Die Linux DE's ändern sich ständig, und sind infolge davon instabil. Egal welches DE man nimmt. Konfiguration einer DE kann man nicht migrieren, oder im Textfile speichern.
Das wusste ich nicht. Danke für den Hinweis, hätte nicht gedacht dass damals so konfigurierbar war.
Ich finde Textdateien immer noch "State of the Art" wenn es um Konfigurationen geht. Dabei meine ich kein XML (Ist auch ein Textformat, aber ist leider nicht so leicht lesbar XML).
Wenn es eine DE gäbe wo man die Konfigs in einer Textdatei oder mehreren Textdateien speichern und editieren könnte. Das wäre mal was Gutes würde ich glatt ausprobieren.
Aus meiner Sicht wäre es dann immer noch ein Problem, dass DEs eine Globalkonfiguration haben, die unter /usr/share und teils auch /etc vertreilt ist, und eine User-Konfiguration, die unter ~/.config und ~./local liegt.
Wenn man am DE-Programm-Menü rumschraubt und öfter mal was installiert und deinstalliert, wächst in der User-Konfiguration der Müll, der z.B. dafür gesorgt hatte, dass Menüpunkte aus dem Globalmenü unterdrückt werden oder woanders auftauchen.
Auf meiner Kiste gab es dann gelegentlich nach Updates Ärger, weil das DE die Einträge nicht mehr verstanden hatte (und ich schon gar nicht).
Das sind zwar alte Geschichten und ich weiss nicht, ob das inzwischen besser funktioniert, aber viele ältere WM arbeiten so, dass das Globalmenü völlig übergangen wird, wenn es eine lokale User-Konfiguration gibt. Die muss man dann zwar selber anpassen, wenn man etwas installiert oder deinstalliert hat, aber da behält man wenigstens den Überblick.
PS: ein etwas veralteter WM, der mit recht simplen, verständlichen Textdateien arbeitet, ist ICEWM. Auf der offiziellen Website ist zwar Stagnation, aber ein paar Leute pflegen einen Fork auf GitHub unter https://github.com/bbidulock/icewm
Und die mitgelieferten Themen sind potthässlich; man sollte sich schönere Themen unter https://www.box-look.org suchen.
> KDE hat in Version 3 und 4 seine Konfigurationen sehr wohl in Textdateien gespeichert und diese waren auch migrierbar.
Was immer dann klappt, wenn ein Entwickler daran denkt, dass eine Migration stattfinden muss. Im Idealfall ist das transparent für den Benutzer; Wenn das nicht passiert, kann es schon sein, dass Konfigurationseinträge im Nirvana verschwinden.
Es gibt meines Wissens - ich habe mir den aktuellen Code nicht angesehen - weder für den Entwickler noch für den Benutzer die Möglichkeit, veraltete Konfigurationseinträge (Applikationen annoncieren Keys, System wirft Altlasten aus, bzw. erlaubt ein gesteuertes Cleaning) zu erkennen.
Leider gibt es (generell, nicht nur spezifisch bei KDE) auch keine Trennung zwischen persönlichen Konfigurationsdaten und Benutzerdaten. Ob und _wo_ ich meine Credentials hinterlege oder ob ich die Titelleiste gerne in Schweinchenrosa habe ist schon ein Unterschied.
Die Linux DE's ändern sich ständig, und sind infolge davon instabil.
Ich weiß ja nicht, was bei dir "ständig" heißt, aber GNOME3 hat sich seit 2010 kaum verändert und immer weiter stabilisiert. Bei GNOME2 war es damals genauso: Erste Version 2002, letzte Version 2010. KDE ist ein anderes Thema.
Außerdem vergleichst du hier Äpfel mit Birnen:
FVVM ist ein reiner Fenstermanager, GNOME, KDE, LXDE usw. sind Desktopoberflächen.
Das meine ich ja, DE und WM sind kein Vergleich. Jedem das Seine. Wer es schön mag soll das DE benutzen, aber and die Konfigurierbarkeit, Flexibilität, Beständigkeit und Stabilität von FVWM da kommt keine DE mit, weder in der Vergangenheit noch in naher Zukunft.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 12. Jan 2018 um 17:16.
Die Linux DE's ändern sich ständig, und sind infolge davon instabil. Egal welches DE man nimmt. Konfiguration einer DE kann man nicht migrieren, oder im Textfile speichern.
Geht prima zu migrieren. Schon mal die zugehörigen Ordner inkl. TEXTfiles angeschaut? ;P
Die Linux DE's ändern sich ständig, und sind infolge davon instabil. Egal welches DE man nimmt. Konfiguration einer DE kann man nicht migrieren, oder im Textfile speichern.
Nutze ausschliesslich FVWM seit über 15 Jahren.
KDE hat in Version 3 und 4 seine Konfigurationen sehr wohl in Textdateien gespeichert und diese waren auch migrierbar.
Das wusste ich nicht. Danke für den Hinweis, hätte nicht gedacht dass damals so konfigurierbar war.
Ich finde Textdateien immer noch "State of the Art" wenn es um Konfigurationen geht. Dabei meine ich kein XML (Ist auch ein Textformat, aber ist leider nicht so leicht lesbar XML).
Wenn es eine DE gäbe wo man die Konfigs in einer Textdatei oder mehreren Textdateien speichern und editieren könnte. Das wäre mal was Gutes würde ich glatt ausprobieren.
Aus meiner Sicht wäre es dann immer noch ein Problem, dass DEs eine Globalkonfiguration haben, die unter /usr/share und teils auch /etc vertreilt ist, und eine User-Konfiguration, die unter ~/.config und ~./local liegt.
Wenn man am DE-Programm-Menü rumschraubt und öfter mal was installiert und deinstalliert, wächst in der User-Konfiguration der Müll, der z.B. dafür gesorgt hatte, dass Menüpunkte aus dem Globalmenü unterdrückt werden oder woanders auftauchen.
Auf meiner Kiste gab es dann gelegentlich nach Updates Ärger, weil das DE die Einträge nicht mehr verstanden hatte (und ich schon gar nicht).
Das sind zwar alte Geschichten und ich weiss nicht, ob das inzwischen besser funktioniert, aber viele ältere WM arbeiten so, dass das Globalmenü völlig übergangen wird, wenn es eine lokale User-Konfiguration gibt. Die muss man dann zwar selber anpassen, wenn man etwas installiert oder deinstalliert hat, aber da behält man wenigstens den Überblick.
PS: ein etwas veralteter WM, der mit recht simplen, verständlichen Textdateien arbeitet, ist ICEWM. Auf der offiziellen Website ist zwar Stagnation, aber ein paar Leute pflegen einen Fork auf GitHub unter https://github.com/bbidulock/icewm
Und die mitgelieferten Themen sind potthässlich; man sollte sich schönere Themen unter https://www.box-look.org suchen.
auch unter Qt 5 speichern KDE Anwendungen immernoch die Konfiguration in Textdateien, genaugenommen im ini-Format.
> KDE hat in Version 3 und 4 seine Konfigurationen sehr wohl in Textdateien gespeichert und diese waren auch migrierbar.
Was immer dann klappt, wenn ein Entwickler daran denkt, dass eine Migration stattfinden muss. Im Idealfall ist das transparent für den Benutzer; Wenn das nicht passiert, kann es schon sein, dass Konfigurationseinträge im Nirvana verschwinden.
Es gibt meines Wissens - ich habe mir den aktuellen Code nicht angesehen - weder für den Entwickler noch für den Benutzer die Möglichkeit, veraltete Konfigurationseinträge (Applikationen annoncieren Keys, System wirft Altlasten aus, bzw. erlaubt ein gesteuertes Cleaning) zu erkennen.
Leider gibt es (generell, nicht nur spezifisch bei KDE) auch keine Trennung zwischen persönlichen Konfigurationsdaten und Benutzerdaten. Ob und _wo_ ich meine Credentials hinterlege oder ob ich die Titelleiste gerne in Schweinchenrosa habe ist schon ein Unterschied.
Außerdem vergleichst du hier Äpfel mit Birnen:
FVVM ist ein reiner Fenstermanager, GNOME, KDE, LXDE usw. sind Desktopoberflächen.
Das meine ich ja, DE und WM sind kein Vergleich.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 12. Jan 2018 um 17:16.Jedem das Seine. Wer es schön mag soll das DE benutzen, aber and die Konfigurierbarkeit, Flexibilität, Beständigkeit und Stabilität von FVWM da kommt keine DE mit, weder in der Vergangenheit noch in naher Zukunft.
Geht prima zu migrieren. Schon mal die zugehörigen Ordner inkl. TEXTfiles angeschaut? ;P