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Thema: Spenden Sie an freie/offene Projekte?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von K am Fr, 9. Dezember 2016 um 21:31 #

Das liegt daran, dass sich der Aufwand oftmals nicht lohnt.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ungefähr jeder zehntausendste Nutzer spendet.
In meinem Fall reichts für die Unkosten, da ich mir Hersteller zumindestens die HW kostenlos zur Verfügung stellen.

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    Von SuperMän am Fr, 9. Dezember 2016 um 21:40 #

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ungefähr jeder zehntausendste Nutzer spendet.

    ich glaube das sofort. Und finde ich ganz blöd. Ist eben doch Freibierkultur.
    Ich hab die Diskussion um die Existenz von Mediathekview mitbekommen. Anspruchshaltung ohne Ende aber motzen über alles. Vor allem über Java. Aber selbst keine Handschlag machen. Oder nen Euro auf den Tisch legen.
    richtig - da muss ich auch noch spenden. Fast vergessen !

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      Von K am Fr, 9. Dezember 2016 um 23:00 #

      Das Leute motzen und meinen dass sie auch noch Premium Support erhalten müssten, weil man ja nen direkten Ansprechpartner hat, ist normal:-)

      Aber was übelst dreist ist, dass man laufend Anfragen von Leuten bekommt, die vorgeben dass es sich um ein privates Problem handelt.
      Wenn man dann aber deren IPs abklopft und sieht, dass es sich um IPs handelt die zu Firmen gehören die an gleicher Software arbeiten, dann wirds ekelig.

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      Von Andre am Sa, 10. Dezember 2016 um 16:17 #

      >> Anspruchshaltung ohne Ende aber motzen über alles.

      natürlich haben user einen hohen Qualitätsanspruch. Dafür ist doch GNU/Linux insbesondere so berühmt.

      Darum ists dann auch mehr als ärgerlich wenn man trotz spenden zb im Fall von KDE ansehen muss das man sich ueber Jahre hinweg mit Bugs rumschlagen muss die jeder entwickler beim nutzen gängiger Distros selbst sehen kann. Anstatt die Applikationen nach und nach funktionell auszubauen wird der desktop immer weider von vorne neu entwickelt wird - jedenfalls kommt es genauso bei den Anwendern seit Jahren an.

      >> Aber selbst keine Handschlag machen. Oder nen Euro auf den Tisch legen
      Es spielt keine rolle wieviel geld man spendet - die entwickler ziehen ihr eigenes ding durch. wenn dem nicht so wäre gäb es schon laengst die möglichkeiten gezielt für die beseitigung von Bugs zu spenden.

      Und enn in 3Jahren Plasma5.12.x ausgereift stabiul funktioniert wird es für veraltet erklärt und mit plasma6.x.y geht wieder das gleiche spei von vorne los. mit andern worten - unter gnu/linux lebt man auf dem desktop auf einer dauerbaustelle.

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        Von Andre am Sa, 10. Dezember 2016 um 16:22 #

        >> unter gnu/linux lebt man auf dem desktop auf einer dauerbaustelle.
        ausdrücklich mein ich den kde/plasma-bereich ...

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        Von krake am Mo, 12. Dezember 2016 um 11:07 #

        Anstatt die Applikationen nach und nach funktionell auszubauen wird der desktop immer weider von vorne neu entwickelt wird

        Es ist vielleicht nicht so offensichtlich wie bei Firmen, aber Applikationen und Desktop werden von unterschiedlichen Entwicklern gemacht, so wie z.B. bei Microsoft Windows und Office ganz unterschiedliche Teams sind.

        wenn dem nicht so wäre gäb es schon laengst die möglichkeiten gezielt für die beseitigung von Bugs zu spenden.

        Ich glaube es gibt mittlerweile mehrere Portale für Bounties.
        Leider scheint Crowdfunding nur für Neues gut zu funktionieren.

        Und enn in 3Jahren Plasma5.12.x ausgereift stabiul funktioniert wird es für veraltet erklärt und mit plasma6.x.y geht wieder das gleiche spei von vorne los.

        Nicht notwendigerweise, das würde vorraussetzen, dass es dann Qt6 mit einer neuen, für den Desktopeinsatz besseren, Technologie gibt (wie bei Plasma 1 auf Plasma 5 der Wechsel von QtQuick1 auf QtQuick2), oder dass sich die Anforderungen massiv geändert haben (wie beim Wechsel auf Plasma).

        Die letzten beiden größeren Anforderungsänderungen, HiDPI und Wayland, scheinen von der aktuellen Technologie noch ohne Probleme unterstützt zu werden, also hoffentlich auch die nächsten, was dann beide Umstiegsgründe abdecken würde.

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    Von rm -f / am So, 11. Dezember 2016 um 23:08 #

    Ich spende gerne, aber wenn sich Freie Software in großem Maße mit bezahlter Entwicklung weiterentwickeln soll, muss man mehr spenden, als man für die entsprechende proprietäre Software bezahlen würde.

    Einfach aufgrund der bedeutend geringeren Nutzerbasis als bei proprietärer Software.

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      Von krake am Mo, 12. Dezember 2016 um 11:13 #

      Ich denke, das hängt von der Software ab.

      Zum Beispiel wäre ich mir nicht sicher, ob diverse proprietäre Office Hersteller mehr Nutzer haben als Open oder Libre Office.
      Oder dass Opera und ähnliche Browserhersteller mehr Nutzer haben als Mozilla.

      Wenn man das noch gezielter betrachtet, z.B. Software unter Linux, dann würde ich sogar eher davon ausgehen, dass die Nutzerbasis von proprietärer Software bedeutend geringer ist, als von gleichartiger freier Software.

      Oder hat Nero/Linux je die gleiche Verbreitung gefunden wie K3B?

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        Von Andre am Mo, 12. Dezember 2016 um 14:46 #

        wenn mit jeder neuen distroversion die kompatibilität gebrochen wird muss man sich nicht wundern das externe software sich praktisch nicht durchsetzt.
        beispiel crossoveroffice - da bezahl ich dann über 10jahre betrieb unter linux für crossover allein mehr als für eine reguläre windows-lizenz.

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          Von krake am Mo, 12. Dezember 2016 um 15:13 #

          Selbst wenn das wahr wäre, inwiefern ist es für die relativen Benutzerzahlen doch irrelevant.

          Denn selbst wenn wir es als wahr annehmen, dass externe Software darin gehemmt ist ihre maximalen Ausbreitung zu bekommen, trifft das auf freie und proprietäre Software gleichermaßen zu.

          Abgesehen davon, ist das nicht relevant für die Betrachtung, dass abhängig von der Software proprietäre Hersteller eine kleinere Nutzerbasis haben, man also für die freie Option pro Benutzer weniger bezahlen/spenden müsste um die selben Mittel zur Verfügung zu haben

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