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Mo, 25. Juni 2007, 21:50

Unternehmen

NoMachine NX 3.0.0

Der italienische Softwarehersteller NoMachine hat Ende vergangener Woche eine neue Generation der Terminal-Server-Software »NoMachine NX« freigegeben.

NoMachine hat mit NX eine Software im Programm, die das, vor allem unter UNIX verwendete, X11- Protokoll für grafische Oberflächen effizient komprimieren kann und so den Remote-Zugriff auch über schmalbandige Leitungen ermöglicht. Es existieren kostenpflichtige Server-Versionen für Linux und Solaris, der NX-Client ist dagegen kostenfrei erhältlich und versteht sich neben NX auch auf RDP und VNC. Daneben lizenziert NoMachine die Kernbibliotheken unter der GPL und liefert damit die Basis für FreeNX, eine GPL-Variante der kommerziellen Software.

Gegenüber der letzten Version kommt NoMachine NX 3.0.0 mit zahlreichen Änderungen und Neuerungen. Unter anderem ist es ab sofort möglich, lokale Desktops mit anderen Nutzern zu teilen. Durch Session-Shadowing gestattet die Applikation auch mehreren Nutzern, auf eine und dieselbe Session zuzugreifen. Eine weitere Neuerung stellt die Möglichkeit dar, Vorgänge durch Skripte auszuführen. Ferner haben die Entwickler nach eigenen Angaben viele Bereiche der Applikation verbessert und zahlreiche Unzulänglichkeiten beseitigt. So handhabt NoMachine NX neben den bereits offiziell unterstützten Plattformen auch die x86_64-Architektur und Windows Vista.

NoMachine NX 3.0.0 ist in verschiedenen Varianten für zahlreiche Plattformen verfügbar. Neben kostenpflichtigen Versionen bietet der Hersteller auch eine kostenlose Version des Servers für Linux an. Dieser kann zeitlich unlimitiert eingesetzt werden, ist aber gegenüber der kostenpflichtigen Variante auf zwei Nutzer beschränkt.

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