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Thema: Sollte Pro-Linux Flattr nutzen?

61 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von rfdthfn am Fr, 29. Oktober 2010 um 15:19 #

bei einem normalen Blog ist eher abzuraten ausser man will mehr andere unterstützen als selbst davon profitieren.

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Von Jasager am Fr, 29. Oktober 2010 um 15:42 #

Pro-Linux wird also demnächst Flattr nutzen und möchte die Community jetzt noch mit einer Abstimmung ordentlich mitnehmen. Finde ich gut und ganz ehrlich, der Button hier wäre sogar ein Grund für mich, mir einen Flattr-Account anzulegen.

Reicht es denn, sich einmal im Monat einzuloggen und Pro-Linux zu "flattern", damit euch ein entsprechender Betrag zugeht?

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    Von hjb am Fr, 29. Oktober 2010 um 17:21 #

    Nicht so eilig! Es könnten sich auch andere Möglichkeiten ergeben, oder wir tun einfach gar nichts...

    Reicht es denn, sich einmal im Monat einzuloggen und Pro-Linux zu "flattern", damit euch ein entsprechender Betrag zugeht?

    Soweit ich gesehen habe, kannst du den festgelegten Betrag ziemlich nach Belieben zwischen allen Seiten aufteilen, die du in dem Monat "geflattert" hast.

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Von hghj am Fr, 29. Oktober 2010 um 15:52 #

Sollen wir bezahlen, wenn wir prolinux lesen wollen? Oder wie funktioniert dieses flattr?

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    Von Dieter am Fr, 29. Oktober 2010 um 16:39 #

    Siehe http://flattr.com/.

    Man zahlt jeden Monat einen bestimmten Betrag (mindestens 2€) an Flattr und klickt dann auf Flattr Buttons von Leuten wie man mag. Am ende des Monats wird dann der eingezahlte Betrag gleichmäßig an alle verteilt.

    Ist also im Prinzip eine einfache Art zu spenden.

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      Von SONA am Fr, 29. Oktober 2010 um 16:49 #

      Was ist mit den Leuten, die nicht "spenden" wollen/können? Kann man die Pro-Linux-Artikel dann trotzdem weiterhin lesen?

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        Von rg am Fr, 29. Oktober 2010 um 17:11 #

        Ja, denn das Stichwort heißt spenden und nicht bezahlen

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          Von optional am Fr, 29. Oktober 2010 um 18:07 #

          Aber es steht doch geschrieben (http://flattr.com/support/intro) , dass mindestens 2 EUR pro Monat investiert werden müssen muss, um diesen Dienst nutzen zu können.

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            Von CRB am Fr, 29. Oktober 2010 um 18:12 #

            Richtig. Zwei € für Flattr. Wo steht da bitte, dass man 2 € an PL zahlen 'muss'? Auf der Seite wird es einen Flattr-Knopf geben und *den* kann man nur mit Flattr-Account benutzen.

            Abgesehen davon ist PL weit mehr als einen Zwickel im Monat wert.

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              Von CRB am Fr, 29. Oktober 2010 um 18:13 #

              (Daraus ergibt sich logischerweise, dass Flattr nur optional ist. Bei PayPal-Knöpfen schreit ja auch keiner los, dass man für die Seite zahlen muss.)

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              Von USB am Fr, 29. Oktober 2010 um 18:27 #

              >> Abgesehen davon ist PL weit mehr als einen Zwickel im Monat wert.

              Naja, eigentlich nicht.

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      Von 0815 am Fr, 29. Oktober 2010 um 19:05 #

      Behält sich Flattr auch etwas von den eingezahlten 2 Euro ein oder ist dieser Betrag frei verfügbar?

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        Von name am Fr, 29. Oktober 2010 um 21:01 #

        Ja 10% behält Flattr, wie man in der FAQ lesen kann. Ich höre soeben auch das erste mal von Flattr.

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      Von name am Fr, 29. Oktober 2010 um 21:03 #

      > Am ende des Monats wird dann der eingezahlte Betrag gleichmäßig an alle verteilt.

      Was voraussetzen würde, dass andere Webseiten auch Flattr verwenden. Also ich kenn keine, höre hier das erste mal von Flattr.

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        Von silwol am Fr, 29. Oktober 2010 um 22:28 #

        Interessant, dass so wenige Flattr kennen, in der News-Umgebung, die ich kenne, ist da sehr prominent darüber berichtet worden. Das wird unter anderem verwendet von (Reihenfolge wie sie mir gerade in den Sinn kommen):
        alternativlos.org
        netzpolitik.org
        chaosradio.ccc.de
        taz.de
        bildblog.de
        spreeblick.com
        fernsehkritik.tv
        spiegelfechter.com
        noscript.net
        sparkleshare.org
        de.selfhtml.org

        Dass eine Seite Flattr benützt, heißt nichts anderes als dass ich dort einen Button finde, der mir die Möglichkeit bietet, dem Autor Wertschätzung in Form eines kleinen Geldbetrags zukommen zu lassen. Dabei zahlt man einen monatlichen Betrag von 2 EUR oder mehr ein. Davon werden 10% für Flattr abgezogen, der Rest wird gleichmäßig aufgeteilt auf alle "Things" (können Blog-Beiträge, Fotos, Musikstücke, Webseiten etc. sein), die man in diesem Monat geflattred hat. Der Betrag wird monatlich wie in einem Abo abgebucht, ich kann ihn aber jederzeit auch deaktivieren - dann kann ich halt nichts mehr flattrn, aber auch nicht geflattred werden. Das wichtigste daran ist, dass es eine Spende ist, der Autor kann dir das Werk nicht vorenthalten um einen Flattr-Beitrag von dir zu verlangen. Für die, die Flattr kennen und benutzen wollen, ist es eine Möglichkeit, Pro-Linux (und anderen Seiten) Wertschätzung auszudrücken, und für alle anderen ist es ein kleiner Button, der unter jedem Beitrag zu finden ist und normalerweise nicht weiter stört.

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          Von optional am Sa, 30. Oktober 2010 um 01:21 #

          Endlich mal jemand, der die Sache gut erklärt. Danke. Ich hatte es erst so verstanden, dass man erst Zugriff auf den Artikel bekommt, wenn man auch diesen Button drückt.

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Von Profi am Fr, 29. Oktober 2010 um 19:01 #

Ich waere sofort dabei, da ich und meine imaginaeren Trollfreunde hier viel Spass haben. ;)

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Von Robert Tulke am Fr, 29. Oktober 2010 um 21:14 #

Pro-Linux war doch bis vor der Umstellung die Seite schlechthin im deutschen Bereich wenn es um Linux ging... ich erinnere mich an irgendwelche Grafiken die aufgestellt wurden... warum ist das jetzt so deutlich anders? Oder sind die Kosten gestiegen? Wenn ja warum?

Ich finde nach-wie vor die alte Webseite übersichtlicher als die aktuelle!
Vll. liegt es daran das sich das Design der neuen Webseite zu viel sehr von der alten unterscheidet. Nach und nach kleinere Änderungen (Design und Funktion) wären besser gewesen. Denn alle alten Leser also die, die schon bald 10 Jahre Pro-Linux verfolgen hatten sich an die alte Seite gewöhnt... und ich hab jetzt auch weniger Lust pro-linux zu lesen weil es einfach nur überladen und nicht klar strukturiert ist.

lg
Robert Tulke

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Von Robert Tulke am Fr, 29. Oktober 2010 um 21:15 #

Mich würden mal die Visits von Pro-Linux vor der Umstellung und jetzt interessieren :)

Robert Tulke

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    Von Momo am Fr, 29. Oktober 2010 um 21:34 #

    Falls dich nur der Trend interessiert,dann beantwortet dir Google oder Alexa die Frage. Beide Tools zeigen einen deutlichen Trend nach oben. Irgend jemand von PL schrieb hier mal, dass sie nach der Umstellung mehr Leser/Visits haben. Das deckt sich auch mit den Tools.

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    Von Demon am Di, 2. November 2010 um 13:22 #

    Anbei die Vergleichszahlen zwischen Oktober 2009 und Oktober 2010. Leider nur prozentual, da ich die absoluten Zahlen hier nicht habe:

    Unterschiedliche Besucher: +14%
    Anzahl der Besuche: +39%
    Pageviews: +19%

    Cheers,
    demon

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Von feuerfrei am Fr, 29. Oktober 2010 um 21:17 #

Flattr ist sicher nicht perfekt, vor allem der mittelalterliche Zehnte ist hart an der Grenze, aber immer noch viel besser als blöde Werbung oder andere Mittelchen mit denen heutzutage gerne Seiten finanziert werden und die einfach nur noch nervig sind.

Wenn PL mehr Finanzierung braucht, dann macht es, falls nicht - dann nicht. :P

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    Von El_Sivas am Sa, 30. Oktober 2010 um 12:02 #

    Naja das ganze mit dem Zehnt zu vergleichen halte ich für nicht besonders passend. Im Mittelalter waren die Leute Leibeigene (=Sklaven), die ihren Zehnt für Landesverteidigung, Festungsbau und Feudales Leben ihrer Lehnsherren abdrücken mussten, obwohl sie selbst teilweise kaum genug zum Leben hatten.

    Leute, die über Flattr spenden, tun dies freiwillig und vermutlich eher nur dann wenn sie nicht am Hungertuch nagen.

    Weiterhin ist es ja nicht so, dass eine Direktspende nicht auch Kosten verursachen würde. So kostet eine Überweisung meistens auch einen geringen Betrag (und zwar idR auf Sender- _und_ Empfängerseite), wenn auch meist nicht 10%. Anderseits bekommt der Geflattrte eine wesentlich bessere Information darüber, was dem Leser genau gefällt und was nicht (was indirekt auch wieder dem Leser zu Gute kommt, wenn der Info-Anbieter richtig damit umzugehen weiß).
    Ich sehe es deswegen nicht so, dass der Flattrer mehr bezahlen muss, sondern dass der Geflattrte sich die Informationen über die Artikel bzw. deren Leserschaft darüber erkauft, dass er 10% weniger Einnahmen erzielt. Insofern bietet Flattr schon einen Mehrwert für den Geflattrten gegenüber der einfachen Direktüberweisung.

    Ich denke dieses sog. "Social-Payment" wird sich in Zukunft durchsetzen. Es ist für den Flattrer sehr transparent und man kann sich nicht finanziell übernehmen in dem man versehentlich 2.000 Artikel im Monat anklickt, sondern man spendet immer einen vorher festgelegten Betrag.

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      Von Kontra Flattr am Sa, 30. Oktober 2010 um 12:21 #

      (1) Wen zwei befreundete Webseiten sich Gegenseitig 2 Euro spenden erhält jeder nur 1,80 Euro. Damit sind 40 Cent weniger vorhanden als bei der direkten Spende. Es ist also immer ein Verlust.

      (2) 2 Euro sind die Grundeinlage, mal 12 Monate sind dies 24 Euro. Hiervon gehen 2,40 Euro zu 'Verwaltung' ab. D.h. mehr als eine Monatsspende wird einbehalten!

      (3) Da ich selbst in einen sehr großen Verein tätig bin, weis ich sehr wohl das der 'Verwaltungsaufwand' für eine Spende immer kosntant ist egal ob 1 Euro oder 1000000 Euro gespendet wird. Eine Überweisung kostet bei unserer Bank genau 0,0 Euro (es gibt soger besondere Konten für Vereine/gemeinnützige Organisationen). Dank HCBI und ein (in Worten ein) Skript gehen soger die Spendenbescheinigungen automatisiert an die Spender. Ergo: NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS außer Gewinnsucht und Gier rechtfertigen eine prozentuale Verwaltergebühr! (sorry, für die Großschreibung dies regt mich halt etwas auf ;-) )

      Bitte, dies als ein klares NEIN zählen, ich möchte mich nicht extra für die Abstimmung anmelden.

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        Von El Kolibri am Sa, 30. Oktober 2010 um 14:43 #

        Genau das will mir auch nicht einleuchten. Spende ich 2 Euro im Monat, gehen 29 Cent an Flattr. Spende ich 20 Euro, sind es volle 2 Euro - für exakt dieselbe Dienstleistung. Mit welcher Begründung? Die Grundidee von Flattr finde ich sehr interessant, aber diese Form gefällt mir nicht. Warum gibt es nicht einfach ein stinknormales Spendenkonto? Ich lasse euch dann gern einmal im Jahr einen Zwanziger oder so zukommen, das seid ihr mir wert! :)

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      Von Unerkannt am Sa, 30. Oktober 2010 um 14:40 #

      >Überweisung meistens auch einen geringen Betrag

      Das ist mir aber neu. Ich zahle zwar monatlich einen kleinen Betrag (€ 1,50) an meine Bank damit sie mir das Konto bereitstellt, aber für eine Überweisung musste ich noch nie Gebühren zahlen.

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        Von Matthias Wille am So, 31. Oktober 2010 um 16:14 #

        Schüler oder Student?

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        Von wobo am Di, 2. November 2010 um 11:15 #

        Richtig. Wer heute noch ein Konto benutzt, das für Überweisungen Gebühren verlangt, der hat einfach zu viel Geld. Die zwei Banken, die ich benutze (beide gehören zu den Großen in DE), erheben keine Gebühren für die Kontoführung und schon garnichts für eine Überweisung.

        Der einzige Fall, wo Gebühren anfallen, ist der Zahlungsverkehr außerhalb der EU, also beispielsweise bei Zahlungen aus der Schweiz oder in die Schweiz.

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Von Unerkannt am Sa, 30. Oktober 2010 um 00:29 #

Ich wäre schon bereit mit einer kleinen Spende dazu beizutragen, das Fortbestehen von Pro-Linux zu sichern. Allerdings bin ich nicht bereit mich dazu bei einem Dienstleister anzumelden, der dazu noch etwas von meiner Spende weg knappt.

Wenn ihr Spenden braucht bitte einfach einen Artikel mit dem Aufruf zum Spenden schreiben. Es wäre nett wenn dabei eine Auflistung der Kosten erstellt und der benötigte Betrag identifiziert wird. Spenden dann einfach über ein normales Konto abwickeln. Auf andere Weise werdet ihr zumindest von mir kein Geld sehen und ich bin eigentlich Spenden willig.

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    Von sturmflut am Sa, 30. Oktober 2010 um 14:07 #

    Dann sollen sie doch einfach beides machen, Flattr plus "normales" Spenden.

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    Von abc am Sa, 30. Oktober 2010 um 17:00 #

    "Es wäre nett wenn dabei eine Auflistung der Kosten erstellt und der benötigte Betrag identifiziert wird."

    Da es ja anscheinend Spenden sein sollen, wäre ich auch dafür.

    Das mit der Werbefinanzierung scheint ja nicht zu klappen.
    Was ist hier das Problem?
    Adblock?*
    Die Zahl der Page Impressions scheint ja für Werbefinanzierung im Prinzip groß genug zu sein.

    * Die meisten Nutzer merken kaum noch, dass sie Adblock angeschaltet haben. Vielleicht hilft hier ein Hinweis, nicht fremde Filterregeln einfach kritiklos zu übernehmen, sondern Adblock mit eigenen Filterregeln zu benutzen, von denen prolinux.de dann nicht betroffen wäre.

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Von flatter-neuling am Sa, 30. Oktober 2010 um 03:45 #

Kenne Flattr schon länger, weil’s auf immer mehr Seiten zu finden ist. Die Idee finde ich auch gut. Gestern, als ein interessanter, sehr lesenswerter Artikel bei der TAZ.de erschien, habe ich mich angemeldet. Tja, dann muss die TAZ die Einnahmen von mir auch noch mit Pro-Linux teilen.

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Von Langjähriger PL Nutzer am Sa, 30. Oktober 2010 um 07:41 #

Habe nichts gegen eine Spende, aber Flattr würde ich nicht nutzen. Wieso sollte ich nur wegen PL mich bei Flattr anmelden, wobei ich denen dafür noch Geld geben soll?!

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Von Anonymous am Sa, 30. Oktober 2010 um 09:46 #

Ein Profilsammler, der gezielt die Leute trackt, die sich auf "Kommunisten- Websites" rumtreiben. Wer solche Seiten liest, schmeisst sicherlich auch Kastanien auf wehrlose Polizisten oder Steine auf wehrlose Wasserwerfer oder läßt sich gar in irgendwelchen pakistanischen Höhlen indoktrinieren. Alles Gefährder !!1!


Die "Mission" von Flaatr klingt ja zunächst harmlos und vernünftig, aber beim Usertracking gibt es für mich keine Unschuldsvermutung mehr.

Nee, danke - lieber ertrage ich Werbung, als mich bei nem sozialen Spionagedienst anzumelden.

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    Von Unerkannt am Sa, 30. Oktober 2010 um 14:49 #

    Dein Hinweis auf Usertracking lässt meine Abneigung gegen diesen Dienst noch größer werden. Allerdings kann dir Tracking ja auch schon bei normaler Werbung passieren. Sollen sich doch die Web2.0-Begeisterten mit noch so einem Profiler herum ärgern, aber denen ist ja ihre Privatsphäre ohnehin nichts wert.

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Von Flattr Gegner am Sa, 30. Oktober 2010 um 10:28 #

Hallo Pro-Linux Team,

ich mag Eure Seite sehr und bin sehr gerne bereit direkt zu Spenden, analog zu Wikipedia. Aber diesen Dienst mit 10% zu füttern, damit sich der Geschäftsfürer einen Ferrari leisten kann sehe ich nicht ein! Wenn ich spende, dann soll mein Geld direkt und unmittelbar dort ankommen wo es hingehört!

Viele Grüße und macht weiter so.

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    Von Nein Sagen am Sa, 30. Oktober 2010 um 11:56 #

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    sehe ich eben- & genauso. Mein NEIN zur Umfrage bitte auch mit zählen, ich melde mich der Abstimmung halber mit Sicherheit nicht an ;)

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    Von unangemeldeter wozzi am Mo, 1. November 2010 um 10:52 #

    +1 auch von mir.

    Ich sehe auch nicht ein Flattr mit 10% zu unterstützen.

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Von Niemand am Sa, 30. Oktober 2010 um 11:49 #

nehmt dies als deutliche NEIN Stimme
Da man angemeldet sein muss, was ich auch ablehne, um abzustimmen.... zählt die extra zu

Ciao, das war's dann

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    Von ... am Sa, 30. Oktober 2010 um 12:15 #

    Wie sollte ein solcher Service denn sonst funktionieren, ohne Anmeldung?

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      Von mschill am Sa, 30. Oktober 2010 um 16:48 #

      z. B. über ein cookie und die IP-Adresse damit eine Person nicht ohne Aufwand mehrmals abstimmen kann. Klappt auch bei anderen Websites so.

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Von neutronenspalter am Sa, 30. Oktober 2010 um 14:41 #

Eindeutig JA (ohne Anmeldung). Mir gefällt die Idee, ganz direkt und ohne Umwege eine Rückmeldung geben zu können. Und wenn ich damit etwas spenden kann, umso besser.

Ich finde sowohl die Idee von Flattr gut, als auch die Möglichkeit, etwas Geld bei PRO-LINUX zu lassen. Deshalb: macht das auf jeden Fall! Wer das System nicht mag, kann den Button ja einfach ignorieren.

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Von Henry am Sa, 30. Oktober 2010 um 19:03 #

Neben den Gründen, die hier schon gegen Flattr aufgezählt wurden (hohe Gebühr von 10%, Zwangsanmeldung mit Mindestabgabe von 2 € monatlich), möchte ich noch hinzufügen, dass Flattr aus Sicht des Datenschutzes nicht so ganz astrein ist. Flattr hat eine genaue Übersicht darüber, wer wem wann etwas gespendet hat und beabsichtigt auch, diese Daten zu verkaufen:

Business Transfers: In some cases, we may choose to buy or sell assets. In these types of transactions, user information is typically one of the business assets that is transferred.

Alternativen zur Flattr-Finanzierung? Wie wäre es den mit einem Paypal-Spenden-Button, den kann man auch benutzen,wenn man nicht bei Paypal ist. Und passende bezahlte Werbebanner, die man bedenkenlos schalten kann gibt es z. B. beim adbard-Network

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Okt 2010 um 19:04.
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    Von Ford am Sa, 30. Oktober 2010 um 20:07 #

    Paypal ist da nicht anders. Gib mal why not paypal ein (alternativ die englische Wiki Seite zu Paypal).

    Was spricht eigentlich gegen die gute alte Überweisung?

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      Von Unerkannt am Sa, 30. Oktober 2010 um 22:02 #

      In Deutschland spricht wohl nicht gegen die Überweisung. Manchmal sieht man halt einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

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        Von LH_ am So, 31. Oktober 2010 um 00:22 #

        Der Aufwand spricht dagegen. Bei Flattr überweist man 1x für Flattr, anstatt 1x pro Seite.
        Wenn man einen größeren Betrag spenden will ist das natürlich anders. Es sind schlicht zwei verschiedene Dinge.

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          Von wichtig am So, 31. Oktober 2010 um 14:05 #

          Der Aufwand ist fast gleich Null.
          Prolinux müßte nur eine Kontonummer angeben.

          Die Spende ginge dann wohl an die Baader&Lindner GbR?
          Genau damit habe ich persönlich meine Probleme. Gemeinnützigen, eingetragenen Vereinen etwas zu spenden, warum nicht?
          Aber Firmen?

          Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die Diskussion im Zusammenhang mit dem Prolinux-NB3-System:
          http://www.pro-linux.de/news/1/15841/comm/1/show-all-comments.html
          In einem Kommentar hieß von "Demon" es u.a.:
          "Verstehe es um Gottes willen!!! Wir muessen wie eine Firma agieren, denn unsere Zeit ist nicht grenzenlos. (...)"
          Das kann ich alles nachvollziehen.
          Nur: Sollten Firmen vielleicht dann doch nicht eher etwas verkaufen und nicht um Spenden bitten?
          Zudem könnte es sein, dass die Baader&Lindner GbR als Firma mehr betreibt als nur Prolinux.de.
          Über die Baader&Lindner GbR weiß ich leider praktisch nichts. Das muß ich aber, wenn ich spenden soll.

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            Von e.V. am So, 31. Oktober 2010 um 19:22 #

            Hab auch etwas gestutzt, als ich diese Nachricht gelesen habe und gleichzeitig daran dachte, dass sie doch eine GbR sind.

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            Von Demon am Di, 2. November 2010 um 13:16 #

            Ich denke, dass du das etwas missverstanden hast. Wir bitten weder um Spenden, noch um irgendwelche Mittel, sondern wollen nur die Resonanz der Leser auf Flattr testen. Ob ein Flattr-Button eingebunden wird, wir etwas anderes einführen, oder alles womöglich komplett anders kommt, steht noch nicht fest. Einzig fest steht nur, dass wir Pro-Linux eben NICHT auf Spendenbasis betreiben werden. Flattr ist, wie es in der Umfrage heißt, eine Möglichkeit der Contentvergüttung und wird von diversen Firmen genutzt. Wir wollen nun mal wissen, was die Leser von dieser Idee halten.

            Kurzfristig gesehen wird sich sowieso nichts ändern. Langfristig werden wir aber (vielleicht) harte Entscheidungen treffen müssen. Dazu passt (leider) immer noch der Zitat: »Wir muessen wie eine Firma agieren, denn unsere Zeit ist nicht grenzenlos.« Es dreht sich immer noch alles um unsere Zeit – nicht um unsere Mittel, denn wir verdienen unser Geld nicht mit Pro-Linux, sondern mit unseren regulären Jobs. Auf lange Sicht gesehen können wir aber nicht Zweigleisig fahren und müssen uns womöglich nur auf eine Aufgabe konzentrieren.

            Cheers,
            demon

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    Von Tscheesy am Do, 4. November 2010 um 21:39 #

    ich verstehe unter Spenden einen beliebigen Betrag einem bestimmten Zweck zukommen zu lassen

    Flattr ist doch was anderes.. da kriegen (inkl. Flattr) bestimmte Artikel deinen monatlichen Obulus.. - was ist eigentlich wenn man mal einen Monat nix anklickt? oO

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Von Philo am So, 31. Oktober 2010 um 14:04 #

[quote]Teilname an Umfragen nur für registrierte Leser möglich. Bitte melden Sie sich an. Falls Sie nicht über ein Login verfügen können Sie sich hier kostenlos registrieren.[/quote]

Irgendwann sollte man aber das fehlende "h" doch hinzufügen... ;)

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Von Spamroboter am Mo, 1. November 2010 um 14:29 #

Sehr geehrte Pro-Linux Redaktion,

für das weitere bestehen dieser Webseite würde ich monatlich einen
Betrag von 2€ , per Dauerauftrag auf ein Spendenkonto überweisen.

Weil der Fluß des Geldes (wenn es seriös sein soll) immer auf kürzestem Wege erfolgen sollte.

Oder anders gefragt:
Wieso sollte zwischen dem Inhalteanbieter (Pro-Linux) und den Lesern,
ein blöder Finanzdienstleister "vermitteln" ?

Da steckt doch viel mehr dahinter, als die reine Bezahlform.

Viele Grüße


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Von iknopf am Di, 2. November 2010 um 08:55 #

Wenn ich so die bislang aufgelaufenen Kommentare lese, habe ich zwei Anmerkungen:

1.) Pro-Linux.de sollte einmal einen ausfühlicheren Artikel zu Flattr bringen. Hier gibt es offensichtlich sehr viel Unkenntnis; und die Flattr-Selbstdarstellung ist halt nur in Englisch verfügbar, inkl. der AGBs. Das ist sicherlich nicht nach jedermanns Geschmack; außerdem werden viele Menschen (zum Glück) per se mißtrauisch, wenn irgend jemand Geld haben will.

2.) Einige schlagen vor, ein Spendenkonto einzurichten, da Flattr unseriös sei. Was immer der wahre Grund für diese Ablehnung sein mag: Richtet doch ein Spendenkonto zusätzlich zu Flattr ein. Wenn die vielen entsprechenden Äußerungen ehrlich sind (was ich erwarte), dann sollte auf dem Spendenkonto Monat für Monat ein Beitrag sich einsammeln, dessen Höhe sich auch auf dem Flattr-Aufkommen orientiert - äquivalent zum Abstimmverhalten (nach aktuellem Stand also ca. 60% des Flattr-Betrags als Spende - jeden Monat).

P.S. Ich habe schon abgestimmt, und ich flattre.

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Von wobo am Di, 2. November 2010 um 11:43 #

Es gibt hier mehrere Themenbereiche, die ineinander greifen:

1. Kosten der GbR
Niemand weiß, was die GbR machte (außer dem Betrieb dieser Seite). Also weiß auch niemand, wie hoch die "Spendenbedürftigkeit" ist. Da ist Informationsbedarf vorhanden. Gemäß dem Zitat in einem der vorangegangenen Kommentare: Wenn sich die ProLinux-Macher wie eine Firma verhalten müssen, dann sollten sie das auch tun. Dazu gehört die Information der potentiellen "Geldgeber".

2. Negativpunkte bei Flattr
Ich spende auch kontinuierlich an freie Projekte, die mir etwas geben. Obwohl ProLinux kein freies Projekt ist und es bei mir und meinem Umfeld nicht wirklich "die" Linux-Newsseite in DE ist, wäre ich bereit, auch ProLinux Geld zukommen zu lassen.

Dazu werde ich aber keineswegs einen Mittelsmann benutzen, der
- sich einen prozentualen Anteil nimmt
- einen sehr diffusen Umgang mit seinen Nutzerdaten pflegt
- ein System betreibt, das jeden Werbemenschen vor Gier sabbern lässt (Profilerstellung leicht gemacht)

Aus diesem Grund gibt es auf der von mir betriebenen Website weder einen PayPal- noch einen Flattr-Button, obwohl sie sich auch ausschließlich durch Spenden finanziert. Wenn jemand mir Geld geben möchte, dann will er es mir geben, nicht irgendeinem fremden Unternehmen.

Was ich aber nicht ganz verstehe, ist die Frage dieses Artikels. Wenn die Benutzung von Flattr optional ist, wenn das Lesen des gesamten ProLinux-Angebots nicht an eine Nutzung von Flattr gebunden ist - wozu dann diese Abstimmung?

Ein Artikel mit Informationen über die GbR und über das Flattr-System, verbunden mit der Info, dass es ab irgendwann diese Option geben wird, wäre IMHO weit besser gewesen als diese eigentlich unnötige Umfrage.

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    Von Demon am Di, 2. November 2010 um 13:29 #

    Auch hier der kurze Hinweis, dass wir nicht um Spenden bitten. Ich will es deutlich machen, damit nicht der fälschliche Eindruck einer Spendenbedürftigkeit entsteht. Nein, es geht einzig und alleine um den Dienst Flattr und wie die Leser der Idee der Seitenfinanzierung (wie sie unter anderem die TAZ, LNM und andere Unternehmen machen) sehen.

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