Ich bedaure die Hater, die gar nicht versuchen wollen oder sollen, ihre Verwandten mit ihrem ach so besseren Linux zu versorgen.
Ich bedaure die hämischen HaHa-Schreier, die Unity hassen, aber andere zahllose Forks oder Neuentwicklungen von Desktopumgebungen für die Vielfalt von Linux für wichtig halten.
Ich bedaure nicht, die letzten 5 Jahre auf Unity gesetzt zu haben, es gab keinen Ärger bei den Endanwendern. Freue mich trotzdem auf GNOME.
Wenn der Bedarf da ist, dann wird sich jemand finden der Unity nachbaut oder uebernimmt.
Aus Sicht des Unternehmers kann ich die Entscheidung verstehen. Schoener waere es, wenn die entlassenen Entwickler jetzt fuer GNOME coden wuerden, aber generell ... das was "Nee" schreibt.
Schoener waere es, wenn die entlassenen Entwickler jetzt fuer GNOME coden wuerden
Ja klar, Canonical schmeißt sie raus und sie coden freiwillig und unbezahlt für Ubuntus neues GNOME. Sonst noch Wünsche?
Canonical wird vermutlich überhaupt nichts zu GNOME beitragen.
Abgesehen davon ist doch der Schwachsinn, das Ubuntu, statt an GNOME 3 mitzugestalten, Unity auf Basis des GNOME-Stacks entwickelt hat (das Ganze aber in qt geschrieben hat, nicht in GTK+). Für einen Desktop, der (für mich) auf den ersten Blick ziemlich ähnlich aussieht wie GNOME 3.
Aber was solls, mir sind sowohl Unity als auch GNOME 3 ziemlich wurscht, weil ich mich mit dem Bedienkonzept nicht anfreunden kann. Von daher habe ich auch für "egal" gestimmt.
>> Ja klar, Canonical schmeißt sie raus und sie coden freiwillig und unbezahlt für Ubuntus neues GNOME. Sonst noch Wünsche?
Da haben wir uns wohl missverstanden. Mein Wunschgedanke war, dass Canonical die Mitarbeiter, die bisher fuer Unity gearbeitet haben, weiterhin bezahlt, Sie aber fuer GNOME entwickeln.
So kam meine Formulierung oben zustande, weil ich das nämlich auch schon gelesen habe, das die schon entlassen wurden. Sollte mein Vorposter oben das nicht gewusst haben, sorry, dann habe ich ihn da etwas missverstanden.
Aber die bisherige Erfahrung zeigt doch sowieso: Canonical/Ubuntu arbeitet eher nicht an Upstream mit, sondern fördert hauptsächlich eigene Projekte, die dann zwar teilweise auch unter einer freien Lizenz stehen, aber zusätzlich eine CLA verlangen. Ziel soll wohl sein, "Alleinstellungsmerkmale" für Ubuntu zu haben. Diese Projekte haben sie bisher aber allesamt ziemlich versemmelt.
Das war ein Punkt, der immer an Canonical/Ubuntu kritisiert wurde. Im Gegensatz dazu steuern bspw. RedHat und SUSE sehr wohl zu Upstream bei, somit haben Alle etwas von den Verbesserungen, die sie implementieren.
Ich bedaure, dass diese verdammten Besserwisser immer "Redakteure" in Anführungszeichen schreiben. Da kann man auch gleich "Lügenpresse" hinterher schieben. How low...
Für mich so interessant wie die vorletzte Wasserstandsmeldung für die Kanäle auf dem Mars.
Der Bohei insgesamt, der um Ubuntu gemacht wurde und teilweise auch noch gemacht wird, war mir immer ein Rätsel. Der um seine Ableger-Distributionen noch mehr. Und das Theater, welches momentan wegen von Canonical/Shuttleworth erneut gegen die Wand gefahrenen Projekten veranstalte wird, ist mir unverständlich. Ist für mich halt Ubuntu: Schon immer viel Geschrei und wenig Wolle sprach der Deibel als er die Großmutter schor!
Warum Ubuntu nützlich ist für uns Alle: Im Rahmen von Ubuntu ist wertvolle Dokumentation entstanden die allen Linuxusern und sogar BSDusern nützt. Es besteht nun die Gefahr das die Doku mit dem Wegfall der Arbeitplätze langsam altert und nicht mehr erneuert wird...
Unity ist scheissegal, aber was wird mit der nützlichen Doku?
Hat die nicht die Community erstellt? Ist eine ernsthafte Frage.
Aber ja, die Doku ist tatsächlich einer der Punkte in denen Ubuntu für den wenig erfahrenen Linux-User eine Verbesserung gebracht hat. Wenn ich etwas nachschaue, lande ich auch regelmäßig bei ubuntuusers.de. Die Artikel dort sind oft ausführlicher und strukturierter sowie für Einsteiger besser verständlich, als die Doku andere Distributionen.
Ubuntu hat stark zur Verbreitung von Linux unter Privatanwendern beigetragen. Das mag zwar auch Schattenseiten haben, dürfte aber die Treibersituation verbessert haben.
Vollste Zustimmung Euch Zwei. Unity ist, für MICH, einfach unhandlich gewesen! Ubuntu brachte aber Linux insgesamt, bei DAU`s /Endnutzern wie mir, ins Blickfeld! Ohne Ubuntu keine Community-Distries! Warten wirs ab was da noch kommt. Bestenfalls macht einer für die Fans einen Fork.
Zwischen Gentoo und Arch lag etwa die Hochzeit der Ubuntu Dokumentation. Aber auch heute wird man bei weniger techniklastigen Dingen eher bei Ubuntu fündig, geht es mehr ans Eingemachte, landet man oftmals bei Arch. Kommt eben immer darauf an, was man gerade sucht.
Mir ist nicht klar was für tolle Dokus BSDler interessieren könnten. Wenn Ubuntu irgendwas nutzt dann ist es zumeist nicht auf einem BSD verfügbar oder so rudimentär das mehr mit anderen, nicht aufgeführten Problemen zu kämpfen hat. Von daher mag deren Doku gut und oft auch in mehreren Sprachen verfügbar sein, aber jenseits Linux oder bar einer anderen Distro nur bedingt hilfreich sein.
Basesystem und Kernel sind bei BSD anders, aber die Anwendungen(ports) sind dieselben, deshalb kann die Doku für die meisten Anwendungen auch unter BSD nützlich sein. Und wer BSD kann, der kann auch die Unterschiede zu Linux abstrahieren...
danke für diesen meines Erachtens guten Kommentar. Wenn es um Sachen Userland geht, ist auch für mich als mittlerweile überzeugter FreeBSD-Nutzer die Doku von Ubuntu und Arch eine ergänzende gute Anlaufstelle.
Nur weil der Name gleich zu scheinen mag, ist es nicht die Funktion in Gänze. In der Regel wird da sich eine Version zurechtgestutzt, damit es überhaupt einmal baut. Einige Schalter können wegen Linuxonlyfeature nicht funktionieren, vieles ist ungetestet zuweilen langsamer. Dazu die Besonderheiten das man sich stets neben der Spur befindet, Gerätenamen, Einstellungen und einzelne Features nur in bestimmten Konfigurationen funktionieren. Die Unterschiede zwischen den BSDs beim Support bestimmter Featues sind da um einiges geringer.
IT Arbeitsplätze gibt es wie Sand am Meer - eher zu wenige Entwickler. Sehen wir es positiv: die freigesetzen Entwickler können an einem besseren, produktiveren Projekt arbeiten. Was das sein wird, liegt im Auge des Betrachters.
ob ich es mir mochte oder nicht - jedes Projekt für Linux, welches eingestellt wird, dauert mich
Auch wenn Einige dies (aus Prinzip schon) bestreiten mögen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass Linux ohne Ubuntu nicht dort wäre, wo es heute steht.
Ich selber bin überzeugter Debian-Nutzer (auch ohne Debian wäre Linux an einem anderen Ort ) - nichtsdestoweniger probiere ich ab und an andere Distributionen aus.
Unity ist ein spannendes Konzept, aber leider - und das ist das Hauptproblem - weder Fisch noch Vogel... darum bleibe ich bei dem, was mir lieb (und nicht teuer ) ist.
ob ich es mir mochte oder nicht - jedes Projekt für Linux, welches eingestellt wird, dauert mich
Auch wenn Einige dies (aus Prinzip schon) bestreiten mögen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass Linux ohne Ubuntu nicht dort wäre, wo es heute steht.
Ich selber bin überzeugter Debian-Nutzer (auch ohne Debian wäre Linux an einem anderen Ort ) - nichtsdestoweniger probiere ich ab und an andere Distributionen aus.
Unity ist ein spannendes Konzept, aber leider - und das ist das Hauptproblem - weder Fisch noch Vogel... darum bleibe ich bei dem, was mir lieb (und nicht teuer ) ist.
ob ich es mir mochte oder nicht - jedes Projekt für Linux, welches eingestellt wird, dauert mich
Auch wenn Einige dies (aus Prinzip schon) bestreiten mögen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass Linux ohne Ubuntu nicht dort wäre, wo es heute steht.
Ich selber bin überzeugter Debian-Nutzer (auch ohne Debian wäre Linux an einem anderen Ort ) - nichtsdestoweniger probiere ich ab und an andere Distributionen aus.
Unity ist ein spannendes Konzept, aber leider - und das ist das Hauptproblem - weder Fisch noch Vogel... darum bleibe ich bei dem, was mir lieb (und nicht teuer ) ist.
Nun ja, ich kenne kein anderes Portal, was dermaßen nervig ist in puncto Doppel- oder Dreifachposts. Manchnal hängt es minutenlang, dann passiert scheinbar nix, und wenn man dann nochmals den Beitrag abschickt, ist er plötzlich zweimal gesendet.
Gnome2 war einmal ein sehr ausgereifter und fortschrittlicher Window-Manager. Als Gnome3 dann kam, hat mich weniger das neue Bedien-Konzept schockiert, als die Tatsache, dass Gnome3 gegenüber seinem Vorgänger recht banal wirkt. Mit Unity wurde eine Alternative geschaffen, die ein ähnliches Konzept wie Gnome3 verfolgt, aber dabei etwas umfangreicher und ausgereifter wirkt.
Vielleicht ist das Bedienkonzept als Solches gescheitert, ein Dock statt einer Startleiste auf dem Desktop einzusetzen und die Philosophie zu verfolgen, krampfhaft eine einfache Benutzer-Oberfläche umsetzen zu müssen, um die Benutzer nicht zu sehr zu verärgern, die es einfach möchten. Gesteht man sich jedoch ein, dass Unity aufgrund seiner Eigenschaften gefloppt ist, dann wäre es nun die falsche Konsequenz, stattdessen auf Gnome3 zu setzen. Wenn schon, dann muss ein andersartiger Desktop her.
Gnome2 war einmal ein sehr ausgereifter und fortschrittlicher Window-Manager.
Nein, war er nie! Allein das man Dialoge vereinfacht und dann vom Benutzer erwartet, das er die Einstellungen in dem Registry-Clone machen muß. Das ist weder ausgereift noch fortschrittlich.
Mit Unity wurde eine Alternative geschaffen, die ein ähnliches Konzept wie Gnome3 verfolgt, aber dabei etwas umfangreicher und ausgereifter wirkt.
Ich vergieße keine Träne drum. Unter gewissen Bedingungen war Unity nett. Hauptbedingung war natürlich, dass die elenden Lenses dem Purge zum Opfer gefallen waren. Zu fett war er. Ein Ressourcenfresser wie kein anderer Desktop. Mir war nie klar, wofür da mein Stromverbrauch gesteigert wurde. Sah aber gut aus, war auch ganz gut handhabbar. Am besten mit dem Touchpad eines Laptops. Mein Alltags-Surfbrett hat er dabei allerdings derbe gebremst (Ist aber auch 'ne lahme Krücke. Trotzdem, mit anderen Desktops fluppt auch der! Mate, Enlightenment und Cinnamon choochen mehr besser. )
Als Unity rauskam, war schon klar, dass es Mark Shuttleworth nicht eigentlich um Linux ging. Am Anfang war Ubuntu aber eine hervorragend benutzbare Linuxdistribution, die ich auch zeitweise sehr gerne verwendet habe.
Nein, ich bedauere die Einstellung nicht. Im Gegenteil..
Wie soll denn "Bedauern" überhaupt aussehen.
Tagelang ins Kissen weinen und dann.. Eine Art Familien(Desktop)-aufstellung beim Therapeuten...ich bin Gnome, du Unity und du bist soooo enttäuscht.. Mit Michael Kofler den Untergang von Linux postulieren und sich als Reaktion gemeinsam vor die nächste Schwebebahn werfen.
Pro Linux...ihr solltet nicht immer das Zeug vom Kofler rauchen..
Du solltest keine Kommentare mehr verfassen, wenn du betrunken bist. Ich bin mir sicher dass auch du es bedauern würdest, wenn z.B. Pro-Linux eingestellt werden würde. Da du im Suff aber offensichtlich nichts bedauern kannst, solltest du warten bis du nüchtern bist. Zumindest wenn das bei dir kein Dauerzustand ist.
Böse Zungen behaupten ja schon länger, dass Ubuntu sowieso komplett eingestellt wird, wenn das Alphabet zu Ende ist - weil denen dann keine neuen Namen mehr einfallen? Vielleicht ist das der erste Schritt dazu?
Wenn ich die Kommentare so lese, fällt mir eine seltsame Anti-Ubuntu- bzw. Anti-Cononical-Stimmung auf. Da muss ich mich doch mal outen:
ich teile diese Stimmung absolut nicht. Und ja, ich bedaure die Einstellung von Unity.
Unity ist ein sehr komfortabler Desktop, mit dem ich sehr gern arbeite. Ich kenne durchaus auch Cinnamon, Xfce und Gnome 3. Letzteres habe ich mir gerade gestern nochmal für ein paar Stunden angesehen - und find's nach wie vor schrecklich! Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, dass Unity auch ein Stück weit tot-geredet wurde - und das einfach aus Unkenntnis dessen, was und wie man damit arbeiten kann, insbesondere mit persönlichen Anpassungen mittels Teak-Tool usw.
So hoffe ich, dass es irgend jemanden gibt, der sich um die Weiterentwicklung von Unity kümmert - ähnlich, wie Mate eine Art Fortsetzung von Gnome 2 ist.
Von Pittiplatsch der Liebe am Sa, 8. April 2017 um 11:58 #
Den schlechten Ruf hat sich doch Ubuntu zum grössten Teil selbst zuzuschreiben. Für mich war dieser Haufen in dem Moment für immer unten durch, als er mit meinen Fragen und Suchen Geld machen wollte. Bei einem Konzern, der nach Google und Microsoft an 3. Stelle meines absoluten NO-GO steht.
An all den Artikeln der letzten Tage - egal welches Portal - finde ich, steht immer zu sehr Unity im Vordergrund. Dass Unity8 eingestellt wird, finde ich sehr schade! Dass man MIR einstellt und sich lieber auf einen gemeinsamen Display-Server für alle konzentriert, finde ich sehr gut! Gerade von einem Linux-Portal hätte ich mir gewünscht, auf diese Unterschiede einzugehen, und das hätte man auch in dieser Umfrage integrieren können.
Ich glaube schon, dass Unity8 auf Wayland eine Chance gehabt hätte...
ich möchte mein Fokus wieder auf Unity lenken und nicht auf die Firma, die es entwickelt hat. Schließlich geht es in der Umfrage auch um Unity und nichts weiter.
Ja ich verwende Ubuntu seit 8 oder 9 Jahren, mal Ubuntu, mal deren Abkömmling Linux Mint. Ich habe aber auch schon andere Distributionen längere Zeit ausprobiert und produktiv genutzt.
Aber mit Unity konnte ich mich noch nie anfreunden, genauso wenig wie mit KDE. Ich mag Mate, Mate, Mate, manchmal aber auch XFCE und Gnome.
Ich kann mir meinen Desktop so zurechtbiegen, dass er mir gefällt, aber das Unity -Konzept mochte ich einfach noch nie leiden, ich fand es in der Welt von vielen unterschiedlichen Desktops einfach nur überflüssig.
Meines Wissens hat Unity außerhalb von Ubuntu auch nicht gerade viele Anhänger gefunden. Stattdessen gibt es Ubuntu mit KDE, Gnome, XFCE, Mate usw.
Also kann man sich doch eigentlich freuen, wenn so ein ungeliebtes Projekt endlich eingestellt wird.
Man kann seine Zeit und sein Geld auch für andere, wirklich gewünschte Projekte einsetzen und nicht für den X. Desktop im Linux Biotop.
Also ich hätte es Begrüßt wenn Sie Cinnamon genommen hätten. Gnome ist nicht so ganz meins es lässt sich damit Leben aber Cinnamon finde ich um Welten besser. Aber es ist Schön das Sie sich so Entschieden haben, es werden Denke ich viele zurück kommen überlege auch schon. Unity 8 ist nicht meins angesehen in der letzten Beta und da Stand für mich fest nein hab Ubuntu 16.04 von beiden Laptops runter geschmissen und Mint 18.1 Cinnamon drauf gemacht das bleibt jetzt erst ein mal so. Und wenn 18.04 kommt Sehe ich es mir als Live System mal an und Entscheide dann ob ich Ubuntu selbst noch eiine Chance geben soll. Ich bin kein Freund von den Kacheln und so kram ich habe seit Windows 95 mit Computern zu tun und habe alles genutzt bis Windows 10. Habe aber auch schon 7 Jahre mit Linux zu tun Cinnamon ist für mich der Perfekte Desktop es sieht gut aus die Shortcuts stimmen das Menü ist gut strukturiert und aufgebaut es passt alles. Und Ubuntu Cinnamon gibt es auch noch nicht und ach ich Vergaß mein einer Laptop hat ein Touch Display aber ich nutze es nicht weil mich stört es andauernd Fingerabdrücke und so auf dem Bildschirm zu haben.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Apr 2017 um 09:15.
Wie ignorant sowohl Canonical als auch viele Beobachter die Softwarewelt sehen:
Es ist schon mit dem Erscheinen von Gnome3 ersichtlich gewesen, dass langfristig eine Umstellung auf Qt und damals die KDE SC 4 langfristig am sinnvollsten ist:
Die immer noch nicht erreichte Konvergenz - die heute noch weiter in die Ferne gerückt ist als damals - ist schon in Zeiten von 12.04 erreichbar gewesen.
So viele Dinge (wie auch das formidable Unity 2D und Projekte wie KaOS, sowie die heftig vielen Rewrites von Gtk+ auf Qt) zeigen imho deutlich die Vorteile eines solchen Wechsels, doch - und das ist der Punkt - zählen bei solchen Entscheidungen halt sehr oft egoistische Gründe mehr als rein technische.
Nachdem Canonical jetzt einen von ihren grössten Fehlern - und davon gibts genug - halbwegs einsehen, machen sie gleich den nächsten indem sie auf Gnome3 setzen anstatt Plasma zu verwenden und damit den Unity Desktop nachzubauen.
Das blockiert die Entwicklung und stösst wieder einmal sehr viele Entwickler vor den Kopf, weil die jetzt mit ihrem Code praktiach auf einem ziemlich unsupporten Toolkit sitzten und so weiter.
Jeder, der sich halbwegs mit Entwicklung beschäftigt, sieht das Canonical ihre grossen Entscheidungen auf politische Grundlagen stellt.
Technisch gesehen - und speziell im open source Sinn - sind ihre Entscheidungen kontraproduktiv.
Im wahrsten Sinn des Wortes, denn von diesem Blödsinn werden andere motiviert, es so zu machen, wie sie es versprechen.
Ich durfte erst vor wenigen Wochen die Einsicht gewinnen, dass die deutsche (?) Vorliebe für Qt schon in Europa nicht überall geteilt wird, und es Gegenden gibt, wo gerade KDE wenn auch nicht völlig unbekannt, so doch absolut keine Rolle spielt. Im entfernteren Ausland (USA, Mexico) setzt sich das in noch größerem Maß fort.
Gerüchten nach (aussagekräftige Messungen gibt es eh nicht) ist in Merika PCLinuxOS eine der am meisten verbreiteten Linux-Distris auf Privatrechnern - und rate mal, mit was das per default daher kommt?
Nun, wie du schon selbst schreibst, gibt es kaum Messungen.
Viele arrangieren sich auch einfach, sobald sie eine Distri finden, die bei ihnen halbwegs zufriedenstellend läuft. Was ja immer wieder vergessen wird, ist das die Integration des Desktops eine viel größere Rolle spielt, als allgemein angenommen - von vielerlei Standpunkten her gesehen. Wenn es rein nach der Integration von openSUSE, Kubuntu, Fedora und Co geht, würde ich auch kein KDE nutzen.
Insofern ist Unity auch eine zum Teil einfach geduldete Desktopumgebung, weil die halt einfach als default kommt von Ubuntu.
Ich bereite gerade einen Installer vor, der von A-Z alles von Download, über Zertifizierung der Prüfsumme und dem Mediengerät sowie dem Eintrag von GRUB in Windows und so weiter selbst erledigt:
Ohne jede Eingabe in BIOS/UEFI kann so eine Installation stattfinden und einige Fehlerquellen wie defekte ISOs können gar nicht erst auftreten.
Ich bin ein bisschen betrübt, dass so etwas einfaches den Majors noch nicht eingefallen ist und selbst heute ein Neuling noch immer in ein paar einfach zu umgehende Hürden geschickt wird, ala: Wir hatten es schwer, sei froh das es wenigstens eine GUI gibt.
Vermutlich werden sie es unbefriedigend (und den Nutzern schwer zuzumuten) finden, dass das aller 3-5 Jahre eingestampft wird, dann 1 bis 3 Jahre kaum benutzbar und nach Erreichen der Reife nach ein paar Monaten wieder eingestmpft wird.
Ich bedaure die Hater, die gar nicht versuchen wollen oder sollen, ihre Verwandten mit ihrem ach so besseren Linux zu versorgen.
Ich bedaure die hämischen HaHa-Schreier, die Unity hassen, aber andere zahllose Forks oder Neuentwicklungen von Desktopumgebungen für die Vielfalt von Linux für wichtig halten.
Ich bedaure nicht, die letzten 5 Jahre auf Unity gesetzt zu haben, es gab keinen Ärger bei den Endanwendern. Freue mich trotzdem auf GNOME.
Das kann ich so unterschreiben.
Wenn der Bedarf da ist, dann wird sich jemand finden der Unity nachbaut oder uebernimmt.
Aus Sicht des Unternehmers kann ich die Entscheidung verstehen. Schoener waere es, wenn die entlassenen Entwickler jetzt fuer GNOME coden wuerden, aber generell ... das was "Nee" schreibt.
Canonical wird vermutlich überhaupt nichts zu GNOME beitragen.
Abgesehen davon ist doch der Schwachsinn, das Ubuntu, statt an GNOME 3 mitzugestalten, Unity auf Basis des GNOME-Stacks entwickelt hat (das Ganze aber in qt geschrieben hat, nicht in GTK+). Für einen Desktop, der (für mich) auf den ersten Blick ziemlich ähnlich aussieht wie GNOME 3.
Aber was solls, mir sind sowohl Unity als auch GNOME 3 ziemlich wurscht, weil ich mich mit dem Bedienkonzept nicht anfreunden kann. Von daher habe ich auch für "egal" gestimmt.
>> Ja klar, Canonical schmeißt sie raus und sie coden freiwillig und unbezahlt für Ubuntus neues GNOME. Sonst noch Wünsche?
Da haben wir uns wohl missverstanden. Mein Wunschgedanke war, dass Canonical die Mitarbeiter, die bisher fuer Unity gearbeitet haben, weiterhin bezahlt, Sie aber fuer GNOME entwickeln.
Glaubt man verschiedenen Berichten sind die doch von Ubuntu schon gegangen worden.
Eben.
So kam meine Formulierung oben zustande, weil ich das nämlich auch schon gelesen habe, das die schon entlassen wurden.
Sollte mein Vorposter oben das nicht gewusst haben, sorry, dann habe ich ihn da etwas missverstanden.
Aber die bisherige Erfahrung zeigt doch sowieso:
Canonical/Ubuntu arbeitet eher nicht an Upstream mit, sondern fördert hauptsächlich eigene Projekte, die dann zwar teilweise auch unter einer freien Lizenz stehen, aber zusätzlich eine CLA verlangen. Ziel soll wohl sein, "Alleinstellungsmerkmale" für Ubuntu zu haben. Diese Projekte haben sie bisher aber allesamt ziemlich versemmelt.
Das war ein Punkt, der immer an Canonical/Ubuntu kritisiert wurde. Im Gegensatz dazu steuern bspw. RedHat und SUSE sehr wohl zu Upstream bei, somit haben Alle etwas von den Verbesserungen, die sie implementieren.
Ich bedaure es insoweit, als es bei diversen Portalen u. "Redakteuren" scheinbar keine anderen Themen mehr zu geben scheint.
Ich bedaure, dass diese verdammten Besserwisser immer "Redakteure" in Anführungszeichen schreiben. Da kann man auch gleich "Lügenpresse" hinterher schieben. How low...
Ach Gott, wie rührend ...
Recht hat er aber!
Für mich so interessant wie die vorletzte Wasserstandsmeldung für die Kanäle auf dem Mars.
Der Bohei insgesamt, der um Ubuntu gemacht wurde und teilweise auch noch gemacht wird, war mir immer ein Rätsel. Der um seine Ableger-Distributionen noch mehr.
Und das Theater, welches momentan wegen von Canonical/Shuttleworth erneut gegen die Wand gefahrenen Projekten veranstalte wird, ist mir unverständlich.
Ist für mich halt Ubuntu: Schon immer viel Geschrei und wenig Wolle sprach der Deibel als er die Großmutter schor!
> Für mich so interessant wie die vorletzte Wasserstandsmeldung für die Kanäle auf dem Mars.
Die fände ich allerdings spannend!
Ist für mich halt Ubuntu: Schon immer viel Geschrei und wenig Wolle sprach der Deibel als er die Großmutter schor!
LOL
Warum Ubuntu nützlich ist für uns Alle:
Im Rahmen von Ubuntu ist wertvolle Dokumentation entstanden
die allen Linuxusern und sogar BSDusern nützt. Es besteht nun
die Gefahr das die Doku mit dem Wegfall der Arbeitplätze
langsam altert und nicht mehr erneuert wird...
Unity ist scheissegal, aber was wird mit der nützlichen Doku?
Hat die nicht die Community erstellt?
Ist eine ernsthafte Frage.
Aber ja, die Doku ist tatsächlich einer der Punkte in denen Ubuntu für den wenig erfahrenen Linux-User eine Verbesserung gebracht hat. Wenn ich etwas nachschaue, lande ich auch regelmäßig bei ubuntuusers.de.
Die Artikel dort sind oft ausführlicher und strukturierter sowie für Einsteiger besser verständlich, als die Doku andere Distributionen.
Nicht nur das.
Ubuntu hat stark zur Verbreitung von Linux unter Privatanwendern beigetragen. Das mag zwar auch Schattenseiten haben, dürfte aber die Treibersituation verbessert haben.
Vollste Zustimmung Euch Zwei.
Unity ist, für MICH, einfach unhandlich gewesen! Ubuntu brachte aber Linux insgesamt, bei DAU`s /Endnutzern wie mir, ins Blickfeld! Ohne Ubuntu keine Community-Distries!
Warten wirs ab was da noch kommt. Bestenfalls macht einer für die Fans einen Fork.
Irgendwann Debian stable mit Unity?
Jetzt fehlen nur noch die dicken Anwendungen und Spiele. In meinem Fall Ableton Live und PlayersUnknows Battlegrounds
Und ich lösche sofort Windows!
Zwischen Gentoo und Arch lag etwa die Hochzeit der Ubuntu Dokumentation. Aber auch heute wird man bei weniger techniklastigen Dingen eher bei Ubuntu fündig, geht es mehr ans Eingemachte, landet man oftmals bei Arch. Kommt eben immer darauf an, was man gerade sucht.
Dann nimmt man die Arch-Doku dort findet man oft noch bessere Infos. Ausser man hat ein ubuntuspezifisches Problem.
Mir ist nicht klar was für tolle Dokus BSDler interessieren könnten. Wenn Ubuntu irgendwas nutzt dann ist es zumeist nicht auf einem BSD verfügbar oder so rudimentär das mehr mit anderen, nicht aufgeführten Problemen zu kämpfen hat. Von daher mag deren Doku gut und oft auch in mehreren Sprachen verfügbar sein, aber jenseits Linux oder bar einer anderen Distro nur bedingt hilfreich sein.
Basesystem und Kernel sind bei BSD anders,
aber die Anwendungen(ports) sind dieselben,
deshalb kann die Doku für die meisten Anwendungen auch unter BSD nützlich sein.
Und wer BSD kann, der kann auch die
Unterschiede zu Linux abstrahieren...
Hallo,
danke für diesen meines Erachtens guten Kommentar. Wenn es um Sachen Userland geht, ist auch für mich als mittlerweile überzeugter FreeBSD-Nutzer die Doku von Ubuntu und Arch eine ergänzende gute Anlaufstelle.
Nur weil der Name gleich zu scheinen mag, ist es nicht die Funktion in Gänze. In der Regel wird da sich eine Version zurechtgestutzt, damit es überhaupt einmal baut. Einige Schalter können wegen Linuxonlyfeature nicht funktionieren, vieles ist ungetestet zuweilen langsamer. Dazu die Besonderheiten das man sich stets neben der Spur befindet, Gerätenamen, Einstellungen und einzelne Features nur in bestimmten Konfigurationen funktionieren.
Die Unterschiede zwischen den BSDs beim Support bestimmter Featues sind da um einiges geringer.
IT Arbeitsplätze gibt es wie Sand am Meer - eher zu wenige Entwickler. Sehen wir es positiv: die freigesetzen Entwickler können an einem besseren, produktiveren Projekt arbeiten. Was das sein wird, liegt im Auge des Betrachters.
ob ich es mir mochte oder nicht - jedes Projekt für Linux, welches eingestellt wird, dauert mich
Auch wenn Einige dies (aus Prinzip schon) bestreiten mögen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass Linux ohne Ubuntu nicht dort wäre, wo es heute steht.
Ich selber bin überzeugter Debian-Nutzer (auch ohne Debian wäre Linux an einem anderen Ort ) - nichtsdestoweniger probiere ich ab und an andere Distributionen aus.
Unity ist ein spannendes Konzept, aber leider - und das ist das Hauptproblem - weder Fisch noch Vogel... darum bleibe ich bei dem, was mir lieb (und nicht teuer ) ist.
Grüsse
Roland
ob ich es mir mochte oder nicht - jedes Projekt für Linux, welches eingestellt wird, dauert mich
Auch wenn Einige dies (aus Prinzip schon) bestreiten mögen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass Linux ohne Ubuntu nicht dort wäre, wo es heute steht.
Ich selber bin überzeugter Debian-Nutzer (auch ohne Debian wäre Linux an einem anderen Ort ) - nichtsdestoweniger probiere ich ab und an andere Distributionen aus.
Unity ist ein spannendes Konzept, aber leider - und das ist das Hauptproblem - weder Fisch noch Vogel... darum bleibe ich bei dem, was mir lieb (und nicht teuer ) ist.
Grüsse
Roland
ob ich es mir mochte oder nicht - jedes Projekt für Linux, welches eingestellt wird, dauert mich
Auch wenn Einige dies (aus Prinzip schon) bestreiten mögen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass Linux ohne Ubuntu nicht dort wäre, wo es heute steht.
Ich selber bin überzeugter Debian-Nutzer (auch ohne Debian wäre Linux an einem anderen Ort ) - nichtsdestoweniger probiere ich ab und an andere Distributionen aus.
Unity ist ein spannendes Konzept, aber leider - und das ist das Hauptproblem - weder Fisch noch Vogel... darum bleibe ich bei dem, was mir lieb (und nicht teuer ) ist.
Grüsse
Roland
Keine Ahnung, weshalb mein Post mindestens drei Mal erscheint
Mehr Geduld; manchmal dauert es eine halbe Minute, bis der Server den Beitrag verarbeitet hat.
Patience Youngling! Patcience!
Wenn der Kreis sich dreht, du nicht noch einmal klicken mußt!
Kurz: Einmal klicken und warten reicht! ;P
Nun ja, ich kenne kein anderes Portal, was dermaßen nervig ist in puncto Doppel- oder Dreifachposts. Manchnal hängt es minutenlang, dann passiert scheinbar nix, und wenn man dann nochmals den Beitrag abschickt, ist er plötzlich zweimal gesendet.
Ja, es nervt. Dabei könnte man das ganz einfach lösen. Nur bis dahin bleibt halt nur: Geduld und warten
Doppelposts sind einfach, posten zurück im browser und schon hast du ein doppelpost
Gnome2 war einmal ein sehr ausgereifter und fortschrittlicher Window-Manager. Als Gnome3 dann kam, hat mich weniger das neue Bedien-Konzept schockiert, als die Tatsache, dass Gnome3 gegenüber seinem Vorgänger recht banal wirkt. Mit Unity wurde eine Alternative geschaffen, die ein ähnliches Konzept wie Gnome3 verfolgt, aber dabei etwas umfangreicher und ausgereifter wirkt.
Vielleicht ist das Bedienkonzept als Solches gescheitert, ein Dock statt einer Startleiste auf dem Desktop einzusetzen und die Philosophie zu verfolgen, krampfhaft eine einfache Benutzer-Oberfläche umsetzen zu müssen, um die Benutzer nicht zu sehr zu verärgern, die es einfach möchten. Gesteht man sich jedoch ein, dass Unity aufgrund seiner Eigenschaften gefloppt ist, dann wäre es nun die falsche Konsequenz, stattdessen auf Gnome3 zu setzen. Wenn schon, dann muss ein andersartiger Desktop her.
Nein, war er nie! Allein das man Dialoge vereinfacht und dann vom Benutzer erwartet, das er die Einstellungen in dem Registry-Clone machen muß. Das ist weder ausgereift noch fortschrittlich.
Stimmt, Unity war weiterentwickelt als Gnome 3.
Hab jetzt Manjaro, da vergieße ich keine Träne an Ubuntu....
Ich vergieße keine Träne drum.
Unter gewissen Bedingungen war Unity nett. Hauptbedingung war natürlich, dass die elenden Lenses dem Purge zum Opfer gefallen waren.
Zu fett war er. Ein Ressourcenfresser wie kein anderer Desktop. Mir war nie klar, wofür da mein Stromverbrauch gesteigert wurde.
Sah aber gut aus, war auch ganz gut handhabbar. Am besten mit dem Touchpad eines Laptops. Mein Alltags-Surfbrett hat er dabei allerdings derbe gebremst (Ist aber auch 'ne lahme Krücke. Trotzdem, mit anderen Desktops fluppt auch der!
Mate, Enlightenment und Cinnamon choochen mehr besser. )
Als Unity rauskam, war schon klar, dass es Mark Shuttleworth nicht eigentlich um Linux ging. Am Anfang war Ubuntu aber eine hervorragend benutzbare Linuxdistribution, die ich auch zeitweise sehr gerne verwendet habe.
Nein, ich bedauere die Einstellung nicht.
Im Gegenteil..
Wie soll denn "Bedauern" überhaupt aussehen.
Tagelang ins Kissen weinen und dann..
Eine Art Familien(Desktop)-aufstellung beim Therapeuten...ich bin Gnome, du Unity und du bist soooo enttäuscht..
Mit Michael Kofler den Untergang von Linux postulieren und sich als Reaktion gemeinsam vor die nächste Schwebebahn werfen.
Pro Linux...ihr solltet nicht immer das Zeug vom Kofler rauchen..
Du solltest keine Kommentare mehr verfassen, wenn du betrunken bist.
Ich bin mir sicher dass auch du es bedauern würdest, wenn z.B. Pro-Linux eingestellt werden würde.
Da du im Suff aber offensichtlich nichts bedauern kannst, solltest du warten bis du nüchtern bist. Zumindest wenn das bei dir kein Dauerzustand ist.
ich frage mich nur wann jetzt MIR eingestellt wird.
Ist es doch schon.
Böse Zungen behaupten ja schon länger, dass Ubuntu sowieso komplett eingestellt wird, wenn das Alphabet zu Ende ist - weil denen dann keine neuen Namen mehr einfallen?
Vielleicht ist das der erste Schritt dazu?
Wenn ich die Kommentare so lese, fällt mir eine seltsame Anti-Ubuntu- bzw. Anti-Cononical-Stimmung auf. Da muss ich mich doch mal outen:
ich teile diese Stimmung absolut nicht. Und ja, ich bedaure die Einstellung von Unity.
Unity ist ein sehr komfortabler Desktop, mit dem ich sehr gern arbeite. Ich kenne durchaus auch Cinnamon, Xfce und Gnome 3. Letzteres habe ich mir gerade gestern nochmal für ein paar Stunden angesehen - und find's nach wie vor schrecklich! Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, dass Unity auch ein Stück weit tot-geredet wurde - und das einfach aus Unkenntnis dessen, was und wie man damit arbeiten kann, insbesondere mit persönlichen Anpassungen mittels Teak-Tool usw.
So hoffe ich, dass es irgend jemanden gibt, der sich um die Weiterentwicklung von Unity kümmert - ähnlich, wie Mate eine Art Fortsetzung von Gnome 2 ist.
Was hat Ubuntu denn schon alles versucht an Säue durchs Dorf zu trieben?
Ubuntu Ferseher
jeden Monat 1.000.000 neue Ubuntu-Nutzer
Launchpad
Ubuntu One
GNU Bazaar
Upstart
Smartphone Edge
Ubuntu-Phone/Tablet
fällt mir aus dem kurzen Halt für die Vergangenheit ein. Alles nach mehr oder weniger kurzen Weg krepiert.
Jetzt nun also auch noch
Mir
Unity
Irgendwann wird auch der letze doch mal merken, was für miese und unfähige Schweinstreiber Shuttleworth+Ubuntu+Canonical eigentlich sind?
>>Was hat Ubuntu denn schon alles versucht an Säue durchs Dorf zu trieben?< <
LDX und den Cloud Stack - damit verdienen sie meines Wissens ihr Geld.
Nur dürfte das den Teil der Clientel die meinetwegen auf ein Ubuntu-Telefon der Tablet gewartet haben nicht die Bohne interessieren.
definitiv. Aber die Entscheidung hat Mark Shuttleworth getroffen.
Den schlechten Ruf hat sich doch Ubuntu zum grössten Teil selbst zuzuschreiben.
Für mich war dieser Haufen in dem Moment für immer unten durch, als er mit meinen Fragen und Suchen Geld machen wollte. Bei einem Konzern, der nach Google und Microsoft an 3. Stelle meines absoluten NO-GO steht.
An all den Artikeln der letzten Tage - egal welches Portal - finde ich, steht immer zu sehr Unity im Vordergrund. Dass Unity8 eingestellt wird, finde ich sehr schade! Dass man MIR einstellt und sich lieber auf einen gemeinsamen Display-Server für alle konzentriert, finde ich sehr gut! Gerade von einem Linux-Portal hätte ich mir gewünscht, auf diese Unterschiede einzugehen, und das hätte man auch in dieser Umfrage integrieren können.
Ich glaube schon, dass Unity8 auf Wayland eine Chance gehabt hätte...
Moin,
ich möchte mein Fokus wieder auf Unity lenken und nicht auf die Firma, die es entwickelt hat. Schließlich geht es in der Umfrage auch um Unity und nichts weiter.
Ja ich verwende Ubuntu seit 8 oder 9 Jahren, mal Ubuntu, mal deren Abkömmling Linux Mint. Ich habe aber auch schon andere Distributionen längere Zeit ausprobiert und produktiv genutzt.
Aber mit Unity konnte ich mich noch nie anfreunden, genauso wenig wie mit KDE.
Ich mag Mate, Mate, Mate, manchmal aber auch XFCE und Gnome.
Ich kann mir meinen Desktop so zurechtbiegen, dass er mir gefällt, aber das Unity -Konzept mochte ich einfach noch nie leiden, ich fand es in der Welt von vielen unterschiedlichen Desktops einfach nur überflüssig.
Meines Wissens hat Unity außerhalb von Ubuntu auch nicht gerade viele Anhänger gefunden. Stattdessen gibt es Ubuntu mit KDE, Gnome, XFCE, Mate usw.
Also kann man sich doch eigentlich freuen, wenn so ein ungeliebtes Projekt endlich eingestellt wird.
Man kann seine Zeit und sein Geld auch für andere, wirklich gewünschte Projekte einsetzen und nicht für den X. Desktop im Linux Biotop.
CU Max
7 + 16 + 32 + 17 + 29 = ?
Also ich hätte es Begrüßt wenn Sie Cinnamon genommen hätten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Apr 2017 um 09:15.Gnome ist nicht so ganz meins es lässt sich damit Leben aber Cinnamon finde ich um Welten besser.
Aber es ist Schön das Sie sich so Entschieden haben, es werden Denke ich viele zurück kommen überlege auch schon.
Unity 8 ist nicht meins angesehen in der letzten Beta und da Stand für mich fest nein hab Ubuntu 16.04 von beiden Laptops runter geschmissen und Mint 18.1 Cinnamon drauf gemacht das bleibt jetzt erst ein mal so.
Und wenn 18.04 kommt Sehe ich es mir als Live System mal an und Entscheide dann ob ich Ubuntu selbst noch eiine Chance geben soll.
Ich bin kein Freund von den Kacheln und so kram ich habe seit Windows 95 mit Computern zu tun und habe alles genutzt bis Windows 10.
Habe aber auch schon 7 Jahre mit Linux zu tun Cinnamon ist für mich der Perfekte Desktop es sieht gut aus die Shortcuts stimmen das Menü ist gut strukturiert und aufgebaut es passt alles.
Und Ubuntu Cinnamon gibt es auch noch nicht und ach ich Vergaß mein einer Laptop hat ein Touch Display aber ich nutze es nicht weil mich stört es andauernd Fingerabdrücke und so auf dem Bildschirm zu haben.
Wie ignorant sowohl Canonical als auch viele Beobachter die Softwarewelt sehen:
Es ist schon mit dem Erscheinen von Gnome3 ersichtlich gewesen, dass langfristig eine Umstellung auf Qt und damals die KDE SC 4 langfristig am sinnvollsten ist:
Die immer noch nicht erreichte Konvergenz - die heute noch weiter in die Ferne gerückt ist als damals - ist schon in Zeiten von 12.04 erreichbar gewesen.
So viele Dinge (wie auch das formidable Unity 2D und Projekte wie KaOS, sowie die heftig vielen Rewrites von Gtk+ auf Qt) zeigen imho deutlich die Vorteile eines solchen Wechsels, doch - und das ist der Punkt - zählen bei solchen Entscheidungen halt sehr oft egoistische Gründe mehr als rein technische.
Nachdem Canonical jetzt einen von ihren grössten Fehlern - und davon gibts genug - halbwegs einsehen, machen sie gleich den nächsten indem sie auf Gnome3 setzen anstatt Plasma zu verwenden und damit den Unity Desktop nachzubauen.
Das blockiert die Entwicklung und stösst wieder einmal sehr viele Entwickler vor den Kopf, weil die jetzt mit ihrem Code praktiach auf einem ziemlich unsupporten Toolkit sitzten und so weiter.
Jeder, der sich halbwegs mit Entwicklung beschäftigt, sieht das Canonical ihre grossen Entscheidungen auf politische Grundlagen stellt.
Technisch gesehen - und speziell im open source Sinn - sind ihre Entscheidungen kontraproduktiv.
Im wahrsten Sinn des Wortes, denn von diesem Blödsinn werden andere motiviert, es so zu machen, wie sie es versprechen.
Insofern: Alles in Ordnung
Ich durfte erst vor wenigen Wochen die Einsicht gewinnen, dass die deutsche (?) Vorliebe für Qt schon in Europa nicht überall geteilt wird, und es Gegenden gibt, wo gerade KDE wenn auch nicht völlig unbekannt, so doch absolut keine Rolle spielt.
Im entfernteren Ausland (USA, Mexico) setzt sich das in noch größerem Maß fort.
Gerüchten nach (aussagekräftige Messungen gibt es eh nicht) ist in Merika PCLinuxOS eine der am meisten verbreiteten Linux-Distris auf Privatrechnern - und rate mal, mit was das per default daher kommt?
Nun, wie du schon selbst schreibst, gibt es kaum Messungen.
Viele arrangieren sich auch einfach, sobald sie eine Distri finden, die bei ihnen halbwegs zufriedenstellend läuft. Was ja immer wieder vergessen wird, ist das die Integration des Desktops eine viel größere Rolle spielt, als allgemein angenommen - von vielerlei Standpunkten her gesehen. Wenn es rein nach der Integration von openSUSE, Kubuntu, Fedora und Co geht, würde ich auch kein KDE nutzen.
Insofern ist Unity auch eine zum Teil einfach geduldete Desktopumgebung, weil die halt einfach als default kommt von Ubuntu.
Ich bereite gerade einen Installer vor, der von A-Z alles von Download, über Zertifizierung der Prüfsumme und dem Mediengerät sowie dem Eintrag von GRUB in Windows und so weiter selbst erledigt:
Ohne jede Eingabe in BIOS/UEFI kann so eine Installation stattfinden und einige Fehlerquellen wie defekte ISOs können gar nicht erst auftreten.
Ich bin ein bisschen betrübt, dass so etwas einfaches den Majors noch nicht eingefallen ist und selbst heute ein Neuling noch immer in ein paar einfach zu umgehende Hürden geschickt wird, ala: Wir hatten es schwer, sei froh das es wenigstens eine GUI gibt.
Yo.
Alles Ignoranten.
Ausser Deine Mutti, nehme ich an.
Derzeit plant die Community einen Unity 8 Fork.
http://phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=UBports-Unity-8-Wayland-Talk
Somit lebt Unity weiter
Derzeit plant die Community einen Unity 8 Fork.
http://phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=UBports-Unity-8-Wayland-Talk
Somit lebt Unity weiter
Derzeit plant die Community einen Unity 8 Fork.
Somit lebt Unity weiter
10 reasons why Ubuntu should use KDE Plasma instead of GNOME
Vermutlich werden sie es unbefriedigend (und den Nutzern schwer zuzumuten) finden, dass das aller 3-5 Jahre eingestampft wird, dann 1 bis 3 Jahre kaum benutzbar und nach Erreichen der Reife nach ein paar Monaten wieder eingestmpft wird.
Wirklich sonderlich überzeugend ist die Liste nicht.
Es gibt einige Punkte, die vor allem auf einer sehr oberflächlichen Betrachtung beruhen, oder die eigene Situation zu positiv darstellt.
Beispiel:
"Unity-like experience with one click"
Wer glaubt, Unity bestehe nur aus einer links angeordneten Seitenleiste, hat da doch vieles nicht verstanden.
"Plasma Mobile"
So will man eine Totgeburt mit der anderen ersetzen? Kein Wort davon, dass Plasma Mobile in der Realität nirgendwo eine ernsthafte Rolle spielt...
Und am Ende muss er sogar ein Iconset aufzählen, um überhaupt auf 10 Punkte zu kommen? Ernsthaft?