Vor 20 Jahren wurde ich an einem halben Tag eines UNIX-Kurses dazu veranlasst, vi endlich vernünftig zu lernen. Dieser halbe Tag war eine der besten Zeitinvestitionen. Alles was man danach noch lernt, erhöht sofort die Produktivität.
Brams Vortrag "Seven habits of effective text editing"
https://www.youtube.com/watch?v=p6K4iIMlouI
ist ein weiteres Highlight in Bezug auf gut investierte Zeit.
Leider sind IDEs oft nicht Vi kompatibel. Das aufbohren vom Vim zu einem vollen IDE ist oft ein steiniger Weg. IDE-Funktionalität für sh, bash, zsh, perl, python, C, Java, docbook etc. finde ich sehr praktisch, ist aber meist ein etwas aufwändiger Weg, der zudem dann für die Sprachen verschieden gelöst wird. Ich meine sowas wie folding, name completion, syntax highlighting,
Genau. Vor allem in Zeiten von Stackoverflow, wo man jedes mögliche Szenario sich zusammengoogeln kann, ist vim schnell gelernt. Die Basics an einem Wochenende, dann jede Woche mal was neues dazu. Nach nem Monat wundert man sich, wie man vorher ohne Funktionen wie: „Lösch doch bitte die nächsten 10 Zeilen“ oder „wandle doch mal bitte diesen Markdown Code in eine schicke reveal.js Präsentation um“ leben konnte. Und die IDE Funktionen, die du nanntest, kann ich dann dank vim sogar auf meinem schwachbrüstigen 8 Jahre alten Netbook nutzen.
Vor 20 Jahren wurde ich an einem halben Tag eines UNIX-Kurses dazu veranlasst, vi endlich vernünftig zu lernen. Dieser halbe Tag war eine der besten Zeitinvestitionen. Alles was man danach noch lernt, erhöht sofort die Produktivität.
Brams Vortrag "Seven habits of effective text editing"
https://www.youtube.com/watch?v=p6K4iIMlouI
ist ein weiteres Highlight in Bezug auf gut investierte Zeit.
Leider sind IDEs oft nicht Vi kompatibel. Das aufbohren vom Vim zu einem vollen IDE ist oft ein steiniger Weg. IDE-Funktionalität für sh, bash, zsh, perl, python, C, Java, docbook etc. finde ich sehr praktisch, ist aber meist ein etwas aufwändiger Weg, der zudem dann für die Sprachen verschieden gelöst wird. Ich meine sowas wie folding, name completion, syntax highlighting,
Genau. Vor allem in Zeiten von Stackoverflow, wo man jedes mögliche Szenario sich zusammengoogeln kann, ist vim schnell gelernt. Die Basics an einem Wochenende, dann jede Woche mal was neues dazu. Nach nem Monat wundert man sich, wie man vorher ohne Funktionen wie: „Lösch doch bitte die nächsten 10 Zeilen“ oder „wandle doch mal bitte diesen Markdown Code in eine schicke reveal.js Präsentation um“ leben konnte. Und die IDE Funktionen, die du nanntest, kann ich dann dank vim sogar auf meinem schwachbrüstigen 8 Jahre alten Netbook nutzen.