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Thema: Wie gut kennen Sie vi(m)?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ehWurst am Fr, 9. Juni 2017 um 18:29 #

Kann mir jemand sagen, warum ich - z.B. fürs Editieren irgendeiner Config - nicht genausogut einen x-beliebigen grafischen Editor verwenden kann? Ich bin seit 17 Jahren nur schlichter User und so hat sich mir die Notwendigkeit der "wahren" Editoren für Nichtprogrammierer bis jetzt leider nicht erschlossen

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    Von vim - benutzer am Fr, 9. Juni 2017 um 19:16 #

    Beispiel:
    Man befindet sich auf einem entfernten Rechner, auf dem man sich über
    ssh user@entfernter.rechner
    eingeloggt hat und hat jetzt keine GUI auf dem entfernten Rechner zur Verfügung.

    Dann kann man vi oder nano immer noch im Terminal verwenden.

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      Von ehWurst am Fr, 9. Juni 2017 um 19:24 #

      Ok das ist ein Argument. Bei den heutigen schnellen Leitungen geht zwar auch mit Kedit bspw., aber das braucht halt paar Sekunden, bis es sich aufbaut. Sicher nicht sehr elegant.

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        Von vim - benutzer am Fr, 9. Juni 2017 um 19:43 #

        Wenn Du den entfernten Programmen die GUI Deines localhost zur Verfügung stellen willst, dann musst Du X11 weiterleiten.

        Also:
        ssh -X user@entfernter.rechner

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          Von anon am Fr, 9. Juni 2017 um 21:27 #

          Dafür muss remote aber auch eine X-Umgebung installiert sein. Das will man meist nicht.

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            Von SonArc am Mo, 12. Juni 2017 um 18:31 #

            Ich war der Meinung, dass man remote kein X benötigt, allerdings wird der ganze "Blödsinn" bei einer Repo-Installation als Abhängigkeiten nachgezogen.

            Ich bin mir recht sicher, dass ich letztes Jahr auf einem Gentoo-Firmenserver eine Spezialanwendung aufspielen sollte, die nur einen GUI-Installer mitgebracht hat und X war schon allein wegen den Compile-Flags nicht möglich.

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    Von Sie haben vergessen, Ihren Nam am Fr, 9. Juni 2017 um 21:38 #

    vi (in welcher Ausprägung auch immer) gehört zur Standardausstattung eines jeden unixähnlichen Systems. Selbst auf einem Router o.ä. ist er in der Busybox drin. Es lohnt sich sehr, zumindest halbwegs damit umgehen zu können.

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    Von Anonymous am Sa, 10. Juni 2017 um 13:11 #

    Da die vorhergehenden Antworten nicht auf Deinen use case (schlichter User) eingegangen sind:

    Nötig kann er werden, wenn das Grafiksystem nicht mehr startet, aber man sich noch auf einer der Textkonsolen anmelden kann und in Config-Dateien herumferkeln möchte. Allerdings ist fraglich, ob man als schlichter User, genug weiss, um da irgendwas sinnvolles anzustellen....

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      Von ehWurst am So, 11. Juni 2017 um 18:05 #

      Da gebe ich dir recht! :) Um für solche - recht seltene - Fälle auch halbwegs "gerüstet" zu sein lege ich seit vielen Jahren ein Backup an, das ich gelegentlich gegen ein Neueres austausche. So habe ich mir auch schon viel Ärger erspart.

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    Von .,-.,-.,-.,-.,-.,-., am Sa, 10. Juni 2017 um 19:28 #

    Alter Spruch: Wenn nichts mehr geht, geht immer noch vi. :-)

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    Von Anonymous am Mo, 12. Juni 2017 um 22:26 #

    Komisch, gerade für das schnelle Editieren von config-Dateien und bash-Skripten nutze ich vim, weil das für mich am schnellsten geht. Erst für größere Sachen einschließlich meinem persönlichen Organizer (ja, org-mode :-D ) setze ich dann emacs ein. So ein grafischer Editor ist für mich nur dann gut, wenn man ihn mit vim- oder emacs-artigen Tastatur-Steuerungen bedienen kann. Was dann ganz natürlich gvim oder eben wieder emacs heißt.

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