Ich nutze nur i3wm, aber $frau hatte bis vor kurzem kde4 genutzt. Als die 5-er Version fertig zum ausprobieren war, wurde gegen gnome 3.14 verglichen und $frau empfindet seitdem gnome angenehmer.
Auf einem Arbeitsrechner nutze ich noch KDE5, da dieser aber nur fuers Monitoring genutzt wird, kann man hier nicht von "aktive Benutzung" sprechen.
Nehme das trotzdem mal als Aufhänger für meine Antwort: Nein, später vielleicht.
Für mich war GNOME 3 (.0-.4) der Grund, mich nach Alternativen umzuschauen. Bin dann bei openSUSE mit Plasma 4 gelandet. Da ich recht zufrieden bin, sehe ich noch keinen Grund, Plasma 5 auszuprobieren. Darf gerne reifen und vielleicht wird es dann ja mit der nächsten openSUSE-Ausgabe sowieso Standard...
Hab Plasma das letzte mal auf der FOSDEM 2015 getestet, an deren Stand, in der letzten Version zu diesem Zeitpunkt.
Da war die Überraschung beim Standpersonal groß, als es bei Benutzung der Activities regelmäßig crashte. Mal wieder ein Zeichen wie stiefmütterlich das Verwendung findet.
Wie sieht das zum jetzigen Zeitpunkt aus, ist es nun stabil? Wo sind sonst noch die meisten Probleme in der praktischen bzw. täglichen Anwendung bei der Leserschaft?
Die Activities hab ich noch nie genutzt. Stört aber auch nicht. Dieses komische Ding oben-links in der Ecke schon. Gibts das noch? Kann man es mittlerweile ausschalten?
Nein, es wirkt nicht unfertig, es ist einfach unfertig.
Es ist an sich genial, aber als vollwertiger Ersatz für KDE4 wird es frühestens in einem Jahr taugen. In 6 Monaten könnte man es versuchsweise mal produktiv testen.
Zu mehr als mal schauen, was gerade so geht, taugt es nicht.
es fehlt noch an allen Ecken und Enden. Plasma 5 und dann gibts gerade mal eine handvoll Applets dafür ? Das rechtfertigt den Aufwand nicht. Ich habe es unter Manjaro, Kubuntu und KaOS getestet, aber überall fehlt eigentlich alles, was den KDE bisher interessant machte. Von unterschiedlichen Plasmoids für unterschiedliche Arbeitsflächen (geht nur mehr über Activities) bis zu einem einfachen Wetterapplet wie yawp fehlt alles. Dazu bietet die Ditributionen bei Plasma 5 ein heilloses durcheinander, wenn man da versucht was zu installieren, ...... das kann hart werden. Grundsätzlich mag Plasma 5 die Zukunft sein, aber das wird mindestens noch mal so lange dauern, wie die bisherige Entwicklung. Den auch die Distributionen müssen damit klar kommen.
Von Anonymous Coward am Sa, 28. März 2015 um 22:39 #
Unfug, es wird schlicht und einfach nie ein Produkt namens „KDE 5“ geben. Es gibt die KDE Frameworks, welche kürzlich in Version 5.8 erschienen sind, und es gibt KDE Plasma, das kürzlich in Version 5.2 erschien. Und dann gibt es noch die KDE-Anwendungen, die nach und nach auf die Frameworks 5 migriert werden.
"KDE5" in Anführungszeichen ist IMO o.k. Damit weiß jeder, was gemeint ist. KDE Plasma bzw. KDE Frameworks irgendwas ist mir zu lang zum Schreiben. Man muss als Nutzer nicht alles mitmachen.
Ach komm, jetzt stell dich doch nicht absichtlich quer. Aktuell ist KDE 4.14.3 und irgendwann wird es einen Nachfolger geben. Und natürlich wird dieser Nachfolger auch einen Namen haben. Ob das dann KDE 5 oder KDESC 5 oder KDE Omega heißen wird ist doch jetzt echt egal!
Du liegst nicht ganz richtig. KDE 4.14.6 ist zwar eine aktuelle Version von KDE 4, aber KDE "Applications 14.12.3", sowie "Plasma 5.2.2" sowie auch "KDE Frameworks 5.8" sind ebenfalls aktuell. Wenn man letzere drei für sich unter "KDE 5" führen mag, dann kann man auch sagen dass "KDE 5" schon lange offiziell draußen ist.
Von Anonymous Coward am So, 29. März 2015 um 12:20 #
Ach komm, jetzt stell dich doch nicht absichtlich quer. Aktuell ist KDE 4.14.3 und irgendwann wird es einen Nachfolger geben.
Nein, wird es eben nicht. Das ist ja der Punkt. Die Releases von Plasma, Frameworks und Applications finden unabhängig voneinander statt, weswegen es eben kein "KDE (SC) 5" geben wird.
Gut, aber Plasma, Frameworks, etc. sind doch nur interne Codenamen für irgendwelche Bibliotheken. Welcher Nutzer soll denn damit was anfangen? Wer sorgt denn dafür, dass daraus dann ein nutzbares DE geschnürt wird? Überlässt KDE das jetzt alleine den Distributoren? Wird es denn keine synchronisierten Releases von KDE mehr geben? Das wird aber ein Heidenaufwand wegen der nötigen Kompatibilitätstests.
Von Anonymous Coward am Mo, 30. März 2015 um 00:38 #
Gut, aber Plasma, Frameworks, etc. sind doch nur interne Codenamen für irgendwelche Bibliotheken.
Nein, Plasma ist der offizielle Name des Desktops, der von der KDE-Community entwickelt wird.
Wer sorgt denn dafür, dass daraus dann ein nutzbares DE geschnürt wird? Überlässt KDE das jetzt alleine den Distributoren? Wird es denn keine synchronisierten Releases von KDE mehr geben? Das wird aber ein Heidenaufwand wegen der nötigen Kompatibilitätstests.
Es ist vollkommen normal, dass die Releasezyklen von Bibliotheken andere sind als die von den Anwendungen, die sie benutzen. Und das funktioniert auch in der Regel problemlos, wenn die Entwickler der Bibliotheken die APIs und ABIs stabil halten.
So ungefähr sehe ich es auch. Und auf unserem Heim-Raspberry 2, fürchte ich, wird es eh nie was werden. Ich danke dem Herrn (besser der Community), dass es noch schlanke Desktops für schwachbrüstigere Rechner gibt...
Das sehe ich genauso. "KDE5" wird mit Jessie+1 in Stable landen uns sehr wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft in den Jessie-Backports auftauchen.
Dabei freut mich vor allem eines: Die KDE-Entwickler haben aus dem KDE 4.0-Desaster (in den Augen vieler Nutzer war es das) gelernt. Ich kann mich ncht entsinnen, einmal eine so überlegte Einführung einer KDE-Desktopumgebung erlebt zu haben. KDE4 steht noch voll im Saft, um es einmal salopp auszudrücken, während "KDE5" im Hintergrund langsam zur vollen Blüte reift.
Zudem zeigt das LXDE-Qt-Projekt, dass das KDE-Projekt es offenbar erfolgreich geschafft hat, seine Software so modularisiert anzubieten, dass man selbst u.a. die KWin-Libs in einer leichtgewichtigen Umgebung einsetzen kann. So muß man - auch im Hinblick auf Wayland - als alternatives Desktop- oder Fenstermanager-Projekt gewissermaßen nicht das Rad noch einmal neu erfinden. Der Einsatz von KWin ist dabei natürlich nicht nur auf "LXDE" beschränkt.
Dauert es immer noch eine gefühlte Ewigkeit vom Login zum Desktop? Das mit den Activities und der seltsamen Erdnuss habe ich nie kapiert. Wozu ist das gut? Ich würde gerne Qt-Programme einsetzen, aber leider handelt man sich damit das halbe KDE ein, was wiederum den schnellsten Rechner merklich ausbremst (vgl. Ladezeit zwischen Login in und Desktop).
Aber wie soll eine KDE-Installation irgendwas "bremsen", wenn Du KDE gar nicht startest? Ich benutze gerade wieder Fluxbox als Desktop und Dolphin, Konsole und Konsorten funktionieren ganz normal (das ganze Akonadi-Gedöns läuft allenfalls rudimetär mit...)
Früher[tm] war es noch so, dass beim Starten von beispielsweise Dolphin KDE-Libs und -Dienste mitgeladen wurde. Wenn man etwa mit GNOME unterwegs war, dann liefen dessen Dienste und zugleich deren KDE-Pendants.
Ja, einige Dienste laufen dann mit, zum Beispiel KDEwallet für FTP-Passwörter und dergleichen. Das sind dann eben Teile der Funktionalität von Dolphin auf die ich auch nur ungern verzichten würde. Andere Anwendungen laden auch ihre jeweiligen Dienste. Ardour braucht Jack, Geoserver muss Tomcat/Java haben und so weiter. Im Fall Dolphin ist es auch so, dass QT alleine zum Beipiel keine Brieftasche bietet.
Wenn man die Funktionen haben will, muss man das eben hinnehmen.
Sicher wäre es effizienter, wenn alle grafischen Programme für sowas auf generische, desktopagnostische Dienste zurückgreifen würden(wie das ja bei Jack oder Java auch durchaus der Fall ist).
Die Erfahrungen sind unterschiedlich. Auf einem PC läuft es sehr gut und schnell, auch wenn es noch hier und da Macken gibt. Von einem anderen musste ich es wieder entfernen, weil es bei jedem Fensterwechsel so stark flackerte, dass es kaum benutzbar war. Die Icons sind nicht so mein Fall, aber die kann man ja wechseln. Ich würde z.B. beim Zeichen für die Konsole nicht erkennen, dass es für die Konsole steht. Es geht aber insgesamt voran. Wer will kann es schon gut nutzen, wer nicht, der nimmt eben etwas anderes. Zum Glück gibt es viel Auswahl.
Ich nutze nur i3wm, aber $frau hatte bis vor kurzem kde4 genutzt.
Als die 5-er Version fertig zum ausprobieren war, wurde gegen gnome 3.14 verglichen und $frau empfindet seitdem gnome angenehmer.
Auf einem Arbeitsrechner nutze ich noch KDE5, da dieser aber nur fuers Monitoring genutzt wird, kann man hier nicht von "aktive Benutzung" sprechen.
Hoffentlich nicht
Nehme das trotzdem mal als Aufhänger für meine Antwort:
Nein, später vielleicht.
Für mich war GNOME 3 (.0-.4) der Grund, mich nach Alternativen umzuschauen. Bin dann bei openSUSE mit Plasma 4 gelandet.
Da ich recht zufrieden bin, sehe ich noch keinen Grund, Plasma 5 auszuprobieren. Darf gerne reifen und vielleicht wird es dann ja mit der nächsten openSUSE-Ausgabe sowieso Standard...
Hi
bin sofort auf Fedora 22 Alpha umgestiegen um endlich KDE 5 mit Plasma 5 nutzen zu können ohne viel gefummel.
SUPER., funktioniert wie soll. Bin echt begeistert.
GRuß
Marco
Hab Plasma das letzte mal auf der FOSDEM 2015 getestet, an deren Stand, in der letzten Version zu diesem Zeitpunkt.
Da war die Überraschung beim Standpersonal groß, als es bei Benutzung der Activities regelmäßig crashte. Mal wieder ein Zeichen wie stiefmütterlich das Verwendung findet.
Wie sieht das zum jetzigen Zeitpunkt aus, ist es nun stabil?
Wo sind sonst noch die meisten Probleme in der praktischen bzw. täglichen Anwendung bei der Leserschaft?
Danke fürs Feedback, Andy.
Die Activities hab ich noch nie genutzt. Stört aber auch nicht. Dieses komische Ding oben-links in der Ecke schon. Gibts das noch? Kann man es mittlerweile ausschalten?
Meinst Du die Erdnuss?
Die wurde nun durch einen Hamburger Button ersetzt - egal, Hauptsache es hat was mit Essen zu tun wie es scheint.
Kann Dir aber auch nicht sagen wie das abgeschaltet wird.
Hier gibt es mehr Infos bezüglich des "Cashew" und Plasma 5
http://vizzzion.org/blog/2015/02/killing-the-cashew-done-right/
Danke!
Nein, es wirkt nicht unfertig, es ist einfach unfertig.
Es ist an sich genial, aber als vollwertiger Ersatz für KDE4 wird es frühestens in einem Jahr taugen. In 6 Monaten könnte man es versuchsweise mal produktiv testen.
Zu mehr als mal schauen, was gerade so geht, taugt es nicht.
es fehlt noch an allen Ecken und Enden. Plasma 5 und dann gibts gerade mal eine handvoll Applets dafür ? Das rechtfertigt den Aufwand nicht.
Ich habe es unter Manjaro, Kubuntu und KaOS getestet, aber überall fehlt eigentlich alles, was den KDE bisher interessant machte.
Von unterschiedlichen Plasmoids für unterschiedliche Arbeitsflächen (geht nur mehr über Activities) bis zu einem einfachen Wetterapplet wie yawp fehlt alles.
Dazu bietet die Ditributionen bei Plasma 5 ein heilloses durcheinander, wenn man da versucht was zu installieren, ...... das kann hart werden.
Grundsätzlich mag Plasma 5 die Zukunft sein, aber das wird mindestens noch mal so lange dauern, wie die bisherige Entwicklung. Den auch die Distributionen müssen damit klar kommen.
Ich kann warten, bis KDE-5 offiziell raus ist.
Warum sollte man einzelne Komponenten aus KDE-5 in KDE-4 reinbasteln? Das ist doch nur was für Nerds.
Bis "KDE-5" offiziell raus ist? Ich fürchte, da musst Du _sehr_ lange warten
Besser das, als wieder so ein verfühtes Katastrophenrelease wie bei KDE 4.
Du hast nicht ganz verstanden was er damit gemeint hat. "KDE 5" ist schon längst offiziell draußen.
> "KDE 5" ist schon längst offiziell draußen.
Bzw. gibt es nicht.
KDE 5 ist noch nicht draußen! Aktuell ist KDE 4.14.3.
KDE 5 kommt wenn es fertig ist, frühestens jedoch ende 2015.
Unfug, es wird schlicht und einfach nie ein Produkt namens „KDE 5“ geben. Es gibt die KDE Frameworks, welche kürzlich in Version 5.8 erschienen sind, und es gibt KDE Plasma, das kürzlich in Version 5.2 erschien. Und dann gibt es noch die KDE-Anwendungen, die nach und nach auf die Frameworks 5 migriert werden.
"KDE5" in Anführungszeichen ist IMO o.k. Damit weiß jeder, was gemeint ist. KDE Plasma bzw. KDE Frameworks irgendwas ist mir zu lang zum Schreiben. Man muss als Nutzer nicht alles mitmachen.
Ach komm, jetzt stell dich doch nicht absichtlich quer.
Aktuell ist KDE 4.14.3 und irgendwann wird es einen Nachfolger geben.
Und natürlich wird dieser Nachfolger auch einen Namen haben.
Ob das dann KDE 5 oder KDESC 5 oder KDE Omega heißen wird ist doch jetzt echt egal!
Du liegst nicht ganz richtig. KDE 4.14.6 ist zwar eine aktuelle Version von KDE 4, aber KDE "Applications 14.12.3", sowie "Plasma 5.2.2" sowie auch "KDE Frameworks 5.8" sind ebenfalls aktuell. Wenn man letzere drei für sich unter "KDE 5" führen mag, dann kann man auch sagen dass "KDE 5" schon lange offiziell draußen ist.
...und genau dieser Mist ist einer der Gründe, warum ich KDE beerdigt habe.
Gut, aber Plasma, Frameworks, etc. sind doch nur interne Codenamen für irgendwelche Bibliotheken.
Welcher Nutzer soll denn damit was anfangen?
Wer sorgt denn dafür, dass daraus dann ein nutzbares DE geschnürt wird? Überlässt KDE das jetzt alleine den Distributoren? Wird es denn keine synchronisierten Releases von KDE mehr geben? Das wird aber ein Heidenaufwand wegen der nötigen Kompatibilitätstests.
das als einzige KDE Version führt, kann man es mal vorsichtig antesten
So ungefähr sehe ich es auch. Und auf unserem Heim-Raspberry 2, fürchte ich, wird es eh nie was werden. Ich danke dem Herrn (besser der Community), dass es noch schlanke Desktops für schwachbrüstigere Rechner gibt...
Das sehe ich genauso. "KDE5" wird mit Jessie+1 in Stable landen uns sehr wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft in den Jessie-Backports auftauchen.
Dabei freut mich vor allem eines: Die KDE-Entwickler haben aus dem KDE 4.0-Desaster (in den Augen vieler Nutzer war es das) gelernt. Ich kann mich ncht entsinnen, einmal eine so überlegte Einführung einer KDE-Desktopumgebung erlebt zu haben. KDE4 steht noch voll im Saft, um es einmal salopp auszudrücken, während "KDE5" im Hintergrund langsam zur vollen Blüte reift.
Zudem zeigt das LXDE-Qt-Projekt, dass das KDE-Projekt es offenbar erfolgreich geschafft hat, seine Software so modularisiert anzubieten, dass man selbst u.a. die KWin-Libs in einer leichtgewichtigen Umgebung einsetzen kann. So muß man - auch im Hinblick auf Wayland - als alternatives Desktop- oder Fenstermanager-Projekt gewissermaßen nicht das Rad noch einmal neu erfinden. Der Einsatz von KWin ist dabei natürlich nicht nur auf "LXDE" beschränkt.
Volle Zustimmung. Sehr erfreulich das an vielen Detailverbesserungen gearbeitet wurde aber das erfolgreiche Gesamtkonzept weiterbesteht.
Dauert es immer noch eine gefühlte Ewigkeit vom Login zum Desktop? Das mit den Activities und der seltsamen Erdnuss habe ich nie kapiert. Wozu ist das gut? Ich würde gerne Qt-Programme einsetzen, aber leider handelt man sich damit das halbe KDE ein, was wiederum den schnellsten Rechner merklich ausbremst (vgl. Ladezeit zwischen Login in und Desktop).
Dann sinds aber KDE Programme und nicht nur Qt Programme. Qt hat kein KDE drin.
Bei mir gehts super schnell vom Login zum Desktop. Seit SSD merk ich nirgends mehr verzoegerungen.
Qt hat sogar so einiges KDE drin.
https://dot.kde.org/2013/12/17/qt-52-foundation-kde-frameworks-5
As part of the Frameworks efforts, KDE devoted considerable effort to integrating valuable KDE technologies into Qt
https://community.kde.org/Frameworks/Epics/Contributions_to_Qt5
Aber wie soll eine KDE-Installation irgendwas "bremsen", wenn Du KDE gar nicht startest? Ich benutze gerade wieder Fluxbox als Desktop und Dolphin, Konsole und Konsorten funktionieren ganz normal (das ganze Akonadi-Gedöns läuft allenfalls rudimetär mit...)
Früher[tm] war es noch so, dass beim Starten von beispielsweise Dolphin KDE-Libs und -Dienste mitgeladen wurde. Wenn man etwa mit GNOME unterwegs war, dann liefen dessen Dienste und zugleich deren KDE-Pendants.
Ja, einige Dienste laufen dann mit, zum Beispiel KDEwallet für FTP-Passwörter und dergleichen. Das sind dann eben Teile der Funktionalität von Dolphin auf die ich auch nur ungern verzichten würde.
Andere Anwendungen laden auch ihre jeweiligen Dienste. Ardour braucht Jack, Geoserver muss Tomcat/Java haben und so weiter.
Im Fall Dolphin ist es auch so, dass QT alleine zum Beipiel keine Brieftasche bietet.
Wenn man die Funktionen haben will, muss man das eben hinnehmen.
Sicher wäre es effizienter, wenn alle grafischen Programme für sowas auf generische, desktopagnostische Dienste zurückgreifen würden(wie das ja bei Jack oder Java auch durchaus der Fall ist).
Die Erfahrungen sind unterschiedlich. Auf einem PC läuft es sehr gut und schnell, auch wenn es noch hier und da Macken gibt. Von einem anderen musste ich es wieder entfernen, weil es bei jedem Fensterwechsel so stark flackerte, dass es kaum benutzbar war.
Die Icons sind nicht so mein Fall, aber die kann man ja wechseln. Ich würde z.B. beim Zeichen für die Konsole nicht erkennen, dass es für die Konsole steht.
Es geht aber insgesamt voran. Wer will kann es schon gut nutzen, wer nicht, der nimmt eben etwas anderes. Zum Glück gibt es viel Auswahl.
Bekannter Bug. Kann abhängig vom Treiber vorkommen.
Als Workaround die Tearing Prevention des Compositors deaktivieren, dann sollte das nicht mehr passieren.
Danke für den Tipp, werde ich bald mal ausprobieren.