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Thema: Warum hat Linux den Durchbruch auf dem Desktop noch nicht geschafft?

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Von Calabi-Yau am Sa, 26. Mai 2018 um 18:31 #

Glaubst Du wirklich, dass die User, die von Windows zu Linux gelockt werden sollen, "lieber Code schreiben"? Um beim Kfz-Beispiel zu bleiben: Die Schrauber sind wohl längst bei Linux, besagte 1 bis 2 Prozent. Doch es käme darauf an, auch die 08/15-Fahrer zu bekommen. Und da ist Linux wohl noch nicht attraktiv genug.

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    Von DupeNukem am Sa, 26. Mai 2018 um 18:38 #

    Kommentar verrutscht?

    Ich sagte nur, dass wenn man die Probleme mit Linux/irgendeiner Software nicht selber lösen möchte, man sich analog zum KFZ professionelle Hilfe holen sollte. Und die kostet evtl. etwas.

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      Von Calabi-Yau am Sa, 26. Mai 2018 um 19:05 #

      Naja, ich wollte mit meinem Beispiel eigentlich darauf hinaus, dass es bei Windows oft ohne kostenträchtigen Werkstattbesuch geht.

      Ein Beispiel: Um ein kleines Prüfprogramm und meinen Scanner zu betreiben, habe ich auf einem alten Notebook Windows XP installiert (ohne Kontakt zum Internet). Das Problem der Aktivierung (ohne eine solche ist XP nur 30 Tage nutzbar) wurde mithilfe einer Anleitung aus dem Internet gelöst. War ganz easy und hat überhaupt kein Geld gekostet.

      Genau das bräuchte auch Linux, ist aber oft - trotz hilfreicher Seiten wie etwa ubuntuusers - nicht der Fall. Bei meinem Problem mit Debian 9.4 habe ich zwei Tage lang nach einer Lösung gesucht, habe auch eine gefunden (englischsprachig), aber nur die Hälfte kapiert, weshalb sie bei mir nicht funktioniert hat. Danach habe ich aufgegeben und bin wieder bei Xubuntu gelandet (= leichter für Einsteiger). Die User, die Linux bräuchte (sprich die Masse), hat weder Zeit noch Lust, sich mit Problemen herumzuschlagen, die am Ende - siehe z.B. Canon Lide90 - noch nicht einmal lösbar sind. Und natürlich will sie dafür auch keinen IT-Fachmann mit horrendem Stundensatz engagieren.

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