Womit sonst ist einfach zu beantworten. Wie GLassnig schon sagte z.B. mit kate, was ich auch nutze. Oder wie manche sagen würden: alles ist besser als vim mit den seltsamen Betriebs-Modi
Klar geht Käte da auch, wenn man ein "ssh -X" macht.
Auf dem remote System muss ich noch nicht X11 installieren, da der X Server ja auf Deinem Desktop (Client) läuft und Käte ein X11 Client ist.
Aber was ist, wenn man Wayland keinen funktionierenden X11 Server mehr haben sollte oder man ist ein bedauernswerter Windows Benutzer ohne vorinstalliertem X11 Server und muß sich mit Putty begnügen.
Nein, Nein, vim ist da schon auf der sicheren Seite. Genau wie schon Anno Dunnemals als vi noch der kleinste gemeinsame Nenner war und dank hjkl auch auf Terminals ohne Cursortasten als Full Screen Editor (nicht nur im Line Edit Modus) benutzbar war.
Da sind wir heute ja auch schon bald wieder bei Geräten ohne Cursortasten, wo man hjkl benutzen könnte. Jedenfalls, wenn man sich erst mal mit ssh vom PC auf seinem Smartphone einloggen kann, ist vim ein toller Editor.
Man könnte das Smartphone zwar mittels sshfs in den PC mounten und Käte verwenden aber die Lösung mit vim hat was.
PS: Warum geht der sshfs Client (standardmäßig) eigentlich nicht bei Android? Damit könnte man doch viel eleganter seine Multi Media Inhalte in das Smartphone mounten und bräuchte keine Wolken, sondern nur einen gemieteten eigenen Server.
Das geht auch ohne X-forwarding. Man kann mit Kate direkt sftp/ftp-Adressen öffnen. Die Dateien werden dann lokal bearbeitet und beim Spiechern automagisch neu hochgeladen. Funktioniert 1a.
Wenn ich direkt auf dem Server schnell was korrigiere, nehme ich aber auch VIM.
Warum um Himmels Willen sollte man HTML-Dateien direkt auf dem Webserver bearbeiten wollen? Gut, Hobby-Seiten, die nur aus insgesamt 3 Dateien oder so bestehen und die weder Unterbau noch Backup benötigen, da geht das vielleicht noch...
Ich benutze zum Bearbeiten von Textdateien fast ausschließlich VIM und das seit mehr als 20 Jahren. Meine .vimrc ist die ganze Zeit mitgewandert und -gewachsen.
Mir fallen zwar nicht gleich die Finger ab, wenn ich mal Emacs, Mousepad, GEdit oder (unter Windows) Notepad++ verwende. Ich schaffe es auch, in all diesen Editoren eine Datei unfallfrei abzuspeichern und zu schließen. Schlußendlich lande ich aber doch immer wieder in meiner vertrauten Arbeitsumgebung. Ein alter Hund lernt halt keine neuen Tricks
Was mich aber an VIM besonders begeistert: Selbst nach so langer Zeit lerne ich immer wieder etwas neues. Ein Makro, ein Modus oder ein interner Befehl, der mir wieder irgendwelche Arbeitsschritte erleichtert.
...bearbeite ich recht selten... Wenn dann nur als Teil eines Projektes. Dann nehm ich die IDE, die gerad angemessen ist - Sowohl Webstorm als auch Phpstorm können gut mit HTML umgehen
...bearbeite ich recht selten... Wenn dann nur als Teil eines Projektes. Dann nehm ich die IDE, die gerad angemessen ist - Sowohl Webstorm als auch Phpstorm können gut mit HTML umgehen
Ich nutzte Emacs, der kann alles, außer MS Code. Was meint ihr mit?
Spezielle Editoren mache Dinge die ich nicht möchte. Ein einfache Editor mit noch dazu Syntax Hervorhebung ist das Werkzeug der Wahl.
Graphische Editoren erzeugen des öfteren Mist und sind nicht rinfach wir rd sein sollte, eine einfache Editor ist nach meine Erfahrung intuitiver, vorausgesetzt man weiss was HTML ist. Online-HTML-Editor produzieren grundsätzliche fehlerhaften Kode auch wenn Syntaktisch OK. Ob Emacs, Vim oder Geany und ähnliches ist relativ ega. Hauptsache der Asnwender weiis was HTML ist.
Von Kenn mich da aus am Mi, 13. Mai 2015 um 00:23 #
Spezielle Editoren mache Dinge die ich nicht möchte.
Falsch. Spezielle Editoren sind Editoren, die HTML verstehen und z.B. ein Nachschlagefunktion für jedes HTML Tag bieten oder auch per Button und Führungsmenü anbieten, ein HTML Tag zu setzen. Man denke da z.B. an einen Weblink. Drückt man auf das Icon für einen Weblink, dann fügt der spezielle Editor an der Stelle des Cursors den Weblink ein, vorher poppt aber ein Fenster auf, in dem man dann nach der URL und dem anzuzeigenden Text gefragt wird. Der spezielle HTML Editor fügt das dann in das href tag entsprechend mit den entsprechenden Attributen ein.
Das was du meinst, ein Editor, der Dinge macht, die du nicht möchtest, nennt man WYSIWYG Editoren.
Quanta war bei mir die Nr. 1. Jetzt ist es eindeutig und mit Abstand Bluefish. Es sind in der Zwischenzeit sogar schon ein paar Jahre geworden, in denen ich ausschliesslich Bluefish verwendet habe.
Ach was! "clean" ... Eine "reine" Weichwarenzusammenstellung nur aus QT oder GTK ist doch Quark. Das kann allenfalls für spezielle Terminals sinnvoll sein, wo man zum Beispiel wirlich nur einen Browser braucht. Aber ansonsten gibt es einfach keine Zusammenstellung der wirklich besten Programme für Linux, die nicht gemischt wäre.
Gtk oder Qt ist ziemlich egal. Ärgerlich wird es nur wenn man sich KDE oder schlimmer noch Gnome mit ins Bett holt, ohne es zu wollen. Gerade Gnome ist eine üble Seuche.
Ja mir fehlt Quanta auch, und zwar sehr. Es gibt keinen Editor der Quanta ersetzen kann. Ich bin schon am überlegen ob ich weider auf ein Windoof Programm setze.
Mit Bluefish komme ich am besten klar... nutze ihn auch schon seit Jahren... ich mag keinen Code von Wysiwyg-Editoren, daher bin ich mit Quanta/BlueGriffon/KomPozer nie warm geworden...
Ja, der Code von Wysiwyg-Editoren ist eine Zumutung und es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel schneller sauberer selbst geschriebener Code lädt. Aber was am fürchterlichsten ist, ist der Code, den CMS produzieren. Leider ist das Netz voll davon. Ich glaube - das ist nur meine Theorie - das kommt vom Fernsehen. Viele meinen, das, was der Browser darstellt ist so eine Art von Fernsehen. Sie haben nicht begriffen, dass es hier um etwas völlig anderes geht.
Alles auf einen einfachen Nenner zu bringen, wird nicht immer allen Möglichkeiten gerecht, wenn du aber so fragst, versuche ich es (im Bewusstsein, dass diese einfache Darstellung Missverständnisse auslösen kann):
Selbstgeschriebener Code mit x-beliebigem Editor ist gut. Code mit WYSIWYG ist schlecht. Code, der vom CMS erzeugt wurde ist katastrophal.
Sorry, habe dich zuerst falsch verstanden. Um was es geht? Ja, Fernsehen ist Einbahnstraße. Berieselung, die das Hirn auf die Dauer schädigt. "Browser" ist Teilnahme, Nehmen und Geben. Keine Einbahnstraße. Fördert die Kommunikation etc.
Leider wird der Browser oft wie das Fernsehen verwendet.
CMS generieren aufgeblähten, in der Regel stark fehlerhaften Code. Das raubt Kapazitäten im Netz. Sicher könnten ein oder mehrere AKWs abgeschalten werden, wenn die Seiten NICHT mit CMS generiert werden würden. Darüber hinaus laden sie bei langsamen Verbindungen miserabel. Ja, es gibt Menschen, die haben langsame Anbindungen und auch nicht die neuesten Prozessoren etc. in ihren Rechnern ...
Reines handgeschriebenes HTML ist dagegen sehr angenehm. Ich bin ein Fan davon.
CMS sind nicht das Problem, schlechter Javascript ist da Problem von heute. Der raubt CPU Zyklen ohne Ende und lässt selbst einen alte Core2Duo, der vor 7 Jahren noch als hochperformante Maschine angesehen wurde, uralt aussehen.
Da fällt spontan jekyll ein... ob der auch direkt auf dem Server laufen kann und wie die Code-Qualität ist, kann ich nicht sagen, weil ich mich noch nicht näher damit beschäftigt habe (ist aber schon länger auf meiner Todo-Liste): https://menzerath.eu/artikel/statische-websites-mit-jekyll-erstellen/
Da fällt spontan jekyll ein... ob der auch direkt auf dem Server laufen kann und wie die Code-Qualität ist, kann ich nicht sagen, weil ich mich noch nicht näher damit beschäftigt habe (ist aber schon länger auf meiner Todo-Liste): https://menzerath.eu/artikel/statische-websites-mit-jekyll-erstellen/
Von Neuer Randomname am Mo, 11. Mai 2015 um 07:52 #
>ob der auch direkt auf dem Server laufen kann Tja, nur das meinte ich allerdings. Es gibt irgend so ein extra frontend dafür, aber toller wäre es eben alles in einem.
natürlich Vi (auf OpenBSD). Und wenn es sein muss, auch noch Vim (unter Linux). Bitte kein Emacs. Quanta und Bluefish sind nett, gut für Windows-geschädigte Mausschubser :-) Bruno
Was für eine Perle des aufgeblasenen Nerd-Snobismus. Bemerkenswert.
Ich sags mal so: wer heute tatsächlich noch auf dem antiken vi besteht, hält wahrscheinlich Tonfilme in Farbe auch für neumodischen Unfug.
Da Quanta im Grunde nur ein etwas aufgebrezetes Kate ist, darf ich Dir versichern, dass man damit jedenfalls präziser, schneller, ja: einfach professioneller als mit vi mit vielen HTML-Dateien gleichzeitig arbeiten kann. Und es gibt eine ganze Reihe oft gebrauchter Operationen, von denen ich mit der Maus mehrere fertig habe, während jemand mit der Tastatur noch bei den Vorbereitungen ist.
Von .-,.-,.-,-.,.-,-., am Sa, 9. Mai 2015 um 22:44 #
Da es sich bei solchen Außerirdischen ebenfalls um Vernunftwesen handeln könnte, werden diese - immer vorausgesetzt, Sie existieren überhaupt - nicht erst extra nachfragen.
Ich bitte auch zu bedenken, dass unser Asylrecht nicht nur auf Irdische bzw. irdische Vernunftwesen oder Menschen beschränkt ist. Dieses gilt universell: "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht." (Grundgesetz Artikel 16a, Absatz 1).
Netbeans ist eine einigermaßen smarte IDE aber als Editor eher ein PITA, da habe ich mir schon öfter gewünscht, dass das Ding einen zuverlässigen VIM-modus anbieten würde...
Gibt doch ein Vim-Plugin. Habe es aber selbst nicht genutzt, da ich mit dem Netbeans Editor gut zurecht komme und ich Angst hatte es zerstört mit die Tastenkürzel die ich schon kannte.
Die Editoren in einer IDE sind meisten gut genug. Sehe bei dem Editieren von Quelltext eigentlich gar keine Verwendung für Vim. Die Navigation klappt schneller durch die Methoden-Übersicht (oder Sprung zur Definition) und komplexere Editieraufgaben sind besser durch Werkzeug gestützte Refaktorierung zu erledigen.
Unter Linux wurde das mit Quanta Plus gemacht, den besten Homesiteklon den ich kenne. Leider wird er seit 2009 nicht mehr weiterentwickelt. Es gab keinen besseren für Linux!
Bezüglich Windows ist das Stichwort schon gefallen: Homesite. Der professionelle HTML-Editor schlechthin. Sein Entwicklungsende erinnert mich an WordPerfect: nach der endgültigen Übernahme durch Adobe, wurde die Entwicklung von Homesite eingestellt, damit die ihren scheiß Dreamweaver besser an die Leute bringen können. - Wieder eine von diesen verdammten Übernahmen die nur erfolgen, um das Konkurrenzprodukt zu vernichten.
Wer die Erstellung von HTML-Seiten von der Pike auf lernen will, um auch komplexe Seiten verstehen und bauen zu können, dem empfehle ich für Linux und Windows immer noch Quanta Plus bzw. Homesite.
Mit der Käte.
Mit vim
Womit auch sonst
Eben!
Womit sonst ist einfach zu beantworten.
Wie GLassnig schon sagte z.B. mit kate, was ich auch nutze.
Oder wie manche sagen würden: alles ist besser als vim mit den seltsamen Betriebs-Modi
Mit dem vim kannste aber direkt auf dem webserver editieren. (ssh macht es möglich)
Mit Kate auch.
Musst nur zuerst X11 installieren
Klar geht Käte da auch, wenn man ein "ssh -X" macht.
Auf dem remote System muss ich noch nicht X11 installieren, da der X Server ja auf Deinem Desktop (Client) läuft und Käte ein X11 Client ist.
Aber was ist, wenn man Wayland keinen funktionierenden X11 Server mehr haben sollte oder man ist ein bedauernswerter Windows Benutzer ohne vorinstalliertem X11 Server und muß sich mit Putty begnügen.
Nein, Nein,
vim ist da schon auf der sicheren Seite.
Genau wie schon Anno Dunnemals als vi noch der kleinste gemeinsame Nenner war und dank
hjkl
auch auf Terminals ohne Cursortasten als Full Screen Editor (nicht nur im Line Edit Modus) benutzbar war.
Stichwort "Smartphone"
Da sind wir heute ja auch schon bald wieder bei Geräten ohne Cursortasten, wo man hjkl benutzen könnte.
Jedenfalls, wenn man sich erst mal mit ssh vom PC auf seinem Smartphone einloggen kann, ist vim ein toller Editor.
Man könnte das Smartphone zwar mittels sshfs in den PC mounten und Käte verwenden aber die Lösung mit vim hat was.
PS: Warum geht der sshfs Client (standardmäßig) eigentlich nicht bei Android? Damit könnte man doch viel eleganter seine Multi Media Inhalte in das Smartphone mounten und bräuchte keine Wolken, sondern nur einen gemieteten eigenen Server.
Das geht auch ohne X-forwarding.
Man kann mit Kate direkt sftp/ftp-Adressen öffnen. Die Dateien werden dann lokal bearbeitet und beim Spiechern automagisch neu hochgeladen.
Funktioniert 1a.
Wenn ich direkt auf dem Server schnell was korrigiere, nehme ich aber auch VIM.
Warum um Himmels Willen sollte man HTML-Dateien direkt auf dem Webserver bearbeiten wollen? Gut, Hobby-Seiten, die nur aus insgesamt 3 Dateien oder so bestehen und die weder Unterbau noch Backup benötigen, da geht das vielleicht noch...
Wer direkt auf einem Produktivsystem editiert, ohne vorher den HTML Code auf einem Testserver zu testen, der macht etwas falsch.
Daher ist das Feature, direkt auf einem webserver editieren zu können völlig unnütz.
Wahrscheinlich auch noch direkt auf dem Produktivsystem.
Och an die Modi gewöhnt man sich recht flott.
Ich benutze zum Bearbeiten von Textdateien fast ausschließlich VIM und das seit mehr als 20 Jahren. Meine .vimrc ist die ganze Zeit mitgewandert und -gewachsen.
Mir fallen zwar nicht gleich die Finger ab, wenn ich mal Emacs, Mousepad, GEdit oder (unter Windows) Notepad++ verwende. Ich schaffe es auch, in all diesen Editoren eine Datei unfallfrei abzuspeichern und zu schließen. Schlußendlich lande ich aber doch immer wieder in meiner vertrauten Arbeitsumgebung. Ein alter Hund lernt halt keine neuen Tricks
Was mich aber an VIM besonders begeistert: Selbst nach so langer Zeit lerne ich immer wieder etwas neues. Ein Makro, ein Modus oder ein interner Befehl, der mir wieder irgendwelche Arbeitsschritte erleichtert.
In diesem Sinne,
:wq
+1
Muss eh immer auf die Kommandozeile, um das phrozn Script vor dem Preview einmal anzuwerfen.
Emacs!
Ja bist du Moped!!!
Ein ganzes Betriebssystem, nur um eine Datei zu editieren!!!
na mit maus und tastatur...
es hängt einfach davon ab
wenn es mal schnell gehen soll und nur wenige Zeilen Code sind, dann nehme ich einen einfachen Texteditor
wenn es mehr sein soll, dann nehme ich einen HTML-Editor (Libre-Office oder NVU (aus Tradition)).
Mit meinem Computer und meinem Verstand.
s.o.
s.o.
s.o.
Mit der Hand am Arm.
Ist mir eigentlich ziemlich schnuppe solange es Syntax-Highlighting hat, ohne ist HTML ja eine einzige Quälerei.
Die Bearbeitung jedes Quelltextes ist ohne angepasste Hervorhebung der Syntax schwierig.
...bearbeite ich recht selten... Wenn dann nur als Teil eines Projektes. Dann nehm ich die IDE, die gerad angemessen ist - Sowohl Webstorm als auch Phpstorm können gut mit HTML umgehen
...bearbeite ich recht selten... Wenn dann nur als Teil eines Projektes. Dann nehm ich die IDE, die gerad angemessen ist - Sowohl Webstorm als auch Phpstorm können gut mit HTML umgehen
Brackets für alle Webdev-Sachen.
Auf der Arbeit benutze ich für solche Sachen, Notepad++.
Html, PHP, JS, XML usw...
Mit Plugins wird notepad++ schon fast zur einer IDE.
Privat nutze ich für meine Projekte, Netbeans.
MS Word mit Wine.
8)
MS WORD ist bestimmt kein Profi Tool!
Das perfekte Tool, um HTML-Mails für Outlook zu erstellen
Das perfekte Tool, um HTML-Mails für Outlook zu erstellen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Mai 2015 um 07:03.HTML-Mail ist unanständig, bringt keinerlei Vorteile außer für Ganover
Ironie, Junge Ironie!
Keine Ironie, sondern vollkommener Unsinn.
Ich nutzte Emacs, der kann alles, außer MS Code.
Was meint ihr mit?
Einfacher Standardeditor? Notepad, Kate, vim?
Fortgeschrittener Standardeditor? Emacs?
Spezieller HTML-Editor? Quanta+, Bluefish?
Visueller HTML-Editor? Netfusion?
Online-HTML-Editor? Hä?
Ich nutzte Emacs, der kann alles, außer MS Code.
Was meint ihr mit?
Spezielle Editoren mache Dinge die ich nicht möchte. Ein einfache Editor mit noch dazu Syntax Hervorhebung ist das Werkzeug der Wahl.
Graphische Editoren erzeugen des öfteren Mist und sind nicht rinfach wir rd sein sollte, eine einfache Editor ist nach meine Erfahrung intuitiver, vorausgesetzt man weiss was HTML ist.
Online-HTML-Editor produzieren grundsätzliche fehlerhaften Kode auch wenn Syntaktisch OK.
Ob Emacs, Vim oder Geany und ähnliches ist relativ ega. Hauptsache der Asnwender weiis was HTML ist.
Falsch. Spezielle Editoren sind Editoren, die HTML verstehen und z.B. ein Nachschlagefunktion für jedes HTML Tag bieten oder auch per Button und Führungsmenü anbieten, ein HTML Tag zu setzen.
Man denke da z.B. an einen Weblink.
Drückt man auf das Icon für einen Weblink, dann fügt der spezielle Editor an der Stelle des Cursors den Weblink ein, vorher poppt aber ein Fenster auf, in dem man dann nach der URL und dem anzuzeigenden Text gefragt wird.
Der spezielle HTML Editor fügt das dann in das href tag entsprechend mit den entsprechenden Attributen ein.
Das was du meinst, ein Editor, der Dinge macht, die du nicht möchtest, nennt man WYSIWYG Editoren.
was täte ich blos, wenn es den guten alten Quanta nicht mehr gäbe. Leider ist openSUSE fast die einzige, die das KDE 3 Repo noch pflegt.
Ja, wirklich schade das Quanta nie auf KDE4 portiert wurde.
Quanta war bei mir die Nr. 1. Jetzt ist es eindeutig und mit Abstand Bluefish. Es sind in der Zwischenzeit sogar schon ein paar Jahre geworden, in denen ich ausschliesslich Bluefish verwendet habe.
vielleich ist geany ja mal einen Blick wert ...
gerade installiert - sieht interessant aus - seit "dem Ende" von Quanta weiss ich, dass es immer gut ist eine Alternative zu haben ...
geany is ok aber gtk+ ^^ wenn du sonst auf qt setzt haste kein cleanes sys mehr ^^
Ach was! "clean" ...
Eine "reine" Weichwarenzusammenstellung nur aus QT oder GTK ist doch Quark. Das kann allenfalls für spezielle Terminals sinnvoll sein, wo man zum Beispiel wirlich nur einen Browser braucht.
Aber ansonsten gibt es einfach keine Zusammenstellung der wirklich besten Programme für Linux, die nicht gemischt wäre.
Gtk oder Qt ist ziemlich egal. Ärgerlich wird es nur wenn man sich KDE oder schlimmer noch Gnome mit ins Bett holt, ohne es zu wollen. Gerade Gnome ist eine üble Seuche.
Ja mir fehlt Quanta auch, und zwar sehr. Es gibt keinen Editor der Quanta ersetzen kann. Ich bin schon am überlegen ob ich weider auf ein Windoof Programm setze.
Kann mir einer sagen welche Version von openSUSE noch Quanta hat? Die könnte ich dann ja als VBox laufen lassen (habe sonst Kubuntu 14.04).
Die aktuellen OpenSuse-Versionen enthalten Quanta.
Siehe z.B. OpenSuse 13.2 im Main-Repo:
Suche einfach nach kde3-quanta unter
http://download.opensuse.org/distribution/13.2/repo/oss/suse/i586/
Entsprechend einfach ist kde3-quanta im Yast-Paketmanagement nachinstallierbar.
Am Arbeitsplatz steht ein Windowsrechner, da benutze ich fast ausschließlich PSPad. Privat mit Linux? HTML-Seiten bearbeiten? WTF?
Mit Bluefish komme ich am besten klar... nutze ihn auch schon seit Jahren... ich mag keinen Code von Wysiwyg-Editoren, daher bin ich mit Quanta/BlueGriffon/KomPozer nie warm geworden...
Ja, der Code von Wysiwyg-Editoren ist eine Zumutung und es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel schneller sauberer selbst geschriebener Code lädt. Aber was am fürchterlichsten ist, ist der Code, den CMS produzieren. Leider ist das Netz voll davon. Ich glaube - das ist nur meine Theorie - das kommt vom Fernsehen. Viele meinen, das, was der Browser darstellt ist so eine Art von Fernsehen. Sie haben nicht begriffen, dass es hier um etwas völlig anderes geht.
Um was geht es denn?
Alles auf einen einfachen Nenner zu bringen, wird nicht immer allen Möglichkeiten gerecht, wenn du aber so fragst, versuche ich es (im Bewusstsein, dass diese einfache Darstellung Missverständnisse auslösen kann):
Selbstgeschriebener Code mit x-beliebigem Editor ist gut.
Code mit WYSIWYG ist schlecht.
Code, der vom CMS erzeugt wurde ist katastrophal.
Warum ist Code der vom CMS erzeugt wurde pauschal katastrophal?
Hängt doch wohl vom CMS habt.
Ich habe noch keines gesehen, dass vernünftigten, standardkonformen HTML Code erzeugt.
Sorry, habe dich zuerst falsch verstanden. Um was es geht? Ja, Fernsehen ist Einbahnstraße. Berieselung, die das Hirn auf die Dauer schädigt. "Browser" ist Teilnahme, Nehmen und Geben. Keine Einbahnstraße. Fördert die Kommunikation etc.
Leider wird der Browser oft wie das Fernsehen verwendet.
Weil Browser auch Teilnahme ermöglichen, sind CMS schlecht? Muss man das verstehen?
CMS generieren aufgeblähten, in der Regel stark fehlerhaften Code. Das raubt Kapazitäten im Netz. Sicher könnten ein oder mehrere AKWs abgeschalten werden, wenn die Seiten NICHT mit CMS generiert werden würden. Darüber hinaus laden sie bei langsamen Verbindungen miserabel. Ja, es gibt Menschen, die haben langsame Anbindungen und auch nicht die neuesten Prozessoren etc. in ihren Rechnern ...
Reines handgeschriebenes HTML ist dagegen sehr angenehm. Ich bin ein Fan davon.
CMS sind nicht das Problem, schlechter Javascript ist da Problem von heute. Der raubt CPU Zyklen ohne Ende und lässt selbst einen alte Core2Duo, der vor 7 Jahren noch als hochperformante Maschine angesehen wurde, uralt aussehen.
Zuletzt mit Netbeans. War in Kombination mit JavaScript. Mache ich so selten, dass ich noch nicht nach einer Präferenz gesucht habe.
Die werden einfach neu generiert.
Semi-off-topic:
Gibt es einen Generator für statische Webseiten, der auf dem Server liegt und einem eine webbasierte Oberfläche zur Bearbeitung anbietet?
So dass man den Komfort von WordPress mit der Performance u. zumindest teilweise der Sicherheit statischer Seiten verbinden kann?
Da fällt spontan jekyll ein... ob der auch direkt auf dem Server laufen kann und wie die Code-Qualität ist, kann ich nicht sagen, weil ich mich noch nicht näher damit beschäftigt habe (ist aber schon länger auf meiner Todo-Liste):
https://menzerath.eu/artikel/statische-websites-mit-jekyll-erstellen/
Da fällt spontan jekyll ein... ob der auch direkt auf dem Server laufen kann und wie die Code-Qualität ist, kann ich nicht sagen, weil ich mich noch nicht näher damit beschäftigt habe (ist aber schon länger auf meiner Todo-Liste):
https://menzerath.eu/artikel/statische-websites-mit-jekyll-erstellen/
>ob der auch direkt auf dem Server laufen kann
Tja, nur das meinte ich allerdings.
Es gibt irgend so ein extra frontend dafür, aber toller wäre es eben alles in einem.
natürlich Vi (auf OpenBSD). Und wenn es sein muss, auch noch Vim (unter Linux). Bitte kein Emacs. Quanta und Bluefish sind nett, gut für Windows-geschädigte Mausschubser :-)
Bruno
Was für eine Perle des aufgeblasenen Nerd-Snobismus. Bemerkenswert.
Ich sags mal so: wer heute tatsächlich noch auf dem antiken vi besteht, hält wahrscheinlich Tonfilme in Farbe auch für neumodischen Unfug.
Da Quanta im Grunde nur ein etwas aufgebrezetes Kate ist, darf ich Dir versichern, dass man damit jedenfalls präziser, schneller, ja: einfach professioneller als mit vi mit vielen HTML-Dateien gleichzeitig arbeiten kann. Und es gibt eine ganze Reihe oft gebrauchter Operationen, von denen ich mit der Maus mehrere fertig habe, während jemand mit der Tastatur noch bei den Vorbereitungen ist.
Vi Nutzer sind die Schallplattenkäufer von heute.
... sprach Mork vom Ork. Wobei sich die Frage stellt, ob Außerirdische überhaupt an der Umfrage teilnehmen dürfen?
Da es sich bei solchen Außerirdischen ebenfalls um Vernunftwesen handeln könnte, werden diese - immer vorausgesetzt, Sie existieren überhaupt - nicht erst extra nachfragen.
Ich bitte auch zu bedenken, dass unser Asylrecht nicht nur auf Irdische bzw. irdische Vernunftwesen oder Menschen beschränkt ist. Dieses gilt universell: "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht." (Grundgesetz Artikel 16a, Absatz 1).
Was sonst?
PHPStorm, Netbeans, Aptana
So Primitvmüll wie vim,... ist was für Admins aber nicht für Entwickler.
Netbeans ist eine einigermaßen smarte IDE aber als Editor eher ein PITA, da habe ich mir schon öfter gewünscht, dass das Ding einen zuverlässigen VIM-modus anbieten würde...
Gibt doch ein Vim-Plugin. Habe es aber selbst nicht genutzt, da ich mit dem Netbeans Editor gut zurecht komme und ich Angst hatte es zerstört mit die Tastenkürzel die ich schon kannte.
Die Editoren in einer IDE sind meisten gut genug. Sehe bei dem Editieren von Quelltext eigentlich gar keine Verwendung für Vim. Die Navigation klappt schneller durch die Methoden-Übersicht (oder Sprung zur Definition) und komplexere Editieraufgaben sind besser durch Werkzeug gestützte Refaktorierung zu erledigen.
... sprach der Klickibunti User.
Wer ohne Not auf eine IDE und damit auf ein nützliches Werkzeug verzichtet, dem kann man schon einen gewissen Laieneinsatz unterstellen.
Die Stimme der Experten! Wer für seine Aufgaben entsprechende, passende Werkzeuge benutzt ist ein Warmduscher. Gelobt sei, was hart macht!
Es muß weh tun, deshalb nehmen echte Kerle etwa für die Entwicklung von Webseiten "vi" ("vim" ist für kleine Mädchen).
Pack mer´s Buam!
Unter Linux wurde das mit Quanta Plus gemacht, den besten Homesiteklon den ich kenne. Leider wird er seit 2009 nicht mehr weiterentwickelt. Es gab keinen besseren für Linux!
Bezüglich Windows ist das Stichwort schon gefallen: Homesite. Der professionelle HTML-Editor schlechthin. Sein Entwicklungsende erinnert mich an WordPerfect: nach der endgültigen Übernahme durch Adobe, wurde die Entwicklung von Homesite eingestellt, damit die ihren scheiß Dreamweaver besser an die Leute bringen können. - Wieder eine von diesen verdammten Übernahmen die nur erfolgen, um das Konkurrenzprodukt zu vernichten.
Wer die Erstellung von HTML-Seiten von der Pike auf lernen will, um auch komplexe Seiten verstehen und bauen zu können, dem empfehle ich für Linux und Windows immer noch Quanta Plus bzw. Homesite.
Microsoft Frontpage
Warum nicht gleich Netscape Composer?