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Mi, 30. Mai 2007, 14:23

Gesellschaft::Politik/Recht

Berliner Kunsthochschulen setzen auf quelloffene Software

Die Kunsthochschule Berlin-Weißensee, die Hochschule für Musik »Hanns Eisler« und die Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« verwenden ab sofort quelloffene Produkte in der Bürokommunikation.

Alle Mitarbeiter der drei Hochschulverwaltungen arbeiten durchgehend mit freien Softwareprodukten, die via Internet zur Verfügung stehen. Die dazu nötigen Umschulungen wurden gerade abgeschlossen. Der vollständige Übergang auf einen »reinen Linuxdesktop« ist für Ende 2008 geplant. Die durch den Einsatz realisierten Einsparungen wollen die Hochschulen direkt der Lehre an den Hochschulen zur Verfügung stellen.

Laut eigenen Aussagen achten die Verantwortlichen in den Kunsthochschulen schon seit längerem bei öffentlichen Ausschreibungen im IT-Bereich auf offene Standards und Unabhängigkeit von den eingesetzten PC-Systemen. So haben die Kunsthochschulen in den Bereichen Service, Sicherheit, Datensicherung und Office-Programme bereits OpenSource-Software im Einsatz. Trotz allem bereitet den Lehranstalten Probleme, der nach eigenen Aussagen »unnötige Einsatz« herstellergebundener Dateiformate für Texte und Tabellen aus externen Quellen. Diese können oft nur mit viel Mühe konvertiert werden.

Die IT-Belange der drei Hochschulen werden durch das gemeinsame »ServiceCenter IT« wahrgenommen, dessen erklärtes Ziel es ist, eine sichere, effiziente und kostengünstige Verwaltung auf Basis von OpenSource zu ermöglichen.

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Kommentare (Insgesamt: 11 || Alle anzeigen )
Re[2]: Aber ist doch auch klar. (michi, Fr, 9. Mai 2008)
Gimp braucht man nicht (Wasabi, Do, 31. Mai 2007)
Re[3]: externe quellen (Wasabi, Do, 31. Mai 2007)
Der Beweis: Photoshop braucht man nicht (Hugh, Do, 31. Mai 2007)
Re[2]: externe quellen (grefabu, Do, 31. Mai 2007)
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