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Mo, 13. November 2006, 17:48

Gemeinschaft

FSF Europe startet Freedom Task Force

Die FSF Europe will Entwickler und Unternehmen aufklären, wie man Lizenzprobleme vermeidet, und zusammen mit gpl-violations.org gegen Verstöße vorgehen.

Die Schaffung der Freedom Task Force wurde von der niederländischen »Stichting NLnet« mit 30.000 Euro gefördert. Die Freedom Task Force soll eng mit Harald Welte von gpl-violations.org zusammenarbeiten. Sie soll Programmierern helfen, ihre Projekte rechtlich einwandfrei einzurichten und zu organisieren, und Unternehmen beraten, die Fragen zur GPL haben. Die Gruppe, die ihren Sitz im FSFE-Büro in Zürich haben wird, soll auch möglichen GPL-Verletzungen nachgehen.

Nach Ansicht von FSFE-Präsident Georg Greve fehlt es vielerorts noch an Wissen über freie Software und speziell über die Lizenzen. Die Freedom Task Force (FTF) werde daher wirklich benötigt. In der FTF sollen Experten in technischen und rechtlichen Fragen in Zusammenarbeit mit Freiwilligen die Anfragen bearbeiten. Die FSFE hat Shane Coughlan angestellt, um diese Dinge zu koordinieren. Coughlan lädt die Verantwortlichen in den Unternehmen ein, die FTF in Lizenzfragen zu konsultieren. Unklare Punkte vorab zu klären sei besser, als später gegen Lizenzverletzungen vorgehen zu müssen.

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