akzeptabel sein soll.

              Du hast nirgends geschrieben, dass du demjenigen, der dir eine Lösung gibt, eine finanzielle Entschädigung zukommen läßt.
              Du wolltest sie für Lau erhalten.

              Es ist auch gar nicht anders zu erklären. Denn Firmen die IT Beratung geben gibt es durchaus mehr als genug, da hättest du einfach anrufen und einen Termin vereinbaren können.
              Dort hätte man dir dann Lösungswege gegen eine Beratungsgebühr aufzeigen können, aber genau dieses Geld wolltest du dir ja ersparen, pardon, ergeizen.

              Das Wort Beratung hat seinen Wortstamm übrigens in Rat. Wenn du Rat suchst, dann möchtest du eine Beratung.

              Ich soll also bezahlen, für die Antwort auf die Frage, ob es eine professionelle Lösung gibt.
              Das es Lösungen gibt, ist ja wohl klar. Es gibt immer Lösungen, ein "ja" hätte dir aber nicht genügt, denn du wolltest ja eine detaillierte Lösung haben, denn sonst hättest du ja dazugeschrieben, dass ein kurzes Ja oder nein genügt.


              Und, sollte ich das richtig verstanden haben, es wird erwartet, dass ich hier meine Anschrift veröffentliche. Eine Antwort meinerseits darauf erübrigt sich.
              Tja, wenn du dafür Geld springen lassen hättest wollen, dann hättest du die sicher angegeben mit der Bitte, das man sich bei dir melden könne.
              Als Firma dürfte es auch kein Problem sein mit den Kontaktdaten der Firma hausieren zu gehen, welches Geheimnis willst du da also verbergen? Als Firma stehst du doch allein schon zum Kundenfang mit den Kontaktdaten in der Öffentlichkeit.

              Jetzt, wo das Kind schon den Brunnen gefallen ist und du als jemand ertappt wurdest, der für Lau an eine Beratung kommen möchte, ja, da willst du deine Kontaktdaten deiner Firma natürlich nicht mehr angeben, denn das würde ja dem Ruf deiner Firma schaden, wenn bekannt werden würde, wie du versucht hast, an eine kostenlose Beratung zu kommen.
              Das sich eine Antwort deinerseits da vollkommen erübrigt, verstehe ich vollkommen.

              Ich gestehe aber, dass ich mit der Zunft der Berater im Allgemeinen nicht gerade versöhnt bin. Für zig-Tausend Euro ein Unternehmen fast kaputtberaten, ohne jede Verantwortung - okay, in der IT-Branche mag das vielleicht ja nicht so sein.

              Eine Beratung dient dazu verschiedene Lösungswege aufzuzeigen, welchen du als Geschäftsführer für deine Firma dann auswählst, das entscheidest immer noch du selbst und dafür bist du dann auch logischerweise selbst verantwortlich.

              Eine Beratung hat nicht die Aufgabe, dir als Geschäftsführer die Verantwortung zu nehmen, das wäre ja noch schöner.

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      Von Johann am So, 1. Dezember 2013 um 23:37 #

      von die wollte aber keiner was. Trollen kannst du ruhig bei heise.

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    Von MichaLu am Mo, 2. Dezember 2013 um 09:36 #

    Hallo,
    ich nutze ein eigenes Bashscript, gesteuert von Anacron, für monatlich full und wöchentlich (Hardware-RAID1 im Rechner!) differentiell. Kann man natürlich bei heutigen Monsterplatten in wöchentlich/täglich ändern. Die Daten gehen über LAN auf ein NAS.
    Revisionssicher nimmst du statt NAS ein USB3-RDX-Laufwerk (Wechselfestplatten in Kassetten), professionelle Technik und preislich im Rahmen. Für die revisionssichere Speicherung gibt es seit kurzem von Tandberg WORM-Kassetten für RDX.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Dez 2013 um 09:38.
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      Von Such dir einen Berater am Mo, 2. Dezember 2013 um 09:53 #

      Da du dich hier so schön zu profilieren versuchst, vergiss nicht, bei deiner nächsten Bewerbung dies unter den Referenzen anzuführen, damit dein Beitrag nicht völlig unnütz erscheint.

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        Von MichaLu am Mo, 2. Dezember 2013 um 11:27 #

        wolfgang-p hatte eine konkrete Frage, die ich konkret beantwortet habe. Sonst nichts.
        Übrigens: Als fast-Rentner bewerbe ich mich nirgends mehr, benötige keine Referenzen und mein Arbeitsgebiet ist die Chemie. Als _Nutzer_ von Linux finde ich es gut und wichtig, anderen zu helfen, das Rad nicht nochmal zu erfinden.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Dez 2013 um 11:33.
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          Von Such dir einen Berater am Mo, 2. Dezember 2013 um 12:45 #

          Aha, fassen wir also zusammen.
          Als Rentner müssen 2 Erwachsene deine Rente finanzieren und dann machst du ihnen auch noch den Lebensunterhalt durch Liebhaberrei für Lau streitig.
          Super! Das machst du Prima.

          Und ideologische Linuxverblendung gehört hier sicherlich nicht dazu. Wolgang-p ist keine Privatperson, er fragt für sein Gewerbe, also kann er auch für die Beratung ordentlich löhnen.

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            Von Such dir einen Verbrater am Mo, 2. Dezember 2013 um 13:18 #

            Babbeldibabb. Schnabbeldiwauwau. *PLUSTER*

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            Von MichaLu am Mo, 2. Dezember 2013 um 13:50 #

            1) Richtig lesen. Noch arbeite ich für mein Geld, zahle seit ca. 35 Jahren für die Rente anderer und zahle Steuern, als Chemiker. Würdest du in den nächsten 3 Jahren invalid, zahlte ich auch für _deine_ Rente.
            2) Darf man Linux nicht lieb haben?
            3) Alle, die etwas unentgeltlich tun, nehmen anderen Arbeit weg?
            4) Wolfgang-p ist sicherlich kein Großunternehmer.
            5) Linux/Open Source hat mir viel unentgeltlich gegeben. Ich gebe einfach zurück, meine Skripte sind für alle frei verfügbar. Initiiere eine Kampagne, um alle HowTo's, Freeware etc. aus dem Netz zu entfernen.

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              Von Such dir einen Berater am Di, 3. Dezember 2013 um 05:54 #

              3) Alle, die etwas unentgeltlich tun, nehmen anderen Arbeit weg?
              Das hängt von der Arbeit ab.
              Und Unternehmensberatung und sei es "nur" für die IT, gehört dazu.
              Da hört der Spaß auf.

              4) Wolfgang-p ist sicherlich kein Großunternehmer.
              Das kannst du nicht wissen, zumal die Größe eines Unternehmens nicht nur an der Mitarbeiterzahl, sondern auch am Umsatz gemessen werden kann.
              Oftmals gehen Großunternehmen die die Mitarbeiter und Subunternehmen ausbeuten und der dabei vorherrschende Geiz Hand in Hand, wer garantiert dir, dass es hier nicht so ist?
              Es ist eine reine Vermutung deinerseits, dass sich hinter Wolfgang_P eine kleine 1 Mann Firma mit geringstem tragfähigen Umsatz befindet.


              Ich sag es noch einmal. Es ist okay, wenn du Privatpersonen wie z.B. Rentnern erklärst wie man Linux installiert, aber sobald du gewerblichen Unternehmen eine kostenlose Beratung zukommen lasst, läuft etwas schief.

              Guck dir dazu mal diese Sendung an. Firmen bekommen schon mehr als genug Entlastungen durch Steuerentlastungen und durch die Möglichkeit, Dinge, für die Arbeitnehmer alles selbst aus der Tasche zahlen müssen, einfach von der Steuer abschreiben zu können:
              http://www.youtube.com/watch?v=kM8a7g-YiC0

              Und in der Sendung ist das auch nur ein < 5 Mann Unternehmen und der Mann macht Millionengewinne und zahlt gerade einmal 7000 € Steuern pro Jahr, während normale Arbeitnehmer alles zahlen müssen und dann hilfst du noch mit kostenloser IT Beratung mit:
              http://youtu.be/PWgZlxrVslg?t=7m37s

              5) Linux/Open Source hat mir viel unentgeltlich gegeben. Ich gebe einfach zurück, meine Skripte sind für alle frei verfügbar. Initiiere eine Kampagne, um alle HowTo's, Freeware etc. aus dem Netz zu entfernen.

              Nur hat eine Frage nach der Beratung welche SW und HW Lösungen man einsetzen soll nichts mit Linux zu tun. Wenn du der Open Source Szene helfen willst, dann schreib Übersetzungen oder bring dein Chemiewissen in Chemieprogramme ein, aber spiel nicht den Unternehmensberater für Firmen die zu knausrig sind, dafür etwas springen zu lassen.

              In diesem Fall gibst du der Linux Szene gar nichts zurück, sondern du gibst einer Firma eine Beratung für Lau und sorgst damit sogar auch noch dafür, dass du anderen die potentielle Möglichkeit streitig machst, ihre Kinder zu versorgen.

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    Von ramses am Di, 3. Dezember 2013 um 10:58 #

    wurde schon mal genannt, aber für LRS-Leute:
    http://www.logicaldoc.com/de.html (kleine Lösung, schnelle Installation)
    und auch
    http://www.alfresco.com/de (umfangreiche Lösung mit CMS)

    - have a lot of fun -

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Von Anonymous am Mo, 2. Dezember 2013 um 15:47 #

Ich habe alle Versicherungspolicen eingescant und auf meinen eigen Webserver hochgeladen. Falles mal die Hütte abbrennt, weiß ich wenigstens, wie ich an Geld komme.

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