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Do, 9. August 2007, 11:46

Unternehmen

IBM startet »Big Green Linux«-Initiative

Die »Big Green Linux«-Initiative von IBM soll den Energieverbrauch in Unternehmen und Rechenzentren reduzieren helfen.

Im Mai dieses Jahres hatte IBM bereits die Initiative »Big Green« ins Leben gerufen, um den zunehmenden Forderungen nach weniger Energieverbrauch insbesondere in Rechenzentren gerecht zu werden. Die nun angekündigte »Big Green Linux«-Initiative wird von der Linux Foundation und Novell unterstützt. So erklärte Novell, in SUSE Linux Enterprise kontinuierlich Verbesserungen bei der Energieverwaltung einbauen zu wollen. Bei den Servern soll dies durch verbesserte Richtlinien und Systemüberwachung erreicht werden, bei Laptops sollen die Suspend-Funktionen verbessert werden.

Die Energiespar-Bemühungen betreffen auch die Großrechner der zSeries sowie die Server der pSeries, mit denen IBM nach eigenen Angaben 30% seines Server-Umsatzes macht. Beide Serien beruhen auf IBMs eigenen POWER-Prozessoren. Letzte Woche hatte IBM selbst vorgemacht, wie hier Einsparungen zu erreichen sind, indem 3900 interne Server auf 30 Server der zSeries konsolidiert wurden. Damit soll 80% weniger Energie verbraucht und das Problem der Abwärme entsprechend reduziert werden. Daneben sollen auch die Kosten für Software und Support sinken.

Eine weitere Option für Kunden sollen Blade-Server unter Linux sein. Neu im Programm ist dabei bei IBM der Information Server Blade, der auch Virtualisierung ermöglichen soll. Mit Beiträgen zur Energieverwaltung im Linux-Kernel, weiteren Linux-Angeboten und Partnerschaften, unter anderem mit Novell zum Vertrieb von WebSphere Application Server Community Edition, will IBM die weitere Verbreitung von Linux fördern.

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