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Thema: Wie oft ersetzen Sie Ihr Desktop-System?

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Von hjb am Fr, 18. September 2015 um 20:05 #

Im Prinzip könnte ich ja den Rechner ersetzen, sobald er abgeschrieben ist, also nach 5 Jahren. Aber das lohnt sich mittlerweile nicht mehr. Ich habe den Anspruch, dass mein neuer Rechner ein Mehrfaches an RAM, Rechenleistung und Festplattenkapazität haben muss als der alte, auch der Monitor muss wesentlich besser sein.

Darauf wartet man heute aber immer länger. Jeden Rechner, den ich bisher hatte, habe ich im Prinzip genutzt, bis er nicht mehr weiter aufrüstbar war. Austausch defekter Teile kann ich hier mal ausklammern.

Mein Desktop-Rechner von 1998 läuft heute noch - zwar macht er nur noch Backups, aber will einfach nicht kaputtgehen. Mein zweiter Desktop-Rechner kam allerdings bereits 2002 und löste ihn ab. Das war Dual AMD Athlon MP, (jetzt nur noch einer), 512 MB RAM (jetzt 2 GB), 40 GB Festplatte (jetzt ca. 400 GB) und anfänglich eine Nvidia- später eine ATI-Grafikkarte. Der blieb 6 Jahre lang mein Haupt-Desktop, dann war er nicht mehr erweiterbar und musste einem AMD Phenom mit 4 Kernen, 4 (jetzt 8 GB) RAM, 750 GB (jetzt 3 TB) Festplatte und Radeon 2400 HD-Grafikkarte weichen.

Nach 7 Jahren ist dieser Rechner immer noch top - läuft ja Linux drauf und nicht dieser unsägliche Windows-Müll. Allmählich wäre aber mehr RAM und ein besseres Board interessant.

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    Von Unerkannt am Fr, 18. September 2015 um 20:30 #

    Nach 7 Jahren ist dieser Rechner immer noch top - läuft ja Linux drauf und nicht dieser unsägliche Windows-Müll. Allmählich wäre aber mehr RAM und ein besseres Board interessant.

    Ich habe das unsägliche Sieben auf einem Zweikern AMD laufen und das ist auch spitze. Man kann ja viel darüber klagen, aber sicher nicht das es nicht auf einem x86_64 Vierkerner mit 8 GB RAM läuft.

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      Von Mein am Fr, 18. September 2015 um 23:02 #

      alter P4-3GHz (Lubuntu-linux) steht betriebsbereit im Schrank.
      Für Notfälle im Familienkreis. :-)

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      Von brrrrrrr am So, 20. September 2015 um 16:33 #

      Wobei in diesem Fall zusätzlich noch rein softwareseitig eine künstliche, von Microsoft mit vollster Absicht eingebaute maximale RAM-Grenze bei 16GB zum Tragen kommt, wenn man Windows Home Premium einsetzt. Dabei sind Mainboards mit einem möglichen Ausbau bis zu 32GB RAM heutzutage keine Seltenheit mehr. Supportende für Windows7 ist ja 2020, wir haben aber erst 2015.

      Damit bereitet man bei Microsoft IMO quasi "zwangsweise" den nächsten Rechner- und Windows-Softwarewechsel im Windows-Desktopbereich schon einmal vor.

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        Von Unerkannt am Mo, 21. September 2015 um 14:45 #

        Der Aussage kann ich jetzt nicht folgen. Wenn über den Heimbereich geredet wird, dann kann ich nicht sehen für was der Durchschnittsbenutzer (wer auch immer das ist) bis 2020 mehr als 16 GB RAM braucht.

        Vielleicht weiß ich auch einfach nicht was man daheim so alles mit dem Rechner macht. Für Internet wird man es wohl nicht brauchen, denn zum einen sind die Webbrowser unter Windows noch 32 bit und zum anderen wenn es auch auf einem Mobiltelefon läuft, dann kann es nicht so heftig sein. An Spielen wird es wohl auch nicht liegen, denn die aktuelle Konsolengeneration (wird wohl auch bis 2020 halten) verfügt auch nur über 8 GB RAM.

        Ich heiße die künstliche Beschneidung auch nicht für gut und mehr RAM ist auch immer irgendwie marginal bis heftig besser, aber wer Home Premium gekauft hat, den wird wohl beides nicht stören.

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          Von brrrrr am Mo, 21. September 2015 um 19:46 #

          Welche Rechtfertigung soll es denn geben, die Funktionalität eines Softwareproduktes künstlich zu beschneiden?

          Es gibt keine moralisch gangbare. Diese RAM-Begrenzungen haben IMO nur den Sinn, als Antipol zum ellenlangen Support der Windows-Betriebssysteme zu wirken, damit Windowsnutzer dennoch möglichst früh zu einem Upgrade veranlasst werden können.

          Man muss dabei bedenken, dass selbst die schon etwas betagten Sandy-Bridge-Chipsätze aus 2011 schon 32GB RAM unterstützen:
          http://www.computerbase.de/2011-05/32-gb-ram-fuer-sandy-bridge-ab-ende-juli/

          Warum sollte ein Poweruser nicht einmal auf 16 bis 32 GB RAM upgraden wollen?

          Rate einmal bitte kurz, wieviel GB RAM Arbeitsspeicher ein 64bit-Windows XP x64 ansprechen kann.

          Tatatatatatatatatatatata!

          128GB RAM.

          Ich wiederhole somit:
          Windows 7 Home Premium x64 kann bis zu 16GB RAM Arbeistspeicher ansprechen,
          Windows XP x64 bis zu 128GB RAM.
          Das ist Fortschritt a la Microsoft.

          Es ist klar, woran das liegt: Windows XP x64 wurde seinerzeit kaum benutzt, also muss man auch nicht drastisch beschneiden. Das massenweise genutzte 32bit-WindowsXP erkennt bzw. adressiert nur maximal 4GB RAM (wovon es aber nur 3GB RAM benutzt), obgleich die Kernel-PAE-Linux-Krücke für 32bit-Systeme unter Windows XP bestimmt auch von Microsoft angeboten werden konnte.

          Wer mit solchen RAM-Beschneidungen zufrieden ist, der hat natürlich schon irgendwie das richtige Betriebssystem gewählt.

          Erwähnenswert ist das dennoch. Wenn man ein Windows-Betriebssystem kauft, so muss IMO die erste Aufgabe lauten: Finde zunächst heraus, welche Features Microsoft nun dieses Mal künstlich beschnitten hat.

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            Von Unerkannt am Mo, 21. September 2015 um 22:39 #

            Stichwort Produktdifferenzierung

            Muss man nicht mögen wird halt gemacht. Irgendwie muss man halt das teurere Produkt auch noch an den Mann bekommen. Kauft ja keiner mehr, wenn die günstige Variante schon alles kann. Windows XP 64 war übrigens keine Home sonder die Pro Variante.

            Wenn du dich mal richtig aufregen willst dann schau mal in die Intel Vergangenheit. Die haben für den Core 2 reihenweise Chipsätze verkauft die nur 4 GB RAM konnten.

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    Von Idiotenpfleger am So, 20. September 2015 um 14:13 #

    hier auch nur, wenn der Mehrwert stimmt. Der erste Rechner war ein Intel Pentium 1, der ca. 6 Jahre mitgemacht hat. Danach kam ein Aldi-Rechner mit einem AMD Athlon XP, der immermal nachgerüstet wurde, bis es keinen Spaß mehr gemacht hat (wieder ca. 6 Jahre lang genutzt), danach wieder ein AMD-Rechner (Athlon 64 6000). Dieser Rechner läuft heute noch (als Ersatz oder eben so). Das Teil will ebenfalls nicht kaputtgehen. Hier wurde der RAM, Grafikkarte, Festplatte(n) u.a. auch eine SSD nachgerüstet. Läuft - und so soll es bleiben. Nur zum Spielen reicht eben die Leistung nicht mehr aus.

    Mittlerweile bin ich zu Intel übergewechselt und deshalb kam Anfang des Jahres ein neuer, mit einem Intel-Prozessor und einer Nvidia-Grafik. Feststellung: hui, kostet mehr, kann auch viel mehr, als ein AMD.

    Beim Laptop ist es ähnlich: wird aufgerüstet, bis nix mehr geht. Habe nun 4 Gb RAM verbaut (mehr lässt das Mainboard nicht zu) und eine SSD, die auch mit SATA 1 einen ordentlichen Geschwindigkeitsschub bewirkt. Der Laptop ist jetzt 6 Jahre alt und wenn er noch eine Weile mitmacht, ist das okay.

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