Ich schätze daß ich pro Jahr mindestens 10.000 Fotos mache, die ich dann sichte, die besten raussuche und bearbeite. Bei der Menge ist mir ein effizienter Workflow wirklich wichtig. Da ich meine Bilder auch auf stockphoto-Seiten verkaufe ist mir auch das bestmögliche Resultat wichtig. Mit Lightroom und Photoshop komme ich einfach gut klar. Die Grundbearbeitung mach ich in Lightroom, die Feinheiten und Dinge die mit Lightroom einfach nicht gehen (Ebenen, Luminanzmasken usw.) dann mit Photoshop. Manchmal benutze ich dann auch noch die Nik-Filter.
Ich hab mir (allerdings schon vor zwei Jahren oder so) mal Darktable angesehen und das war zumindest damals komplett unbrauchbar. RawTherappee hab ich mir auch mal angeshen, das scheint vom Umfang noch der beste Raw-Konverter unter Linux zu sein und laut c't ist RawTherapee auch von der Qualität Lightroom ebenbürtig. Allerdings kam mir das Programm extrem kompliziert vor. Lightroom beschränkt sich halt auf die wirklich wichtigen Regler, in RawTherapee kann man viel mehr einstellen, aber das macht den Workflow auch komplizierter.
Digikam hab ich früher benutzt und benutze es immer noch zum importieren der Fotos von der Speicherkarte (die Fotos liegen auf einer großen Linux-Partition die ich read-only unter Virtualbox gemountet habe). Digikam ist für JPEGs ok, für RAWs nicht.
AfterShot hab ich mir auch mal angesehen, fand ich auch nicht so den Hit.
Den Rest kenne ich nur vom Namen, aber ich glaub nicht daß die wirklich ein Ersatz für Lightroom für meinen Anwendungsfall sind.
Gimp kenne ich natürlich auch, aber das spielt meiner Meinung nach einfach in einer anderen Liga als Photoshop. Keine nicht-destruktive Bearbeitung, keine Einstellebenen, die Bedienung ist vorsichtig ausgedrückt gewöhnungsbedürftig. Luminanzmasken kann man sich vermutlich irgendwie hinbasteln, aber für Photoshop gibts halt fertige Aktionen von Tony Kuyper die super funktionieren. Die Nik-Filter könnte man vielleicht auch irgendwie zum laufen bekommen (angeblich kann man Photoshop-Plugins irgendwie unter Gimp zum laufen bekommen). Aber drauf wetten daß das wirklich funktioniert würde ich nicht. Vielleicht wird Gimp mit GEGL irgendwann konkurrenzfähig, aber irgendwie hab ich da meine Zweifel.
Ich würd mir wirklich wünschen daß es echte Alternativen für Lightroom und Photoshop unter Linux geben würde, gerade auch wegen der Adobe Cloud die ich strikt ablehne. Für Gelegenheitsfotografen ist RawTherapee + Gimp sicher auch gut genug. Aber ich denke bei den vielen Bildern die ich bearbeite sind RawTherapee und Gimp für mich keine echte Alternative.
Ich schätze daß ich pro Jahr mindestens 10.000 Fotos mache, die ich dann sichte, die besten raussuche und bearbeite. Bei der Menge ist mir ein effizienter Workflow wirklich wichtig. Da ich meine Bilder auch auf stockphoto-Seiten verkaufe ist mir auch das bestmögliche Resultat wichtig. Mit Lightroom und Photoshop komme ich einfach gut klar. Die Grundbearbeitung mach ich in Lightroom, die Feinheiten und Dinge die mit Lightroom einfach nicht gehen (Ebenen, Luminanzmasken usw.) dann mit Photoshop. Manchmal benutze ich dann auch noch die Nik-Filter.
Ich hab mir (allerdings schon vor zwei Jahren oder so) mal Darktable angesehen und das war zumindest damals komplett unbrauchbar. RawTherappee hab ich mir auch mal angeshen, das scheint vom Umfang noch der beste Raw-Konverter unter Linux zu sein und laut c't ist RawTherapee auch von der Qualität Lightroom ebenbürtig. Allerdings kam mir das Programm extrem kompliziert vor. Lightroom beschränkt sich halt auf die wirklich wichtigen Regler, in RawTherapee kann man viel mehr einstellen, aber das macht den Workflow auch komplizierter.
Digikam hab ich früher benutzt und benutze es immer noch zum importieren der Fotos von der Speicherkarte (die Fotos liegen auf einer großen Linux-Partition die ich read-only unter Virtualbox gemountet habe). Digikam ist für JPEGs ok, für RAWs nicht.
AfterShot hab ich mir auch mal angesehen, fand ich auch nicht so den Hit.
Den Rest kenne ich nur vom Namen, aber ich glaub nicht daß die wirklich ein Ersatz für Lightroom für meinen Anwendungsfall sind.
Gimp kenne ich natürlich auch, aber das spielt meiner Meinung nach einfach in einer anderen Liga als Photoshop. Keine nicht-destruktive Bearbeitung, keine Einstellebenen, die Bedienung ist vorsichtig ausgedrückt gewöhnungsbedürftig. Luminanzmasken kann man sich vermutlich irgendwie hinbasteln, aber für Photoshop gibts halt fertige Aktionen von Tony Kuyper die super funktionieren. Die Nik-Filter könnte man vielleicht auch irgendwie zum laufen bekommen (angeblich kann man Photoshop-Plugins irgendwie unter Gimp zum laufen bekommen). Aber drauf wetten daß das wirklich funktioniert würde ich nicht. Vielleicht wird Gimp mit GEGL irgendwann konkurrenzfähig, aber irgendwie hab ich da meine Zweifel.
Ich würd mir wirklich wünschen daß es echte Alternativen für Lightroom und Photoshop unter Linux geben würde, gerade auch wegen der Adobe Cloud die ich strikt ablehne. Für Gelegenheitsfotografen ist RawTherapee + Gimp sicher auch gut genug. Aber ich denke bei den vielen Bildern die ich bearbeite sind RawTherapee und Gimp für mich keine echte Alternative.