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Do, 27. September 2007, 16:07

Purple Labs erhält frisches Kapital

Der Hersteller von Linux-basierten Mobilgeräten Purple Labs aus Südfrankreich hat Risikokapital in Höhe von 10,5 Millionen Euro erhalten.

Purple Labs, angesiedelt in Le Bourget du Lac in Südfrankreich, besteht seit 2001 und entschied sich 2002 für Linux als Basis seiner Mobilgeräte. Seither hat das Unternehmen, das nach eigenen Angaben 100 Mitarbeiter zählt, eine eigene Software-Lösung auf Linux-Basis entwickelt. Diese wurde eingesetzt, um 2005 ein Linux-Handy (G500i) auf den Markt zu bringen, das nach Firmenangaben das erste Linux-Gerät war, das von den europäischen Netzbetreibern vollständig genehmigt wurde.

Die Linux-Lösung von PurpleLabs wird auch anderen Unternehmen angeboten. Die Software soll für Mobilgeräte vom einfachen Handy bis zum Smartphone einsetzbar sein. Sie wurde offenbar unabhängig von den Angeboten konkurrierender Anbieter entwickelt. Inzwischen engagiert sich Purple Labs jedoch auch im Linux Phone Standards Forum (LiPS). Neben der Software erstellt das Unternehmen auch Hardware-Referenzdesigns.

Virtualisierung und Mobilgeräte gehören momentan offenbar zu den heißesten Themen im Open-Source-Bereich. Dieser Auffassung sind auch einige Investoren, darunter Sofinnova (Paris), Earlybird (München) und Partners Group (Zürich), die Purple Labs eine große Zukunft voraussagen und dem Unternehmen 10,5 Mio. Euro vorstecken.

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