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Do, 8. Februar 2007, 20:54

Software::Distributionen::Canonical

Linspire wechselt zu Ubuntu-Basis

Canonical und Linspire, die Firmen hinter Ubuntu und Linspire bzw.

Freespire, haben eine Technologie-Partnerschaft angekündigt.

Wie die beiden Unternehmen bekannt gaben, wird die nächste Version von Linspire nicht mehr auf Debian, sondern auf Ubuntu aufbauen, das allerdings seinerseits auf Debian aufbaut. Den gleichen Schritt hatte MEPIS Linux mit seiner Version 6.0 im Juli 2006 ebenfalls vollzogen. Ubuntu wird im Gegenzug Zugang zum CNR-System von Linspire erhalten.

Die Umstellung auf Ubuntu soll erstmals in Testversionen von Freespire 2.0 wirksam werden. Die erste wird noch für das erste Quartal dieses Jahres erwartet. Im zweiten Quartal soll Freespire 2.0 bereits fertiggestellt sein und auf Ubuntu 7.04 beruhen. Freespire soll von den schnellen Release-Zyklen und der Konzentration auf Benutzbarkeit bei Ubuntu profitieren.

Linspire will im Unterschied zu Ubuntu weiterhin proprietäre Treiber, Codecs und Anwendungen in das Standardsystem aufnehmen und weiter »einzigartige Features« entwickeln, um sich von anderen Distributionen abzuheben.

Gemäß dem zweiten Teil des Abkommens soll Ubuntu 7.04 die erste Distribution nach Linspire sein, die einen CNR-Client enthält, mit dem die Anwender kommerzielle Software herunterladen und nutzen können. Die Repositorien von Ubuntu sollen allerdings unverändert bestehen bleiben. Weitere Informationen stellt Linspire in einem FAQ bereit.

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