Von Die sind doch außer Mode am Fr, 20. April 2018 um 14:35 #
Hab schon lang keinen animierten Bildschirmschoner mehr gesehen, entweder ist gar keiner eingestellt oder einer, bei dem der Bildschirm einfach schwarz zeigt.
KDE hat ihn beim Übergang auf KDE5 gleich komplett abgeschafft — weil die es nicht geschafft haben, den so zu implementieren, dass man beim Wechsel von Bildschirmschoner auf Passwortabfrage den Desktop nicht kurz gesehen hat — und seitdem ist nichts mehr passiert. Fehlt mir persönlich aber auch nicht, die Bildschirmsperre tut's genauso und ist nicht weniger dekorativ, wenn man sie richtig einstellt (also nicht dieses grelle Blau, das standardmäßig bei Debian drin ist).
Hahaha. Da habt ihr eure Rechnung aber ohne den Homo Whatsappicus gemacht.
Auf seinen Bildschirmen brennen sich sehr wohl wieder Inhalte ein. Im Netz findet man genügend Schilderungen - auch mit Beweisbildern. "OLED" muss wohl die Abkürzung für diesen Schüsselgriff sein...
Ich kenne den Effekt vom eigenen Notebook. Und Wikipedia weiß auch was dazu; ich hätte nicht gedacht dass es Leute gibt, die diesen Effekt leugnen, und so wollte ich mal recherchieren. Es weiß auch anzudeuten, dass es bei OLEDs technisch nicht wirklich um Einbrennen geht (beim Homo Whatsappicus Zeug reicht schon die übliche Alterung für solche Effekte!), aber ähnliche Wirkung hat.
Wenn es bei OLEDs um Alterung geht, dann hilft ein zappelnder Bildschirmschoner rein gar nicht, sondern nur der Stromsparmodus (was etwas anderes, als ein Bildschirmschoner ist).
Schlicht und einfach black screen, dann Monitor DPMS standby. Da gehen neue Radeonchips eigentlich auch in den Zero Core Mode über, was nochmal Strom spart. Aufwecken geht schnell genug. Ganz früher (TM) unter Windows 3.11 mochte ich die Starfield Sim durchaus. Aber heute ist das Schnickschnack, der nur unnötig Energie frißt.
Sperrbildschirm? Nein, ich bin single und alleine im Haus… ständig den Bildschirm zu entsperren ist mir zu lästig.
Bildschirmschoner? Unsinn! Wenn, dann direkt den Monitor ausschalten. Habe den Monitor so eingestellt, das er sich automatisch nach 10 Min. ohne Aktivität ausstellt.
Meistens klicke ich aber - wenn ich den Arbeitsplatz verlasse - auf einen Button in der Leiste auf dem ich folgendes Script gelegt habe:
In der GNU/Linux-Welt gibt es keine "Diktatoren". Linus Torvalds ist der Initiator und Maintainer des freien Betriebssystemkerns Linux. Er leitet zwar die Entwicklung des Linux-Kernels und tritt öfters in der Öffentlichkeit auf, was er sagt ist aber nicht Gesetz. Torvalds kann niemanden zwingen, etwas zu tun, deswegen ist er kein "Dikator". Weiterhin besteht die Möglichkeit, einen nicht-Linux-Kernel, wie zum Beispiel GNU Hurd zu verwenden, oder aber seinen Kernel zu forken und alles besser zu machen, was einem nicht passt. Ist ja glücklicherweise unter der GNU GPLv2 lizenziert. Lennart Poettering ist Maintainer einiger wichtiger Freie Software-Projekte. Trotzdem hat er keine "weitreichende[...] bis unbeschränkte[...] politische[...] Macht" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur , CC BY-SA), deswegen ist auch er kein "Diktator". Sie behaupten, Windows wäre besser als GNU/Linux, deswegen möchte ich auch auf die Organisationsstruktur von Microsoft eingehen. Satya Nadella, den aktuellen CEO von Microsoft, könnte man eher als "Diktator" bezeichnen. Wenn er sagt, dass viele Windows 7-Nutzer auf Windows 10 umsteigen sollen, dann werden die Nutzer dazu schon fast gezwungen ( https://www.ionas.com/wissen/windows-10-zwangsupgrade/ ). Wenn Satya Nadella will, dass Windows 10 massenweise Daten sammelt, dann geschieht das auch und niemand kann das komplett verhindern ( https://www.stern.de/digital/computer/windows- 10--diese-funktionen-sind-datensammler-6371608.html ), nur einschränken. Außerdem ist Windows keine freie Software, deswegen könnte man sich nicht mal durch einen Fork mit entsprechenden Änderungen, sondern nur durch einen Betriebssystemwechsel, aus dieser Abhängigkeit befreien.
Zum Schluss würde mich noch interessieren, wieso Ihrer Meinung nach Windows besser ist und was Sie dazu bewegt, GNU/Linux zu nutzen.
Lennart Poettering ist Maintainer einiger wichtiger Freie Software-Projekte.
Wichtige Softwareprojekte von Poettering? *rofl* Der war gut.
Nur weil sich sämtliche Deppen von Linux-Distributions-Entwicklern einbilden, den Usern diesen Müll durch feste, nicht optionale und nicht änderbare Einbindung in ihre Distributionen aufzwingen zu müssen, heißt das noch lange nicht, dass Poetterings "Softwareprojekte" wichtig sind!
Schade, dass es Artix nicht für den Raspberry Pi gibt.
Beim neuen KDE Plasma 5 kann der Sperrbildschirm so konfiguriert werden das dieser in gewisser Weise einen auf Bildschirmschoner macht und das habe ich persönlich auch so eingestellt. Es gibt zwar nur zwei Animationen (Hunyango und Haenau), was etwas schade ist, aber im Moment reicht mir das.
PS: Früher, so zu Zeiten von Windows 3.x, habe ich gern den Bus Stop benutzt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Apr 2018 um 11:01.
Ich sperre sobald ich "die Tastatur verlasse". Dann nutze ich Phosphor (von xscreensaver), welcher wiederum einen RSS-Feed anzeigt (die Nachrichten des Tages). Dies ist zumindest für die Übergangszeit bis zum Energiesparen sinnvoll. Leider reagieren die Monitore (und integrierten Displays) immer noch zu träge, als dass ich sie sofort abschalten würde.
So bekomme ich beim Betrachten des Bildschirmschoners (in einem Büro ohne TV & Radio) immerhin die Schlagzeilen des Tages mit
Hab schon lang keinen animierten Bildschirmschoner mehr gesehen, entweder ist gar keiner eingestellt oder einer, bei dem der Bildschirm einfach schwarz zeigt.
KDE hat ihn beim Übergang auf KDE5 gleich komplett abgeschafft — weil die es nicht geschafft haben, den so zu implementieren, dass man beim Wechsel von Bildschirmschoner auf Passwortabfrage den Desktop nicht kurz gesehen hat — und seitdem ist nichts mehr passiert. Fehlt mir persönlich aber auch nicht, die Bildschirmsperre tut's genauso und ist nicht weniger dekorativ, wenn man sie richtig einstellt (also nicht dieses grelle Blau, das standardmäßig bei Debian drin ist).
Hahaha. Da habt ihr eure Rechnung aber ohne den Homo Whatsappicus gemacht.
Auf seinen Bildschirmen brennen sich sehr wohl wieder Inhalte ein. Im Netz findet man genügend Schilderungen - auch mit Beweisbildern. "OLED" muss wohl die Abkürzung für diesen Schüsselgriff sein...
DFTT.
Seltsam, ich hatte hier Ironie vermutet...
Ihr seid die Trolle...
Ich kenne den Effekt vom eigenen Notebook. Und Wikipedia weiß auch was dazu; ich hätte nicht gedacht dass es Leute gibt, die diesen Effekt leugnen, und so wollte ich mal recherchieren. Es weiß auch anzudeuten, dass es bei OLEDs technisch nicht wirklich um Einbrennen geht (beim Homo Whatsappicus Zeug reicht schon die übliche Alterung für solche Effekte!), aber ähnliche Wirkung hat.
Wenn es bei OLEDs um Alterung geht, dann hilft ein zappelnder Bildschirmschoner rein gar nicht, sondern nur der Stromsparmodus (was etwas anderes, als ein Bildschirmschoner ist).
Lockscreen reicht. Brauche keine fliegenden Toaster oder Katzen, da ich eh nicht da bin, um das Spektakel zu bestaunen.
After Dark gibt es schon lange nicht mehr. Und das lief nur auf Windows (3.1).
Gibt's auch als Lockscreen.
alte KDE 3.5 Uhr, da ich Trinity-Desktop auf dem Raspi-Heim-PC benütze. Ich finde sie praktisch, da von weitem sichtbar.
Schlicht und einfach black screen, dann Monitor DPMS standby. Da gehen neue Radeonchips eigentlich auch in den Zero Core Mode über, was nochmal Strom spart. Aufwecken geht schnell genug.
Ganz früher (TM) unter Windows 3.11 mochte ich die Starfield Sim durchaus. Aber heute ist das Schnickschnack, der nur unnötig Energie frißt.
Sperrbildschirm? Nein, ich bin single und alleine im Haus… ständig den Bildschirm zu entsperren ist mir zu lästig.
Bildschirmschoner? Unsinn! Wenn, dann direkt den Monitor ausschalten. Habe den Monitor so eingestellt, das er sich automatisch nach 10 Min. ohne Aktivität ausstellt.
Meistens klicke ich aber - wenn ich den Arbeitsplatz verlasse - auf einen Button in der Leiste auf dem ich folgendes Script gelegt habe:
sleep 10
xset dpms force off
konfiguriert ist xlock auf Meta4+L
also einfach schwarz.
Schultze
Ja, mit dem Text "Windows ist besser" drauf!
Linux ist ja nicht mehr zu ertragen, vorallem nicht mit den beiden Diktatoren: Torvalds und Pöttering (oder Poettering)!
In der GNU/Linux-Welt gibt es keine "Diktatoren". Linus Torvalds ist der Initiator und Maintainer des freien Betriebssystemkerns Linux. Er leitet zwar die Entwicklung des Linux-Kernels und tritt öfters in der Öffentlichkeit auf, was er sagt ist aber nicht Gesetz. Torvalds kann niemanden zwingen, etwas zu tun, deswegen ist er kein "Dikator". Weiterhin besteht die Möglichkeit, einen nicht-Linux-Kernel, wie zum Beispiel GNU Hurd zu verwenden, oder aber seinen Kernel zu forken und alles besser zu machen, was einem nicht passt. Ist ja glücklicherweise unter der GNU GPLv2 lizenziert.
Lennart Poettering ist Maintainer einiger wichtiger Freie Software-Projekte. Trotzdem hat er keine "weitreichende[...] bis unbeschränkte[...] politische[...] Macht" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur , CC BY-SA), deswegen ist auch er kein "Diktator".
Sie behaupten, Windows wäre besser als GNU/Linux, deswegen möchte ich auch auf die Organisationsstruktur von Microsoft eingehen. Satya Nadella, den aktuellen CEO von Microsoft, könnte man eher als "Diktator" bezeichnen. Wenn er sagt, dass viele Windows 7-Nutzer auf Windows 10 umsteigen sollen, dann werden die Nutzer dazu schon fast gezwungen ( https://www.ionas.com/wissen/windows-10-zwangsupgrade/ ). Wenn Satya Nadella will, dass Windows 10 massenweise Daten sammelt, dann geschieht das auch und niemand kann das komplett verhindern ( https://www.stern.de/digital/computer/windows- 10--diese-funktionen-sind-datensammler-6371608.html ), nur einschränken. Außerdem ist Windows keine freie Software, deswegen könnte man sich nicht mal durch einen Fork mit entsprechenden Änderungen, sondern nur durch einen Betriebssystemwechsel, aus dieser Abhängigkeit befreien.
Zum Schluss würde mich noch interessieren, wieso Ihrer Meinung nach Windows besser ist und was Sie dazu bewegt, GNU/Linux zu nutzen.
Der war gut.
Nur weil sich sämtliche Deppen von Linux-Distributions-Entwicklern einbilden, den Usern diesen Müll durch feste, nicht optionale und nicht änderbare Einbindung in ihre Distributionen aufzwingen zu müssen, heißt das noch lange nicht, dass Poetterings "Softwareprojekte" wichtig sind!
Schade, dass es Artix nicht für den Raspberry Pi gibt.
Beim neuen KDE Plasma 5 kann der Sperrbildschirm so konfiguriert werden das dieser in gewisser Weise einen auf Bildschirmschoner macht und das habe ich persönlich auch so eingestellt. Es gibt zwar nur zwei Animationen (Hunyango und Haenau), was etwas schade ist, aber im Moment reicht mir das.
PS: Früher, so zu Zeiten von Windows 3.x, habe ich gern den Bus Stop benutzt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Apr 2018 um 11:01.Ich sperre sobald ich "die Tastatur verlasse".
Dann nutze ich Phosphor (von xscreensaver), welcher wiederum einen RSS-Feed anzeigt (die Nachrichten des Tages). Dies ist zumindest für die Übergangszeit bis zum Energiesparen sinnvoll. Leider reagieren die Monitore (und integrierten Displays) immer noch zu träge, als dass ich sie sofort abschalten würde.
So bekomme ich beim Betrachten des Bildschirmschoners (in einem Büro ohne TV & Radio) immerhin die Schlagzeilen des Tages mit