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Fr, 13. Juli 2007, 08:48

Italienische Abgeordnetenkammer wechselt zu Linux

Die Abgeordnetenkammer, eines der beiden Häuser des italienischen Parlaments, stellt ihre Rechner auf Linux um.

Die italienische Abgeordnetenkammer mit rund 630 Abgeordneten hat einem Bericht von »la Repubblica« einem Vorschlag der beiden Abgeordneten Folena und Grillini zugestimmt, die rund 3500 Rechner der Abgeordneten auf Linux zu migrieren. Damit will sich die Kammer nach rund einjähriger Diskussion für mehr Pluralismus und Flexibilität entscheiden.

Daneben bringt der Umstieg mehr Unabhängigkeit, Transparenz und Sicherheit und soll drei Millionen Euro an Lizenz- und Wartungskosten einsparen. Allein für Office-Lizenzen wurden nach Angaben der Abgeordneten rund 900 Euro pro Rechner ausgegeben.

Während La Repubblica in dieser Entscheidung eine kleine kulturelle Revolution sieht, ist der Umstieg nicht der erste in Italien. In Südtirol, wo zumindest zu OpenOffice.org migriert wurde, werden bereits über eine Million Euro im Jahr gespart.

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