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Di, 9. Oktober 2007, 21:35

Gesellschaft::Politik/Recht

Pariser Verwaltung verteilt USB-Sticks mit Open-Source-Software

Gestern gab Jean-Paul Huchon, Präsident der Région Ile de France, bekannt, dass seine Behörde begonnen hat, 220.000 USB-Sticks mit Open-Source-Software zu verteilen.

Die Empfänger sind hauptsächlich Studenten, 173.000 an der Zahl, und 40.000 Lehrer.

Ziel der Aktion ist es, die digitale Kluft zu reduzieren und die Studenten mit einem leichten Werkzeug auszustatten, das ihnen ermöglicht, sich Zugang zu IT-Ressourcen zu verschaffen und Ihre persönlichen Daten immer dabeizuhaben. Auf dem 1 GB großen Stick befinden sich Firefox, Thunderbird, OpenOffice, der Media-Player VLC und viele andere Programme. 600 MB stehen dem Nutzer zur Speicherung seiner persönlichen Daten zur Verfügung.

Statistiken aus dem Jahr 2006 zufolge verfügen in Frankreich 41% (Deutschland: 67%) der Privathaushalte über einen Internetzugang, 21% (D: 27%) der Personen zwischen 16 und 74 Jahren über hohe, 23% (D: 31%) über mittlere und 10% (D: 17%) über geringe Computerkenntnisse. 39% (D: 59%) der Bevölkerung nutzen das Internet durchschnittlich einmal pro Woche.

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Kommentare (Insgesamt: 27 || Alle anzeigen )
Re[2]: Gratis USB-Stick (paule118, Do, 5. Juni 2008)
Re[2]: RAM oder ROM? (anony Y mous, Sa, 13. Oktober 2007)
Re: OSS für welches OS? (Fäbu, Do, 11. Oktober 2007)
Re[3]: RAM oder ROM? (infognom, Mi, 10. Oktober 2007)
Re[4]: Gratis USB-Stick (catconfuser, Mi, 10. Oktober 2007)
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