Das verstehe ich nicht, warum so viele xfce nehmen und nicht Mate. xfce wird doch nur noch selten weiterentwickelt und Mate ist so finde ich ähnlich ressourcensparend und dabei ziemlich flexibel anpassbar. Meiner Meinung nach sieht es auch angenehmer aus.
Kann mal ein bekennender xfce-ler die Vorteile gegenüber Mate offenlegen?
Als ich mich vor mehr als 10 Jahren für damals noch XFCE entscheiden habe gab es Mate überhaupt noch nicht. Mit dem damaligen GNOME bin ich nie warm geworden. Bis auf ganz wenige Sachen (Split View im Thunar würde ich mir wünschen) erfüllt Xfce auch noch heute meine Ansprüche an ein DE. Meine Konfiguration ist seit damals kaum verändert. Die Optik wurde natürlich etwas aufpoliert. Aber alle Funktionen, Menüs, Schalter, Desktopstarter sind heute noch dort wo sie im Frühjahr 2007 waren. Und sie funktionieren immer noch wie damals. Rechne ich die Probleme und Fehler zusammen, mit denen ich mich bei XFCE/Xfce seit dem auseinandersetzen musste, dann sieht jede - wirklich jede - andere Arbeitsumgebung schlecht aus.
Letztlich ist der Desktop noch nur der Schreibtisch und der sollte möglichst aufgeräumt, schlicht und solide sein.
Probleme mit XFCE? Da müsste ich mein Gedächtnis schon sehr bemühen, um irgendetwas zu finden.
Es gibt auch wenig sichtbare Veränderungen zwischen den (selten erscheinenden) XFCE Versionen, so dass sich XFCE 4.12 (z.B. Debian testing) im Prinzip genauso an anfühlt wie XFCE 4.10 (z.B. Devuan stable).
Ich hoffe, dass das auch weiterhin so bleibt. Wer es aufgeregter braucht -> Gnome, Plasma, ....
Same here: Angefangen mit KDE 1.nochwas in SuSE 6.0, (muss 1999 gewesen sein) ab 7.2 oder so Umstieg auf Debian - bis KDE 3.5. Dann XFCE entdeckt und seit dem immer mal in die eine oder andere Distro und/oder DE reinschnuppert - aber immer wieder zu Debian und XFCE zurück. Wir alten Linuxsäcke sein eben Gewohnheitstiere....
vermute mal + Mate gibt's in mehr Sprachen - insbesondere Unterstützung für Schriften von rechts nach links (XFCE mir hierzu unbekannt) + Unterstützung von Wayland dürfte bei Mate weiter sein? + Mate gibt's mit GTK3 während xfce noch dorthin migriert
Von da-real-lala am Mo, 15. Januar 2018 um 09:51 #
Ein weiteres + für Xfce ist die Tatsache, dass die UI Elemente einfach etwas aufgeräumter aussehen. Das fällt mir vor allem dann auf, wenn ich Thunar und Caja mit einander vergleiche. Thunar hat einfach Menüs, die nicht so überladen sind.
Andererseits fehlt bei Xfce immer noch Zeug, dass einfach in einen guten Desktop reingehört, z.B. vernünftige Optionen für Menschen mit Behinderungen, die mehr machen, als nur ein Thema zu ändern. Aber Distri wie Xubuntu oder Linux Mint Xfce machen vieles davon durch Konfigurationsarbeit wieder gut.
Das verstehe ich nicht,
warum so viele xfce nehmen und nicht Mate. xfce wird doch nur noch selten weiterentwickelt und Mate ist so finde ich ähnlich ressourcensparend und dabei ziemlich flexibel anpassbar. Meiner Meinung nach sieht es auch angenehmer aus.
Kann mal ein bekennender xfce-ler die Vorteile gegenüber Mate offenlegen?
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Als ich mich vor mehr als 10 Jahren für damals noch XFCE entscheiden habe gab es Mate überhaupt noch nicht. Mit dem damaligen GNOME bin ich nie warm geworden. Bis auf ganz wenige Sachen (Split View im Thunar würde ich mir wünschen) erfüllt Xfce auch noch heute meine Ansprüche an ein DE.
Meine Konfiguration ist seit damals kaum verändert. Die Optik wurde natürlich etwas aufpoliert. Aber alle Funktionen, Menüs, Schalter, Desktopstarter sind heute noch dort wo sie im Frühjahr 2007 waren. Und sie funktionieren immer noch wie damals.
Rechne ich die Probleme und Fehler zusammen, mit denen ich mich bei XFCE/Xfce seit dem auseinandersetzen musste, dann sieht jede - wirklich jede - andere Arbeitsumgebung schlecht aus.
Speichert mate die config's in Textdateien? Finde die binären Dateien von dconf (Gnome3) nicht gut. Auch xfce hat Textdateien ...
XFCE funktioniert halt einfach.
So ist es.
Letztlich ist der Desktop noch nur der Schreibtisch und der sollte möglichst aufgeräumt, schlicht und solide sein.
Probleme mit XFCE? Da müsste ich mein Gedächtnis schon sehr bemühen, um irgendetwas zu finden.
Es gibt auch wenig sichtbare Veränderungen zwischen den (selten erscheinenden) XFCE Versionen, so dass sich XFCE 4.12 (z.B. Debian testing) im Prinzip genauso an anfühlt wie XFCE 4.10 (z.B. Devuan stable).
Ich hoffe, dass das auch weiterhin so bleibt.
Wer es aufgeregter braucht -> Gnome, Plasma, ....
ano
Ich finde XFCE ziemlich aufregend. Ein großartiges Projekt
*ACK*
Das aufregende ist, daß Xfce völlig unaufgeregt daher kommt und einfach nur das tut, wozu ein Desktop m.M.n. da ist: funktionieren.
Same here: Angefangen mit KDE 1.nochwas in SuSE 6.0, (muss 1999 gewesen sein) ab 7.2 oder so Umstieg auf Debian - bis KDE 3.5. Dann XFCE entdeckt und seit dem immer mal in die eine oder andere Distro und/oder DE reinschnuppert - aber immer wieder zu Debian und XFCE zurück. Wir alten Linuxsäcke sein eben Gewohnheitstiere....
Was kann Mate, was xfce nicht kann?
Keine Ahnung. Zumindest von meiner Warte aus können die beide alles, was ein DE können muss. Reine Geschmackssache.
vermute mal
+ Mate gibt's in mehr Sprachen - insbesondere Unterstützung für Schriften von rechts nach links (XFCE mir hierzu unbekannt)
+ Unterstützung von Wayland dürfte bei Mate weiter sein?
+ Mate gibt's mit GTK3 während xfce noch dorthin migriert
Also nix Weltbewegendes.
Ein weiteres + für Xfce ist die Tatsache, dass die UI Elemente einfach etwas aufgeräumter aussehen. Das fällt mir vor allem dann auf, wenn ich Thunar und Caja mit einander vergleiche. Thunar hat einfach Menüs, die nicht so überladen sind.
Andererseits fehlt bei Xfce immer noch Zeug, dass einfach in einen guten Desktop reingehört, z.B. vernünftige Optionen für Menschen mit Behinderungen, die mehr machen, als nur ein Thema zu ändern. Aber Distri wie Xubuntu oder Linux Mint Xfce machen vieles davon durch Konfigurationsarbeit wieder gut.
XFCE hat "Focus follows mouse", das hat Mate nicht.