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Do, 20. September 2007, 16:00

Unternehmen

Wind River stellt neue Generation seiner Linux-Plattformen vor

Wind River will mit neuen Versionen seiner Commercial Grade Linux-Plattformen Standards bei eingebetteten Systemen in der Linux-Branche setzen.

Die Plattformen auf Basis des Linux-Kernels 2.6.21 kommen mit 64-Bit-Unterstützung einschließlich Tools für Kernel- und User-Space-Debugging für alle unterstützten Architekturen. Denn auch im eingebetteten Bereich mit Linux geht nach Auskunft von Wind River der Trend schnell zu 64-Bit-Systemen.

Das erweiterte Cross-Build-System enthält ein strukturiertes Framework, mit dem Software-Komponenten als unabhängige Ebenen behandelt werden können. Die Ebenen fungieren als Bausteine für die Verwaltung von Linux-Paketen, Quellcode, Binärcode, Meta- und Konfigurationsdaten sowie Test-Suiten. Darüber hinaus stehen neue Board Support Packages (BSP) zur Verfügung.

Ferner stellt Wind River auch Varianten mit Security Enhanced Linux und Carrier Grade Linux (CGL) zur Verfügung. Diese richten sich an Kunden, die besonders hohe Anforderungen an Skalier- und Verwaltbarkeit, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit stellen, insbesondere Netzwerk- und Telekommunikations-Ausrüster. Für Hersteller von Konsumentenprodukten soll ein System mit verkleinertem und anpassbaren Root-Dateisystem von Interesse sein, da so Flash-Speicher gespart werden kann. Ferner soll die Bootzeit stark verkürzt sein.

Wind River Real-Time Core for Linux wurde ebenfalls erweitert. Das Echtzeit-Betriebssystem unterstützt jetzt zahlreiche BSPs sowie 64-bit-Targets in allen Architekturen. Die neuen CGL-Plattform-Versionen sollen ab Anfang Dezember erhältlich sein.

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Kommentare (Insgesamt: 2 || Alle anzeigen )
Der böse Wind (Querulant, Fr, 21. September 2007)
Preise?? (sepplschorsch, Do, 20. September 2007)
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