Software::Desktop::Gnome
Gnome soll sexier werden
Nachdem Gnome bereits über eine libsexy verfügt, wollen nun die Programmierer mit libsexier das Aussehen der Applikationen weiter verschönern.
Karl Lattimer
Außer eines ähnlichen Namens werden
libsexy und libsexier wenig gemeinsam haben. Während libsexy überwiegend die Steuerung und die Benutzbarkeit von Gtk+-Applikationen verbessert, will libsexier vor allem durch eine Vielzahl an grafischen Gimmicks die Nutzer überzeugen. Der wohl aber größte Unterschied zwischen den beiden Bibliotheken besteht allerdings darin, dass alle Widgets von libsexier direkt auf die Möglichkeiten von Cairo aufsetzen werden, ohne dass zuvor auf untergeordnete Widgets zurückgegriffen werden muss.
Laut Aussage von Karl Lattimer befindet sich libsexier noch in den Anfängen. Um die Möglichkeiten der neuen Bibliothek demonstrieren zu können, stellte der Autor eine erste Testapplikation vor, die auf den Fittsmenu-Widgets aufsetzt. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sich dem Widget noch weitere Möglichkeiten hinzu gesellen.
Interessenten können die Entwicklung von libsexier in einem eigens dafür angelegten git-Repositorium verfolgen. Wer sich einen ersten Überblick der neuen Funktionen verschaffen will, findet darüber hinaus auf der Seite von Lattimer eine Animation des neuen Kreismenüs (OGG).