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Do, 14. September 2006, 12:47

Unternehmen

Intel stellt Linux-ready Firmware Developer Kit vor

Der Chiphersteller Intel stellt mit dem Linux-ready Firmware Developer Kit ein Tool vor, das Entwicklern ermöglichen soll, Schwächen des BIOS zu erkennen und zu umschiffen.

Das neue Werkzeug untersucht das BIOS eines Rechners und meldet mögliche Unverträglichkeiten der Firmware unter Linux. Der Hauptbestandteil des Kits ist eine bootbare CD. Bereits beim ersten Bootvorgang wird ein eigens entwickeltes Werkzeug gestartet, das eine Reihe von Tests durchführt und die Resultate der interaktiven Inspektion dem Nutzer meldet. Ferner unterstützt die Applikation den Nutzer bei der Ausführung einer Reihe von nicht-interaktiven Tests.

Das Linux-ready Firmware Developer Kit richtet sich primär an Entwickler von Firmware, Kernelhacker oder Systemtester, die das BIOS des Systems auf Verträglichkeit unter Linux testen wollen. Durch eine Verifizierung der vom BIOS bereits gestellten Funktionen soll vor allem die Fehlersuche erheblich erleichtert werden. Intel warnt allerdings eindringlich vor einem Test auf privaten Rechnern. Mögliche Fehler bedeuten nicht, dass das BIOS nicht funktioniert und ein Defekt vorliegt. »Es gibt keinen Grund, den Support des Herstellers anzurufen«, schreibt der Produzent. »Ihr System funktioniert wahrscheinlich fehlerfrei«.

Linux-ready Firmware Developer Kit kann ab sofort vom Server des Projektes heruntergeladen werden. Neben einer knapp 15 MB großen CD stellt das Intel Open Source Technology Center auch den Quellcode zur Verfügung.

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Kommentare (Insgesamt: 11 || Alle anzeigen )
Re[3]: efi? oder lieber das gute alte bios? (joni, Fr, 15. September 2006)
Re[2]: efi? oder lieber das gute alte bios? (Kai F. Lahmann, Fr, 15. September 2006)
Macht mal... (Hühnerkacke 1 2 3, Do, 14. September 2006)
Re[4]: efi? oder lieber das gute alte bios? (joni, Do, 14. September 2006)
Re[3]: efi? oder lieber das gute alte bios? (Kai F. Lahmann, Do, 14. September 2006)
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