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Fr, 28. September 2007, 12:53

HOB portiert VPN auf Linux

Der deutsche Hersteller HOB wird seine BSI-zertifizierte VPN-Lösung bald in einer Linux- und Unix-Version vorstellen.

Wie HOB bekannt gab, wurde das Produkt RD VPN, ein Programm für sicheren Remote-Zugriff, auf Linux, Solaris und andere Unix-Systeme portiert. Erstmals vorgeführt werden soll das neue System auf der Systems 2007 in München (23. bis 26. Oktober 2007).

Die Portierung auf Linux- und Unix-Server bezieht sich auf das in der Software enthaltene SSL-Gateway. Dabei handelt es sich um einen eigenen Proxy, der die Kernkomponente des Sicherheitskonzeptes von HOB darstellt. In der Regel in einer DMZ installiert, leistet das SSL-Gateway die gesamten Verschlüsselungsabläufe zwischen Client und Server sowie das für die Authentifizierung der Clients notwendige Zertifikats- und Tokenmanagement inklusive SmartCard-Unterstützung. Weitere Funktionen sind Datenkompromierung und Lastverteilung, so dass nach Angaben des Herstellers auch Server-Farmen zum Einsatz kommen können.

Neben dem SSL-Gateway gehören zu RD VPN noch weitere optionale Module, die nur unter Windows laufen. Darunter sind ein RDP-Client, ein Web-to-Host-Modul und das zentrale Verwaltungsmodul HOBLink Secure.

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