Rein interessehalber: Wenn Du den angeblichen KDE-Bloat unter LXQt startest, was sagt dann Deine Speichermessung?
Darum geht es mir überhaupt nicht. Dieser ganze Kram hat für mich keinerlei tieferen sittlichen Nährwert. Keinen! Alleine deshalb will ich so etwas nicht auf einem meiner Rechner haben. Es reicht mir schon, wenn die meisten Probleme anderer, die hier immer mal wieder aufschlagen, genau damit zu tun haben.
Ich sehe in einem DE in erster Linie ein Werkzeug, das mir die Basis für einen möglichst effizieneten Arbeitsablauf ermöglichen soll. Und das sollte deshalb schon gut darin integrierte Einzelkomponenten haben. Wenn Du z.B. neben KMail/KOrganizer/KAddressbook - kurz: KOntact - ein anderes Qt-basiertes PIM kennst, dann bin ich dafür offen.
Es gibt gtk2, gtk3, qt4, qt5, fltk, motif, u.s.w. . Was hindert dich konkret daran mehrere Toolkits zu nutzen? Bei mir wird z.b. Dillo, Qupzilla und Sylpheed genutzt. Ich nutze die Software, die tatsächlich am besten passt.
Wenn ich 1, 2, 3, 4 - viele Toolkits oder Laufzeitumgebungen laden muß, dann führt das m.M nach doch die Theorie einer schlanken DE ins absude? Ganz davon abgesehen, daß ich dann ein Konglomerat von Anwendungen auf dem Rechner habe, die sowohl von der Optik, als auch der Bedienung, und nicht zuletzt auch der Zusammenarbeit inkonsistent sind.
Das mag vielleicht zum rumspielen angehen. Arbeiten möchte ich mit so etwas jedenfalls nicht.
Es gibt libs und es gibt Bloat, die meisten libs gehen sehr sparsam mit RAM um. Das Problem ist der Bloat, also libs die verschwenderisch mit Resourcen umgehen. Ein Teil des Bloat fällt sogar in die Kartegorie Dual-Use (es ist kein Zufall das Dual-Use verschwenderisch ist, die Leute die sowas coden sind unfähig). Die meisten Toolkits sind eher schlank. Wenn ich auf der 256MB RAM Maschine Programme mit Fltk, Qt4 und Gtk2 gleichzeitig starte knirscht da nichts. Und wenn unterschiedliche Toolkit-Optik für Dich so ein Problem ist, muss der Wechsel von Windows nach Linux ja ein grauenvoller Schock für Dich gewesen sein. Die Bediehnung der meisten Programme ist sowieso unterschiedlich, gerade weil unter Linux das Rad dauernd neu erfunden wird. Ich nutze hier Software bunt gemixt und Probleme machen nur manche KDE-Apps wegen Bloat, und manche Gnome Apps wegen absichtlicher Inkompatibilität. Manche Desktops wollen halt die User in einen walled Garden (heisst doch so?) einsperren.
Darum geht es mir überhaupt nicht. Dieser ganze Kram hat für mich keinerlei tieferen sittlichen Nährwert. Keinen!
Alleine deshalb will ich so etwas nicht auf einem meiner Rechner haben.
Es reicht mir schon, wenn die meisten Probleme anderer, die hier immer mal wieder aufschlagen, genau damit zu tun haben.
Euer Problem ist der KDE-Standpunkt. Ihr überseht dabei welches Potential LXQT hat, gebt LXQT etwas Zeit.
Ich sehe in einem DE in erster Linie ein Werkzeug, das mir die Basis für einen möglichst effizieneten Arbeitsablauf ermöglichen soll. Und das sollte deshalb schon gut darin integrierte Einzelkomponenten haben. Wenn Du z.B. neben KMail/KOrganizer/KAddressbook - kurz: KOntact - ein anderes Qt-basiertes PIM kennst, dann bin ich dafür offen.
Es gibt gtk2, gtk3, qt4, qt5, fltk, motif, u.s.w. . Was hindert dich konkret daran mehrere Toolkits zu nutzen? Bei mir wird z.b. Dillo, Qupzilla und Sylpheed genutzt. Ich nutze die Software, die tatsächlich am besten passt.
Wenn ich 1, 2, 3, 4 - viele Toolkits oder Laufzeitumgebungen laden muß, dann führt das m.M nach doch die Theorie einer schlanken DE ins absude?
Ganz davon abgesehen, daß ich dann ein Konglomerat von Anwendungen auf dem Rechner habe, die sowohl von der Optik, als auch der Bedienung, und nicht zuletzt auch der Zusammenarbeit inkonsistent sind.
Das mag vielleicht zum rumspielen angehen. Arbeiten möchte ich mit so etwas jedenfalls nicht.
Es gibt libs und es gibt Bloat, die meisten libs gehen sehr sparsam mit RAM um. Das Problem ist der Bloat, also libs die verschwenderisch mit Resourcen umgehen. Ein Teil des Bloat fällt sogar in die Kartegorie Dual-Use (es ist kein Zufall das Dual-Use verschwenderisch ist, die Leute die sowas coden sind unfähig). Die meisten Toolkits sind eher schlank. Wenn ich auf der 256MB RAM Maschine Programme mit Fltk, Qt4 und Gtk2 gleichzeitig starte knirscht da nichts. Und wenn unterschiedliche Toolkit-Optik für Dich so ein Problem ist, muss der Wechsel von Windows nach Linux ja ein grauenvoller Schock für Dich gewesen sein. Die Bediehnung der meisten Programme ist sowieso unterschiedlich, gerade weil unter Linux das Rad dauernd neu erfunden wird. Ich nutze hier Software bunt gemixt und Probleme machen nur manche KDE-Apps wegen Bloat, und manche Gnome Apps wegen absichtlicher Inkompatibilität. Manche Desktops wollen halt die User in einen walled Garden (heisst doch so?) einsperren.
Sorry, ich war wohl ein wenig unhöflich, hatte Mich zu sehr aufgeregt...