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Thema: Kaufen Sie physische Musik-Medien?

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Von P.Penguin am Fr, 25. Juli 2014 um 19:44 #

Das habe ich mit dem letzten CD-Kauf auch einmal ausprobiert. Das Ergebnis war einfach gruselig. Violine in 48kBit. :shock: :? Geht garnicht.

Dann noch der fehlende Support für Linux. Für mich hat sich Amazon damit erledigt. Da rippe ich dann lieber selbst.

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    Von Herzlos am Fr, 25. Juli 2014 um 20:13 #

    Das habe ich mit dem letzten CD-Kauf auch einmal ausprobiert. Das Ergebnis war einfach gruselig. Violine in 48kBit. :shock: :? Geht garnicht.

    Gib mal einen Link zu einem Sample Vergleich, 48kBit gegen 96kBit, ich möchte das jetzt mal vergleichen.

    Meine Soundkarte kann 96kBit abspielen und meine Kopfhörer sind gut genug.

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    Von Unerkannt am Fr, 25. Juli 2014 um 23:26 #

    Geht garnicht.
    Geht gar nicht auf die Festplatte.

    Selbst mit einer geringen Abtastrate von 22 kHz kommt man da auf eine Datenrate von 128 MB/s. Über was hasst du denn deinen Kopfhörer/Lautsprecher angeschlossen? Serial ATA?

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      Von Wasweißich am Sa, 26. Juli 2014 um 01:45 #

      Ernsthaft?

      Man unterscheidet zwischen den folgenden gängigen Bitraten bei MP3 Dateien: 32, 40, 48, 56, 64, 80, 96, 112, 128, 160, 192, 224, 256 und 320 kBit/s . Je höher die Bitrate, desto mehr Bits pro Sekunde aus der ursprünglichen Datei bleiben erhalten. Dadurch erhöht sich die Qualität, aber auch Größe der Dateien. Ab einer Bitrate von 192 KBit/s hört man bei vielen Musikstücken keinen Unterschied mehr zur CD-Qualität.

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        Von Unerkannt am Sa, 26. Juli 2014 um 09:04 #

        Er schrieb ja nichts von b/s. Gehen wir kurz davon aus er hat MP3s mit einer Bitrate von 48 kb/s gekauft. Mich würde schon schwer wundern, wenn er überhaupt einen Anbieter findet, der so etwas verkauft. Trotzdem sollte er sich, dann wirklich nicht wundern, dass es bei so niedriger Bitrate nach nichts mehr klingt.

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          Von Wasweißichdenschon am Sa, 26. Juli 2014 um 09:57 #

          Zusammenhang beachten und keine Vermutungen anstellen:

          "eine Kombi aus CD und MP3-Download bei Amazon", d.h. ich habe diese Rip-Funktion von Amazon ausprobiert. Das Ergebnis war entsprechend mies, da man nirgends die gewünschte Bitrate, Codec etc. einstellen kann. Ausser ich habe etwas übersehen.

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        Von cyberpatrol am Mo, 28. Juli 2014 um 08:34 #

        Ab einer Bitrate von 192 KBit/s hört man bei vielen Musikstücken keinen Unterschied mehr zur CD-Qualität.
        Dieses Märchen hält sich anscheinend immer noch standhaft.

        Nein, MP3 hat selbst mit 320 kBit/s noch nicht im Entferntesten etwas mit CD-Qualität zu tun. CD-Qualität hat man lediglich mit WAV und FLAC (Free Lossless Audio Codec). Und genau in dieser Bezeichnung steckt der Unterschied zwischen FLAC und MP3. Bei MP3 werden - egal welche Bitrate die Dinger haben - etliche Teile des Klangs, die man laut den Deppen bei Fraunhofer angeblich ja nicht hört, rausgeschnitten, was bei CD und FLAC nicht passiert. Und genau auf diese Frequenzen, selbst wenn man diese nicht bewusst wahrnimmt, kommt es an. Der musikalische Klang entsteht nämlich nicht durch irgendwelche mathematisch zusammengerechneten Bitraten, sondern durch das Zusammenspiel der verschiedenen Frequenzen (Stichwort u.a.: Obertöne). Und die fehlen schlicht bei MP3.

        Ich mein, gut, für die Kids, die mit diesen MP3-Player-Ohrstöpseln immer noch sämtliche Busse und Zugabteile beschallen und sich dabei das Gehör kaputt machen, könnte der Unterschied zwischen MP3 und CD/FLAC tatsächlich nicht wahrzunehmen sein. Für Leute mit einem gut funktionierenden Gehör schon.

        Den besten Klang bekommt man immer noch mit einer CD, die man dann mit einem vernünftigen DVD-Laufwerk (auch hier gibt es tatsächlich Klangunterschiede) und einem guten CD-Ripper wie cdparanoia mit passendem Frontend rippt.

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          Von Herzlos am Mo, 28. Juli 2014 um 12:48 #

          Und genau auf diese Frequenzen, selbst wenn man diese nicht bewusst wahrnimmt, kommt es an.

          Öhm nö, was du nicht wahrnimmst ist auch nicht mehr wichtig.
          Und bei H.264, ein Videocodec beschwerst du dich ja auch nicht eben weil es dem menschlichen Auge so gut wie nicht auffällt, insbesondere wenn es keine Vergleichsmöglichkeit hat.
          Beim Gehör ist es nicht anders.

          Deine Zimmerumgebung in der du die Musik hörst hat einen wesentlich größeren Einfluss, Stichwort Klangkörper, als das was bei >= 256 KBit durch verlustbehaftete Kompression verloren geht.

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            Von cyberpatrol am Mo, 28. Juli 2014 um 15:51 #

            Öhm nö, was du nicht wahrnimmst ist auch nicht mehr wichtig.
            Und genau das ist der Unsinn, den sich die Fraunhofer-Deppen auch immer einreden oder zumindest den Leuten einreden. um denen ihren MP3-Müll besser verkaufen zu können.

            Es gibt einen Unterschied zwischen bewusster und unbewusster Wahrnehmung. Da ich aufgrund deiner Aussage nicht vermute, dass du ein Klavier - ein richtiges so mit Saiten und Hämmern und so - zu Hause stehen hast, brauche ich dir wahrscheinlich nicht zu sagen, dass du mal die Tasten eines Akkords (z.B. C-Dur) so runterdrücken solltest, dass die Saiten nicht angeschlagen werden, sondern nur der Filz von den Saiten genommen wird.. Dann solltest du mal eine Taste dieses Akkords in einer anderen Oktave anschlagen. Weißt du, was passiert? Es klingt nicht nur die eine angeschlagene Saiten, sondern auch die drei anderen. Das ist so ein ähnlicher Effekt.

            Ein Klang besteht nicht nur aus dem, was du meinst, das du bewusst wahrnimmst, sondern auch eben den anderen Klangbestandteilen, die du nicht wahrnimmst. Stichwort u.a.: Obertöne.

            Lässt du diese nicht bewusst wahrnehmbaren Klangbestandteile weg, wie es bei MP3 gemacht wird, dann verändert sich der Klang insgesamt.

            Und nein, Videokomprimierung und optische Wahrnehmung funktionieren völlig anders als Audiokomprimierung und akustische Wahrnehmung.

            Das mit der Zimmerumgebung ist auch völliger Humbug. Der hat nämlich bei Kopfhöreren so überhaupt keinen Einfluss auf den Klang.

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              Von zettberlin am Di, 29. Juli 2014 um 10:50 #

              Fest steht, dass MP3 *anders* als das Original klingt.
              Das muss nicht einmal schlechter bedeuten denn MP3 deckt durchaus das komplette hörbare Spektrum ab. MP3 klingt eben weder dumpf wie eine Kassette noch hat es Schwierigkeiten, auch extrem tiefe Bässe zu übertragen.
              Nun sind die meisten kommerziellen CD schon so gemastert, dass die Reduktion von MP3 fast keinen Unterschied mehr macht. Atmosphäre, Tiefenstaffelung, Charakter, Ecken und Kanten werden sowieso rausgefiltert, damit ein Stück auch in den räudigen IPod-Ohrstöpseln noch irgendwie "toll" klingt, Hauptsache, es gibt untenrum nch bisschen irrelevantes Gewummer, damit die blöden Beats-Billigkopfhörer noch ihren Mondpreis rechtfertigen.

              Man kann aber Musik durchaus so aufnehmen und mastern, dass es einen deutlich spürbaren Unterschied zwischen LP/CD und MP3 bei 320K gibt.

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                Von cyberpatrol am Di, 29. Juli 2014 um 11:32 #

                Entweder hast du wirklich keine Ahnung von der Sache, bist einer von diesen Fraunhofer-Deppen, hast nur mittelwertiges bis schlechtes Audio-Equipment zu Hause (auch die Ipods gehören zu letzterer Kategorie), hast ein schlechteres Gehör als ich oder hörst tatsächlich einfach nur besch... Musik, die sowieso von Anfang an nur schrottig produziert wird, weil sich was Besseres gar nicht erst lohnt.

                Anders kann ich mir diesen Quatsch, den du da erzählst, nicht erklären.

                MP3 ist auch bei 320 KBit/s eine Beleidigung für meine Ohren. Und ich weiß nicht, wie oft ich es noch erklären muss, dass der Klang von Musik nicht nur aus dem bewusst wahrnehmbaren Klangspektrum besteht.

                Und ja, MP3 klingt noch dumpfer als ein Kassette, auf jeden Fall dumpfer als ein vernünftiges von CD geripptes FLAC. Und ja, auch die Kauf-MP3s von Amazon.

                Du kannst noch so viel Unsinn von dir geben, MP3 war schon immer Schrott, ist Schrott und wird auch immer Schrott bleiben. Und das liegt ganz einfach daran, dass bei der Komprimierung wesentliche Teile des Klangs rausgeschnitten werden.

                Wenn schon verlustbehaftete Komprimierung dann bitte wenigstens Ogg/Vorbis mit mindestens Q7.

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                  Von zettberlin am Di, 29. Juli 2014 um 11:51 #

                  Entweder hast du wirklich keine Ahnung von der Sache oder Du bist einer von diesen Fraunhofer-Deppen, der uns zu erzählen versucht, dass OGG vorbis etwas wesentlich anderes als MP3 wäre. Allenfalls ATRAC ist etwas anders aber im Prinzip nur eine andere Umsetzung des gleichen Reduktionskonzeptes.

                  Deine Ohren sind irrelevant, MP3 deckt das ganze hörbare Spektrum ab, wenn Du das leugnen willst, steht Dir das frei, erwarte aber nicht, dass Dich irgend jemand ernst nimmt.

                  Richtig ist, dass MP3 tatsächlich Signalanteile ausfiltert, die durchaus wahrnehmbar sind. Und richtig ist auch, dass das Resultat anders ist, als das Original. Übrigens ist auch eine audiophile LP oder eine unkomprimierte 192 Hz Digitalaufnahme anders als das Original.

                  Hinzu kommt, dass eine Musikaufnahme nicht nur ein technisches Phänomen ist. Verzerrung galt bei Gitarrenverstärkern bis Mitte der 1960er Jahre als übles Problem.
                  Wenn ich das Paranoid Album von Black Sabbath in der 1970 Vertigo-Pressung höre und danach die digital remasterte CD, ist völlig klar, dass die LP im diesem Fall "the real thing" ist.

                  Es steht Dir frei, auf MP3 zu verzichten, weil es eben anders und letztlich wegen seiner Reduktion tatsächlich weniger Hifi ist. Aber mit dem snobistischen Geschwalle von "beleidigten Ohren weil dumpf" machst Du Dich nur lächerlich.

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                    Von cyberpatrol am Di, 29. Juli 2014 um 13:58 #

                    Deine Ohren sind irrelevant, MP3 deckt das ganze hörbare Spektrum ab, wenn Du das leugnen willst, steht Dir das frei, erwarte aber nicht, dass Dich irgend jemand ernst nimmt.
                    Ich glaube schon, dass meine Ohren relevant sind. Denn wenn meine Ohren ganz klare und sehr deutliche Unterschiede zwischen CD/FLAC und MP3 wahrnehmen, dann ist das einfach Fakt.

                    Lächerlich machst eher du dich, wenn du steif und fest behauptest, dass du besser wüsstest, was ich deiner Meinung nach bei MP3 zu hören oder eben nicht zu hören hätte, und steif und fest auf deinen kruden Theorien beharrst. Aber gut, ist ja nicht mein Problem. Ich weiß ja, was ich höre.

                    Aber mit dem snobistischen Geschwalle von "beleidigten Ohren weil dumpf" machst Du Dich nur lächerlich.
                    Auch hier machst eher du dich lächerlich, wenn du meinst, besser zu wissen, was ich hören sollte oder auch nicht. Ist aber auch eher dein Problem. Wenn MP3 für mich so schrottig klingt, dass es schlicht nicht zu ertragen ist - und ich habe noch keine einzige erträgliche MP3-Datei gesehen bzw. gehört -, dann ist das schlicht und ergreifend Fakt und dann ist es schlicht und ergreifend eine Tatsache, dass dieser MP3-Müll eine Beleidigung für meine Ohren ist.

                    Wenn du meinst, es besser zu wissen, gut. Dann musst du halt mit dem Irrglauben weiterleben.

                    Einbildung ist halt auch eine Bildung.

                    Du solltest dich halt vielleicht doch mal mit der Tatsache abfinden, dass es Leute gibt, die anscheinend ein besseres Gehör haben als du.

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                      Von zettberlin am Di, 29. Juli 2014 um 16:13 #

                      Ich weiß nicht, was Du *hören* kannst. Aber ich weiß sehr genau, welches Frequenzspektrum von MP3 wiedergegeben wird.

                      Wenn Du das mal nachlesen möchtest:

                      https://de.wikipedia.org/wiki/Mp3

                      dann weißt Du es auch.

                      MP3 begrenzt das Spektrum nach oben auf 20KHz, viele Codecs erlauben auch eine Begrenzung darunter, etwa ab 15 KHz kann es dann tatsächlich etwa so "dumpf" wie eine sehr gute Audiokassette klingen. Das ist aber das gleiche wie unkomprimiertes PCM bei niedrigen Samplingraten, mit dem Format an sich hat das absolut nichts zu tun.

                      Und noch mal: Ich stimme Dir zu, dass MP3 *nicht* das gleiche und am Ende auch *nicht* so gut wie CD Audio oder eine sehr gut gemachte LP ist. Und auch ich kann den Unterschied hören, wenn das Original nicht schon mit Filtern bearbeitet wurde, die letztlich der Art von "Optimierung" entsprechen, die auch in MP3-Encodern eingebaut ist.

                      Und noch mal zum Schluss: Für Musik ist die rein technische Qualität eines Tonträgers oder irgend eine andere bei der Aufnahme benutzte Technologie ein Mittel zum Zweck und absolut nichts sonst.
                      Ein langweiliges Gedudel auf einer audiophilen 180Gramm Virgin Dye Schallplatte ist keine 10 Sekunden Lebenszeit wert, jede einzlne Sekunde eines 128Kbps-MP3 mit richtiger Musik ist es mehr wert, gehört zu werden.

                      Sich Musik von einer LP auf einer akzeptablen Stereoanlage anzuhören, ist ein schöner, kultiverter Luxus, den auch ich zu schätzen weiß aber ein Grund auf andere herabzuschauen ist es nicht.

                      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 29. Jul 2014 um 16:14.
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    Von Dralog am Sa, 26. Juli 2014 um 19:10 #

    Mir reicht die Qualität vollkommen aus. Die beiden Alben, bei denen ich es gerade nachgeschaut habe, haben eine Bitrate von 256 kBit/s. Mehr brauche ich nicht.

    Mal abgesehen davon, dass ich insgesamt nur noch selten Musik kaufe. Radio und Spotify decken meinen Unterhaltungsbedarf (= Hintergrundberieselung) zu gut 80% ab. Ich setze mich nicht abends mit meinen 5.000-EUR-Kopfhöhrern auf das Sofa, um das neueste Konzert der Philharmoniker auf meiner 10.000-EUR-Anlage zu hören. Mir reicht es, wenn das, was ich höre, auf meinem 200-EUR-Smartphone annehmbar klingt ;) Oder auf meinem 600-EUR-Laptop, während ich Quellcode in die Tastatur hacke :D

    Sven

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